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Taxi Driver (Das Fetisch-Experiment)


DonnyJuan80

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Die folgende Story wurde zwar nicht von mir selbst verfasst , ich finde sie allerdings so anregend, dass sie hier dennoch unbedingt teilen möchte. Um Copyrightverstöße und/oder ähnliches zu vermeiden, setze ich den gesamten Text in Anführungszeichen und gebe im Anschluss alle relevanten Quellenangaben an. So... ich wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
LG D. Juan

 

"Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie fahren mit dem Taxi vom Flughafen ins Stadtzentrum zu Ihrer Wohnung. Sie kennen die Strecke in- und auswendig und so dirigieren Sie Ihren Taxilenker.

»Dort links!«

»Da nun rechts!«

»Hier rein, das ist eine Abkürzung!«

Heute ist Chris Ihr Taxifahrer. Bei jedem Ihrer Kommandos huscht ihm ein zartes Lächeln übers Gesicht. Sie sehen sein Lächeln im Rückspiegel. Was Sie nicht sehen, ist die Riesenbeule in seiner Hose. Es erregt ihn, Ihren knappen Anweisungen zu folgen. Das ist Chris’ Fetisch. Er ist ein Anweisungsmasturbierer.

Bahnhof: Flanellhose, Flanellhemd. Lange blonde Haare mit Dreadlocks. Der sieht ja aus wie ein Obdachloser! Eine Mischung aus ausgehungertem Künstler und Hippie. Nicht meine übliche Klientel. Meine Alarmglocken läuten. So jemand kann sich den Luxus Tina leisten? Und wer weiß, ob sich so einer auch an die strikten Regeln hält? Spaß ja, berühren nein. Bevor ich die Flucht ergreifen kann, steht er schon vor mir und streckt mir seine Hand mit einem lauten »Grüß Gott« entgegen. Wie üblich nutze ich den Weg für ein kleines Verhör.

Chris studiert seit vielen Jahren Soziologie und arbeitet nebenher als Taxifahrer. Seine Wortwahl, seine Stimme, seine Aura haben im krassen Gegensatz zu seinem Äußeren etwas Anmutiges. »Alles ist im Fluss. Der Genuss darf nie Selbstzweck sein«, schildert er mir seine Begeisterung für die sexuelle Lustgewinnung mittels Tantra-Meditation. Er glaubt an ein ausgeglichenes, bequemes Leben. Das schafft er mit geregeltem Einkommen, tantrischen Massagen und kontrollierten Masturbationssessions mit 18-jährigen Mädchen. Mit mir!

In unserem angemieteten Büro gibt es Umbauarbeiten. In der ganzen Etage wuselt es von Bauarbeitern. Leider. Dort fühle ich mich wesentlich wohler. Das alte Lusthaus muss hoffentlich ein letztes Mal herhalten. Dieser Ort ist mir mittlerweile peinlich.

Wir erreichen das heruntergekommene Apartment und mein Freund in Flanell überrascht mich schon wieder. Ungefragt zieht er seine Schuhe aus. Kein Kunde hat das bisher getan. Er scheint ein sehr respektvoller Mann zu sein. Ich an seiner Stelle würde die Schuhe nicht ausziehen. Die Wohnung und vor allem der Boden sind alles andere als sauber. Es riecht streng nach Katzenpisse. Wohl ein Souvenir einer streunenden Katze. Doch das kümmert ihn nicht. Barfuß begleitet er mich in das von Viktor vorbereitete Zimmer. Die Peitsche liegt einsatzbereit. Bevor ich ein Wort sagen kann, zückt er die vereinbarten 150 Euro aus seiner Tasche. Wieder eine respektvolle und nette Geste, mir das Geld im Vorhinein zu geben. Normalerweise läuft es nach dem »zuerst die Ware dann das Geld«-Prinzip ab. Spätestens jetzt ist klar: Sein Äußeres passt absolut nicht zu seinem Benehmen.

Obwohl er mit Sicherheit nicht der Großverdiener ist, spart er trotzdem sein mühevoll verdientes Geld an für lustvolle 45 Minuten mit Tina. Ich bin jeden Euro wert. Mit 150 Euro in der Tasche und einem guten Gefühl ist es endlich Zeit, an die Arbeit zu gehen. Aber First Things First. Ich schnappe meine Peitsche, um mich in die Dominarolle zu versetzen. Mit ihr in der Hand fühle ich mich selbstbewusst und überlegen.

Er sieht verschreckt aus. Ich versichere ihm, dass ich ihn nicht verletzten werde und es keine sichtbaren Spuren geben wird. Ich befehle ihm, sich komplett auszuziehen. Mit einer Peitsche in der Hand geht das deutlich leichter. Ohne Widerrede folgt er meinen Anweisungen. Ich betrachte wohlwollend seinen Körper. Obwohl sein Gesicht ziemlich alt und eingefallen wirkt, ist sein Körper absolut top durchtrainiert. Muss wohl das ständige Yoga und Tai-Chi-Training sein. Der Mann hört nicht auf, mich zu überraschen. Ein Blick nach unten. Ein wahres Ungetüm von mindestens 23 Zentimetern erschlägt mich sprichwörtlich. Mit Sicherheit der Spitzenreiter unter den Penissen, die ich in den letzten Monaten gesehen habe. »Willst du meinen BH sehen?« Er nickt mit sichtbarer Aufregung. »Sei geduldig und fang an zu wichsen!«, befehle ich ihm begleitet von einem Peitschenschlag.

Ich ziehe mein Shirt aus. Sein gigantisches Glied scheint noch größer zu werden, als er zuerst meinen BH und dann meine blanken Brüste bestaunt. Nun beginne ich mit dem Neckspielchen. Denn genau darum geht es beim »Tease and Denial«.

