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Switcher .... Zwei Seiten oder doch nur eine?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich sehe da einen Prozess, der nicht umkehrbar ist. Er hat sich darauf eingestellt devot zu sein und von Dir gezeigt zu bekommen wo und wann es lang geht. Das hast Du ihm Anfangs so bei gebracht, dass Du das willst (auch wenn es nur im Bett so sein soll). Jetzt langweilt es Dich, dass Du immer das Ruder übernehmen sollst und er das auch erwartet. Er kann aber nicht mehr anders und erwartet das auch von Dir.

Nach der Trennung/Pause, hast Du ihm genau das selbe wieder vermittelt. Du möchtest im Bett das Ruder übernehmen. Also gab es für ihn nur diesen einen Weg devot zu sein. Nun seid ihr wieder am Selben Punkt wie vor der Pause. Für ihn ist devot festgefahren und braucht diese Anweisungen von Dir. Selbst wenn er switchen hätte können beim Neustart, jetzt kann er es nicht mehr. Ihr habt beide die Rollenverteilung in der Anfangszeit fest gelegt. Eigentlich hättet ihr beide aus dem ersten Versuch lernen müssen, dass es so nicht funktioniert. Vielleicht hättet ihr beim 2. Versuch es anders angehen können und von Beginn an regelmäßig die Rollen tauschen. Dann fährt sich die Rollenverteilung auch nicht fest. Problematisch nur, wenn einer nicht switchen kann. Dann ist derjenige von der Sache total verwirrt.

Ich persönlich kann dem ganzen devot/dominant nichts abgewinnen. In der Beziehung (außerhalb vom Bett) brauche ich jemand, der weder devot noch dominant ist, sondern neben mir steht. Sagt was man will und was nicht und auch mal Kompromisse mit mir eingehen kann. Oder auch mal Spaß an meinen Vorschlägen hat. Im Bett brauche ich dann eher ->Ich will, wir machen jetzt...und wenn dann so zu sagen die Erlaubnis da ist und das Verlangen geweckt ist->kaum zu stoppen. Wenn man dann was anders will, dann brauche ich wieder eine klare Ansage.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Kismet60:

Ich erwarte keinen Tausch der Rollen,es ist nicht, dass ich meine devote Seite befriedigt haben möchte. Ich möchte einfach, dass es nicht so viel Platz im Umgang außerhalb des Bettes hat. Wir auch mal nicht ficken, sondern auch mal miteinander schlafen. Andere Rollenspiele, jede Fantasie von mir lässt sich problemlos verwirklichen, wenn er dabei devot sein darf.

Wenn ich es richtig verstehe, würde es dann ausreichen, wenn ihr es irgendwie schafft, dass er nicht automatisch in die devote Rolle fällt oder das Spiel einfordert, sondern Du wieder die Initiative dafür übernehmen darfst. Vielleicht könntet ihr versuchen, ein Ritual zu Beginn und zum Ende der Session zu etablieren, das Du kontrollierst. Das Anlegen eines Halsbands, zu dem nur Du Zugang hast, oder vielleicht eine bestimmte Anrede, die Du verwendest. Alle aktiven Versuche seinerseits müssen ins Leere laufen.

Das setzt natürlich voraus, dass er verstehen und mir Dir lernen möchte. Leider lese ich das etwas anders aus Deiner Beschreibung heraus. Ich wünsche euch in dieser schwierigen Situation auf jeden Fall alles Gute!

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
Warum sollte ich das eine lassen, warum mich entscheiden?
Geschrieben

Ich werde auch sehr oft als kompliziert abgestempelt.

Nun er hat ja offensichtlich das Problem nicht mehr in den Alltag zurück zu finden.

Was mir hier sehr oft aufgefallen ist das viele Männer rund um die Uhr , den Colt im anschlag habe. Allzeit bereit.

Für mich persönlich hat Sex einen anderen Stellenwert und geht weit über den rein körperlichen Aspekt hinaus.

Ich persönlich würde die Beziehung abbrechen.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

...

1. Ich mag es, die "Rolle der Frau" in einer Partnerschaft zu haben. Ich verwöhne gerne meinen Partner und genieße es, als Frau behandelt zu werden.

2. Aber und das macht mir jetzt Probleme, ich kann diese dominante Frau nur sein, wenn die andere Seite auch ihre Daseinsberechtigung hat, ich brauche diese andere Seite, um dominant zu sein und sehr wichtig ist mir, dass mein Partner auch diese Seite kennt, denn auch die hat ihre sexuellen Bedürfnisse die befriedigt werden wollen.

