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Sexuelle Ausrichtung und die Queere Szene


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb Lachenbringtmehr:

Ich versuche wirklich nur deinen Beitrag zu verstehen und frage deshalb nach:
Du hast also ein persönliches Problem damit, wenn sich schwule Menschen in der Öffentlichkeit oder ggf. bei Demonstrationen küssen?
Möchtest du das erläutern/begründen und vielleicht mitteilen, wie du es bei Heteros siehst?

Nein, das hast du völlig missverstanden. Ich habe ein Problem damit dass mir Sexualität von Fremden aufgedrängelt wird, egal von wem und welche , und dieses demonstratove Zurschaustellen des 'Anders seins ' bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit einfach nur nervig ist. Wie ich schrieb, ich finde Sexualität ist Privatsache, und die muss man nicht Jedem aufdrücken,den es a) meist nicht interessiert und b)für den es offensichtlich keine Rolle spielt. Und man sieht oft genug dass es reine Provokation sein soll. Was soll das? Mehr Toleranz und Verständnis fördert das jedenfalls - ganz offensichtlich - nicht. Und nichts gegen Paradiesvögel die es so gibt und die ihre Sexualität wie ein Aushängeschild vor sich hertragen , wo es galt passt. Oder behaupten zum Beispiel Heteros in einem Schwulenclub dass ihre Sexualität die einzig wahre sei und fordern dort unbedingte Toleranz ein ? Wohl nicht, die machen das da wo sie auf Verständnis und Gleichgesinnte treffen.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Radreisender-1960:
#
Es nervt wirklich langsam, zumal das Ziel, gerade in Deutschland, schon lange erreicht, wenn nicht sogar überschritten ist. Ich würde mir mal einen CSD für die Akzeptanz und Gleichstellung von jungen Familien mit vielen Kindern wünschen. Die haben es nämlich wirklich schwer. Sind die nicht laut Grundgesetz die Keimzelle der Gesellschaft und stehen deshalb unter einem besonderen Schutz? Davon merkt man aktuell aber nichts.

Da hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen. Junge Familien werden du davon nachlässigt und alleinerziehende Mütter oder Väter die haben ganz besonderes in unserem Staat in die arschkarte. Und wenn ich mehr schreibe werde ich wahrscheinlich gesperrt weil ich dann wieder in die falsche Schublade reingesteckt werde.

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Lilly_only:

Nein, das hast du völlig missverstanden. Ich habe ein Problem damit dass mir Sexualität von Fremden aufgedrängelt wird, egal von wem und welche , und dieses demonstratove Zurschaustellen des 'Anders seins ' bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit einfach nur nervig ist. Wie ich schrieb, ich finde Sexualität ist Privatsache, und die muss man nicht Jedem aufdrücken,den es a) meist nicht interessiert und b)für den es offensichtlich keine Rolle spielt. Und man sieht oft genug dass es reine Provokation sein soll. Was soll das? Mehr Toleranz und Verständnis fördert das jedenfalls - ganz offensichtlich - nicht. Und nichts gegen Paradiesvögel die es so gibt und die ihre Sexualität wie ein Aushängeschild vor sich hertragen , wo es galt passt. Oder behaupten zum Beispiel Heteros in einem Schwulenclub dass ihre Sexualität die einzig wahre sei und fordern dort unbedingte Toleranz ein ? Wohl nicht, die machen das da wo sie auf Verständnis und Gleichgesinnte treffen.

Du machst dich echt lächerlich. Eigentlich gut die ganzen Leute die sich hier "outen" keiner drängt euch was auf. Keiner behauptet das alle Queer werden müssen. Hört auf zu träumen.
Naja solche threads helfen immer gut die Blockliste zu erweitern.

Geht mal raus und sprecht mit Menschen und gebt euch nicht die Propanganda von Konservatoven und Rechten.

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Kieryn:

Aber klar das hier euch Boomern alle sofort weinen weil sich 2 schule in de Öffentlichkeit küssen oder so.

