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Devot = Mach Du mal?


mi****

Empfohlener Beitrag

Hi zusammen,

liegt vielleicht an meinen Erfahrungen, aber wenn ich den ein oder anderen Profiltext lese deckt sich das ziemlich. Der dominante Part soll „die Zügel in die Hand nehmen“. Der „Macher“ sein. Nur im Bett natürlich, weil’s da so „bequem“ ist. Mittlerweile klingt‘s für mich recht „praktisch“, die devote Rolle einzunehmen und ich werde den Eindruck nicht los, dass dabei „inaktiv“ recht nahe liegt. Nur mein Eindruck?

und wenn man als Devote(r) einen Vorschlag macht bekommt man gesagt man sei zu Dominant oder das es kein Wunschkonzert ist.

Aber letztlich ist es doch so das der Dominante Part die Vorgaben zu machen hat und nicht der devote das hat doch nix mit inaktiv oder Vorstellungslos zu tun.

Die devote Person sollte schon wissen was sie will, dies wird mit der dominanteren Person besprochen und die setzt das dann um, so kenne ich das zumindest 

  vor 3 Stunden, schrieb Lili_th:

Die devote Person sollte schon wissen was sie will, dies wird mit der dominanteren Person besprochen und die setzt das dann um, so kenne ich das zumindest 

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völlig richtig wobei ich denke devot und passiv liegen dicht beieinander. hatte ich nocht nicht die ehre das passiv / devote erleben zu dürfen. leider

Mci wundert schon sehr das man sich vor dem Sex nicht darüber austauscht wie und was man möchte

Anschließend zu jammern ist sicher einfacher als zuvor mal miteinander zu reden

Bin ich froh Sex mit eingespielten und vertrauten Sexpartnern zu haben, die wissen was ich als devote Frau mag

Und man(n) mag es nicht glauben, ich bewege mich beim Sex sogar und das obwohl ich devot bin :clapping:

Den Eindruck gewinne ich zunehmend ebenfalls. Wenn man so manches liest "ich will mich gefesselt benutzen lassen..." etc dann kann man nur darauf schließen. Und irgendwie trifft das überwiegend auf Männer zu die sich von einem oder mehreren Männern benutzen lassen wollen. Finde ich schon sehr merkwürdig alles.

Auch wenn ich eher die devote Rolle beim Sex habe , bin ich ganz sicher nicht passiv . Für mich sind das zwei verschiedene Schuhe . 

  vor 1 Stunde, schrieb Wifesharing-Forever:

Mci wundert schon sehr das man sich vor dem Sex nicht darüber austauscht wie und was man möchte

Anschließend zu jammern ist sicher einfacher als zuvor mal miteinander zu reden

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Du nimmst gerade etwas an, das nicht zutrifft. Ich tausche mich vorab sogar recht offen und intensiv darüber aus. Ich jammere auch nicht, sondern frage bloß nach anderen Meinungen.

  vor 2 Stunden, schrieb lausitz112:

völlig richtig wobei ich denke devot und passiv liegen dicht beieinander. hatte ich nocht nicht die ehre das passiv / devote erleben zu dürfen. leider

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Man sollte doch mit seinen Wünschen aufpassen, sie könnten in Erfüllung gehen😉 Ganz ehrlich ist es nicht so toll, zwar alles machen zu dürfen, aber auch alles machen zu müssen. Nimmt einem mit der Zeit etwas den Spaß..

  vor 7 Stunden, schrieb Angelika_Sweet:

und wenn man als Devote(r) einen Vorschlag macht bekommt man gesagt man sei zu Dominant oder das es kein Wunschkonzert ist.

Aber letztlich ist es doch so das der Dominante Part die Vorgaben zu machen hat und nicht der devote das hat doch nix mit inaktiv oder Vorstellungslos zu tun.

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Tut mir leid zu hören! Ich halte nichts von so einer „Dauer-Dominanz“, die keine Meinung zulässt. Für mich nicht vorstellbar, dass sich damit beide wohl fühlen.