Jetzt gefällt ihm aber dieses Spiel mit meiner Dominanz so gut, dass er das fast immer erleben will. Seine Anrede ist im Alltag auch immer mehr Herrin oder etwas Ähnliches. Aufgaben, die ich ihm früher aus Lust oder zur Steigerung seiner Geilheit gestellt habe, machen mir oft keinen Spaß mehr, weil sie zu einer Erwartungshaltung geworden sind.

... 

Nur jetzt bin ich in seinen Augen stur, gebe etwas nicht, was ich doch ohne Schwierigkeiten geben könnte in seinen Augen. Ich kann es aber nicht geben, weil es verlangt, es gefordert wird und so ist das ein Teufelskreis für mich geworden und bestimmt auch für ihn.

Teil 1. Was genau soll das denn bedeuten? Die Rolle der Frau oder als solche behandelt zu werden? Ich kapier das nicht. Mein Partner verwöhnt mich. Bin ich dadurch keine Frau? Ich versteh das nicht. 🤷‍♀️

Teil 2. Ich kann dich sehr gut verstehen. Mir liefen hier ständig devote Männer zu, als in meinem Profil etwas vom Switchen stand. Andere finden, Frauen hätten devot zu sein. 

Egal, in welche Rolle man gedrängt wird, das geht nicht gut. Niemand ist als Dienstleister den Vorlieben des Partners verpflichtet. Zu verlangen, dass jemand nur einen Teil auslebt, kann nicht funktionieren. Das bedeutet nicht, dass man immer alles ausleben muss. Die Entscheidung trifft jeder selbst, in dessen Brust zwei Herzen schlagen. 

Wenn es dir zum Glücklichsein fehlt, nicht dominant zu sein, dann passt dieser Partner in monogamer Beziehung nicht zu dir. 

Vielseitig6
Geschrieben
Switch zu sein ist völlig OK! Wenn es nicht passt dann passt es nicht. Das macht für mich dann keinen Sinn daran festzuhalten. Aber die Entscheidung muss jeder für sich alleine treffen! Man kann und darf weder zu noch abraten, alles andere ist Dummschwätzerei!
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Goldie241277:

Ich sehe da einen Prozess, der nicht umkehrbar ist. Er hat sich darauf eingestellt devot zu sein und von Dir gezeigt zu bekommen wo und wann es lang geht. Das hast Du ihm Anfangs so bei gebracht, dass Du das willst (auch wenn es nur im Bett so sein soll). Jetzt langweilt es Dich, dass Du immer das Ruder übernehmen sollst und er das auch erwartet. Er kann aber nicht mehr anders und erwartet das auch von Dir.

Nach der Trennung/Pause, hast Du ihm genau das selbe wieder vermittelt. Du möchtest im Bett das Ruder übernehmen. Also gab es für ihn nur diesen einen Weg devot zu sein. Nun seid ihr wieder am Selben Punkt wie vor der Pause. Für ihn ist devot festgefahren und braucht diese Anweisungen von Dir. Selbst wenn er switchen hätte können beim Neustart, jetzt kann er es nicht mehr. Ihr habt beide die Rollenverteilung in der Anfangszeit fest gelegt. Eigentlich hättet ihr beide aus dem ersten Versuch lernen müssen, dass es so nicht funktioniert. Vielleicht hättet ihr beim 2. Versuch es anders angehen können und von Beginn an regelmäßig die Rollen tauschen. Dann fährt sich die Rollenverteilung auch nicht fest. Problematisch nur, wenn einer nicht switchen kann. Dann ist derjenige von der Sache total verwirrt.

Ich persönlich kann dem ganzen devot/dominant nichts abgewinnen. In der Beziehung (außerhalb vom Bett) brauche ich jemand, der weder devot noch dominant ist, sondern neben mir steht. Sagt was man will und was nicht und auch mal Kompromisse mit mir eingehen kann. Oder auch mal Spaß an meinen Vorschlägen hat. Im Bett brauche ich dann eher ->Ich will, wir machen jetzt...und wenn dann so zu sagen die Erlaubnis da ist und das Verlangen geweckt ist->kaum zu stoppen. Wenn man dann was anders will, dann brauche ich wieder eine klare Ansage.

Sie hat ihm beigebracht? Er kann nicht anders? Ist er erwachsen, oder nicht? 

