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Ist der Mensch monogam veranlagt oder nicht?


Me****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Menetekla:

Oder kann es sein, dass jeder Mensch anders veranlagt ist als alle anderen?

Was meint Ihr?

es gibt monogame, es gibt polygame, polyamore....   es gibt an neigungen soooviel!  iss nix neues!

Geschrieben
Diese Frage kann nicht abschließend beantwortet werden. Sie ist nicht vollumfänglich erforscht.

Zunächst sind Veranlagung (Genetik, Epigenetik) und Sozialisierung (die sich zwischen Regionen, Schichten und Milieus unterscheiden kann) zu trennen und da scheitern schon viele. Oft werden dann noch Rollenbilder beigemischt.

Wir sind mehr als acht Milliarden Menschen, daher denke ich nicht, dass jeder einzigartig veranlagt ist.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Menetekla:

Oder kann es sein, dass jeder Mensch anders veranlagt ist als alle anderen?

Was meint Ihr?

Diesbezüglich gibt es wohl kaum Unikate, aber natürlich sieht das nicht jeder gleich. Wichtig ist doch,dass du dein Ding machst und dich wohlfühlst und die Leute, mit denen du verkehrst.

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb QuietDreams:

Jeder Mensch ist anders.

Würden wir so nicht ausdrücken. Der Großteil möchte aber nach wie vor monogam leben.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lachenbringtmehr:

Eben. Wir legen durchaus Wert auf Wertschätzung und Anerkennung, etwa in Form der Wahrnehmung unserer Existenz. 😌

Verständlich, denn ich bin ja auch Single und möchte wahrgenommen werden. Finde ich gut das du dich stellvertretend für alle Singles stsrk machst.😁

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Etwas nachlesen hilft manchmal auch....;), bevor man andere abkanzelt! Die Monogamie gibt es schon viel länger. Als Menschen begannen ihr Nomadenleben aufzugeben und seßhaft zu werden. Jetzt hatte man Besitz, den es zu vererben galt und das wollte man natürlich nur an die eigenen Kinder. Also hatte zumindest die Frau monogam zu sein, Männer haben das nicht so eng gesehen. Monogamie hat also auch andere Beweggründe, durchaus logische, außer der von der Kirche auferzwungenen Normen.

Man hätte natürlich auch in der weiblichen Linie vererben können... 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

Man hätte natürlich auch in der weiblichen Linie vererben können... 

Das war auch nicht vorgesehen....leider. Das gab es kaum, heutzutage gehts zum Glück.

Geschrieben

Monogamie ist eine persönliche Entscheidung- ob anerzogen, durch gewisse Umstände "aufgezwungen" oder freiwillig- muss jeder selbst wissen, genauso, wie beim Gegenteil. Das gilt auch für die zeitliche Dauer. Meine Meinung-erhebe keinen Allgemeingültigkeitsanspruch!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb timtim2x:

Das ist meiner Meinung nach völlig falsch und kann schon logisch gesehen niemals stimmen, weil eine Frau ihr Erbgut gar nicht "streuen" kann, weil sie das Kind gebiert bzw. gebären muss. Die Frau hat daher das Interesse, biologisch gesehen, dass der von ihr geborene Nachwuchs (und gebären geht halt nur begrenzt) eine möglichst gute Überlebenschance hat. Daher braucht/sucht sie eben DEN einen Mann, der ihr das bieten kann, Stichwort Alpha-Mann, Versorger Blabla, anstatt einfach nur möglichst viele verschiedene Samenspender.

Den einen bestangepassten in ihrem Lebensraum, den sie kriegt. Wenn der mal weg ist oder weg muss, gibt es schnell einen anderen oder besseren (bezüglich der Bestanpassung). 

Am besten angepasst ist nicht immer der oder die Stärkste. Evolutionsbiologisch bedeutet das, dass sich die Gene erhalten und zwar häufiger als die von anderen. Es wäre also logisch für Frauen, die Kinder weit auf dem Globus zu verstreuen oder mit Partnern Kinder zu Zeugen, die aus ganz verschiedenen Ecken kommen . 

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb SinnlicheDicke:

Verständlich, denn ich bin ja auch Single und möchte wahrgenommen werden. Finde ich gut das du dich stellvertretend für alle Singles stsrk machst.😁

Ja, so eine Rudelbildung erhöht eben die Chance darauf, im ganzen Gedränge wie Gepäck versehentlich mitgenommen zu werden.
Das ist wie Sommerschlussverkauf bei einer Gewerkschaftsdemo 😁

Geschrieben

es ist eher ein moralische Frage wie die der Veranlagung!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb KirbysDreamworld:

Das ist relativ egal. Es ist nur wichtig, was man mit dem anderen abspricht, mit dem man eine Partnerschaft eingeht. Gerade Fremdgeher benutzen diesen Gedankenansatz gerne als Ausrede, weil sie sich die eigene Wertlosigkeit nicht eingestehen wollen und können.

Hey, diese Abwertung der anderen erst auf Seite 2. tztztz

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Als die Kirche anfing in Europa zu christianisieren, es war im 10. und 11. Jh., ab es noch gar keine Geschlechtskrankheiten. 

Klar gab es da schon Geschlechtskrankheiten, nur wurden sie nicht ohne Weiteres als solche erkannt

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb supermasseurHH:

Klar gab es da schon Geschlechtskrankheiten, nur wurden sie nicht ohne Weiteres als solche erkannt

Wo kann ich das denn bitte nachlesen? Du wirst ja da sicher eine Quelle haben und nicht nur einfach Dinge erzählen, die du dir zurecht geschwurbelt hast. Ich lasse mich gerne von gut recherchierten und bewiesenen Argumente überzeugen.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Es gibt in Gesellschaften weniger Konflikte, wenn jeder Mann eine Frau hat und nicht viele leer ausgehen, weil die, die es sich leisten können viele Partner hatten. Also ist Monogamie sinnvoll für Frieden in der Gemeinschaft.