Eine Sichtweise die nur so vor Engstirnigkeit und Realitätsverweigerung strotzt.  
Jetzt muss selbst der Boomer als Feindbild herhalten.  
Ich kenne keine Boomer,‘die aggressiv gegen andere Lebensformen vorgehen.  
Viel öfter drängen sich gerade jene in den Vordergrund, deren Toleranz von ihrer religiösen Offenheit begrenzt wird.  
Aber wie soll man das Problem genauer definieren, wenn die eigene Verblendung Jubelstöße von sich gibt, wenn man nicht nur das Tor zur Welt sein möchte. 
 

Aber ich prophezeie euch, das ihr euch noch alle nach dem alten, weißen Mann sehnen werdet.   
Trotz aller Kritik und trotz seiner Anhänglichkeit an bewährte Werte und Traditionen festzuhalten versucht, sich einer stoischen Gelassenheit und Toleranz hingibt, die es anderswo auf der Welt nicht ansatzweise gibt. 
Würde man die Häufigkeit sexueller Intoleranz grafisch aufführen, würden gerade die Länder positiv hervorstechen, die von den Kampfgruppen der LGBTQ+*-Gesittungsfront in den Dreck gezogen werden. 
Und jene Menschen, deren Frauenbild nicht gerade mehr dem Zeitgeist der Aufklärung entsprechen, werden als Synonym für "Alles wird besser" verwendet.
 

 Die Welt ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb Kieryn:

So lange wir in einer Gesellschaft leben in der es Strömungen gibt, die uns um es mal ganz klar zu sagen das Recht zu leben absprechen wollen, so lange wird es auch Demos geben. Was wir wollen ist die gleiche Behandlung und die gleichen Rechte wie jeder andere auch. Und an dem Punkt sind wir bei weitem nicht.
Spielt doch für euch keine Rolle das wir uns alleine oft umdrehen und vorsichtig sein müssen wen wir raus gehen. Oder das schule Paare verfolgt und beleidigt und angepöbelt werden.

Aber klar das hier euch Boomern alle sofort weinen weil sich 2 schule in de Öffentlichkeit küssen oder so.
Es wird immer auch hier. Immer mehr Homo und Transphobe Asis. Ekehaftes Pack.

Ich wollte nur einmal anmerken:
Ich, geb 1978, empfinde die Bezeichnung "Boomer" als extrem abwertend. Für gewöhnlich wird sie als Pejorativum gebraucht und vermittelt, dass es verwerflich ist, mehr als einen Nachkommen zu haben

Schließlich haben Kinder keinen Einfluss darauf, wieviele Geschwister sie haben

bearbeitet von kushimo
Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb eligor:

Eine Sichtweise die nur so vor Engstirnigkeit und Realitätsverweigerung strotzt.  
Jetzt muss selbst der Boomer als Feindbild herhalten.  
Ich kenne keine Boomer,‘die aggressiv gegen andere Lebensformen vorgehen.  
Viel öfter drängen sich gerade jene in den Vordergrund, deren Toleranz von ihrer religiösen Offenheit begrenzt wird.  
Aber wie soll man das Problem genauer definieren, wenn die eigene Verblendung Jubelstöße von sich gibt, wenn man nicht nur das Tor zur Welt sein möchte. 
 

Aber ich prophezeie euch, das ihr euch noch alle nach dem alten, weißen Mann sehnen werdet.   
Trotz aller Kritik und trotz seiner Anhänglichkeit an bewährte Werte und Traditionen festzuhalten versucht, sich einer stoischen Gelassenheit und Toleranz hingibt, die es anderswo auf der Welt nicht ansatzweise gibt. 
Würde man die Häufigkeit sexueller Intoleranz grafisch aufführen, würden gerade die Länder positiv hervorstechen, die von den Kampfgruppen der LGBTQ+*-Gesittungsfront in den Dreck gezogen werden. 
Und jene Menschen, deren Frauenbild nicht gerade mehr dem Zeitgeist der Aufklärung entsprechen, werden als Synonym für "Alles wird besser" verwendet.
 

 Die Welt ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale.

Guck dich hier doch mal um. Altersdurchschbitt 55+🤡

Geschrieben
Mein Eindruck ist, dass die sogenannte Queere-Szene, Queere-Mensche in ein Licht rücken, das den Höckes super in die Karten spielt.
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Livorno:

Ich bin in den Anfängen von CSD so gegen Ende der 90er etwa auf Demos gegangen um für die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben zu demonstrieren (damals gab es nur Schwul und Lesbisch). Gehe sofort dazwischen wenn sich jemand sexuell abwertend äußert.