Er hätte beim Neustart switchen können und kann es nicht mehr? Ich glaube, du hast das Konzept nicht verstanden. Switcher können (und wollen oft) beide Rollen einnehmen. Wenn jemand immer nur eine Seite bevorzugt, ist der kein Switcher. Wir reden hier nicht davon sich am Anfang einer Beziehung für eine Seite zu entscheiden, sondern davon, dass es fluide ist. Manche können alle paar Minuten wechseln. (Dominanz/Devotion muss nicht zwingend in Sessions stattfinden.)

Für mich klingt das nicht nach einem mündigen Mann, was du da zeichnest. 

Sie schreibt von Sex, nicht von Alltag. Du beschreibst dich sexuell als devoten Partner. 

Geschrieben

Switcherbeziehungen sind meiner Erfahrung nach die "schwierigsten" und funktionieren wohl nur, wenn beide switchen und die Perspektive idealerweise gleichzeitig wechseln können/wollen. Wenn er nur die devote Rolle einnehmen will und dies fast einfordert, ist er weder devot noch Switcher - in meinen Augen. Du kannst offenbar kaum oder gar nicht, Deine devote Seite ausleben, dann ist das aber vermutlich zum Scheitern verurteilt, weil ein wichtiges Element des Switchens fehlt. Switchen innerhalb der selben Beziehung ist eh komplizierter als devot bei Person A und dominant bei Person B zu sein. 

Wenn Du nicht monogam lebst, kannst Du überlegen, Dir einen zweiten Partner für das fehlende Element zu suchen. Eine D/s-Beziehung muss darüber hinaus auch nicht zwingend Sex umfassen. 

Geschrieben
Naja wenn das kompliziert ist dann bin ich wohl auch Switcher denke aber eher nicht. Allerdings wird man mit zunehmenden Alter komplizierter oder einfach reifer und man hat klare Vorstellungen vom Leben, denn das letzte Viertel sollte man nicht mit faulem Kompromissen verschwenden. Dann Switche ich lieber raus.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb EinhornsGlück:

Manche können alle paar Minuten wechseln. (Dominanz/Devotion muss nicht zwingend in Sessions stattfinden.)

Manche...Andere können sich zwar für beides begeistern, aber wenn dann immer nur eine Seite verlangt wird, dann können sie sich später nicht mehr um switchen. Ein früherer Kumpel von mir war so ein Beispiel. Er konnte devot sein, oder auch dominant (letzteres lag ihm mehr). Seine erste Freundin war sehr dominant im Bett, wie auch außerhalb. Seine dominante Seite konnte er bei ihr nie ausleben, war aber für ihn kein Problem. Er hatte sich darauf eingestellt, dass sie die Führung haben möchte und es war gut. Seine 2. Freundin (Ehefrau) war devot und schüchtern. Er war in der Beziehung von Anfang an der dominante Part und übernahm die Führung. Auch das lief prima für beide. Er konnte je nach Beziehung in die eine oder andere Rolle switchen. Hätte sich jedoch irgendwann in der Beziehung etwas an dem Status geändert, dann hätte es gekracht. Später in der Beziehung hätte er nichts mehr ändern können, da er sich darauf eingestellt hatte. Er wäre so verwirrt gewesen, dass er nicht mehr gewusst hätte was nun passt. Jetzt ist er in einer Beziehung mit einer Frau seit 5 Jahren. Von Anfang an wurden die Rollen beinahe täglich getauscht. Wann wer welche Rolle ein nimmt...das haben sie untereinander ausgemacht woran sie es erkennen (als Außenstehender kann das sehr verwirren, aber klappt). Alle 3 Beziehungen funktionierten/funktionieren perfekt. Ich warte noch darauf, ob es wieder am selben Thema scheitert (sie möchte Kind, er nicht).

 

vor 19 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

Du beschreibst dich sexuell als devoten Partner. 

Würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Zu einem Teil ja, da ich ja wie ein Devoter auf die "Erlaubnis" zum Sex warte. Aber danach eher nicht mehr. Dann läuft es so wie ich es will und für passend halte. Bis eine klare Ansage kommt, ich brauche das jetzt anders. Dann richte ich mich wieder nach ihr, denn meins passt gerade nicht. Keine Ahnung ob man das dann als switchen bezeichnet in Deiner Vorstellung (alle paar Minuten). Ich bezeichne es lieber als aufeinander eingehen, was wer gerade braucht. Ein Miteinander.

