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Wann und wieviel sollte man über seine Vergangenheit erzählen, egal ob Positive oder Negative Sachen?


Ne****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wie viel mein gegenüber erfährt, hängt davon ab wie qualifiziert die Person ist
Geschrieben

Tja, dass musst du ganz alleine für dich entscheiden. Jedenfalls finde ich Menschen, die mir ungefragt beim ersten Kennenlernen ihre gesamte Lebensgeschichte erzählen eher seltsam und jemanden, dem man alles aus der Nase ziehen muss, schnell ziemlich langweilig.

Geschrieben
Ich gehe mit meinem Scheiss relativ offen um.
Manches im Leben kann man sich einfach nicht aussuchen und trägt nicht Schuld am Geschehen. Dafür hat man dann den Rest des Lebens Zeit, um es aufzuarbeiten.
Außer meine Kontonummer des Schweizer Kontos , die bleibt geheim und mein Gewicht 😂
Geschrieben
Ich lebe offen, und ich erzähle auch alles, wenn danach gefragt wird. Ich habe keine Geheimnise und keine Angst vor Reaktionen der Umwelt.
Geschrieben
Also wenn ich eine Frau kennenlerne, und mir diese direkt Ihre halbe Lebensgeschichte erzählt, schreckt mich das echt ab. Ich vermute da direkt psychische Probleme, und sowas brauche ich nicht. Ich lass mir immer Zeit, bevor ich zuviel von mir preisgebe, gerade in der heutigen Zeit, wo alles so oberflächlich und schnellebig ist!
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Ignoranzia:

Ich gehe mit meinem Scheiss relativ offen um.

Ich auch.....aber nicht ungefragt!

Geschrieben
Ich gehe nicht mit meinem Leben hausieren. Aber ich verheimliche auch nichts.

Und manche Dinge sind auch vergangen und abgeschlossen. Wenn mir jemand erzählt, dass er mit Mitte 20 wegen ner Schlägerei oder Diebstahl im Knast gesessen hat, mit 50 aber mit beiden Beinen fest im Leben steht, gelassen und entspannt ist, warum sollte ich ihm dann nicht mehr vertrauen?
Geschrieben
Wir sind alle nur die Summe unserer Erfahrungen. Ich für meinen Teil habe kein Problem damit, einer Frau, die ich kennen lerne von mir zu erzählen, in sofern Sie es interessiert. So spielt man wenigstens mit offenen Karten. Jeder hat wohl irgendeine Leiche im Keller.
Und Irgendwann kommt für uns alle der Punkt, wo das alles bedeutungslos wird.
Geschrieben
Kommt darauf an wie es im Gespräch zu gewissen Themen kommt. Wenn das Thema zu sensiblen Geschichten kommt kann man ruhig erzählen, aber einfach so, weil man denkt offen und ehrlich sein zu müssen, würde ich nicht alles direkt offenbaren.
Geschrieben

Meine Partnerinnen kannten immer meine Vergangenheit, sowohl das positive als auch das negative... ich mache daraus keine Geheimnisse, man sollte zu seiner Vergangenheit stehen können... denn jeder Mist aus der Vergangenheit holt einen irgendwann ein und da sollte man auch gleich mit offen karten spielen und zu dem stehen, was die eigene Vergangenheit angeht ... wer das jedoch nicht kann, der wird seine Vergangenheit nur verdrängen und somit wird diese früher oder später auch Thema werden und dann kann es möglicherweise negative Auswirkungen haben...

Geschrieben

Dämliche Fragenkombination.

 

vor 2 Stunden, schrieb DaFonz:

Ich halte es für keine gute Idee, in einer Partnerschaft wesentliche Dinge zu verheimlichen. Die positiven nicht, die negativen nicht.

Von wesentlich steht nichts im EP.

Geschrieben

So ab und an, wenn ich denke, dass der Zeitpunkt und die Situation angebracht sind. Nicht alles auf ein mal, sondern Häppchenweise. Deine Frage ist verwirrend: soll der Erzähler oder der Zuhörer hinterher noch Vertrauen haben?

Ich hab die Antwort pausiert und deine Erläuterung gelesen. Ich kann's jetzt besser nachvollziehen, was du meinst. Lass deiner Partnerin etwas Zeit. Zeig ihr, dass du nicht wie ihr Ex bist. Und sie muss verstehen, dass sie nicht erwarten kann, dass man sich gleich so offenbart, sondern erst eine bestimmte Festigkeit in der Beziehung erkennen muss, bevor man solche Sachverhalte und Vergangenheiten thematisiert.

Geschrieben
Wenn ich Bock auf was festes bzw regelmäßiges mit einer Frau habe, dann erzähle ich ihr alles, was mir irgendwie negativ ausgelegt werden könnte. 👍
Golddiamant71
Geschrieben
Je besser die Chemie passt, desto offener werde ich nach einer passenden Kennenlernzeit. Das heisst nicht, dass ich alles ausplaudere, die nur mich was angehen!
Geschrieben

Ich habe nix zu verbergen, ich stehe in der Öffentlichkeit, nicht nur das Rathaus weiß über die Höhe meiner Gewerbesteuer Bescheid, mein Beziehungskonstrukt ist noch nicht am Marktplatzaufsteller angepinnt.

Aber ansonsten weiß keiner nix über mich, jedenfalls hinter der Brücke ;) .

Geschrieben
Also ich mmach das abhängig davon wie relevant die Informationen. Wenn ich möcht das man mich besser versteht gebe ich die nötigen infos raus.
Geschrieben
Ohne eine Vergangenheit würde die Menschheit nicht existieren
Geschrieben
Ich vertraue Partnern nicht alles an. Nur was sich nicht vermeiden lässt.
Geschrieben (bearbeitet)

Vergangenheit...

Natürlich würde ich auch über meine Vergangenheit entsprechend sprechen...

...allerdings ist es eine Frage des Verhältnisses und des Vertrauens, wann ich wie intensiv und detailliert über was spreche...

Wichtig ist mir, den anderen nicht über wichtige Dinge im Unklaren zu lassen...

Vertrauensbasis...

bearbeitet von Highlander4u
Geschrieben
Es kommt natürlich darauf an wie lange man den Gegenüber kennt. Man braucht ja nicht gleich alles erzählen, es reicht dann auch mit der Zeit
Geschrieben
Selbstverständlich erzähle ich aus meiner Vergangenheit auch wenn sich einiges schrecklich anhört, ich habe die guten und auch schlechten Zeiten bis hierhin gut gemeistert bekommen und für mich ist das was zählt....und bei ihr oder ihm auch , ist der gegenwärtige Lebensinhalt wichtig
Geschrieben
Es kommt auf die Situation an und mit wem.
Man muss nicht immer bei jedem und jeder Gelegenheit gleich alles anderen aufzwingen.
Aber ich bin im reinen mit mir und meiner Vergangenheit
Geschrieben
Ich erzähle sicher nicht jedem gleich alles. Je länger man sich kennt, umso mehr erfährt der Andere natürlich auch über einen.
Ob mein Vertrauen von dem Erzählten beeinflusst wird, kommt auf die genaue Situation an.
rainbow_1954
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Neulin88:

Hey Leute, mich würde es mal interessieren, wie ihr dazu steht, wann würdet ihr positive und negative Sachen aus eurer Vergangenheit erzählen. Und würdet ihr dann dem/der Partner/in dann noch vertrauen?

Bevor ich kein Vertrauen gefasst habe, grundsätzlich gar nichts.

Und selbst dann nur begrenzt.

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