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Bester Erzählstil für Geschichten


ke****

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Niemals darfst du aus der Perspektive der Frau schreiben, die das Ganze lesen und mitempfinden soll. Das kann nur schief gehen, weil du keine Frau bist und die Wahrnehmung einer Frau nicht authentisch beschreiben kannst.

 

Absolut kann ich nur zustimmen, hat mich schon völlig und dermaßen abgeturnt ich hab den Chat angebrochen, ich mag es am liebsten wenn er erzählt, beschreibt was er tut

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Lachenbringtmehr:

Also da wäre ich aber sehr, sehr vorsichtig... 🤫

Warum? Diese Behauptung gründet sich auf 20 Jahre Erfahrung.😉

 

Geschrieben

Danke für so viele Antworten, das Ergebnis ist klar, wenn man nicht gut schreiben kann, ist's eh egal 😂. Dann bleibe ich einfach bei der Ich-Form. Ich beschreibe gerne die Reaktion der Frau etc mit: Hatten wir schonmal, hat ihr gefallen und sich auch so verhalten. Tatsächlich orientieren sich Männer ja meistens an der Art des Stöhnens, wobei das ja das am wenigsten Aussagekräftigste Mittel ist neben der Körpersprache. 

Bei Dialogen der Wechsel und das Problem in der Ich-Form dauernd Sätze mit Ich zu beginnen werde ich irgendwann auch in den Griff bekommen.

Noch halte ich meine Stories nicht für Romanreif, dass ich sie hier Posten könnte 🥴😄

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb keinsupermann2:

Was findet Ihr, ist der beste Erzählstil für erotische Geschichten? Der allwissende Erzähler oder Ich-Form einer/eines Beteiligten? 

Hier wäre interessant ob jeweils das andere Geschlecht beim Lesen nicht so ganz eintauchen kann, wenn es in der Ich-Form des anderen Geschlechts geschrieben ist.

Ich schreibe öfters welche, für mich als Schreiber unterscheide ich da, ob ich als Zuschauer die Geschichte erzähle oder als Person, die an dem Geschehen teilnimmt oder es erlebt hat.  Für mich ist das ein sehr großer Unterschied, ob ich mir etwas vorstelle oder ob ich etwas Erlebtes erzähle. Der Erzähler ist für mich der Beobachter, der vermutet und beobachtet. Und diese Ich-Form schreibt mehr von dem, was man nicht sehen kann, vom Fühlen und Denken. 

Ich selbst mag auch bei Filmen den Erzähler, der mich durch die Geschichte begleitet, aber für das, was ich glaube, denke und fühlen würde, Platz lässt.

Hoffentlich ist das verständlich, was ich meine.

vor 2 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Niemals darfst du aus der Perspektive der Frau schreiben, die das Ganze lesen und mitempfinden soll. Das kann nur schief gehen, weil du keine Frau bist und die Wahrnehmung einer Frau nicht authentisch beschreiben kannst.

 

Ich schreibe viel aus der Sicht des Mannes und behaupte einmal, dass ich sehr gut empfinden kann, was ein Mann empfindet. Was du behauptest, würde ja bedeuten, dass alle Frauen gleich empfinden, alles gleich wahrnehmen und das stimmt für mich nicht.

Wie viele Bestseller würde es nicht geben, wenn man nur aus seiner Sicht schreiben dürfte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb Kismet60:

Was du behauptest, würde ja bedeuten, dass alle Frauen gleich empfinden, alles gleich wahrnehmen und das stimmt für mich nicht.

Im EP wurde nach subjektiven Meinungen gefragt, oder? Ich kann nix dafür, dass du meine Begründung als Dogma begreifst und kann dir daher auch nicht weiterhelfen. Die Diskrepanz wirst du wohl aushalten müssen.

vor 42 Minuten, schrieb Kismet60:

Wie viele Bestseller würde es nicht geben, wenn man nur aus seiner Sicht schreiben dürfte.