 

Aber mir geht es schon ziemlich lange auf den besagten Schnürrsenkel, das immer wieder von der Queren Gemeinschaft so etwas wie Akzeptanz gefordert wird.

Sorry, ich akzeptiere euch so wie ihr seid, aber hängt es nicht immer so an den Pranger. Ich laufe auch nicht täglich durch die Stadt und gebe jedem den es nicht wirklich etwas angeht oder interessiert meine geschlechtliche Orientierung kund. Nahezu im Tagesrhythmus wird man in den Medien damit konfrontiert, wer sich wie zu was bekennt. Es nervt langsam.

Betrachtet es doch als "normal" so wie ihr seit. Dann wird die Gesellschaft euch - hoffentlich - auch besser akzeptieren und irgendwann wird es zur Normalität.

 

 

Vielleicht liegt es an den Medien die Du konsumierst oder Du machst aus einer Mücke einen Elefanten. 
 

Die Medien die ich konsumiere, berichten zwar auch mal über dieses Thema, doch mMn weit weg von „zuschütten“. 
 

Sicherlich gehen einige TS sehr offen und offensiv mit ihrer Situation um, doch auch die zurückhaltenderen fallen meist eher auf, als Schwule oder Lesben. 
 

Ich begegne Dem recht entspannt, da ich mir denke leben und leben lassen. 

Wenn ich mich über Jedem aufregen würde, der anders lebt, fühlt und denkt wie ich, würde ich gar nicht aufhören mich aufzuregen. Dafür ist das Leben zu kurz, schön und dann übersieht man die vielen schönen Dinge. 

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb kushimo:

Ich wollte nur einmal anmerken:
Ich, geb 1978, empfinde die Bezeichnung "Boomer" als extrem abwertend. Für gewöhnlich wird sie als Pejorativum gebraucht und vermittelt, dass es verwerflich ist, mehr als einen Nachkommen zu haben

Schließlich haben Kinder keinen Einfluss darauf, wieviele Geschwister sie haben

Ja und ich finde es noch abwertend wie hier über Queere Mensche gesprochen wird. Life's a bitch

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Livorno:

Ich bin in den Anfängen von CSD so gegen Ende der 90er etwa auf Demos gegangen um für die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben zu demonstrieren (damals gab es nur Schwul und Lesbisch). Gehe sofort dazwischen wenn sich jemand sexuell abwertend äußert.

 

Aber mir geht es schon ziemlich lange auf den besagten Schnürrsenkel, das immer wieder von der Queren Gemeinschaft so etwas wie Akzeptanz gefordert wird.

Sorry, ich akzeptiere euch so wie ihr seid, aber hängt es nicht immer so an den Pranger. Ich laufe auch nicht täglich durch die Stadt und gebe jedem den es nicht wirklich etwas angeht oder interessiert meine geschlechtliche Orientierung kund. Nahezu im Tagesrhythmus wird man in den Medien damit konfrontiert, wer sich wie zu was bekennt. Es nervt langsam.

Betrachtet es doch als "normal" so wie ihr seit. Dann wird die Gesellschaft euch - hoffentlich - auch besser akzeptieren und irgendwann wird es zur Normalität.

 

 

Leider sehr wahr. Ich bin damit aufgewachsen, dass es homosexuelle und bisexuelle Menschen gibt, was in der schrecklich unfreien DDR im Gegensatz zum Westen nie verboten war. Es wurde in Aufklärungsbüchern und im Biounterricht in der 8. Klasse erwähnt. Ansonsten redete man nicht darüber, genauso wenig übers hetero sein. Man machte einfach. Man lebte, arbeitete und vögelte halt, wen man wollte. Ohne dass man dafür jetzt besonders freakig aussehen oder es jedem aud die Nase binden musste.. 

Nach der Wiedervereinigung bin ich dann auch regelmäßig zum CSD gegangen, weil es ich es falsch fand, dass der Staat Menschen vorschreibt, wen sie zu lieben haben. Aber nachdem das Gesetz dann auch im Westen abgeschafft wurde, war für mich dann Ende. 

