Jump to content

Sexuelle Ausrichtung und die Queere Szene


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Es wäre tatsächlich so einfach oder noch viel einfacher, wäre da nicht die Diskrepanz zwischen der verfassungsrechtlichen Gleichberechtigung, und der Ausgrenzung durch Gesetze. Die inzwischen erkämpften Rechte waren nur durch laute Proteste möglich.

Wer sich noch nie in einer Minderheit mit beschnittenen Rechten befand, wird nie verstehen, wie einfach es doch ist, andere abzustempeln, wenn man selbst zur Mehrheit gehört, und wieviel Mut bzw. Verzweiflung dazu gehört, eine solche Bewegung unter EInsatz der eigenen Freiheit und Unversehrtheit ins Leben zu rufen.

Es ist noch schwieriger, eine Bewegung homogen zu gestalten, zu leiten und zu erhalten. Sogar die Bibel erzählt davon. Irgendwann zeigt sich, dass viele sich einer Bewegung aus eigenen Gründen verbunden fühlen, die gar nicht so viel mit den "Ursprüngen" der Bewegung zu tun haben. Wenn genau diese Menschen dann aus der Bewegung heraus lauter schreien als die die wirklich Ausgrenzung und Beschneidung der Rechte erfahren haben, dann wird es schwierig. Vor allem konservative Mainstreamler, die sich selbst aber nie so definieren würden (ich meine die "Ich-bin-tolerant-aber" ) haben dann ein Problem mit der Bewegung. Konkret: wenn aus ein paar leisen Flugblättern für Rechte der Schwule mit der Zeit internationale CSD werden. Dann stört es halt schon ein wenig, mit den ganzen Paradiesvögeln und schrillen Farben, nicht ?

Es ist aber vor allem dumm und ignorant, sexuelle Identität und Orientierung im gleichen Atemzug mit politischer Meinung oder der eigenen freien entscheidugn bzgl. Ernährungsweise zu nennen und gleichzusetzen.

PS... ich bin hetero

bearbeitet von Georg-FR
PS hinzugefügt
Geschrieben

So macht halt ein kleiner, sehr geltungsbedürftiger Teil einer Minderheit das kaputt, was sich die Minderheit an gesellschaftlicher Akzeptanz über Jahrzehnte erarbeitet bzw. erkämpft hat. Da ist es ihnen dann auch vollkommen egal, dass sie damit eigentlich nur jene befeuern, die das nie akzeptiert haben, aber eher ruhig geblieben sind. Das passt für mich aber in unsere aktuelle Gesellschaft, in der "jeder" möglichst individuell sein und eine eigene Schublade haben will, sich darin dann aber einsam und unverstanden fühlt. Das www macht es eben möglich, das Minderheiten von Minderheiten ganz laut schreien und, mich eingeschlossen, ziemlich nerven.

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Hot-Couple69:

Also erstmal ist ihr Kommentar schon schwer zu verstehen. Aber was wird denn in Kindergärten eingeführt. Und niemand aus der queeren community wird Hetero Menschen ausgrenzen.

Und @livorno also in meiner Wahrnehmung bekomme ich das nicht mit, das sie sich an den Pranger stellen. Leider gibt es nur zu viele die diese Leute eben nicht akzeptieren und sie eher versuchen wie Tiere oder was weiß ich zu behandeln. Und es ist ja auch nicht jeder so..klingt sehr nach anekdotischer Evidenz🤷🏼‍♂️

Dann komm aus deine kleine Welt raus und gucke was auf politische Ebene diesbezüglich  passiert. Ausgegrenzt werden sie gerade wegen dem aufdringlichen verhalten  einigen aus der Szene.genau so passiert es denen , die ihr Glauben einem an der Tür andrehen wollen. Das wird schon lange akzeptiert in der Gesellschaft, (Heirat, Kindererziehung...) nur sehen die sich immer noch ungerecht behandelt.wir laufen auch nicht nackt auf Paraden am heligstem Tag,. gewisse Rückhaltung  in der Öffentlichkeit wäre erwünscht. Was die daheim machen, geht keinen was an.

