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Ich weiß, was ich will und nicht will....


Ic****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Ichhierdudort:

Hallöchen 🙂
In vielen Profilen lese ich diesen Satz:. ,,Ich weiß, was ich will und nicht will." Ich frage mich da oft, haben diese Menschen schon alles erlebt, haben sie wirklich von allem eine genaue Vorstellung?

Lebt man mit diesem Satz in festen und eingefahren Strukturen und Schemen und hat die Neugierde verloren?

Prägt uns die Vergangenheit so sehr in unserem Wollen im hier und jetzt? Was denkt ihr darüber?

Jap, alles erlebt!

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Lisbetha:

Das kann ich für mich nicht bestätigen. Ich will kein Gangbang, keinen Sex mit Frauen. Ich muss das nicht ausprobieren, um mich bestätigt zu fühlen. Denn allein die Vorstellung gruselt mich schon. 

Natürlich! Von Dingen, wo allein die Vorstellung ein "mir graut es davor" hervorruft, da gehe ich absolut mit. Das muss man nicht ausprobieren. Aber es gibt vielleicht hier und da auch Dinge, die man noch nie ausprobiert hat und die eben nicht im Vorfeld ein Gefühl von, "um Himmels Willen, niemals würde ich das tun" hervorrufen. Sondern denen man ganz neutral gegenüber eingestellt ist.

Geschrieben
Nichts… ist doch klar formuliert 🤷‍♀️
Ich lass mir auch nix aufquatschen, was ich nicht selbst auch möchte
Geschrieben
Hui... da rutscht aber gleich vieles denken in bizarre Extreme. Klar, sollte man ein gewisses Grunddenken über Wollen und Nichtwollen haben. Hab ich auch. Aber hat man vielleicht so manches, was man nun nicht mehr möchte, nur mit dem falschen Menschen erlebt? Schreckt uns erfahrenes so sehr um es nicht noch einmal vielleicht anders zuerleben. Übertragen wir Negativdenken von der Vergangenheit in die Zukunft? Das muss ja nun nicht immer einen rein sexuellen Gedanken tragen 🤷‍♂️
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin noch immer sehr neugierig im Leben und weiß trotzdem, was ich will und was ich nicht will. Für mich ist das kein Widerspruch.

bearbeitet von Tantramann1959
Geschrieben
Erinnert mich so ein bisschen an den Spruch:

"Wenn ein Finger zum Himmel zeigt, schaut nur ein Dummkopf den Finger an!"

Stat sich darauf zu konzentrieren, was die Person will und was nicht, interessiert mich viel mehr der Weg, wie sie zu der jeweiligen Erkenntnis gekommen ist. Unter Umständen oder sogar höchstwahrscheinlich kann man dadurch sogar etwas Wichtiges lernen.
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Meinst du? Wie oft hast du denn auf die heiße Herdplatte gelangt?? 
Den Bukkake-AO-Gangbang auf dem Parkplatz DARF und KANN man so aber auch ausschließen und NICHT WOLLEN, oder?

Ich weiß das schon, dass ich das weder will noch brauchen noch „erst kennenlernen müsste“, du nicht? 

 

Das Argument mit der Herdplatte ist mir zu blöd, das ist ja logisch. So was will niemand wollen. Ich beziehe meine Aussage auf Dinge, denen ich gegenüber neutral eingestellt bin. Das heißt, natürlich weiß auch ich von Dingen, dass ich diese nie ausprobieren werde weil sie in meiner Vorstellung Ekel hervorrufen. Daher schließe ich diese Sachen kategorisch aus. Es gibt aber auch einige Dinge, denen ich absolut neutral gegenüber eingestellt bin weil sie in meiner Vorstellung eben keinen Ekel oder andere negative Sachen hervorrufen. Und auf diese Dinge bezogen weiß ich eben nicht ob ich sie geil oder scheiße finde. Kann man ja auch einfach nicht wenn man es noch nie erlebt hat.