Ich bin NIE bei Bewerbungsgesprächen oder was auch immer jemals nach meiner Sexualität gefragt worden. Ich habe mich selbst deswegen nie diskriminiert gefühlt. Und auf der anderen Seite sind es immer die, die am lautesten nach Tolleranz brüllen, die selbst für andere keine aufbringen...  

Der beste Weg dazu, als das akzeptiert zu werden, was man ist, ist vielleicht aufzuhören, das permanent einzufordern. Zu sein, wie man ist und nicht jedem damit auf die Nerven zu gehen. Was wer mit wem im Schlafzimmer macht, wollen die meisten Leute überhaupt nicht wissen!!! 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb GreyC:

Mein Eindruck ist, dass die sogenannte Queere-Szene, Queere-Mensche in ein Licht rücken, das den Höckes super in die Karten spielt.

Doch sollte Das ein Grund sein was zu ändern??? 
Dann können wir unser Grundgesetz und unsere freiheitliche Gesellschaft, direkt in den Schredder schmeißen!!! 
 

Die von Storch hat sich auch mal über den VFL aufgeregt, weil sie sich klar gegen Fremdenfeindlichkeit einsetzen. 
 

Der Vorstand vom VFL meinte nur, „wenn sich über unserer Aktion Menschen wie von Storch aufregen, haben wir Alles richtig gemacht!“

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Lachenbringtmehr:

Also ich wohne jetzt seit über 10 Jahren in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Es mag Zufall sein, aber ich habe noch nie eine queere (etc.) Demo gesehen oder nackte Menschen, die über die Straße tanzen. Dafür wöchentlich den Opa, der seit 30 Jahren mit Sowjetflagge Pamphlete verteilt, einen Spinner, der am Albertplatz zugekifft rumtanzt (der ist übrigens Hetero-Vater), sowie sehr oft rechtspopulistische Demos mit einer großen Anzahl Hakenkreuzen und afd-Flaggen (nicht selten beides an der selben Person) - dafür aber wenig bis keine Polizei dort.
Als ich vor kurzem in Pirna am Bhf war, gab es eine quasi-queere (mehrheitlich normale Familien) Demo mehrerer Hundert Menschen - begleitet von fast ebenso vielen Polizisten.
Schon komisch wie es von Region zu Region unterschiedlich ist.
Daher meine Frage an dich: wo wohnst du, dass dort so viele nackte Menschen rumlaufen und wieso ziehst du nicht einfach um? 🤔

Stimmt so nicht aber dafür schön populistisch formuliert. Du hast dich schnell angepasst.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HansDampf77:

Doch sollte Das ein Grund sein was zu ändern??? 
Dann können wir unser Grundgesetz und unsere freiheitliche Gesellschaft, direkt in den Schredder schmeißen!!! 

Was soll das denn? Es soll jeder so leben, wie er kann und wie er will. Die sexuelle Ausrichtung soll das nicht einschränken. - Geht auch gar nicht. 

Aber, ich sage es mal überspitzt, wenn jemand im Namen von Queere-Menschen mit Federn im Arsch auf der Straße rumtanzt und jedes zweite Wort auf #innen enden lässt, wird der damit Queere-Menschen keinen Gefallen tun, weil er ein völlig falsches Bild vermittelt. 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb sanfheld:

Da hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen. Junge Familien werden du davon nachlässigt und alleinerziehende Mütter oder Väter die haben ganz besonderes in unserem Staat in die arschkarte. Und wenn ich mehr schreibe werde ich wahrscheinlich gesperrt weil ich dann wieder in die falsche Schublade reingesteckt werde.