Ich habe übrigens noch keinen Bestseller gelesen, in dem die vögelnde Protagonistin, meine Perspektive als Leser, in der 2. Person, eingenommen hätte. Solche Anleitungen (“Du spürst meine Zunge auf deinem Kitzler und sie löst ein schreckliches Jucken an deinem linken Zeh aus ") findet man wahrscheinlich nur auf Sexseiten. 😉

vor 52 Minuten, schrieb keinsupermann2:

Ich beschreibe gerne die Reaktion der Frau etc mit

Solange du das auf für dich, als Protagonisten, sichtbare Reaktionen beschränkst, wie eine Bewegung oder Gänsehaut, funktioniert das vermutlich auch. Beschreibst du hingegen subjektive Empfindungen, die du dir ausmalst, zwingst du die Leserin dazu, sich mit einer Figur zu identifizieren, die sehr wahrscheinlich anders denkt und anders fühlt und der Leserin deshalb fremd ist. Das stört das literarische Erlebnis einer solchen Story massiv. Zumindest mich, denn die Authentizität solcher Storys hebt sie nunmal von den Büchern in den Regalen ab. 😉

bearbeitet von FellatiaMcSuccle
Geschrieben
Für mich wäre beim lesen wichtig, dass die Story stimmig ist und das der Erzähler bis zum Ende die Contenance wahren kann und nicht ab der Hälfte in Gossensprache verfällt.
Geschrieben

Ich hatte mal mit einer Frau wechselweise erotische Geschichten weitergesponnen: jeder hat aus seiner Sicht geschrieben. Hat uns sehr viel Spaß gemacht. Leider ist der Kontakt verloren gegangen und durch meine Blödheit ist nur ein kleines Fragment der Geschichten auf meinem PC erhalten geblieben...

Geschrieben
Brauch keine Geschichten, wird sofort gelöscht.
Geschrieben
ich mag keine Geschichten lesen ...zuhören und Augen schließen möchte ich und in die Geschichte eintauchen und mit genommen werden ....und es ist völlig gleich wer die Hauptperson ist , ich bin immer im Hintergrund als Beobachterin und folge aufmerksam das Geschehen ....
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist meiner Meinung nach, egal für welche Art der Geschichte, nicht wichtig. Wichtiger ist die Ausdrucksweise, Grammatik und Zeichensetzung. Natürlich sollte man in der Erzählperspektive, die man sich aussucht, durchgehend bleiben. Schlussendlich entscheidet der Autor danach, mit welcher Erzählperspektive er sich beim Schreiben einfach wohler fühlt.

bearbeitet von Mirabel78
Geschrieben


ZITAT:
@LadyHorniness
LadyHorniness ich mag keine Geschichten lesen ...zuhören und Augen schließen möchte ich und in die Geschichte eintauchen und mit genommen werden ....und es ist völlig gleich wer die Hauptperson ist , ich bin immer im Hintergrund als Beobachterin und folge aufmerksam das Geschehen ...
FEIN FEIN :-D .... PS.: MAHLZEIT UND SONNIGE GRÜSSE AN DICH ZUM DIENSTAG :-)
Geschrieben
Gerade eben, schrieb ICKE-1968:

 


FEIN FEIN :-D .... PS.: MAHLZEIT UND SONNIGE GRÜSSE AN DICH ZUM DIENSTAG :-)

 

küsschen ...Danke 

Geschrieben
Beides hat seinen Reiz. Wichtiger ist mir aber eher ein flüssiger Schreibstil, die Wahrung von Grammatik, Rechtschreibung , Zeitform, ein Spannungsbogen, die ein oder andere Überraschung, eine gewisse Logik in der Entwicklung der Geschichte und der beschriebenen Ereignisse.
Geschrieben
Garkeinen, lese keiner dieser Geschichten,.1. weil ich es als "normales Mitglied" nicht kann und 2. wenn ich es dann doch lesen könnte, niemals lesen würde!
Geschrieben