Geschrieben
Jupp 👍

Natürlich nicht – es geht eher darum für mich, dass ich meine aus meinen Fehler gelernt zu haben und diese nicht noch mal machen brauche.
Hat aber nichts damit zu tun, offen für Neues zu sein und zu sehen, ob es für mich passt oder nicht
Geschrieben
Was der Buur nicht kennt, das frisst, ähem fickt er nicht...🤪
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alles, was ich ablehne mir irgendwie Schmackhaft gemacht werden könnte.
Da können z.B. noch so viele Likes und Flirts meiner männlichen Mitstreiter hier auftauchen, Sex mit Männern schließe ich kategorisch aus. Ebenso wie z.B. BDSM. Aber gleichzeitig kann es auch sein, dass es mal irgendwas gibt, was dann doch verlockend ist.
Geschrieben
Lady, nein, diese Menschen haben nicht schon alles erlebt - sie haben den Satz ganz einfach irgendwo ABGESCHRIEBEN..... !
DerLustvolle22
Geschrieben
Eigentlich sollte jeder wissen was er mag und will und was nicht. Warum sollte ich ich neues probieren wen das steht mir Freude bereitet mich erfüllt usw.....ich brauche nix neues zumal ich nicht weiss ob es mir zusagt
Geschrieben
Deine 2. Frage ist ganz klar mit "ja" zu beantworten. Das ist nicht das was ICH denke, das entspricht den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie. Deine Persönlichkeit ist völlig geprägt durch Deine frühkindlichen Beziehungserfahrungen mit Deinen Kontaktpersonen, meist eben den Eltern.
Stelle Dir ein Kind vor mit liebevollen, empathischen, intelligenten, fürsorglichen, auch Grenzen setzenden (ganz wichtig !) Eltern, die sich selbst auch lieben und denke dann an ein Kind, das einer alkoholkranken Mutter von Anfang an eine Last war, das einen Vater hat, der beim gleichen Verhalten des Kindes mal positiv, mal ablehnend reagiert und dessen Eltern sich dauernd bis aufs Blut streiten - und dann überlege Dir, wie es diesen Kindern geht, akut, in der Pubertär und später als Erwachsener....
Geschrieben
"Pubertät" meinte ich, nicht "Pubertär", sorry, Tippfehler.
Geschrieben

Manche Leute scheinen in ihrer Oberflächlichkeit mit tiefgründigeren Fragen

einfach überfordert zu sein

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Tiefsee-P037H:

es gibt vielleicht hier und da auch Dinge, die man noch nie ausprobiert hat und die eben nicht im Vorfeld ein Gefühl von, "um Himmels Willen, niemals würde ich das tun" hervorrufen. Sondern denen man ganz neutral gegenüber eingestellt ist.

Steht man Dingen neutral gegenüber lehnt man diese nicht ab, man lehnt ja nur Dinge ab die für einen nicht infrage kommen würden. 

 

Geschrieben
Was man nicht will erschließt sich aus erlebtem ! Was man will kann aus erlebtem bestehen . Und man kann auch Sachen ablehnen die man noch nicht erlebt hat weil man sie erst garnicht erleben will . Jeder Jeck is anders ...
Geschrieben
Also ich weiß definitiv NICHT, was ich will... Aber ich weiß ganz sicher, was ich auf gar keinen Fall will.... Das macht für mich einen enormen Unterschied....
Und ja, irgendwann sollte man mal lernen aus seinen Erfahrungen zu lernen.. ganz besonders auf dieser Seite... Denn die Männer erzählen hier einfach absolut alles und zwar jeder einzelne den gleichen Scheiß... Ich bin anders, ich kann nichts dafür dass ALLE ANDEREN MÄNNER so sind wie sie sind, ich bin ehrlich 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤮🤮🤮🤮🤮🤮
Es wird jeden Tag ekelhafter hier, mit den dreckigen Lügen und Sprüchen von den Männern...
Geschrieben
Ich habe sehr vieles erlebt, aber nicht alles, muss ich auch nicht.
Man muß nicht alles erlebt haben was die Erotik betrifft um auschliessen zu können was man will oder auch nicht mehr.
Meine Neugierde die ich hatte wurde befriedigt und heute lebe ich die Essenz dessen.
Ich weiß was mir gut tut...
Ich bin aber nicht festgefahren, bin offen für vieles, aber eben nicht für alles.
Und um mich ausleben zu können, bedarf es immer den passenden Gegenpart.
Geschrieben
Ich weiß im Grunde auch, was ich will und was nicht!
Vielleicht bedeutet diese Floskel im Profil einfach nur, dass man nicht jeden Sch… (mit)machen möchte.
Wir wurden schon von Männern angeschrieben, die (aus unserer Sicht) wirklich bizarre Vorlieben hatten. Von denen wir so gar nichts im Profil stehen haben, und uns auch nicht überreden oder überzeugen lassen wollen.
Irgendwann ist man in einem Alter, in dem man schon ein bisschen über sich weiß 😎
Geschrieben
Die Neugier auf neues hab ich nie verloren oder Herausforderung.
Meine Lebenserfahrung is von Entscheidung.
Die sagt mir es wiederholt sich alles im Leben und den außergewöhnlichen Menschen nicht gefunden.
Also solo für Spaßvögel weiterhin.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb hopez:

