be**** Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 Aus absoluter Überzeugung regelmäßig. Bedingt durch Beruf und Freizeit habe ich ein erhöhtes Risiko auch mal auf die Blutbank zurück greifen zu müssen. Gg Geld noch nie, dafür ist's mir zu symbolisisch, eigentlich auch für nen guten Zweck und beim Kreuz gibt's immer gut zu essen. Dass man als Spender grundsätzlich auf STIs getestet wird, ist auch ein Vorteil, was an dieser Stelle nicht heißt nix drüber ziehen zu müssen...
be**** Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 Arm sicherlich auch, jedoch ist die Blutspende eher +- 0. Wenn du überlegt, was für Arbeit dahinter steht. Der Blutspendedienst ist dem DRK meine ich beigeordnet und va nicht ehrenamtlich!
be**** Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 Gestern um 14:07 Uhr, schrieb Johannes_84: Ich spende regelmäßig unentgeltlich beim DRK. Als Aufwandsentschädigung gibt es in der Regel was zum Essen. Wenn jetzt einer extra in die Klinik fährt und dafür 20 Euro erhält ist das letztendlich auch nur eine Aufwandsentschädigung. Ich persönlich finde den Bezug zum lokalen DRK wichtig, ich gehe eigentlich um Neuigkeiten aus dem Ort zu erfahren und mich mit Bekannten zu unterhalten zur Blutspendenaktion des öffentlichen DRK. So sieht's nämlich aus...
cm**** Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 Nichts gegen das spenden, aber als Spender verarscht zu werden, ist nicht gerade die feine Art. Zitat: Nirgendwo auf der Welt wird so viel Spenderblut benötigt wie in Deutschland: Mehr als 3,8 Millionen Vollblut-Spenden notierte das Rote Kreuz alleine 2018. Bei privaten Anbietern bekommen Blutspender Geld. Beim Deutschen Roten Kreuz gibt es keinen finanziellen Gegenwert - dafür nach dem Spenden Kaffee und Brötchen von den ehrenamtlich tätigen Helfern und das gute Gefühl, einen Beitrag geleistet zu haben. Das Deutsche Rote Kreuz beherrscht den deutschen Blutmarkt: Knapp drei Viertel aller Spenden laufen derzeit über die Blutspendedienste des DRK. Dieses macht pro Blutspende einen Gewinn von fast 145 Euro. Deutschlandweit liegt der Gesamtumsatz durch Spenderblut bei etwa einer halben Milliarde Euro pro Jahr.
HansDampf77 Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 (bearbeitet) Wenn es geht, bzw. ich darf, spende ich 6 mal im Jahr Blut, ohne Geld dafür zu bekommen. Mir wurde auch mal empfohlen Blut für mich selbst zu spenden, es einlagern zu lassen, da ich eine relativ seltene Blutgruppe habe (AB negativ). Von dieser Möglichkeit habe ich bis jetzt abgesehen, denke das wenn mein Blut so selten ist, wird es in Notfällen auch für Andere hilfreich sein und Menschen mit meiner Blutgruppe können nur von relativ wenig anderen Menschen Blut bekommen. In Deutschland kann ich nur von 9% der Spender Blut bekommen, wenn es idealerweise AB negativ wäre, nur von 1%. Das Rote Kreuz Freud sich zumindest wenn ich Blut spende, da bei Engpässen angeblich wohl am ehestens die selteneren Blutgruppen ausgehen sollen. vor 3 Stunden, schrieb cmx1100: Nichts gegen das spenden, aber als Spender verarscht zu werden, ist nicht gerade die feine Art. Zitat: Nirgendwo auf der Welt wird so viel Spenderblut benötigt wie in Deutschland: Mehr als 3,8 Millionen Vollblut-Spenden notierte das Rote Kreuz alleine 2018. Bei privaten Anbietern bekommen Blutspender Geld. Beim Deutschen Roten Kreuz gibt es keinen finanziellen Gegenwert - dafür nach dem Spenden Kaffee und Brötchen von den ehrenamtlich tätigen Helfern und das gute Gefühl, einen Beitrag geleistet zu haben. Das Deutsche Rote Kreuz beherrscht den deutschen Blutmarkt: Knapp drei Viertel aller Spenden laufen derzeit über die Blutspendedienste des DRK. Dieses macht pro Blutspende einen Gewinn von fast 145 Euro. Deutschlandweit