Geschrieben

Ich kann zwar mit dominant und devot rein gar nichts anfangen. Das einer der beiden Partner mal ein klein wenig die "Führung" übernimmt und auch sagt, was er gerade möchte, dann mal der andere, das ist ja sicherlich nicht gerade das, was zu diesen "Spielen" gehört. 

Doch wenn es so wie in deiner Situation, nur noch nach den Wünschen eines Partners ablaufen soll, dann würde ich keine Zukunft für beiderseitig befriedigenden Sex sehen.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Goldie241277:

Er wäre so verwirrt gewesen, dass er nicht mehr gewusst hätte was nun passt. [...] 

Alle 3 Beziehungen funktionierten/funktionieren perfekt.

 

Würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. [...] 

Du kennst nur Menschen, die sich gern festfahren und ganz schnell verunsichert sind bei Veränderungen? Ich würde es drastischer ausdrücken, aber du verstehst mich schon. 

Zur perfekten Beziehung... Das kannst du von außen nicht beurteilen und was er dir erzählt ist immer nur eine Seite und die nicht unbedingt ganz und auch nicht ungeschönt. 

Punkt drei würdest du vielleicht so nicht unterschreiben. Ich schon. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb EinhornsGlück:

Zur perfekten Beziehung... Das kannst du von außen nicht beurteilen und was er dir erzählt ist immer nur eine Seite und die nicht unbedingt ganz und auch nicht ungeschönt. 

Ich habe mich immer mit beiden Seiten unterhalten, da Freundinnen/Beziehungen von ihm auch immer mit mir Befreundet wurden. Von beiden Seiten wurde die Beziehung immer als Perfekt in jeder Hinsicht beschrieben...bis auf den einen Punkt mit dem Kinderwunsch der irgendwann immer zum Krach mit Trennung führte. Natürlich können mir auch beide Scheiße erzählt haben...aber davon gehe ich mal nicht aus.

DerLustvolle22
Geschrieben
Wen immer wieder Vorwürfe kommen und Forderungen dan hilft leider nur eine Trennung
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Kismet60:

Vielleicht kennt jemand dieses Problem oder hat einen guten Rat für mich.

 

Hallo Kismet.
Ja, ich kenn das ähnlich, genauer gesagt, aus der Rolle deines Partners.
Man kann sich extrem schnell in der devoten Rolle verlieren, es wird quasi zur Sucht und das Kopfkino nach 'mehr' ist schwer zu kontrollieren, kennt schnell keine Grenzen mehr.

Das Paradoxe dabei: der fordernde devote Part wird genau betrachtet zum führenden;
Profi-Dominas nennen so jemanden "Wunschzettel-Sklaven".

Mein Vorschlag wäre, den von queer_desir ins Auge zu fassen:
"Wenn ich es richtig verstehe, würde es dann ausreichen, wenn ihr es irgendwie schafft, dass er nicht automatisch in die devote Rolle fällt oder das Spiel einfordert, sondern Du wieder die Initiative dafür übernehmen darfst. Vielleicht könntet ihr versuchen, ein Ritual zu Beginn und zum Ende der Session zu etablieren, das Du kontrollierst. Das Anlegen eines Halsbands, zu dem nur Du Zugang hast, oder vielleicht eine bestimmte Anrede, die Du verwendest. Alle aktiven Versuche seinerseits müssen ins Leere laufen."
Mach eine klare Ansage, dass nur du bestimmst, wann er seine Rolle einzunehmen hat.
Spontan in Form einer Anrede ("Sklaven-Name") ist das ideal, ansonsten auch nach Ansage, a la, "am Mittwoch Abend erwarte ich...",
und außerhalb dieser hat er sich wie ein normaler Partner zu verhalten, nicht mal Anspielungen zu machen, die obliegen nur dir.
Er muss einerseits begreifen, dass dies kein Spiel mehr ist, sondern viel auf dem Spiel steht,
zeitgleich bekommst du (hoffentlich) den Zugang eben darüber, dass du bestimmst wann was läuft

Ich hoffe, ihr kriegt das hin.
PS, an manche andere hier:
Jemand Fremden per Ferndiagnose auf ein paar Zeilen hin die Trennung zu empfehlen, ist anmaßend und erbärmlich zugleich.