Es wäre fatal, wenn ich in meinem Alter nicht über eine gewisse Lebenserfahrung verfügen würde. Und ja, das bedeutet für mich, dass ich in den meisten Fällen weiß, was ich will und was nicht.
Und ja, es gibt Dinge, die ich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart machen will.
Ich lese oft die Frage, da ich es noch nie erlebt hätte, wüsste ich doch nicht, ob es mir vielleicht gefallen würde. Das sind für mich jedoch nur die Werbe- und Anmachsprüche meist notgeiler verzweifelt suchender Männner. Es interessiert mich nicht die Bohne, ob ich theoretisch etwas „verpassen“ würde. Oder ob ich schon „scheintot“ sei.
Quatsch mit Soße! Ich nahm noch nie Drogen, werde das auch nie tun und jeder, der mir erzählt, ich lebe mit dieser Entscheidung in der Vergangenheit, kann mir den Buckel runterrutschen. Dies als Beispiel, es gilt auch für einige sexuelle Handlungen

Liebe Hopes, da hast du absolut recht. Es ist "total plem" sich mit Drogen einzulassen. Wenn allerdings jemand Sex als Droge sieht, dann sind wir süchtig. Aber es macht uns totalglücklich und die, mit denen wir es machen auch. Geben und nehmen, eins sein und glücklich ohne uns zu schaden. Kannst du in Bezug auf die sexuellen Handlungen aus deiner Erfaharung einen guten Tip geben?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Ichhierdudort:

Was denkt ihr darüber?

Ich denke darüber, dass es die individuelle Entscheidung eines jeden Einzelnen ist zu wissen was man will und was man nicht will und auch genau so bleiben sollte.

Und ehrlich gesagt finde ich es ziemlich daneben, dass es Leute gibt die sich anmaßen die Entscheidungshoheit von anderen Menschen in Frage stellen zu müssen, anstelle diese einfach zu akzeptieren.

Geschrieben
Ich muss nicht alles erlebt haben , mir reichen schon die Sachen was ich hier lese, da graut es mir vor und ekel mich oft an das ich das nicht haben muss in mein Leben ...wie zum Beispiel Gangbam , Swingerclub
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb angel-arno:

Liebe Hopes, da hast du absolut recht. Es ist "total plem" sich mit Drogen einzulassen. Wenn allerdings jemand Sex als Droge sieht, dann sind wir süchtig. Aber es macht uns totalglücklich und die, mit denen wir es machen auch. Geben und nehmen, eins sein und glücklich ohne uns zu schaden. Kannst du in Bezug auf die sexuellen Handlungen aus deiner Erfaharung einen guten Tip geben?

Hallo, meine Lieben, Sex kann mit den passenden Menschen in der Tat sehr erfüllend sein. Und das obwohl oder weil bestimmte Praktiken NICHT vollführt werden. Das ist meine Erfahrung.

Tips? Was für Tips soll ich denn hier geben? Das war und ist abhängig von den Beteiligten, der Stimmung und der Situation. Daher gebe ich keine öffentlichen Vorgaben zur Belustigung. Denn die Situationen, in denen ich Bestimmtes erlebte, sind Vergangenheit und nicht für andere reproduzierbar. Macht eure eigenen Erfahrungen 

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