liegt der Gesamtumsatz durch Spenderblut bei etwa einer halben Milliarde Euro pro Jahr. Ich sehe es skeptisch, wenn Menschen für Spenderbut Geld bekommen. Wir haben bei uns auch eine Station, wo man für sein Blut Geld bekommt. Die nehmen auch lieber Blutplasma, als komplettes Blut, was man öfters als Blut spenden kann. Da gehen Einige hin die dieses Geld einplanen, da frage ich mich ob die immer so ehrlich sind, bezüglich Krankheiten, Medikamente, Sexkontakte… Zum Anderen ist das deutsche Rote Kreuz ein gemeinnütziger Verein, der nicht mal wirkliche Gewinne erzielen darf. Das Unternehmen welches fürs Blud/Plasma Geld auszahlt, ist ein rein auf Profit ausgelegtes Unternehmen. bearbeitet September 8 von HansDampf77
HansDampf77 Geschrieben September 8 Geschrieben September 8 (bearbeitet) Am 7.9.2024 at 09:46, schrieb Ferybln95: Also ich tatsächlich sp3nde freiwillig ohne Geld alle drei Monate da ich es zum PreP Check und wenn alles supi ist 2 Tage später spenden Erzählst Du den Ärzten, die Dir das Spenderblut abnehmen, dass Du PreP nimmst und vielleicht auch noch wechselnde AO-Sexkontakte hast??? Mit PreP habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, doch nach der Einnahme von vielen Medikamenten, darf man eigentlich 3 Monate kein Blut spenden, was auch wohl für PreP gilt. Nochmal nachgeschaut: „Die Anwendung von PrEP kann den HIV-Test beeinträchtigen, indem sie die Serokonversion verzögert oder bei einem positiven Spender zu unklaren Ergebnissen führt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Spender, die in den letzten drei Monaten PrEP eingenommen haben, nicht zur Spende zugelassen werden , auch wenn bei ihnen kein anderes Risiko für die Blutsicherheit besteht.“ bearbeitet September 8 von HansDampf77
Jo**** Geschrieben September 9 Autor Geschrieben September 9 vor 11 Stunden, schrieb cmx1100: Nichts gegen das spenden, aber als Spender verarscht zu werden, ist nicht gerade die feine Art. Ich fühle mich nicht verarscht. Die ehrenamtlichen Jungs vom roten Kreuz kommen bei mir im Notfall fast 10 Minuten vor dem Krankenwagen. Auch mitten in der Nacht. Ich gönne dem DRK jede Möglichkeit Geld einzunehmen. Die Leute, die das bei mir vor Ort machen, die kenne ich persönlich. Das sind gute Menschen, die sind ständig ehrenamtlich im Einsatz. Und die Organisation, die braucht Geld, um funktionieren zu können.
HansDampf77 Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 Wenn ich Hier so lese wer alles Blut spendet…, sollte ich wohl doch besser mein abgezapftes Blut einlagern lassen, für den Fall das ich mal Bluttransfusionen benötige…
cm**** Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 vor 8 Stunden, schrieb HansDampf77: Zum Anderen ist das deutsche Rote Kreuz ein gemeinnütziger Verein, der nicht mal wirkliche Gewinne erzielen darf. Die Realität scheint da aber doch etwas anders zu sein. vor einer Stunde, schrieb Johannes_84: Ich fühle mich nicht verarscht. Die ehrenamtlichen Jungs vom roten Kreuz kommen bei mir im Notfall fast 10 Minuten vor dem Krankenwagen. Auch mitten in der Nacht. Ich gönne dem DRK jede Möglichkeit Geld einzunehmen. Die Leute, die das bei mir vor Ort machen, die kenne ich persönlich. Das sind gute Menschen, die sind ständig ehrenamtlich im Einsatz. Und die Organisation, die braucht Geld, um funktionieren zu können. Dann ist doch für Dich alles in Ordnung. Und eigentlich geht hier auch nicht im die Menschen die ehrenamtlich im Einsatz sind, denn das ist die nächste große Schweinerei in meinen Augen, Gewinne einfahren und viele Leute für nichts arbeiten lassen. Ich habe auch nichts dagegen Geld einzunehmen, aber bitte doch nicht auf so eine miese Art. Jedenfalls wird man mich nicht auf so eine Art und Weise ausnutzen.