Geschrieben
Allein die Formulierung 'die Rolle der Frau' einzunehmen bedeutet für viele Männer (und ja, auch Frauen), dass die Frau die devote, angepasste Rolle inne hat, denn in vielen Köpfen bedeutet 'Frau' dass sie unter dem Mann steht. Immer noch. Dass Mann sich dabei um ihre Bedürfnisse kümmert, ist kein Widerspruch. Aber seine Bedürfnisse sind aufgrund seines Mannseins dennoch 'wichtiger'....selbst wenn ein Mann eine dominante Partnerin sucht erfüllt sie damit in erster Linie seine Wünsche, auch wenn es ihre Natur ist. Eigentlich kommt es nur darauf dass sich Beide einig sind und zufrieden. Dass es für Männer schwierig sein kann mit einer Frau umzugehen die, sagen wir mal, flexibel ist, kann ich mir gut vorstellen. Weil schon das das Frauenbild, so nach den üblichen Klischees, zerstört.
Geschrieben
Was du erlebst ist sogenanntes "Topping from the bottom". Dein Partner gibt dir nicht seine Untergebenheit aus Devotion sondern fordert deine Dominanz als Dienstleistung.
Selbst wenn du kein Switcher, sonder rein dominant in der Beziehung wärst, würde es deine Dominanz untergraben, was auch erklärt warum du weniger Spaß und Lust daran verspürst.
Jetzt bist du aber auch noch Switcher und möchtest also gar nicht unbedingt permanent in der geforderten dominanten Rolle stecken.
Vielleicht solltest du deinem Partner klar machen, das ein reines DS Rollenspiel nach seinen Erwartungen nur seine Bedürfnisse befriedigen kann und deine dabei zu kurz kommen.

Wie schon vorher gesagt wäre ein Ansatz ihm klar zu machen, das jemand dominantes sich aussucht, wann, wie und wo er über seine Sub bestimmen möchte.
Ein Ritual, wie das vorher erwähnte Anlegen eines Halsband könnte tatsächlich helfen.
Schwierig wird es wenn er in permanentem Machtgefälle leben möchte, du aber diese 24/7 Form nicht erfüllen möchtest.
Dann würde wohl tatsächlich nur eine erneute Trennung Sinn machen.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lilly_only:

Allein die Formulierung 'die Rolle der Frau' einzunehmen bedeutet für viele Männer (und ja, auch Frauen), dass die Frau die devote, angepasste Rolle inne hat, denn in vielen Köpfen bedeutet 'Frau' dass sie unter dem Mann steht. Immer noch. Dass Mann sich dabei um ihre Bedürfnisse kümmert, ist kein Widerspruch. Aber seine Bedürfnisse sind aufgrund seines Mannseins dennoch 'wichtiger'....selbst wenn ein Mann eine dominante Partnerin sucht erfüllt sie damit in erster Linie seine Wünsche, auch wenn es ihre Natur ist. Eigentlich kommt es nur darauf dass sich Beide einig sind und zufrieden. Dass es für Männer schwierig sein kann mit einer Frau umzugehen die, sagen wir mal, flexibel ist, kann ich mir gut vorstellen. Weil schon das das Frauenbild, so nach den üblichen Klischees, zerstört.

Ganz ehrlich. Du hast wenig Ahnung von BDSM. Da geht es überhaupt nicht darum, dass die Bedürfnisse des Mannes wichtiger sind aufgrund seines Mannseins. Warum musst Du immer krude Ideen "Mann sucht dominante Frau, damit sie seine Wünsche erfüllt" verbreiten, wenn Du von BDSM ja so offensichtlich kein Wissen hast?

Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb Lisbetha:

Ganz ehrlich. Du hast wenig Ahnung von BDSM. Da geht es überhaupt nicht darum, dass die Bedürfnisse des Mannes wichtiger sind aufgrund seines Mannseins. Warum musst Du immer krude Ideen "Mann sucht dominante Frau, damit sie seine Wünsche erfüllt" verbreiten, wenn Du von BDSM ja so offensichtlich kein Wissen hast?

Wo in dem Text - und auf Profile soll man sich ja nicht beziehen - etwas von BDSM? Und was haben Dominanz oder Devotheit prinzipiell mit BDSM zu tun? Womöglich interpretierst du mal wieder was in meinen Text hinein was gar nicht drin steht? Ganz ehrlich, bitte überlies mich doch, es ist wirklich nicht nötig sich an mir abzuarbeiten. Wir wissen doch Beide dass wir so gut wie nie einer Meinung, Auffassung und Vorstellung sind.

