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Anonymes-Mitglied-7
Dann hast du die gleiche Meinung wie ich. Es gibt natürlich ein paar Nuancen bei der Gleichung. Was ist z.B. mit dem Paar, bei dem die Frau kein Interesse mehr an Sex hat, der Mann aber schon (was nicht gerade selten vorkommt)? Der Mann würde vermutlich gerne weiterhin Sex mit seiner Frau bevorzugen, aber da sie kein Interesse mehr hat holt er sich das woanders (z.B. hier). Seine Frau würde er trotzdem nicht teilen wollen und ich kann das zu 100% nachvollziehen. Mit Egoismus hat das dann nicht mehr viel gemein, oder?
bo****
Ich würde fragen wie man auf die eigene Gesundheit achten soll und auf die Gesundheit des Partners, wenn es häufig Sex mit Anderen gibt. Da muss das entsprechende Paar sich sehr vertrauen und ein Konzept leben, welches klar auf Gesundheit achtet. Schaut mal welche Vorsorgen und Impfungen die hauptberuflichen Prostituierten bekommen, dann kriegt ihr eine Vorstellung ...
ku****
su****
Zunächst mal ist kein Mann für den Unterhalt seiner Partnerin zuständig - jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn beide das anders handhaben und sich einig sind ist das was anderes. Aber grundsätzlich ist jeder für sein eigenes Überleben verantwortlich.
fr****
Macht jeder anders. Sollte aber normal sein das der Mann dafür sorgt das es der Familie gut geht
su****
Wer sagt das, dass das normal ist?
fr****
Ich! Für den einen ist es normal und für andere halt nicht. Wir Menschen sind und denken alle verschieden. Das ist auch gut so
su****
Ja, ja, wenn du sagst es ist normal gilt das für alle ...
fr****
Ja für mich ist das normal. Meinetwegen auch gerne für alle.
da****
su****
Ich sehe darin keinen Unterschied. Jeder kann mit seinem Körper machen was er möchte - er braucht dazu nicht die Erlaubnis eines anderen Menschen. Wenn das jemand nicht akzeptieren passt er halt nicht als Partner.
HansDampf77
Jeder kann mit seinen Körper machen was er will, doch muß dann auch mit den Konsequenzen leben.
Wenn meine Partnerin sich z.B. das ganze Gesicht tätowieren lässt, braucht sie sich nicht wundern wenn ich sie nicht mehr anschauen mag und ich die Beziehung beende.
Zu einer Beziehung gehören halt min. Zwei und Jeder hat seine persönlichen Grenzen.
ku****
Eben, deswegen muss es ja rechtzeitig kommuniziert werden! Sonst hat Partner/in keine Entscheidungsfreiheit und es ist dann definitiv Grenzüberschreitend.
bearbeitet von kusheldirAlso, doch Unterschied.
su****
Kommunikation von Anfang an setze ich voraus
ku****
Diese Fähigkeit haben die meisten aber leider nicht, meiner Erfahrung nach. Eher Kopfkino und Ängste ohne Ende, weil kein Vertrauen in Partner/in besteht. Und so kann eine Beziehung auf Dauer natürlich nicht funktionieren.
So****
Und welche Argumentation müsste sie bringen, dass Du es akzeptieren würdest? 🤣🤣 War nur Spaß!
Fr****
Muss man nicht, aber darf man. Es ist sogar überaus menschlich, dass man sich Dinge für sich selbst wünscht, aber trotzdem nicht möchte, dass bestimmte Personen im eigenen Umfeld das auch tun. Das sind emotionsgesteuerte Prozesse und ein Problem ist das allein erst mal nicht. Problematisch wird's mit einem problematischen Umgang, sofern es diesen gibt.
Was auch völlig in Ordnung sein kann. Es gibt auch Frauen, die während des Fremdgehens ihrem Lover erklären, dass ihr Ehemann es ja nicht wagen soll, etwas mit einer anderen Frau anzufangen. Das ist zwar eine sehr ungleiche Bewertung des eigenen Verhaltens mit dem des Ehemannes, kommt aber gar nicht mal selten vor und hat wohl damit zu tun, dass man das eigene Verhalten genau begründen kann, das gleiche Verhalten einer anderen Person aber Unsicherheiten und Ängste hervorrufen kann, weil man keine Kontrolle über die Auswirkungen des Handelns anderer hat.
Hier müssten wir vielleicht auf die individuellen Vorlieben der Beteiligten schauen, statt pauschal abzuurteilen. Wenn ein Paar gemeinsam nach einer dritten Person sucht, gehe ich davon aus, dass sie genau wissen, was sie beide wollen, welche Art des sexuellen Miteinanders es werden darf und sie sich darüber auch einig sind. Es gibt beispielsweise auch die MFF-Konstellation, in der die bisexuelle Ehefrau im Mittelpunkt steht und der Mann wenig mit der zweiten Frau zu tun hat. Und da die meisten (Ehe-)Frauen bisexuelle Erotik unter Frauen ansprechender finden als Bisexualität unter Männern, insbesondere mit dem eigenen Ehemann, gibt es eben auch diese Art des Stoppens: Die Frau will dann keinen MFM-Dreier, bei dem die Chance bestünde, dass es ein MMF-Dreier wird. Generell gibt es sowieso vergleichsweise wenig Frauen, die in einer Beziehung einen Dreier mit einem zweiten Mann machen würden bzw von denen, die das vielleicht machen würden, würden die wenigsten in einer Sexcommunity nach potentiellen Kandidaten suchen, sondern sich mit dem Partner in freizeitlichen Abendveranstaltungen umsehen.
Ich halte es nicht für verkehrt, konsequent mitzuteilen, wenn etwas nicht gewünscht ist. Wie gesagt: Ich gehe davon aus, dass das Paar das gemeinsam für sich entschieden hat, also ist es okay, die gemeinsamen Wünsche auch mitzuteilen. Ich versteh deine Aufreguung darüber nicht. Es ist ja okay, wenn du die Vorlieben anderer doof findest, aber es sich über Gebühr darüber zu ärgern, ist es nicht wert. Menschen sind verschieden. Damit wirst du leben müssen.
Üb****