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Ist der Mensch monogam veranlagt oder nicht?


Me****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Kommt auf den Menschen an.....manche lieben es,mehr als einen Partner und manche Menschen sind wie Papageien... komplett monogam und dann gibt es mich....total altmodisch...wenn Beziehung dann wird Treue groß geschrieben 😅
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Aber die Menschheit hat sich doch weiter entwickelt.

Ja, das hat sie, und nicht zum Guten hin (siehe die zunehmenden Kriege oder die Klimakrise). Deswegen wird die Natur die auch in Kürze ausmerzen und ihren Fehler gutmachen. Die Evolution ist eine fotschreitende Gerade, die ändert sich nicht in ein paar tausend Jahren.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Deswegen wird die Natur die auch in Kürze ausmerzen und ihren Fehler gutmachen

Was heisst in Kürze?

Wollte am Wochende grillen, geht das noch oder muss ich umplanen?

Geschrieben
Klar ist jeder Mensch anders und das ist auch gut so, was für eine Katastrophe wenn jeder gleich wäre. Wäre jeder Mensch monogam, wäre diese Seite wahrscheinlich überflüssig.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Vor knapp 10 000 Jahren, als Monogamie entstand, gab es noch keinen Kapitalismus.

Was du meinst, ist das Konzept langfristiger Paarbeziehungen.
Dass sexuell trotzdem noch vielseitig mit anderen agiert wurde und bis heute wird, konnte das Konzept der Mono-Beziehung nicht verhindern. Siehe u.a.:

 

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
Ja, natürlich ist der Mensch monogam veranlagt, aber jeder entscheidet für sich die passende Beziehungsform. Ich mag es nur nicht, wenn man mich belehren will, dass Monogamie etwas mit der Kirche oder Erziehung zu tun hat und mir erklärt, nur eine offene Beziehung o.ä. wäre das einzig Wahre. Ich rede da niemanden rein und das erwarte ich eben auch von anderen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb intensityandpassion:

Ja, natürlich ist der Mensch monogam veranlagt

Nö. Wir sind lediglich gesellschaftlich so geprägt, dass es unser bevorzugtes Lebensmodell wurde.
Grundsätzlich gilt: Wir streben üblicherweise Mono-Paarbeziehungen an, was auch gut so ist, aber trotzdem ist die Zahl der Beziehungen, in denen fremdgegangen wurde und wird, höher als die der streng monogamen Beziehungen.

Mit dieser Diskrepanz leben wir seit Jahrhunderten.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
Seit ich mich hier aufhalte, finde ich Monogamie wieder toll.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Menetekla:

... Was meint Ihr?

Auf mich passt es gut, fühlte mich so immer wohl - meine Partner übrigens auch. Hatte für uns auch mit Wertschätzung zu tun.

Ich finde wichtig, dass man da ehrlich ist! Wer das nicht kann bzw. nicht will, soll das mitteilen, damit das Gegenüber entscheiden kann, ob es damit leben kann oder will, oder nicht. Dann gibt's auch keinen Lug und Trug und großes Herzileid :coffee_happy:

vor 10 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

... Wir sind lediglich gesellschaftlich so geprägt, dass es unser bevorzugtes Lebensmodell wurde.

Nicht jeder lässt sich diesbezüglich prägen; es gab schon immer Ausreißer.

Trotzdem finde ich es schon von Vorteil, wenn man z. B. genau weiß, von wem der Nachwuchs ist - das sollte auch nicht ganz unwichtig sein!

Geschrieben

Erwiesener Maßen...: Nein.

Es liegt nicht in der natur des Menschen,monogam zu leben.Diese lebensform hat seine Anfänge in der vorzeit der menschen,als sie begannen,seßhaft zu werden und größere siedlungsgemeinschaften bildeten. Verstärkt wurde das zusammenleben in der monogamie wie wir sie heute kennen erst mit dem einfluß regeliöser machenschaften und staatlicher regierungsformen....menschen "dumm und gläubig"halten,so ließ sich jahrhundert lang einfluß nehmen und eigene machtverhältniss besser festigen. Deshal ist es heute schwer zu sagen...moral..oder unmoralisch...

Lt. Statistiken über scheidungsraten und gründe dafür, ist das sexualverhalten in langjährigen beziehungen mit maßgebend.

