Bester Erzählstil für Geschichten

[Kr****]

Gerade eben, schrieb DickeElfeBln:

Na dann überlege mal, warum manche gute Geschichten nicht verlegt  werden,  weil sich hinter  nem  scheissssSchreibstil verbergen. 

Mir isses wurscht warum etwas verlegt wird,oder auch nicht  
Mich interessiert nur ob das Buch gut ist oder nicht

[Dr****]

Wenn ich eine Erotische Geschichte schreibe, so versuche ich sie aus einer Mischung von Ich und einer anderen Person zu schreiben.Die Ich Form wenn die Geschichte mir wirklich passiert ist und die andere Form wemnn, es einem anderen passiert ist oder er sich es wünschen würde das es passiert. Die  Balance zu finden ist, etwas schwierig.

[Di****]

vor 24 Minuten, schrieb KrawallMarzipan:

Mir isses wurscht warum etwas verlegt wird,oder auch nicht  
Mich interessiert nur ob das Buch gut ist oder nicht

Also keine Ahnung vom Schreibstil,  sach dat doch einfach 

[Kr****]

vor 9 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Also keine Ahnung vom Schreibstil,  sach dat doch einfach 

rofl
Wenn du wüsstest  

[Li****]

Kurz und knackig ,ich lese mir sowas gar nicht erst durch ,drum ist es mir egal 😉

[st****]

vor 13 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Niemals darfst du aus der Perspektive der Frau schreiben, die das Ganze lesen und mitempfinden soll. Das kann nur schief gehen, weil du keine Frau bist und die Wahrnehmung einer Frau nicht authentisch beschreiben kannst.

 

Da behaupte ich mal das Gegenteil. Ich habe mal ein Frauenprofil geführt und dann mit einer anderen Frau fast ein Jahr lang Regen Austausch gehabt jnd wir haben wechselseitig eind geild Geschichte fortentwickelt. 

[Fe****]

vor 17 Minuten, schrieb stickmich:

Da behaupte ich mal das Gegenteil.

Was nix an meiner Wahrnehmung ändert. 😉

Zumal das wechselseitige Schreiben einer Geschichte, ein interaktives Erzählen ist und der Rezipient, durch die aktive Beeinflussung der Story, zum Mit-Erzähler wird. Sicher die authentischste Variante für die Beteiligten, aber auch wegen des Durchbruchs der literarische Ebenen, zum konkreten Leser, für den abstrakten Leser, also jeden anderen, nicht mehr zugänglich. 

Aber schön, dass du diese Erfahrung machen konntest.

bearbeitet August 27 von FellatiaMcSuccle

[La****]

Vor 12 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Warum? Diese Behauptung gründet sich auf 20 Jahre Erfahrung.😉

 

Mit den falschen Stories oder ggf. geänderten Namen? Selbst ich habe schon Stories geschrieben, bei denen am Ende die Leserinnen nicht glauben wollten, dass es ein Mann war. Und für sonderlich talentiert halte ich mich nicht.

[Fe****]

vor 6 Stunden, schrieb Lachenbringtmehr:

Selbst ich habe schon Stories geschrieben, bei denen am Ende die Leserinnen nicht glauben wollten, dass es ein Mann war.

In der 2. Person?

[La****]

Vor 48 Minuten , schrieb FellatiaMcSuccle:

In der 2. Person?

Grundgütiger, nein, diesen Unfug kriege ich ab und an auf Jodel zu lesen. Das ist so erotisch, als würde man den Beipackzettel von Aspirin lesen. 😱

[Ed****]

Ich kann hier ja leider immer nur die ersten Zeilen der „erotischen“ Geschichten lesen. Und normalerweise finde ich es auch gut, wenn jemand kreativ ist. Ja, normalerweise würde ich jeden dazu ermutigen, seine Kreativität auszuleben, aber, und bitte nehmt mir das nicht übel, schon die ersten Zeilen der Stories hier lesen sich als würde ein Sonderschüler die Inhaltsangabe eines Nacho Vidal Pornos schreiben. Manch einer versucht seiner Geschichte auch etwas Tiefe zu verleihen, indem er / sie vorab kurz den Kontext (what?) erklärt, damit der geneigte Leser die Motivation von Petra, die sich im Gynstuhl im Swingerclub von einer räudigen Herrengruppe gangbangen lässt, besser versteht. Ich gebe zu, dass ich die Qualität der Geschichten wirklich nur nach diesen ersten Zeilen bemesse und das vielleicht etwas unfair ist, daraus auf die ganze Geschichte zu schließen, weil sich die Autoren schon Mühe beim Verfassen ihrer geistigen Ergüsse geben und da ja auch Arbeit und Zeit (lediglich unterbrochen, um mal kurz zu wichsen, weil man die Geschichte selbst so geil findet) reinsteckt. Aber ich hätte keine große Lust da weiterzulesen. Opus Pistorum als Blaupause für pornographische Literatur heranzuziehen, ist vielleicht etwas überzogen, aber wenn Miller eins konnte, dann über zig Seiten den Akt eindringlich und spannungsvoll beschreiben. Liest man Sexus, Plexus und Nexus stellt man schnell fest, dass Miller gleichzeitig auch ein Meister der Langeweile war. Aber die Fickszenen sind Weltklasse. Wer es etwas einfacher mag sollte Edward Lee lesen, der neben trashigem Horror vor allem Porno in Reinkultur unters Volk bringt. Baise-moi (Fick mich!) von Virginie Despentes sollte als weibliche Autorin hier nicht unerwähnt bleiben und weil ich schon den Aufschrei der gebildeten weiblichen poppen Userinnen höre drop ich hier noch Erica Jongs Angst vorm Fliegen. 