Geschrieben
#
Es nervt wirklich langsam, zumal das Ziel, gerade in Deutschland, schon lange erreicht, wenn nicht sogar überschritten ist. Ich würde mir mal einen CSD für die Akzeptanz und Gleichstellung von jungen Familien mit vielen Kindern wünschen. Die haben es nämlich wirklich schwer. Sind die nicht laut Grundgesetz die Keimzelle der Gesellschaft und stehen deshalb unter einem besonderen Schutz? Davon merkt man aktuell aber nichts.
Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Beachballs:

So macht halt ein kleiner, sehr geltungsbedürftiger Teil einer Minderheit das kaputt, was sich die Minderheit an gesellschaftlicher Akzeptanz über Jahrzehnte erarbeitet bzw. erkämpft hat. Da ist es ihnen dann auch vollkommen egal, dass sie damit eigentlich nur jene befeuern, die das nie akzeptiert haben, aber eher ruhig geblieben sind. Das passt für mich aber in unsere aktuelle Gesellschaft, in der "jeder" möglichst individuell sein und eine eigene Schublade haben will, sich darin dann aber einsam und unverstanden fühlt. Das www macht es eben möglich, das Minderheiten von Minderheiten ganz laut schreien und, mich eingeschlossen, ziemlich nerven.

Das sehe ich genauso korrekt ausgedrückt von dir

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb :

Dann komm aus deine kleine Welt raus und gucke was auf politische Ebene diesbezüglich  passiert. Ausgegrenzt werden sie gerade wegen dem aufdringlichen verhalten  einigen aus der Szene.genau so passiert es denen , die ihr Glauben einem an der Tür andrehen wollen. Das wird schon lange akzeptiert in der Gesellschaft, (Heirat, Kindererziehung...) nur sehen die sich immer noch ungerecht behandelt.wir laufen auch nicht nackt auf Paraden am heligstem Tag,. gewisse Rückhaltung  in der Öffentlichkeit wäre erwünscht. Was die daheim machen, geht keinen was an.

Ah klar sie werden in der Gesellschaft akzeptiert. Dann würden wir nicht darüber diskutieren, sondern einfach jeden so nehmen wie er ist unabhängig von Sexualität, Geschlecht, Einschränkungen oder Krankheiten....weil genau darum geht es doch..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb Nord-Norbert:

Nun ja, so lange es noch Diskriminierungen aber keine Gleichstellung gibt ist es schon ok wenn man Akzeptanz fordert.

Klar ist es ok wenn Akzeptanz eingefordert wird. Aber nicht, indem man gefühlt jede Woche irgendwo in unserem Land halbnackt durch die Straßen tanzt und sich abfeiert. Wie bitteschön soll eine Gesellschaft etwas akzeptieren und ernstnehmen, wenn solche Veranstaltungen mittlerweile zu nervenden Selbstdarstellungsevents mutieren?! Weniger ist oftmals mehr… 😏

bearbeitet von Dave10167
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Dave10167:

Klar ist es ok wenn Akzeptanz eingefordern wird. Aber nicht, indem man gefühlt jede Woche irgendwo in unserem Land halbnackt durch die Straßen tanzt und sich abfeiert. Wie bitteschön soll eine Gesellschaft etwas akzeptieren und ernstnehmen, wenn solche Veranstaltungen mittlerweile zu nervenden Selbstdarstellungsevents mutieren?! Weniger ist oftmals mehr… 😏

 

Spannend, wie auf einer Plattform, auf der sich auch etliche Freunde der Freikörperkultur tummeln, moniert wird, wenn einzelne Menschen halbnackig auf CSDs mit einem vielfachen an Teilnehmenden in "normaler Bekleidung" unterwegs sind. Aber ja ... FKK ist was anderes als ein CSD. Diesen Satz würde auch ich so unterschreiben

Geschrieben
Vor 46 Minuten , schrieb :
ja das gehr jedem auf den sack............csd war mal was besonders...aber heute an jeder ecke und gleichzeitig mit antifa.........dies geht garnicht...aber solange sich die veranstalter davon nicht abgrenzen...ist es eher eine linksfasi................veranstaltung.........

Aah daher weht der Wind die "linksfasi"

Geschrieben

Ich bin mir sicher, dass es seit der Erfindung des Menschens, auch eine Ausgrenzung / Diskriminierung andersdenkender / anders handelnder gibt - vermute daher eine evolutionäre Entwicklung in der Hirnmasse.