HansDampf77 Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 (bearbeitet) vor 58 Minuten, schrieb cmx1100: Die Realität scheint da aber doch etwas anders zu sein Der Schein kann aber auch trügen, ggf. auch aus falschen Informationen heraus. Die Bilanzen, Einnahmen und Rücklagen des DRK, kann man recht einfach finden, wenn man möchte. Das Spenderblut des DRK, macht 75% des deutschen Bedarfs aus. Da das DRK ein gemeinnütziger Verein ist, dürfen sie nur kostendeckend arbeiten und nur verhältnismäßig wenig Geld als Rücklage für Investoren zurücklegen. Wenn nur noch gegen Geld Blut gegeben würde, wären die Blutkonserven um einiges teurer, was man in anderen europäischen Ländern sieht, denn die Kosten in Deutschland für Blutkonserven, mit höchster Qualität, liegt 50% unter dem EU Niveau. vor 13 Stunden, schrieb cmx1100: Dieses macht pro Blutspende einen Gewinn von fast 145 Euro. Der Breis für Blutkonserven, liegt in Deutschland bei 95-130 Euro, womit auch alle Unkosten gedeckt werden müssen, wie z.B. die Tests und das benötigte Material. Also ist es falsch wenn Du von Gewinnen sprichst. bearbeitet September 9 von HansDampf77
cm**** Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 vor 2 Stunden, schrieb HansDampf77: Der Breis für Blutkonserven, liegt in Deutschland bei 95-130 Euro, womit auch alle Unkosten gedeckt werden müssen, wie z.B. die Tests und das benötigte Material. Also ist es falsch wenn Du von Gewinnen sprichst. Mir stellt sich jetzt nur noch die Frage, wessen Recherche entspricht denn nun den Tatsachen, die des Verfassers (Team Wallraff) die ich auszugsweise zitiert habe oder deine?
HansDampf77 Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb cmx1100: Mir stellt sich jetzt nur noch die Frage, wessen Recherche entspricht denn nun den Tatsachen, die des Verfassers (Team Wallraff) die ich auszugsweise zitiert habe oder deine? Mein Recherche wurde 06.22 gemacht, von der ARD, möglich das deine Recherche jünger ist und deswegen die Preise etwas variieren. Doch schriebst Du von 145 Euro Gewinn, ich von den Kosten für eine Bluttransfusion (bzw. 500ml Spenderblut), in Deutschland. Bist Du Dir sicher das es bei Dir der Gewinn war und der Preis? Nachtrag: Das steht bei Wikipedia über diese Recherche. „Nach Ausstrahlung der Folge 16 ("Das Deutsche Rote Kreuz – aus Liebe zum Menschen?") wurde die Berichterstattung insbesondere in den sozialen Medien von zahlreichen Nutzern als zu einseitig, undifferenziert und teilweise unwahr kritisiert[41][42]. Auch der DRK-Bundesverband veröffentlichte als Reaktion auf den RTL-Beitrag eine Stellungnahme, in dem er die Sendung als "unseriösen und einseitigen Beitrag" bezeichnet.“ bearbeitet September 9 von HansDampf77
cm**** Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 vor 4 Minuten, schrieb HansDampf77: Doch schriebst Du von 145 Euro Gewinn, ich von den Kosten für eine Bluttransfusion (bzw. 500ml Spenderblut), in Deutschland. Bist Du Dir sicher das es bei Dir der Gewinn war und der Preis? Ich habe das Zitat 1:1 übernommen.
HansDampf77 Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 vor 1 Stunde, schrieb cmx1100: Ich habe das Zitat 1:1 übernommen. Ich habe die Sendung von Wallraff nicht gesehen. Um diese Reportage schlussendlich bewerten zu können, müßte ich mich mit diesem Thema mehr auseinandersetzen. Doch arbeitet Wallraff für ein Börsen notiertes Unternehmen, wo böse Zungen eher behaupten könnten, da geht es eher um den Profi, als um eine gut recherchierte Reportage. 😉 Doch von Allem was ich von DRK weiß, machen sie in den meisten Fällen ihre Arbeit gut, zum Wohle unserer Gesellschaft und nicht um Profit daraus zu schlagen. Das das DRK auch Mittarbeiter bezahlt, weil man nicht Alles durch Ehrenamtliche abdecken kann, ist, jedenfalls für mich, bei einer so großen Organisation normal und kein Profit scheffeln. Sicherlich gab und gibt es auch beim DRK Korruption (was für mich bei 200K Mitarbeitern und 450K Ehrenamtliche kein Wunder ist), doch macht der DRK auch was dagegen.
bo**** Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 Am 7.9.2024 at 08:15, schrieb Johannes_84: Für den guten Zweck oder nehmt ihr dafür Geld? Selbstverständlich nehme ich Geld. Diese undurchsichtigen Geschäfte mit Spenderblut können von mir aus ruhig mal aufhören oder zumindest offengelegt werden. Würde das Blut auch weitgehend kostenlos an Krankenhäuser oder Bedürftige verteilt, dann gäbe es das auch kostenlos von mir.