Es hat aus meiner Sicht schon etwas mit inaktiv zu tun, wenn einer ständig darauf wartet, dass der andere die Vorgaben macht. Wo bleibt die Überraschung, wenn ich mir mein „Drehbuch“ selbst schreibe? Da erwarte ich tatsächlich etwas mehr Aktivität. Aber eben nur ich und nicht jeder😉 

Als dominanter Part sehe ich es als meine Aufgaben an, die Vorliebe der devoten Partnerin zu gestalten und weiterzuentwickeln.  Dieser Prozess an sich finde ich gerade spannend und motivierend. Da ich hier meine Kreativität einfließen lassen kann und das ist definitiv ein Teil des Dom-Seins, den ich sehr zu schätzen weiß. Ich habe also nicht die Erfahrung gemacht, dass alles an mir hängen bleibt.

  vor 20 Stunden, schrieb mic70:

Hi zusammen,

liegt vielleicht an meinen Erfahrungen, aber wenn ich den ein oder anderen Profiltext lese deckt sich das ziemlich. Der dominante Part soll „die Zügel in die Hand nehmen“. Der „Macher“ sein. Nur im Bett natürlich, weil’s da so „bequem“ ist. Mittlerweile klingt‘s für mich recht „praktisch“, die devote Rolle einzunehmen und ich werde den Eindruck nicht los, dass dabei „inaktiv“ recht nahe liegt. Nur mein Eindruck?

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Das ist für mich zu einfach gedacht. Natürlich übernehme ich die Führung, wenn ich den dominanten Part übernehme, aber doch nur so weit wie es dem anderen auch gefällt. Er kann ja jederzeit das "Spiel" beenden, wenn es nicht so läuft, wie er es möchte. Der Dominate macht also das, was der Devote sich erhofft und wünscht. Ist er nicht eigentlich dadurch auch devot?

Für mich gibt es da nicht so einen Schnitt, eine totale Trennung.

Bin ich der Devote, bin ich doch nicht tatenlos und lasse alles über mich einfach ergehen. Ich biete Widerstand, der mein Gegenüber bestätigt und natürlich auch reizt, ich führe ihn gewissermaßen an meine Grenzen, denn die möchte ich doch erweitern. Für mich hat das nichts mit praktisch zu tun, eher wie ein Spiel Cowboy und Indianer, die Rollen sind verteilt.

Was du hier oft zu lesen bekommst, ist für mich Unsinn. Viele Frauen wünschen sich einen Mann und verwechseln das mit einem Dom und viele Dom denken, sie sind einer, aber nur für ein paar Frauen.

Die wirklich in meinen Augen dominanten Männer, die ich kennenlernen durfte, konnten alle auch zwischen meinen Beinen knien und das hat meiner Achtung vor ihnen keinen Abbruch getan, weil sie einfach Männer sind.

 

Wie immer für die ganz Schlauen hier, das ist MEINE MEINUNG.

 

  vor 2 Stunden, schrieb mic70:

Du nimmst gerade etwas an, das nicht zutrifft. Ich tausche mich vorab sogar recht offen und intensiv darüber aus. Ich jammere auch nicht, sondern frage bloß nach anderen Meinungen.

Man sollte doch mit seinen Wünschen aufpassen, sie könnten in Erfüllung gehen😉 Ganz ehrlich ist es nicht so toll, zwar alles machen zu dürfen, aber auch alles machen zu müssen. Nimmt einem mit der Zeit etwas den Spaß..

Tut mir leid zu hören! Ich halte nichts von so einer „Dauer-Dominanz“, die keine Meinung zulässt. Für mich nicht vorstellbar, dass sich damit beide wohl fühlen.

Es hat aus meiner Sicht schon etwas mit inaktiv zu tun, wenn einer ständig darauf wartet, dass der andere die Vorgaben macht. Wo bleibt die Überraschung, wenn ich mir mein „Drehbuch“ selbst schreibe? Da erwarte ich tatsächlich etwas mehr Aktivität. Aber eben nur ich und nicht jeder😉 

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käme auf den / die jenige an dem man gehorchen muss untergeordnet ist

 

Ja, nur dein pauschaler Eindruck. 
 

Der dominante Part kann sich auch vom devoten Part bedienen lassen und dennoch „die Zügel“ in der Hand haben. 
 

Devotion und Dominanz im sexuellen Bereich, ist für viele Mehr, als vögeln und gevögelt werden. 

(bearbeitet)

"Inaktive" SUBs gibt es, sowohl was Vorstellungen, als auch sexuelle Aktivitäten angeht sicherlich, wobei ich diese eher für die Minderheit halte. 

 

Aber dann liegt es doch an mir, als Dom, diesen durch (Vor) Gespräche, Reflexionen und Aufgaben "Beine zu machen". 

bearbeitet von EdgingLover
  vor 2 Minuten, schrieb EdgingLover:

"Inaktive" SUBs gibt es, sowohl was Vorstellungen, als auch sexuelle Aktivitäten angeht sicherlich, wobei ich diese eher für die Minderheit halte. 

 

Aber dann liegt es doch an mir, als Dom, diesen durch (Vor) Gespräche, Reflexionen und Aufgaben "Beine zu machen". 