Es gibt auch in der übrigen tierwelt paarbildungen,meist nur zum erhalt der eigenen rasse. Manche kommen nur rein zur begattung des weibchen zusammen,andere bleiben zur gemeinsamen aufzucht des nachwuchses beieinander und trennen sich wieder (soziale monogamie)...ganz wenige tierarten blilden wirklich lebenslange monogamie-partnerschaften,frei von jeglichem äußeren einfluss...der mensch steht da irgenwo mittendrin...

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Nixe82:

Ich persönlich glaube nicht das Menschen dafür gemacht sind das ganze Leben mit nur einem Partner zu verbringen,

Das ist auch  nicht die Bedeutung der Monogamie . Ich kann durchaus mehrere Partner in meinem Leben haben , aber jeweils nur einen zur Zeit .

Geschrieben
ZITAT:
G_Wegmann
G_Wegmann Ich bin ja schon immer der Meinung, dass es doch doofe Fragen gibt, auch wenn es heißt, es gäbe keine... 🤷🏻‍♂️
SO WIE ANTWORTEN (KOMMENTARE) ....
Geschrieben
ZITAT:
G_Wegmann
G_Wegmann Ich bin ja schon immer der Meinung, dass es doch doofe Fragen gibt, auch wenn es heißt, es gäbe keine... 🤷🏻‍♂️
SO WIE ANTWORTEN (KOMMENTARE) ....
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb l_and_Ei:

Frauen eindeutig nein.

Dann bin ich wohl ein Mann 

Geschrieben
Also Menschen sind unterschiedlich. Sagt alles oder?
Geschrieben
Ich denke sowohl als auch...
Nicht jeder Mensch ist gleich gestrickt...!!!
Evolutionstechnische Theorie hat sich in höherer Zivilisation eher erübrigt...!
Das "aufgezwungene" Monogame hat sicherlich seine Vorteile und hat einige positive Seiten an sich...!!!
Für mich persönlich, wenn ich eine Frau habe, interessieren mich andere Frauen gar nicht...!
Wobei neben her Geschnacksel, gab es schon seit Anbeginn der Menschheit, mal mehr mal weniger...!
Die Geschichte lehrt uns, das Swingen, GB, Gruppensex, PT...usw. keine neue Erfindung ist...🤷😉✌️
Geschrieben

Die Vorstellung, dass Männer "ihren Samen streuen" müssen und Frauen einen verlässlichen Partner brauchen, um den Fortbestand zu sichern, ist ein vereinfachtes Modell, das durch evolutionäre Theorien inspiriert ist. Es spiegelt jedoch nur einen Teil der menschlichen Realität wider. Menschen sind vielschichtige Wesen, die ihre Partnerschaften und Beziehungen sowohl durch biologische, psychologische als auch kulturelle Einflüsse gestalten. Der moderne Diskurs über Treue und Monogamie zeigt, dass es kein "One-Size-Fits-All"-Modell gibt, sondern dass individuelle Präferenzen, Werte und soziale Kontexte eine wesentliche Rolle spielen.

Geschrieben
Von seiner Entwicklung her kann der Mensch nicht monogam sein. Warum auch, oder
Geschrieben (bearbeitet)

Mir egal wie jeder veranlagt ist und was er für ein Modell lebt, jedenfalls wenn es keine Monogamie geben würde, so wäre in der heutigen modernen Zeit in vielen Bereichen des Lebens, dass Chaos vorprogrammiert.

Und das hier auf dieser Seite sehr viele der Meinung sind, monogam zu leben liegt nicht in der Natur des Menschen, verwundert mich ja nun wirklich nicht.

bearbeitet von cmx1100
Geschrieben

Männer sind auf gar keinen Fall monogam, eine Zeit lang vielleicht, doch dann ziehen sie umher u versuchen ihren Samen zu verstreuen,. Scheint so ein evolutionäres Ding zu sein.

Unsere Gesellschaft gibt vor, dass jeder Mann nur eine Frau haben sollte. 

In anderen  Kulturen haben Männer mehrere Frauen o umgedreht.

Ich hab mich nie daran gehalten, was die Gesellschaft vor gibt u mache was ich will. 

Oran Uran Weibchen ziehen ihre Kinder auch alleine groß u brauchen keinen Mann dafür.  

Braucht Frau heutzutage überhaupt noch Männer , außer als Samenspender? 

