Ka**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Bin in der Situation mit meinem Sohn 17, vorläufig Stufe2. Kind sagt, wenn ich auf der Piste war, bin ich ausgeglichener, ruhiger, im ganzen freundlicher, nicht so mürrisch , und mir tut es gut! Der Kopf kann dann tatsächlich abschalten.
Fl**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Na klar,… Mann muss kompensieren. Gerade Pflege braucht Ausgleich.
ma**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 (bearbeitet) Natürlich ist es erlaubt! Ich habe jedes Verständnis wenn eine Pflegende/er ihre/seine Sexualität lebt. Es ist absolut vermessen zu erwarten dass jemand seine Sexualität begraben muss wenn er einen pflegebedürftigen Partner umsorgt. Eine erfüllte Sexualität gibt seelenwarme Energie weiter zu machen. Zu Pflegen ist harte Arbeit mit unsichtbaren Fesseln. Auch wenn man es gerne tut. Wer das tut hat jedes Recht dafür zu sorgen dass es ihm/ihr gut geht! bearbeitet September 7 von mariaFundtop
DerLustvolle22 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Es ist die Sache der Person die es tut. Kann man durchaus nachvollziehen und finde ich ok.
al**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 mir ist einmal eine Frau begegnet, die hat ihren pflegebedürftigen Partner und auch das Bundesland verlassen, da sie wieder ein Sexualleben haben wollte. Das habe ich als persönliche Bestätigung meiner Ansicht verstanden, dass falsche Moral Menschen auch schaden kann. Sie hat die Beziehung "sauber" beendet, jetzt das Leben, was ihr gefehlt hat, zurück, aber auch einen kranken Menschen zurück und alleine gelassen. Ich bin mir sicher, ich würde dieses Dilemma auf eine Art lösen, die manche hier als unmoralisch bewerten würden.
liabhab Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Ich habe meine Frau über 2 Jahre in häuslicher Pflege betreut, wir waren über 40 Jahre zusammen, ich wäre niemals auf die Idee gekommen sex mit einer anderen Frau zu haben, geht gar nicht sorry.
an**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Ich denke, es ist vollkommen in Ordnung. Einen Angehörigen zu pflegen fordert mir allergrößten Respekt ab. Auf eigene körperliche und emotionale Bedürfnisse zu verzichten, würde niemandem weiterhelfen.
Anonymes-Mitglied-3 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Ich kann die Frage aus persönlichen Gründen gut nachvollziehen. Ob es moralisch verwerflich ist, kann man nur mit sich selbst ausmachen. Wenn der Partner / die Partnerin dazu eine positive Meinung hat, ist es kein Vertrauensbruch. Für mich ist es ok sich fürs sexuelle jemanden zu suchen, allerdings käme eine Beziehung mit einer anderen Frau nicht in Frage. Bleibt also nicht viel Option außer bezahlten Sex.
an**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor 52 Minuten, schrieb Schmetterling_: Nö, ich wäre weg!🤡 Böse!
MichaelW0815 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Wird viel zu wenig unterstützt, gewürdigt und honoriert !
An**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Einmal zusammen,immer zusammen...!!!!....ich als Mittelalterfan sage...wie es erscheint und passiert....die Ehre und Herz sind mit dieser Person verbunden.....selbst Die Nordmänner pflegten Ihre Frauen....auch im "Alter"und umgekehrt...!!!!
An**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Und ja auch Ritter oder Wikinger wurden gepflegt von ihren Frauen...wenn sie gebrochen von Schlachten kamen.....🤷♂️
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben September 7 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 7 Also grundsätzlich bin ich gegen das Fremdgehen! Allerdings ist das meiner Ansicht nach etwas anderes. In meinem direktem persönlichen Umfeld gibt es seit Jahren diese Situation. Er pflegt Morgens, Abends und an Sonntag -Feiertagen neben einem wirklich anspruchsvollen Job und langem Arbeitsweg. Er ist manchmal so erschöpft, dass er im Sitzen einschläft. In dieser Konstellation weiß ich, dass er zu treu, aber auch zu kaputt ist. Und fraglich wäre auch, wann das passieren soll und welche andere Frau das mitmachen würde? Und eins steht fest, mit seiner zu pflegenden Partnerin könnte er darüber nicht sprechen, das würde sie noch mehr kaputt machen, wenn sie das wüßte. Muss jeder für sich wissen, aber auch der pflegende Part hat ein Leben.
sa**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Halte ich wenn einseitig entschieden nicht für moralisch vertretbar.