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Dann habe ich wohl die Minderheit erwischt, denn natürlich gab es massig Vorgespräche. Genau so Reflexionen. Klar kann ich Aufgaben erteilen, aber wie ich schon schrieb, möchte ich ihr kein Drehbuch vor die Nase legen. Ein wenig „Überraschung“ sollte man doch erwarten dürfen.. stattdessen wartet sie ständig. Aber gut, ich danke euch allen und denke ich habe meine Antwort bekommen.

  vor 2 Minuten, schrieb mic70:

Dann habe ich wohl die Minderheit erwischt, denn natürlich gab es massig Vorgespräche. Genau so Reflexionen. Klar kann ich Aufgaben erteilen, aber wie ich schon schrieb, möchte ich ihr kein Drehbuch vor die Nase legen. Ein wenig „Überraschung“ sollte man doch erwarten dürfen.. stattdessen wartet sie ständig. Aber gut, ich danke euch allen und denke ich habe meine Antwort bekommen.

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Ist dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen das eine SUB nicht selbst aktiv wird um nichts falsch zu machen um nicht bestraft zu werden 😉 wir sind ja nicht alle scharf auf die Peitsche und manche so wie ich wollen lieber ein good Girl sein und einfach ihrem Herrn gefallen. Und daher werde ich auch nicht einfach Niederknien und dem Dom ungefragt einen blasen 🤷🏼‍♀️ heißt entweder befiehlt er es oder ich bitte darum es tun zu dürfen.... Meine Sichtweise!!

  • 6 Monate später...

Nein, für mich ist meine devote Ader viel mehr als nur „Mach du mal …“

 Ich genieße es devot und willig zu sein aber wenn ich einen Partner habe dann muss ich gestehen genieße ich es auch sehr mich ihm gegenüber zu verwehren und zu verweigern. Ich genieße es sehr wenn der Mann dadurch so richtig wild und heftig wird und sich dann auch mit einer gewissen Gewalt das nimmt was ihm ohnehin zusteht. 
 

Für mich ist Sex ein sehr wichtiger und guter Gradmesser für die Beziehung. Wenn mein Mann sexuell bekommt was er will so oft er will und es braucht und ich ihm das auch entsprechend gebe dann hat er keinen Grund sich mit anderen Männern zu beschäftigen.

 

Einer meiner ersten Männer ein extrem gut bestückter und sehr potenter Mann und auch optisch war er ein absoluter Leckerbissen. Sex war für ihn nicht nur sehr wichtig sondern das absolute Muss … 

Deepthroat, schlucken und harter Analsex waren für ihn ein absolut selbstverständliches muss jedoch war eine weitere Vorliebe von ihm harter SM Sex. 
Ich habe ihn einfach machen lassen und dabei aber auch immer mehr dazugelernt so dass ich bereits nach wenigen Monaten so weit war dass ich ihn mit meiner devoten willigen aber auch fordernden Art an mich binden konnte und er mich in über 4 Jahren Beziehung nicht ein einziges Mal betrogen hat.

Für mich hat das nur am Rande miteinander zu tun.

In meiner Beziehung heisst devotion auch, dass ich meinen Mann gut tue, dass ich dafür da bin, dass es ihm gut geht (er natürlich umgekehrt auch aber der Weg ist ein anderer).

Das heisst für den Sex z.b. dass er genau so häufig aktiv wie auch passiv ist. Im Gegenteil. Er erwartet es gerade zu, dass ich mir die Mühe mache ihm Lust zu machen und dass er zb nach nem anstrengenden Tag einfach auf dem Rücken liegen und sich verwöhnen lassen kann. Ich weiss ja genau was ihm gefällt und dann gehört es zu meiner Rolle ihm genau das zu geben. Sei es ihn zu verwöhnen und entspannen oder wenn er eben Lust hat mir weh zu tun etc passiv zu sein. Das bedeutet halt in die Situationen und in ihn rein zu hören, zu lesen und zu schauen, was es gerade braucht 

  Am 15.9.2024 at 18:29, schrieb Avalanche:

Ist dir vielleicht schon mal der Gedanke gekommen das eine SUB nicht selbst aktiv wird um nichts falsch zu machen um nicht bestraft zu werden 😉 wir sind ja nicht alle scharf auf die Peitsche und manche so wie ich wollen lieber ein good Girl sein und einfach ihrem Herrn gefallen. Und daher werde ich auch nicht einfach Niederknien und dem Dom ungefragt einen blasen 🤷🏼‍♀️ heißt entweder befiehlt er es oder ich bitte darum es tun zu dürfen.... Meine Sichtweise!!