 

 

Männer sind auf gar keinen Fall monogam, eine Zeit lang vielleicht, doch dann ziehen sie umher u versuchen ihren Samen zu verstreuen,. Scheint so ein evolutionäres Ding zu sein.

Unsere Gesellschaft gibt vor, dass jeder Mann nur eine Frau haben sollte. 

In anderen  Kulturen haben Männer mehrere Frauen o umgedreht.

Ich hab mich nie daran gehalten, was die Gesellschaft vor gibt u mache was ich will. 

Oran Uran Weibchen ziehen ihre Kinder auch alleine groß u brauchen keinen Mann dafür.  

Braucht Frau heutzutage überhaupt noch Männer , außer als Samenspender? 

 

 

Männer sind auf gar keinen Fall monogam, eine Zeit lang vielleicht, doch dann ziehen sie umher u versuchen ihren Samen zu verstreuen,. Scheint so ein evolutionäres Ding zu sein.

Unsere Gesellschaft gibt vor, dass jeder Mann nur eine Frau haben sollte. 

In anderen  Kulturen haben Männer mehrere Frauen o umgedreht.

Ich hab mich nie daran gehalten, was die Gesellschaft vor gibt u mache was ich will. 

Oran Uran Weibchen ziehen ihre Kinder auch alleine groß u brauchen keinen Mann dafür.  

Braucht Frau heutzutage überhaupt noch Männer , außer als Samenspender? 

 

 

HansDampf77
Geschrieben

Menschen sind verschieden. 
 

Ich denke, wenn es rein nach der Natur geht, machte Monogamie für die Menschheit schon Sinn… 

Geschrieben

Ich bin es nicht. Daher bin ich glücklicher Single.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Menetekla:

Oder kann es sein, dass jeder Mensch anders veranlagt ist als alle anderen?

Was meint Ihr?

Zu 100% läßt sich das natürlich nicht beantworten. Ursprünglich lebten die Vormenschen in kleinen Gruppen zusammen. Und man geht davon aus, dass die Sexualität - ähnlich wie bei den Bonobos und einigen anderen Tieren heute noch - nicht nur der Fortpflanzung diente, sondern zum Streßabbau und Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Alles an der menschlichen Sexualität spricht dafür, dass der Mensch sich eben nicht nur einen Fortpflanzungspartner sucht, sondern andere Aufgaben hat. Der weibliche Orgasmus, der im Verhältnis zu anderen Primaten große Penis, die Funktion von Oral- und Analverkehr. Das ist alles recht einzigartig im Tierreich und die Evolution hätte sich damit keine solche Mühe gegeben, wenn es keinen nutzen hätte. Natürlich könnte man argumentieren, dass man das alles ja auch mit einem einzigen Partner nutzen kann. Aber gerade der nichtvaginale Sex läßt doch darauf schließen, dass es z.b. gleichgeschlechtlichen Sex ermöglichte. 

Aber die Menschen haben, eher aus gesellschaftlichen Gründen, als sie begannen sesshaft zu werden und Besitz auf einmal wichtiger war, die Monogamie eingeführt. Friedliches Zusammenleben brauchte auf einmal Regeln und keinen Sex. Seit dem versucht der Mensch seine evolutionäre Prägung mehr oder weniger erfolgreich zu untergrücken. Dabei schließe ich gar nicht aus, dass es inzwischen Menschen gibt  die, sei es durch Erziehung und Prägung oder durch angepasste Entwicklung - wirklich monogam sind. Es wäre auch nicht auszuschließen, dass in einer Millionen Jahre Menschen tatsächlich nur noch zur Fortpflanzung Lust haben (wahrscheinlich würden die Penisse dann auch wieder kleiner) Man weiß es nicht. 

Letztendlich ist am Wichtigsten, dass jeder so lebt, wie er glücklich ist und sich einen (oder halt mehrere) Partner sucht, die genauso empfinden. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Menetekla:

Oder kann es sein, dass jeder Mensch anders veranlagt ist als alle anderen?

Was meint Ihr?

Wie kann es sein, dass jeder Mensch ander veranlagt ist als alle anderen??????

 

Wenn alle anderen gleich sind, kann nicht jeder anders sein.

 

Jeder Mensch ist individuell. Ja, es kann sein, muß aber nicht

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