Mr**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Ich hab für jeden Verständnis der in dieser Situation ist und würde so jemanden niemals verurteilen. Ich sehe es im Übrigen auch so, dass auch der zu pflegende Partner davon profitiert, wenn es dem pflegenden gut geht. Und alle die hier meinen, es muss unbedingt mit dem Pflegenden gesprochen werden... Da frage ich mich... Warum? Um das eigene Gewissen auf den pflegenden Part abzulagern? Der pflegende Teil wird es fast immer akzeptieren, weil ihm gar nichts anderes übrig bleibt....Aber er wird darunter leiden. Und da frage ich mich.... Wozu? Nur damit die ganzen Moralapostel glücklich sind?
Luderwicht Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Kommt vielleicht auch darauf an, wie lange man pflegt 🤔 Zwei Jahre, zehn Jahre 🤷♀️
Vielseitig6 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Du kannst und darfst nicht nur an andere denken, du musst auch an dich denken! Vielleicht gibt dir genau das die Kraft die du benötigst um deine Partnerin weiter zu pflegen! Daran ist nichts unmoralisch. Unmoralisch wäre nur dies zu verurteilen.
Ke**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor 1 Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-2: Habe ich die Ehe einst geschlossen um einen Anderen zu begehren ? Sehr kurz gedacht in diesem Kontext.
RM**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 (bearbeitet) Ohne Zustimmung des Partners ist es in meinen Augen niemals vertretbar.....Pflege hin oder her. Vielleicht mal aus der Warte betrachten - wenn der Partner gepflegt werden muss, dann scheint es der Person einigermaßen schlecht zu gehen. Wie mies ist es dann aus Selbstsucht zu dem körperlichen Leiden auch noch den Verrat dazu zu packen....Was ist denn mit "in guten wie in schechten Tagen"? bearbeitet September 7 von RMG_2020
Ar**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 Das würde ich mit meiner Partnerin besprechen. Wenn Lust und Zeit da ist, eine Frau bereit ist mit mir Sex zu haben, würde nicht nein sagen.
Ro**** Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor einer Stunde, schrieb Kampfkatze68: Bin in der Situation mit meinem Sohn 17, vorläufig Stufe2. Kind sagt, wenn ich auf der Piste war, bin ich ausgeglichener, ruhiger, im ganzen freundlicher, nicht so mürrisch , und mir tut es gut! Der Kopf kann dann tatsächlich abschalten. Völlig andere Ausgangssituation! Einem Partner, der ohnehin durch die Pflegestufe emotional angeschlagen, zu sagen, dass man sich mal was gönnt, geht aus meiner Sicht nicht. Und obwohl ich immer für Ehrlichkeit und gegen Fremdvögeln bin, sieht es für mich hier anders aus.
Liebevoll1960 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 War ich, und mir wäre nie in den Kopf gekommen überhaupt daran zu denken. Warum auch, sie war immer die Frau die ich in guten und schlechten Zeiten geliebt habe. Für mich ist es unterste Schiene überhaupt über sowas nachzudenken, ist meine Meinung und muss niemanden gefallen.
Anonymes-Mitglied-5 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor 34 Minuten, schrieb Luderwicht: Kommt vielleicht auch darauf an, wie lange man pflegt 🤔 Zwei Jahre, zehn Jahre 🤷♀️ Und besteht Hoffnung auf Besserung oder Heilung @Peter5711? Schwer zu beurteilen, ob einem dann danach ist.
morituritesalutant Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 die eigenen bedürfnisse verschwinden nicht und wenn der zu pflegende partner diese nicht mehr erfüllen kann, dann wäre sein einverständnis ideal, aber auch ohne wäre es für mich nicht verwerflich.
Anonymes-Mitglied-5 Geschrieben September 7 Geschrieben September 7 vor 44 Minuten, schrieb Vielseitig6: Vielleicht gibt dir genau das die Kraft die du benötigst um deine Partnerin weiter zu pflegen! Das ist ein Punkt, denn wir nachvollziehen können. Jedenfalls fänden wir es eindeutig schlimmer, den Partner zu verlassen, nur damit es nicht hieße, da geht der fremd.
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