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Das „Bitten um etwas“ blieb in der letzten Beziehung leider auch aus.. Ich finde genau das etwas „wenig“. Es reizt kaum, wenn jemand in jeder Situation nur abwartet..

  Am 16.3.2025 at 09:22, schrieb Devotedness_w:

Für mich hat das nur am Rande miteinander zu tun.

In meiner Beziehung heisst devotion auch, dass ich meinen Mann gut tue, dass ich dafür da bin, dass es ihm gut geht (er natürlich umgekehrt auch aber der Weg ist ein anderer).

Das heisst für den Sex z.b. dass er genau so häufig aktiv wie auch passiv ist. Im Gegenteil. Er erwartet es gerade zu, dass ich mir die Mühe mache ihm Lust zu machen und dass er zb nach nem anstrengenden Tag einfach auf dem Rücken liegen und sich verwöhnen lassen kann. Ich weiss ja genau was ihm gefällt und dann gehört es zu meiner Rolle ihm genau das zu geben. Sei es ihn zu verwöhnen und entspannen oder wenn er eben Lust hat mir weh zu tun etc passiv zu sein. Das bedeutet halt in die Situationen und in ihn rein zu hören, zu lesen und zu schauen, was es gerade braucht 

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Ich mag Deine Sichtweise. Gerade dann ist es für mich eine Selbsverständlichkeit, reichlich zurück zu geben. Danke für Deinen Kommentar. Es gibt also doch, was ich mir vorstelle 😊

liebhab_er1
  Am 8.9.2024 at 21:57, schrieb mic70:

Mittlerweile klingt‘s für mich recht „praktisch“, die devote Rolle einzunehmen und ich werde den Eindruck nicht los, dass dabei „inaktiv“ recht nahe liegt. Nur mein Eindruck?

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Nicht nur dein Eindruck, sondern auch meine Sicjht der Dinge. selbst wenn Jemand behauptet devot zu sein und angibt Anweisungen zu befolgen, kann daraus nicht geshcloßen werden, das Sojemand den Anspruch an sich selbst stellt, dem Anderen gut t7un zu wollen und sich auf ein Gegenüber ein zu lassen. Mich kotzt sowas mittklerweile an. Auch im Chat.

Ich sehe das recht entspannt , mittlerweile gibt es doch diverse Auslegungen - devot muss aber keinesfalls reine Inaktivität / Passivität vorraussetzen. Aber im Zweifel - reden hilft .....

  • 2 Wochen später...

Ich habe eine ziemliche orale Fixierung und devote Veranlagung und dadurch auch meinen Freund und späteren Meister kennengelernt.

Mir persönlich geht es vorallem um die Erniedrigung und das benutzt werden.

Es hat also nichts damit zu tun das "Er" alles macht. Und ich weniger zu tun habe. Ganz im Gegenteil sogar. Mein Meister liebt es, mir zu zusehen wie mich mehrere Männer völlig fertig machen und ich letztlich nur dazu diene, das ihr Sperma sauber in meinem Magen entsorgt wird (beim Vaginalen und Analen Verkehr, läuft es ja zwangsläufig auch wieder raus.

Allerdings läuft dieses natürlich auch nicht einfach so, sondern es handelt sich ausschließlich um einen festen Freundeskreis. Was natürlich auch in Hinblick von Krankheiten usw einfach sicherer ist.

Und so muß ich mich im Vorfeld natürlich auch sehr intensiv spülen, da viele halt darauf stehen, zwischen Anal und Oral immer wieder zu wechseln. Und wenn ich zb bei 7-8 Männern, ihnen den ersten Druck ausschließen mit dem Mund nehme, ist das wirklich richtige Knochenarbeit. Ebenso wenn mich jeder danach nochmal 1-2 benutzt,ist es auch kein einfaches hinhalten mehr. Selbst wenn man auf dem Tisch fixiert wird und der Mund über ne Stunde lang benutzt wird. Kann man danach kaum noch ohne Schmerzen den Mund schließen. Auch schmerzt der Nacken, der Hals und woran wohl kaum jemand dabei denkt. Das die Nase schmerzt, als hätte man eine Schlägerei gehabt. Weil es stößt nunmal immer mal jemand mit dem Becken davor. Was an für sich auch garnicht so wild ist. Aber wenn dieses immer und immer wieder passiert, fühlt es sich später so an, als hätte mir einer mit voller Wucht mit der Faust gegen die Nase geschlagen.

Also, somit hat devot sein nicht zwangsläufig auch etwas mit dem rein passiven Part zu tun.

 

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