Leider bin ich mir auch sicher, dass sich dieses nie wirklich ändern wird, egal wie viele CSD´s abgehalten werden oder wie viele Gesetze gegen Diskriminierung erlassen werden.

Mir pers. ist es relativ egal, wie sich andere Menschen fühlen oder als was sie sich identifizieren, jedoch spreche ich mich auch nicht frei von Schuld (als sich letztens jemand in einem Interview als 3 monatiger Fuchs identifizierte, wollte ich am liebsten ne Tollwut Impfung rausholen).

Das Einfordern von Toleranz und Akzeptanz erfordert allerdings auch, dass man intolerante Personen so nimmt, wie sie sind.

Stellt euch einfach mal vor, wie laut es wird, wenn die queeren Veganer anfangen kund zu tun, was sie sind (Spass)

Geschrieben (bearbeitet)

Und weil du doch angeblich so tolerant und irgendwann mal auf einer Demo warst, die dreißig Jahre her ist, muss du dich dann eben doch mal so als Mann darüber erheben, dass Menschen mit anderer sexueller Ausrichtung für ihre Rechte und Anerkennung kämpfen und demonstrieren. Ich weiß ja nicht wo du so unterwegs bist, was du so tagtäglich erlebst usw. aber gerade in der heutigen Zeit werden genau diese Menschen leider ganz besonders wieder diskriminiert, angegriffen, zusammen geschlagen usw. Da greifen die tollen heterosexuellen Männer sehr gern mal eine lesbische Frau an, folgen ihr bis nach Hause und drohen ihr damit, dass ja nur mal ein richtiger Typ bei ihr ran muss. Da werden schwule Männer auf der Straße angepöbelt, weil sie Hand in Hand laufen, da protestieren Menschen mit einer seltsamen Gesinnung gegen den CSD und du willst hier erklären, dass diese Menschen es doch als ganz „normal“ ansehen sollen Ich werde nie verstehen, dass sich Menschen über andere erheben müssen, ohne dass sie sich mal mit dem Thema und mit den Menschen intensiv befasst haben.

bearbeitet von intensityandpassion
Geschrieben
Wahre Worte.... Selbst mein schwuler Schwager und seine Kumpels sind nur noch genervt auch weil die Leute mittlerweile von ihnen nur noch genervt sind weil sie, wenn auch oft unwissentlich, nun in gewisse Schubladen gesteckt werden, und das obwohl sie sich nicht (Entschuldigung für den Ausdruck) schwuchtelig geben. Und nicht Jedem ihre Sexualität ungefragt aufs Auge drücken. Wenn ich Menschen treffe mit denen ich nicht im Bett landen möchte oder werde interessiert mich deren Sexualität Null, werde aber in der letzten Zeit tatsächlich oft bewusst damit konfrontiert und es wird erwartet dass ich das entweder gut finde oder Partei ergreife oder........ Für ist gehört Sexualität, egal welche, Privatsache, und für meinen Schwager zum Beispiel auch, und wenn dann oft aus gewissen Communitys schon fast gehässig betont wird dass man auch nicht dauernd turtelnte Heteros sehen will - wieviele Heteros machen das denn, außer wenn sie gerade mal frisch verliebt sind? Laufen überall demonstrativ knutschende, sexuell aufgeladene Heteros Show? Wohl eher nicht. Einen Großteil der Probleme die Nichtheteros, egal welcher Couleur, haben, beruhen dar dass sie sich in den Vordergrund oder Mittelpunkt drängen obwohl ihre Sexualität andere Leute gar nicht interessiert. Da fällt es manchmal schwer einfach den vielleicht ganz tollen Menschen dahinter zu erkennen oder gar zu mögen. Etwas 'normaler' bzw privater Umgang mit der eigenen Sexualität würde in vielen Fällen auch zu 'normalem' Umgang untereinander führen, da bin ich mir sicher. Aber viele Mitglieder vieler Communitys, ich habe auch den Überblick verloren was es da mittlerweile so alles gibt, wollen das 'Normale ' gar nicht, sondern offensichtlich nur provozieren.
Geschrieben
Ich finde es ja auch fürchterlich, dass die Polizei bei Verkehrskontrollen immer so anprangernd auf der Straßenverkehrsordnung beharrt. Ich finde es ja okay, dass es die gibt, aber ich will auch im Straßenverkehr "normal" unterwegs sein, ohne von Fetischisten gleich...ach und Auto habe ich natürlich keins, aber ich bin ja schon mal an Straßen vorbei gekommen. Außerdem nerven mich diese täglich zigfachen Radiomitteilungen von Verkehrsblitzern. Ich will einfach im Straßenverkehr ohne sein, die Regeln werden viel eher eingehalten, wenn nicht täglich "Verständnis missioniert" wird... 🤬😡🤬😥😱🤬
...
...
...
Manche Leute merken halt einfach gar nichts. 🤷🏻‍♂️
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MFsuchenM:
Fir allen Dingen kommt es so rubt,als ob dii uns das aufzwingen wollen ihrer Einstellung. Wenn man sieht was in Kindergärten eingefügt wird,was ct Gesetze erlassen werden. Das son keine Toleranz mehr. Bald fangen die an Heteros auszugrenzen