Also bei Geschichten ob nun real erlebt oder frei erfunden, schreibe ich natürlich immer aus meiner Perspektive heraus. Im Forum schreibe ich über solche Dinge eher nicht sondern wenn sich jemand auch dafür interessiert dann in der PN. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen bisher.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb keinsupermann2:

Was findet Ihr, ist der beste Erzählstil für erotische Geschichten? Der allwissende Erzähler oder Ich-Form einer/eines Beteiligten? 

kommt auf die Geschichte an, kannste also nicht immer eine Form anwenden .

anner VHS gibt's  dazu Schreibkurse , wenn de was Vernünftiges zustande bringen willst 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb keinsupermann2:

Was findet Ihr, ist der beste Erzählstil für erotische Geschichten? Der allwissende Erzähler oder Ich-Form einer/eines Beteiligten? 

Hier wäre interessant ob jeweils das andere Geschlecht beim Lesen nicht so ganz eintauchen kann, wenn es in der Ich-Form des anderen Geschlechts geschrieben ist.

In meinen erotischen Geschichten habe ich es immer so aus der Dritt-Person-Perspektive gehalten.

In meinem Stummfilm allerdings berichtet quasi die beteiligte "Frau" über die Ereignisse im Nachgang bzw. es wird als "hier und jetzt" nachgestellt. Die Frau selbst kommt nur 2x in dem Film mit einer wörtlichen Rede vor, während ich als Protagonist durchaus einen minutenlangen Monolog halte... aber das ist auch logisch wieso, wenn man sich den Film ansieht.

Der Film kann aber auch bildlicher arbeiten. z.B. kann er über Szenen berichten, die eine Beteiligte so nicht bewusst sehen kann, die sich aber dann quasi ergeben (weil man hinter der Tür hört was vor sich geht und später auch das Resultat zu Gesicht bekommt).

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
Wenn der Inhalt gut ist,isses egal in welcher Form geschrieben wurde
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb KrawallMarzipan:

Wenn der Inhalt gut ist,isses egal in welcher Form geschrieben wurde

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Wohl :P 
Ein guter Leser versetzt sich so oder so in die Geschichte rein und dreht es in die passende Form

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb KrawallMarzipan:

Wohl :P 
Ein guter Leser versetzt sich so oder so in die Geschichte rein und dreht es in die passende Form

Ein  Leser erwartet einen vernünftigen Text, ohne den ummodeln zu müssen, denn dann wirds die Geschichte vom Leser und nicht die vom Schreiberling 

 

Es gibt keinen guten Leser,  es gibt u.a.

  • Schnellleser
  • Querleser
  • Langsamleser
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Ein  Leser erwartet einen vernünftigen Text, ohne den ummodeln zu müssen, denn dann wirds die Geschichte vom Leser und nicht die vom Schreiberling 

 

Es gibt keinen guten Leser,  es gibt u.a.

  • Schnellleser
  • Querleser
  • Langsamleser

Was sich doch mit dem deckt,was ich schrieb.Auf den Inhalt kommt es an und klar gibt es gute Leser,oder auch schlechte.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb KrawallMarzipan:

Was sich doch mit dem deckt,was ich schrieb.Auf den Inhalt kommt es an und klar gibt es gute Leser,oder auch schlechte.

Na dann überlege mal, warum manche gute Geschichten nicht verlegt  werden,  weil sich hinter  nem  scheissssSchreibstil verbergen. 

Geschrieben

Ich kann zwar immer nur den Anfang der "erotischen Geschichten" lesen, erkenne aber dann zumeist an den ersten drei Sätzen, dass ich diese Geschichte schon aus formalen Gründen nicht weiterlesen möchte, der Inhalt spielt da gar keine Rolle. Gleiches gilt für die Erzählperspektive. 

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