Was für ein Unsinn! Warum gibt es wohl so viele Todesfälle aufgrund von Eifersucht>? Man hat sich doch mal geliebt - und dann nicht mehr? Liebe hört nie auf. Wenn es aufhört war es keine Liebe. Und Liebe lässt Freiheit. Einen Vogel, denn man in einen Käfig sperrt, bdeutetet nicht ihn zu lieben, auch wenn er den ganzen Tag liebe Worte hört und bestes Futter bekommt. - wer ein Tier liebt, lässt es frei. Wenn das Tier seinen Besitzer liebt kommt es immer zurück.

vor 3 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Ich lasse mich gerne von gut recherchierten und bewiesenen Argumente überzeugen.

Und dann auch vom höchstwissenschaftlichen und seriösen Google?  Ich lach mich weg.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb supermasseurHH:

 Liebe hört nie auf. Wenn es aufhört war es keine Liebe.

Was für ein Blödsinn. Liebe kann zerstört werden und hört dann auf.

Sag mal...bist du nebenberuflich so ne art Guru?:coffee_morning:

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Und dann auch vom höchstwissenschaftlichen und seriösen Google?  Ich lach mich weg.

Dachte ich mir doch, dass du darauf keine Antwort hast und wieder unter die Gürtellinie gehst. Jedes Mal wieder, aber natürlich haben immer nur die anderen schlechtes Benehmen.

 

vor 5 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Was für ein Unsinn! Warum gibt es wohl so viele Todesfälle aufgrund von Eifersucht>? Man hat sich doch mal geliebt - und dann nicht mehr? Liebe hört nie auf. Wenn es aufhört war es keine Liebe. Und Liebe lässt Freiheit. Einen Vogel, denn man in einen Käfig sperrt, bdeutetet nicht ihn zu lieben, auch wenn er den ganzen Tag liebe Worte hört und bestes Futter bekommt. - wer ein Tier liebt, lässt es frei. Wenn das Tier seinen Besitzer liebt kommt es immer zurück.

Das hat nichts mit meinem Text zu tun. Da ging es um die Sicht, wie es harmonischer für das große Ganze ist und nicht für das Individuum. Und nicht jeder Mensch, der sich für Monogamie bewusst entscheidet, hat das Gefühl, in einem Käfig zu leben. Deine Gefühle und Ansichten sind nicht allgemeingültig. Und das ist auch das Letzte, was ich dazu antworten werde. Denn erfahrungsgemäß wird es nun  sowieso immer unsachlicher.

Geschrieben
Grundsätzlich klares NEIN‼️
Monogam leben wir nur, weil es die Gesellschaftliche Ebene so etabliert hat. Nicht erst seit gestern, ist über die Jahrhunderte gewachsen weil jeder seinen Sozialen Status verteidigt und nicht gerne teilt. Außerdem hat das ebenfalls mit dem extrem langen Zyklus des Wachstums der Kinder zu tun. Deshalb bindet man sich an einen bestimmten Partner, dient der Selbsterhaltung. Jeder hat da seine eigene Meinung, wie er mit dem Thema umgeht, liegt aber biologisch nicht an einer Veranlagung.
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Menetekla:

Was meint Ihr?

Ich bin der Meinung, daß jeder Mensch anders ist.

Mir wurde Monogamie nicht aufgezwängt/anerzogen, sondern es ist meine freie Entscheidung, daß ich nur in einer monogamen Partnerschaft leben möchte. 

Geschrieben
Frauen ja zum größten teil, männer nein. Einfach evolutions bedingt...
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Lachenbringtmehr:

Ja, so eine Rudelbildung erhöht eben die Chance darauf, im ganzen Gedränge wie Gepäck versehentlich mitgenommen zu werden.
Das ist wie Sommerschlussverkauf bei einer Gewerkschaftsdemo 😁

😂😂😂👍

liebundtreu
Geschrieben

Tierreich: Monogamie lohnt sich immer dann, wenn der Aufwand der Aufzucht sehr hoch ist

Genetisch hat der Mensch gemeinsame Vorfahren mit vielen Affenarten. Gorillas leben im Harem, Schimpansenweibchen paaren sich oft in geringen Zeitabständen mit mehreren Männchen. Es gibt also bei den Affenarten unterschiedliche Formen, sich fortzupflanzen, und Menschen haben so auch ihre eigene Form gefunden. Im Tierreich kann man sehen, dass sich Monogamie immer dann lohnt, wenn der Aufwand der Aufzucht sehr hoch ist. Wenn Tiere die Aufzucht allein bewältigen können, gibt es in der Regel keine Monogamie.

Bei uns Menschen hat es sich so entwickelt, dass wir auf zwei Beinen gehen und unser Becken immer kleiner wurde. Es passt nur ein kleiner Kopf, beziehungsweise ein kleines Gehirn durch das Becken und Menschen kommen dadurch relativ früh und völlig hilflos auf die Welt. Menschenbabys brauchen daher sehr viel Brutpflege. Eine Menschen­mutter könnte ihr Baby nicht allein zurücklassen, um Nahrung zu organisieren. Die Aufzucht eines Menschen braucht eine Gemeinschaft oder eben einen Partner, der sich – bis das Kind aus dem Gröbsten raus ist – mit darum kümmert. Und wenn das der Fall ist, so auch im Tierreich, dann gibt es auch meistens Monogamie.

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