Also ich fange gerade damit bei dir an, denn genau dafür ist der Ignorieren-Button da. Gezeichnet, ein Hetero ✌️

Geschrieben
Vor 38 Minuten , schrieb Radreisender-1960:
#
Es nervt wirklich langsam, zumal das Ziel, gerade in Deutschland, schon lange erreicht, wenn nicht sogar überschritten ist. Ich würde mir mal einen CSD für die Akzeptanz und Gleichstellung von jungen Familien mit vielen Kindern wünschen. Die haben es nämlich wirklich schwer. Sind die nicht laut Grundgesetz die Keimzelle der Gesellschaft und stehen deshalb unter einem besonderen Schutz? Davon merkt man aktuell aber nichts.

Da ich das studiert habe, bitte ich um Aufklärung: was am Familienprimat gibt es nicht mehr? Wurden Kindergeld und Unterhalt abgeschafft? Bafög halbiert? Schwangerschaftsurlaub gestrichen? Steht Kinderkriegen unter Strafe?
Und auch der erste Teil ist interessant: welche Ziele wurden denn "überschritten"? Dürfen queere Menschen etwa wie alle anderen demonstrieren - und du hast ein Problem damit?
Bitte erläutere doch mal in Ruhe, was genau du damit gemeint hast. Ich würde es gerne detailliert nachvollziehen können.

Geschrieben
Vor 37 Minuten , schrieb Dave10167:

Klar ist es ok wenn Akzeptanz eingefordert wird. Aber nicht, indem man gefühlt jede Woche irgendwo in unserem Land halbnackt durch die Straßen tanzt und sich abfeiert. Wie bitteschön soll eine Gesellschaft etwas akzeptieren und ernstnehmen, wenn solche Veranstaltungen mittlerweile zu nervenden Selbstdarstellungsevents mutieren?! Weniger ist oftmals mehr… 😏

Also ich wohne jetzt seit über 10 Jahren in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Es mag Zufall sein, aber ich habe noch nie eine queere (etc.) Demo gesehen oder nackte Menschen, die über die Straße tanzen. Dafür wöchentlich den Opa, der seit 30 Jahren mit Sowjetflagge Pamphlete verteilt, einen Spinner, der am Albertplatz zugekifft rumtanzt (der ist übrigens Hetero-Vater), sowie sehr oft rechtspopulistische Demos mit einer großen Anzahl Hakenkreuzen und afd-Flaggen (nicht selten beides an der selben Person) - dafür aber wenig bis keine Polizei dort.
Als ich vor kurzem in Pirna am Bhf war, gab es eine quasi-queere (mehrheitlich normale Familien) Demo mehrerer Hundert Menschen - begleitet von fast ebenso vielen Polizisten.
Schon komisch wie es von Region zu Region unterschiedlich ist.
Daher meine Frage an dich: wo wohnst du, dass dort so viele nackte Menschen rumlaufen und wieso ziehst du nicht einfach um? 🤔