Erklär doch mal bitte inwiefern "Junge Familien davon nachlässigt und alleinerziehende Mütter oder Väter die haben ganz besonderes in unserem Staat in die arschkarte" (meine Güte, wie kann man einen Satz nur so quer formulieren). Ich bin selbst alleinerziehende Mutter, habe nie eine Benachteiligung erfahren, habe tolle Kinder groß gezogen, war immer arbeiten, habe mir eine eigene Firma aufgebaut und brauchte nie Geld vom Staat. Mich haben noch nie Menschen, die nicht heterosexuell sind, in irgendeiner Art und Weise beeinflusst, ganz im Gegenteil, es sind auch immer noch heute oftmals die heterosexuellen, alten weißen Männer, die nichts von emanzipierten, selbständigen Frauen halten. 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Livorno:

Sorry, ich akzeptiere euch so wie ihr seid, aber hängt es nicht immer so an den Pranger. Ich laufe auch nicht täglich durch die Stadt und gebe jedem den es nicht wirklich etwas angeht oder interessiert meine geschlechtliche Orientierung kund. Nahezu im Tagesrhythmus wird man in den Medien damit konfrontiert, wer sich wie zu was bekennt. Es nervt langsam.

Irgendwie verstehe ich diese Aussage nicht.

Die Medien sind da etwas anders, weil es aus irgendwelchen Gründen die Leute zu interessieren scheint, was irgendwelche "Promis" so treiben. (Wortspiel beabsichtigt)

Die sexuelle Orientierung kundtun...Im Prinzip tue ich das andauernd, wenn ich mit meinem Freund händchenhaltend durch die Stadt laufe und ggf. mal ein Küsschen gebe. Darf ich das nicht? Warum dürfte ich nicht mit meiner Freundin händchenhaltend durch die Stadt laufen und ggf. mal ein Küsschen geben? Oder ein Mann mit einem Mann?

Natürlich geht es niemanden etwas an (den es nicht betrifft), aber möchtest Du Menschen verbieten händchenhaltend durch die Stadt zu laufen?

Oder wenn jemand fragt: "Was sagt Dein Freund dazu" und man antwortet:" Meine Freundin, hat kein Problem damit". Das sind doch ganz normale Aussagen. Wo würde ich denn als homosexueller/bisexueller Mensch jemandem, den es nicht interessiert meine sexuelle Orientierung kundtun? Indem ich bei Aldi an der Kasse jedem erzähle:"Ich bin übrigens lesbisch und gestern Nacht hatten wir richtig geilen Sex"?

Ich fände es übertrieben, wenn ich andauernd 2 Personen wild knutschend sehen müsste. Egal um welche Geschlechterkonstellation es sich da handelt. Aber ich kann ja durchaus auch den Blick abwenden und den Leuten ihr Glück gönnen :)

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Kieryn:

Guck dich hier doch mal um. Altersdurchschbitt 55+🤡

Vielleicht sollte man einfach mal den Kampfbegriff "Demokratie" wieder mit Inhalten füllen. 
Nein, Demokratie ist nicht das Vorherrschen eines einzelnen Weltbildes.

Nein, Demokratie äußert sich nicht in gnadenloser Toleranz, aber Denkverbote gehören definitiv auch nicht dazu. 
Ja, Demokratie schränkt gewisse Freiheiten ein, aber Demokratie zwingt niemanden, sich auf Plattformen zu begeben, die einem selbst zuwider sind.  
Noch einmal, die 55plus Boomer haben eine Meinung und die muss man, auch Du aushalten. 
So lange diese Meinung in Wort und Schrift geäußert wird, ist diese zu respektieren.  
Boomer zücken keine Messer, Boomer reden nur. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Livorno:

Sorry, ich akzeptiere euch so wie ihr seid, aber hängt es nicht immer so an den Pranger. Ich laufe auch nicht täglich durch die Stadt und gebe jedem den es nicht wirklich etwas angeht oder interessiert meine geschlechtliche Orientierung kund.

Das tut die überwältigende Mehrheit der Menschen, die du hier adressiert hast, aber auch nicht. Ich denke, du bist hier sehr undifferenziert und verallgemeinerst das, was du wahrnimmst (z. B. in den Medien), auch für all die Menschen, die eher ruhig und beiläufig ihr Leben leben.

 

Zitieren

Nahezu im Tagesrhythmus wird man in den Medien damit konfrontiert, wer sich wie zu was bekennt. Es nervt langsam.

In den Medien finden wir überwiegend Nachrichten über heterosexuelle Promis (und vermeintliche Promis) und ihre Beziehungen, Trennungen, Affären, Beziehungsprobleme, familiäre Hintergründe, wer mit wem, wann und warum ... und nun pickst du dir ein paar Nachrichten raus, die keinen Heterobezug haben und dir nur deshalb auf den Keks gehen? Und dann meinst du, ALLE Nichtheteros wären so?