vor 23 Stunden, schrieb keinsupermann2:

Was findet Ihr, ist der beste Erzählstil für erotische Geschichten? Der allwissende Erzähler oder Ich-Form einer/eines Beteiligten? 

 

Wenn du diese Frage hier stellst, rate ich dir dringend, es mit dem Schreiben ganz sein zu lassen.

Ich weiß, dass das auch ein Versuch sein kann, einfach nur Awareness für den „Autor“ zu schaffen, der ja ziemlich fantasievoll sein muss, wenn er sich solche erotischen Geschichten ausdenkt. Und mit einer pseudointellektuellen Frage beweist man ja auch, dass man schon was im Kopp hat (und beides streite ich hier definitiv nicht ab).

Aber nur weil jemand intelligent und fantasievoll ist und wahrscheinlich auch ein guter Ficker (wenn er die Chance bekommt, sein Talent zu beweisen) ist er noch lange kein guter Schreiberling. Ich glaube, dass du alles bist, aber niemand, der Geschichten veröffentlichen sollte. Zumindest noch nicht. Nicht an diesem Punkt deiner Karriere.

Auch hier gebe ich zu, dass ich noch nie etwas von dir gelesen habe und ich mich auch komplett irren kann, aber irgendwie ist das so mein Gefühl.

Vor allem dieser Satz hat mich in meinem Gefühl bestärkt:

Am 27.8.2024 at 08:11, schrieb keinsupermann2:

Hier wäre interessant ob jeweils das andere Geschlecht beim Lesen nicht so ganz eintauchen kann, wenn es in der Ich-Form des anderen Geschlechts geschrieben ist.

Nun ist es natürlich auch möglich, dass ich einfach zu blöd bin, die Message zu verstehen.

Und, hey, ich schreibe nicht mal irgendwelche Geschichten und bin auch ansonsten kein besonders kreativer Typ. Und ja, hauptsächlich lese ich Comics. Also, was schreib ich Penner eigentlich über Literatur? Welche Ahnung bring ich mit? Genau, eigentlich keine. Aber irgendwie glaube ich, dass Menschen, die kreativ schreiben, nicht auf poppen veröffentlichen und erst recht nicht um Rat fragen.

[Fe****]

vor einer Stunde, schrieb Lachenbringtmehr:

diesen Unfug

Eben. Nix anderes hab ich behauptet. 😉

[My****]

Am 27.8.2024 at 08:11, schrieb keinsupermann2:

Was findet Ihr, ist der beste Erzählstil für erotische Geschichten?

Den gibt es, meiner Meinung nach, nicht. Das hängt immer von der Geschichte ab, welcher Erzählstil am besten passt.

[IC****]

ZITAT:
KrawallMarzipan
KrawallMarzipan ➦ KrawallMarzipan hat DickeElfeBln zitiert: ❝Also keine Ahnung vom Schreibstil, sach dat doch einfach ❞
rofl
Wenn du wüsstest
LAUT UND HERZLICH LACHE :-) ... PS.: MOIN MOIN UND HAB EIN SCHÖNEN MITTWOCH MIT SONNIGEN GRÜSSEN :-)

[be****]

Ich bin vermutlich verbal untalentiert und versuche es meistens mit anderen Sprachen

[La****]

Vor 2 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Eben. Nix anderes hab ich behauptet. 😉

Deswegen kann man ja auch als Mann was Nettes schreiben. Am beliebtesten waren die Stories aus der männlichen Perspektive (mit mehr Gedankenwelt als alles andere), aber manche wollten explizit die weibliche Sicht. Muss man nicht verstehen, nur schreiben 🤷🏻‍♂️😂

[Ja****]

Am 28.8.2024 at 08:25, schrieb EdVonSchleck:

Ich gebe zu, dass ich die Qualität der Geschichten wirklich nur nach diesen ersten Zeilen bemesse

Machen gestandene Lektoren soweit ich weiß auch so. Wenn die ersten zwei bis fünf Seiten Kappes sind, Lesen die garnicht erst weiter.

 

bearbeitet September 1 von Jaxon