Geschrieben
Vor 21 Minuten , schrieb Lilly_only:
Wahre Worte.... Selbst mein schwuler Schwager und seine Kumpels sind nur noch genervt auch weil die Leute mittlerweile von ihnen nur noch genervt sind weil sie, wenn auch oft unwissentlich, nun in gewisse Schubladen gesteckt werden, und das obwohl sie sich nicht (Entschuldigung für den Ausdruck) schwuchtelig geben. Und nicht Jedem ihre Sexualität ungefragt aufs Auge drücken. Wenn ich Menschen treffe mit denen ich nicht im Bett landen möchte oder werde interessiert mich deren Sexualität Null, werde aber in der letzten Zeit tatsächlich oft bewusst damit konfrontiert und es wird erwartet dass ich das entweder gut finde oder Partei ergreife oder........ Für ist gehört Sexualität, egal welche, Privatsache, und für meinen Schwager zum Beispiel auch, und wenn dann oft aus gewissen Communitys schon fast gehässig betont wird dass man auch nicht dauernd turtelnte Heteros sehen will - wieviele Heteros machen das denn, außer wenn sie gerade mal frisch verliebt sind? Laufen überall demonstrativ knutschende, sexuell aufgeladene Heteros Show? Wohl eher nicht. Einen Großteil der Probleme die Nichtheteros, egal welcher Couleur, haben, beruhen dar dass sie sich in den Vordergrund oder Mittelpunkt drängen obwohl ihre Sexualität andere Leute gar nicht interessiert. Da fällt es manchmal schwer einfach den vielleicht ganz tollen Menschen dahinter zu erkennen oder gar zu mögen. Etwas 'normaler' bzw privater Umgang mit der eigenen Sexualität würde in vielen Fällen auch zu 'normalem' Umgang untereinander führen, da bin ich mir sicher. Aber viele Mitglieder vieler Communitys, ich habe auch den Überblick verloren was es da mittlerweile so alles gibt, wollen das 'Normale ' gar nicht, sondern offensichtlich nur provozieren.

Ich versuche wirklich nur deinen Beitrag zu verstehen und frage deshalb nach:
Du hast also ein persönliches Problem damit, wenn sich schwule Menschen in der Öffentlichkeit oder ggf. bei Demonstrationen küssen?
Möchtest du das erläutern/begründen und vielleicht mitteilen, wie du es bei Heteros siehst?

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb PaulinPop:

Spannend, wie auf einer Plattform, auf der sich auch etliche Freunde der Freikörperkultur tummeln, moniert wird, wenn einzelne Menschen halbnackig auf CSDs mit einem vielfachen an Teilnehmenden in "normaler Bekleidung" unterwegs sind. Aber ja ... FKK ist was anderes als ein CSD. Diesen Satz würde auch ich so unterschreiben

Verstehe nicht so genau, was FKK jetzt damit zu schaffen hat 🤷‍ FKK hat ja im Gegensatz zum CSD nichts mit sexueller Ausrichtung und Orientierung zu schaffen und findet meist an ausgewiesenen Orten und Plätzen statt. Und ganz nebenbei tanzen AnhängerInnen der Freikörperkultur auch nicht halbnackt durch öffentliche Straßen und fordern von der Gesellschaft, dass sie das demnächst bitteschön auch im Supermarkt, oder sonst wo so machen dürfen... 😉

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Lachenbringtmehr:

Da ich das studiert habe

Hättest Du Dir stattdessen mehr als zwei Kinder angeschafft, hättest Du während der regulären Arbeitszeit keine Zeit für dieses Forum und würdest solche Fragen nicht stellen können.

Geschrieben

So lange wir in einer Gesellschaft leben in der es Strömungen gibt, die uns um es mal ganz klar zu sagen das Recht zu leben absprechen wollen, so lange wird es auch Demos geben. Was wir wollen ist die gleiche Behandlung und die gleichen Rechte wie jeder andere auch. Und an dem Punkt sind wir bei weitem nicht.
Spielt doch für euch keine Rolle das wir uns alleine oft umdrehen und vorsichtig sein müssen wen wir raus gehen. Oder das schule Paare verfolgt und beleidigt und angepöbelt werden.

Aber klar das hier auch alle sofort weinen weil sich 2 schule in de Öffentlichkeit küssen oder so.
Es wird immer auch hier. Immer mehr Homo und Transphobe Asis. Ekehaftes Pack.

×
×
  • Neu erstellen...