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb Kieryn:

Ja und ich finde es noch abwertend wie hier über Queere Mensche gesprochen wird. Life's a bitch

Ghandi sagte: "Auge um Auge führt dazu, dass die Welt erblindet."

Einfach nur einmal ein Denkansatz:

Während Du Dir das Recht herausnimmst, jeden (unabhängig seiner Gesinnung), einfach aufgrund seines Alters, anzugreifen, forderst Du selbst Akzeptanz für Dich ein?

bearbeitet von kushimo
Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb Riot-Girl:

Solange es Menschen gibt, die uns alleine dafür hassen, dass wir existieren, müssen wir halt für Toleranz werben. Das haben wir uns nicht ausgesucht. Aber anders geht es nunmal nicht :thumbsup:

Ich erlebe das völlig anders. Mich interessiert es einfach nicht, welcher Religion jemand angehört oder welche sexuellen Neigungen und Präferenzen jemand hat. Es ist mir egal. Ich trage kein T-Shirt auf dem steht, ich bin cis-hetero und evangelisch. Das geht mein Umfeld nichts an. Meine Sexualität und Religion ist meine Privatsache. Genau das erwarte ich auch von meinem Umfeld. Macht was ihr wollt, aber lasst mich damit in Ruhe. Warum muss man seine Religion oder seine sexuelle Neugung durch Kleidung demonstrieren und Leute damit belästigen?

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb sanfheld:

Da hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen. Junge Familien werden du davon nachlässigt und alleinerziehende Mütter oder Väter die haben ganz besonderes in unserem Staat in die arschkarte. Und wenn ich mehr schreibe werde ich wahrscheinlich gesperrt weil ich dann wieder in die falsche Schublade reingesteckt werde.

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was können queeren Personen dafür, dass Alleinerziehende benachteiligt werden und seit wann sind alle Alleinerziehenden Cisgeschlechtlich und heterosexuell?

Es ist also irreführend, queere Menschen und Familien gegeneinander auszuspielen. Denn auch queeren Menschen leben in Familien...

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Radreisender-1960:

Hättest Du Dir stattdessen mehr als zwei Kinder angeschafft, hättest Du während der regulären Arbeitszeit keine Zeit für dieses Forum und würdest solche Fragen nicht stellen können.

Wie genau kommst du darauf? Ich bin mir sicher (auch als Vater), dass hier durchaus auch Menschen mit mehreren Kindern aktiv im Forum unterwegs sind. 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb Hackenhoch00:

Stimmt so nicht aber dafür schön populistisch formuliert. Du hast dich schnell angepasst.

Was genau stimmt an meiner erlebten Erfahrung aus über 10 Jahren nicht und an was genau soll ich mich deiner Meinung nach angepasst haben? 🤷🏻‍♂️

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Das tut die überwältigende Mehrheit der Menschen, die du hier adressiert hast, aber auch nicht. Ich denke, du bist hier sehr undifferenziert und verallgemeinerst das, was du wahrnimmst (z. B. in den Medien), auch für all die Menschen, die eher ruhig und beiläufig ihr Leben leben.

 

In den Medien finden wir überwiegend Nachrichten über heterosexuelle Promis (und vermeintliche Promis) und ihre Beziehungen, Trennungen, Affären, Beziehungsprobleme, familiäre Hintergründe, wer mit wem, wann und warum ... und nun pickst du dir ein paar Nachrichten raus, die keinen Heterobezug haben und dir nur deshalb auf den Keks gehen? Und dann meinst du, ALLE Nichtheteros wären so?

Es mag daran liegen, dass der Anteil, nichtheterosexueller Menschen, in der Bevölkerung bei sieben bis zehn Prozent liegt. Also 90 bis 93 Prozent der Promis heterosexuell sind. Genauso, wie alle anderen Bundesbürger. Heten sind einfach in der Mehrheit. Heterosexuelle Paare bilden den Durchschnitt. Trotzdem gibt es heute kaum eine Werbung mehr, die keine homosexuellen Paare zeigt, wenn die Zielgruppe eine Familie sein soll

bearbeitet von kushimo
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