HansDampf77 Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 vor 2 Minuten, schrieb bonking: Selbstverständlich nehme ich Geld. Diese undurchsichtigen Geschäfte mit Spenderblut können von mir aus ruhig mal aufhören oder zumindest offengelegt werden. Würde das Blut auch weitgehend kostenlos an Krankenhäuser oder Bedürftige verteilt, dann gäbe es das auch kostenlos von mir. Das Blut könnte weitgehend kostenlos an Krankenhäuser gehen, wenn die Mitarbeiter der Labore ehrenamtlich arbeiten würden, die Firmen die die dafür notwendigen Gerätschaften, das Material etc. liefern, ihre Wahre verschenken etc. Weil der größte Teil des Blutes in Deutschland gespendet wird, zahlen die Krankenhäuser weniger (50%) dafür, als die meisten Krankenhäuser im Rest Europas.
Jo**** Geschrieben September 9 Autor Geschrieben September 9 (bearbeitet) Das Thema war nicht gedacht dafür über Korruption beim DRK zu diskutieren, wir sind hier nicht im OT. Wäre schön wieder zum Thema zurück zu kommen. Alternativ kann auch jemand das Thema Korruption beim DRK anlegen, falls das Thema interessanter ist für manche. bearbeitet September 9 von Johannes_84
cm**** Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 vor 50 Minuten, schrieb HansDampf77: Ich habe die Sendung von Wallraff nicht gesehen. Um diese Reportage schlussendlich bewerten zu können, müßte ich mich mit diesem Thema mehr auseinandersetzen. Doch arbeitet Wallraff für ein Börsen notiertes Unternehmen, wo böse Zungen eher behaupten könnten, da geht es eher um den Profi, als um eine gut recherchierte Reportage. 😉 Doch von Allem was ich von DRK weiß, machen sie in den meisten Fällen ihre Arbeit gut, zum Wohle unserer Gesellschaft und nicht um Profit daraus zu schlagen. Das das DRK auch Mittarbeiter bezahlt, weil man nicht Alles durch Ehrenamtliche abdecken kann, ist, jedenfalls für mich, bei einer so großen Organisation normal und kein Profit scheffeln. Sicherlich gab und gibt es auch beim DRK Korruption (was für mich bei 200K Mitarbeitern und 450K Ehrenamtliche kein Wunder ist), doch macht der DRK auch was dagegen. Egal für wem man arbeitet, bei den meisten geht es nur um den Profit. Thema ist ja auch nicht ob sie ihre Arbeit gut machen oder nicht, sondern mir schmeckt es nicht, wie Spender und ehrenamtliche Helfer verarscht werden. Das ist und bleibt auch meine Meinung, bis sich in diesem undurchsichtigen Gewusel mal was ändert, was aber wohl nie passieren wird. Übrigens ich spende nicht und nein, mir geht es dabei nicht ums Geld.
Ku**** Geschrieben September 9 Geschrieben September 9 (bearbeitet) Ich versuche zweimal im Jahr zu gehen, weil ich weis das der Bedarf echt leben rettet. Seit öffentlich geworden ist das die "ehrenamtlichen" Orgs wie Rotes Kreuz und Johanniter damit hunderte Millionen machen - die sie auch in religiöse Propaganda, koloniale anti-Kondom- "Entwicklungshilfe" und Luxus für ihr Führungspersonal ausgeben? Bin ich allerdings zur Uniklinik gewechselt, wo es 40 Euro für eine Vollblutspende gibt. Ich brauch ja nicht das Nobelhotel oder den Privatjet von RK-funktionären finanzieren, während Freunde von mir das kostenlos betreuen seit Jahren. bearbeitet September 9 von KuppenTanz
Panthera694 Geschrieben September 10 Geschrieben September 10 Ich habe es einmal gemacht und würde es gern weiterhin machen, aber mein Körper spielt da leider nicht mit. Trotz ausreichend Flüssigkeitdzufuhr vorher fuhr mein Kreislauf Achterbahn und wir mussten abbrechen bevor der Beutel voll war.
Bo**** Geschrieben September 12 Geschrieben September 12 Gehe regelmäßig und ohne Bezahlung zum DRK. Fast 50 mal bisher und einmal Stammzellen gespendet
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