»Los wichs deinen Schwanz!«, befehle ich ihm. »Stop!« »Wichse!« »Stop!« Er tut, wie ihm geheißen. So würde ich wohl nie zum Orgasmus kommen. Obwohl … wer weiß? Denn ich merke, wie mich der Gedanke dieser »Selbstgeißelung« erregt. Ich werde dieses Spielchen einmal bei mir selbst probieren.

Während ich ihn weiter mit meinen Kommandos dirigiere, ziehe ich mein Unterhöschen aus und reiche es ihm, damit er daran riechen kann. Er inhaliert mein Aroma und packt seine pralle Eichel noch fester. Ich merke, dass er kurz vorm Kommen ist, doch die 45 Minuten sind noch nicht vorbei und es macht mir richtig Spaß, ihn noch mehr zu quälen. »Nun Finger weg von deinem Schwanz! Knie dich hin und sieh her!« Ich schnappe mir einen Sessel, stelle ihn neben ihn und platziere einen Fuß darauf. Er hat nun den perfekten Blick auf meine Muschi. Ich fange an, mit mir zu spielen.

Es muss für ihn die Hölle sein. Wenige Zentimeter vor seinem Gesicht meine wunderschöne Muschi. Doch er darf sie weder berühren noch lecken. Er streckt seine Zunge heraus, und ich merke, wie sehr er sich zurückhalten muss, mich nicht zu berühren. Falls er mir zu nahe kommt, wird er meine Peitsche spüren – aber richtig. Mit offenem Mund masturbiert er weiter und beobachtet, wie ich mit meinen Schamlippen spiele. »Du darfst erst kommen, nachdem deine Herrin gekommen ist!«

Vor Kunden onaniere ich anders als privat. Ich tue es so, damit sie auch einen guten Blick auf meine Vagina haben. Ich spiele nicht mit meiner Klitoris, das würde die Hauptattraktion, mein »Jungfötzchen «, verdecken. Und ich bin sehr theatralisch. Pornostyle. Mit lautem Stöhnen. In Wahrheit muss ich wirklich entspannt sein, um zum Höhepunkt zu kommen. Onanieren vor fremden Männern liegt nicht gerade in meiner Komfortzone.

Nun lege ich wirklich los und reibe mich wilder. Je lauter ich stöhne, desto heftiger atmet er. Ich komme mit einem lauten Aufschrei und zitterndem Körper. Ja, ich kann auch das faken! »Bist du nun bereit, abzuspritzen!?« Er nickt. »Ja, meine Herrin, mehr als bereit!« Doch ich entscheide mich, ihn noch länger zu quälen. Mein Saft tropft von meinen Fingern. Ich halte sie ihm unter die Nase. Plötzlich zuckt sein Körper, als ob er einen spastischen Anfall hätte. Ich habe noch nie jemanden so erregt gesehen, und das nur vom Sehen und Riechen, ohne jegliche Körperberührung!

Ich erlaube ihm weiter zu onanieren, während ich nun mit meinen harten Brustwarzen vor seinem Gesicht spiele. Ich kneife sie, streichle sie. Sein Körper zuckt jedes Mal, wenn ich meine Nippel berühre. Es ist, als würden meine Körperbewegungen seinen Körper kontrollieren. Eine skurrile Situation. Mein Nippel ist eine Art lebendige Fernbedienung, die nur zwei Tasten hat: Play und Pause. Es ist Zeit für das Grande Finale.

»Bist du bereit abzuspritzen?« »Jaaaa, meine Herrin. Jaaaa …« Fast schon wimmernd fleht er mich an. »Glaubst du wirklich, dass es so einfach ist?« Ich stoppe ihn erneut. Er sieht mich schockiert an. Er war gerade am Kommen und wieder untersage ich ihm diese Erleichterung. Seine Muskeln zucken. Als ob er Elektroschocks bekommen würde. Er setzt sich auf den Boden. Sein Körper ist wohl zu erschöpft, um weiterzumachen. Um meine Macht über ihn erneut zu zeigen, schlage ich ihm mit der Gerte auf seine Brust und befehle ihm nun zu kommen. Das tut er auch – mit einem Aufschrei und gewaltigem Zucken, das mich an einen weiblichen Orgasmus erinnert. Es ist der Höhepunkt einer 40-minütigen Session. Respekt.

Verwundert beobachte ich, wie er selbst sein eigenes Sperma (eine gewaltige Menge) wegwischt – auch das hat vor ihm noch keiner gemacht. Bevor sich unsere Wege trennen, schenke ich ihm noch mein Höschen als Souvenir. Warum auch nicht, das will ich sowieso nicht mehr tragen.

»Daran zu denken, dass du nun ohne Höschen nach Hause gehst macht mich schon wieder geil«, sind seine letzten Worte, bevor er das Zimmer mit einem Lächeln verlässt. Noch heute denke ich manchmal an Mr. Taxifahrer. Nicht wenn ich in ein Taxi steige. In ganz privaten Momenten. Wenn Sie verstehen, was ich meine.

.."

 

Buchtitel: Das Fetisch-Experiment – Undercover in der Szene
Autoren: Caroline Sieling, Viktor Vosko
Verlag: Ueberreuter Sachbuch, Wien 2015
ISBN: 9783800076383

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ja, stimmt, das ist schon eine recht anregende Geschichte!

Kann der Rest des Buches da mithalten, dann würd es sich schon auszahlen, da mal reinzuschauen! 

Und vor allem würde mich interessieren, gibts da auch ein paar Natursekt Episoden? :-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also ich kann dir das Buch nur empfehlen, der Rest ist ebenso fesselnd und es gibt sogar einen inhaltlichen roten Faden... Natursekt? Was denkst du denn? Da sprudelt's nur so ;)

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