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Lilly_only:

Wo in dem Text - und auf Profile soll man sich ja nicht beziehen - etwas von BDSM? Und was haben Dominanz oder Devotheit prinzipiell mit BDSM zu tun? Womöglich interpretierst du mal wieder was in meinen Text hinein was gar nicht drin steht? Ganz ehrlich, bitte überlies mich doch, es ist wirklich nicht nötig sich an mir abzuarbeiten. Wir wissen doch Beide dass wir so gut wie nie einer Meinung, Auffassung und Vorstellung sind.

lol. BDSM hat nichts mit Dominanz und Submission zu tun? Google mal den Begriff. Ich interpretiere gar nichts in Deine Texte, ich stelle fest, dass Du Dich gern im Unterforum BDSM mit Bewertungen über BDSM aufhältst und nie irgendetwas an Inhalten beiträgst. 

Es mag sein, dass Du die Vorstellung magst, man würde sich an Dir abarbeiten. Ich antworte nur auf Deine Posts, wenn sie inhaltlich völlig absurd sind. 

rainbow_1954
Geschrieben (bearbeitet)

***

 

vor 18 Stunden, schrieb Kismet60:

Ich habe mich selbst nie als dominante Frau gesehen. 

Darüber lässt sich immer trefflich streiten.

Weil die Selbstreflektion ganz allgemein betrachtet manchmal sehr fehlerhaft sein kann.

Spiele, bei denen die Grundeinstellung eines oder beider Beteiligten nicht stimmt, werden immer schneller langweilig als die, bei denen beide Beteiligte immer 100 % geben.

Nur haut das im realen Leben leider nur in den selteneren Fällen hin.

Was dann früher oder später mehr oder weniger zwangsläufig zur Feststellung führt, dass die Geschichte doch nicht das Wahre oder nicht der Bringer ist.

Und es leider doch die falsche Baustelle ist.

In Deinem Fall ist es auch noch aufgewärmter Kaffee. Der führt noch seltener zu brauchbaren Ergebnissen.

 

vor 16 Stunden, schrieb Selene09:

Die eigenen Bedürfnisse zu unterdrücken geht auf Dauer nicht gut.
Dann frisst die Frustration auch noch das letzte bisschen Lust.

Das beschreibt es sehr gut.

Wer immer den Bückling macht, um dem Anderen zu gefallen, verliert am Ende immer sich selbst.

Ob dominant oder devot, spielt da überhaupt keine Rolle.

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
Reaktion auf entfernten Beitrag
  • Moderator
Geschrieben

Es fehlen diverse Beiträge und deren Reaktionen. Sanktionen folgen dementsprechend. Und ich sage es immer wieder, solange der/die TE das Profil selbst nicht zum Thema macht, ist es Off-Topic und wird demzufolge entfernt.

LG
Pop-MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Geschrieben
Da kann man generell nur schwerlich gute Tipps geben vor allem in Anbetracht das ihr wohl schon einen Neuanfang versucht habt. Da fiele mir nur eine vorsichtige Manipulation ein, das du versuchst ihn sachte umzulenken. Von deiner jetzigen Situation Stück für Stück zurück zu der damaligen Ausgangslage. Denn auch die jetzige Situation kam garantiert nicht von gestern auf heute. Ein Akt der Verzweiflung oder aber es hat keinen fruchtbaren Boden mehr und du ziehst einen Schlussstrich. Aber den Vorwurf das Frauen kompliziert sind gibt es schon seit der Antike und scheint irgendwo berechtigt.
Selbst ich mache davon Gebrauch um mich von jeder Schuld reinzuwaschen. :D
Geschrieben
Punkt 1:
Du bist Switcher. Zwar wohl mit einem leichten Schwerpunkt auf die dominante Seite, aber eben ganz klar Switcher.

Punkt 2:
Er scheint das auch gewesen zu sein, aber mehr und mehr auf die devote Seite zu wechseln.

Punkt 3:
Für seine sexuellen Bedürfnisse kann man nichts, und sie können sich ändern.

Im Schluss daraus:
1. Ihr passt sexuell wohl nicht mehr so gut zusammen, wie es vielleicht mal wahr.

2. Seine Aussagen klingen für mich nach einem "Stell dich nicht so an, meine Lust zu befriedigen wirs ja wohl nicht so schwer sein" mit einem Hauch von "...ist die Wichtigere...".

Die Priorität von 1. im Umfeld einer emotional vielleicht sonst funktionierenden Beziehung kannst ausschließlich du selbst entscheiden.
Aber 2. deutet auf deutlichen Egoismus hin, zumindest in der Hinsicht.
Geschrieben
ZITAT:
supermasseurHH
supermasseurHH Ich würde diese Beziehung beenden - es passt offensichtlich nicht.
SO SCHAUTS AUS :-)
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