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Sexuelle Ausrichtung und die Queere Szene


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Lachenbringtmehr:

Was genau stimmt an meiner erlebten Erfahrung aus über 10 Jahren nicht und an was genau soll ich mich deiner Meinung nach angepasst haben? 🤷🏻‍♂️

Alles eine Frage der Wahrnehmung. Schönen Tag noch 🙂

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Georg-FR:

Wer sich noch nie in einer Minderheit mit beschnittenen Rechten befand, wird nie verstehen, wie einfach es doch ist, andere abzustempeln, wenn man selbst zur Mehrheit gehört, und wieviel Mut bzw. Verzweiflung dazu gehört, eine solche Bewegung unter EInsatz der eigenen Freiheit und Unversehrtheit ins Leben zu rufen.

Ich bin eine Frau :joy:.

Eigentlich sollte das als Argumentation schon ausreichend sein, aber ich möchte es dennoch gerne weiter ausführen. Wahlrecht für Frauen, das Recht auf Bildung und Studium und ganz "neu". Seit 1997 ist ***igung in der Ehe auch strafbar (übrigens hat sich der nette Herr Merz damals dagegen ausgesprochen)

Seit 2016 gibt es das sogenannte "nein heißt nein".

Also mit "Minderheiten" und "beschnittenen Rechten" kenne ich mich als "Frau" auch aus.

bearbeitet von Enja781
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Kieryn:

 Aber klar das hier euch Boomern alle sofort weinen weil sich 2 schule in de Öffentlichkeit küssen oder so.
Es wird immer auch hier. Immer mehr Homo und Transphobe Asis. Ekehaftes Pack.

Mit diesen Worten wirbst du um mehr Toleranz? Wird hervorragend funktionieren. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lachenbringtmehr:

Also ich fange gerade damit bei dir an, denn genau dafür ist der Ignorieren-Button da. Gezeichnet, ein Hetero ✌️

Fange immer bei dir an ! Und überlegen wofür! Idioten gibts hier genug , unabhängig von der sexuellen Orientierung! Hat einen Grund für den Button .oder gehört das Denken auch nicht zur deiner Stärke? wie bei den vielen hier, die auch nicht lesen können.

Geschrieben

Sollen diese Menschen, egal wie sich sich identifizieren mögen, in Angst leben, weil sie nicht in das "traditionelle" Familienbild passen? Klar geht es mir auch ab und zu aus den Sack, aber Steuern zahlen geht mir auch auf den Sack und ich mache es trotzdem. Ich will da jetzt auch nicht zu politisch werden, aber Populisten leisten hier ganze Arbeit. Es wird eben nicht jeder einfach akzeptiert, wie er ist. Ich halte meine sexuelle Ausrichtung auch für meine Privatsache, aber wenn ich schon in einem sexuell offenem Forum ab und zu Kommentare lese, die sich nur darauf beziehen, weil ich auf meinem Profilbild keine Retro-Boxer trage, ist eigentlich schon alles gesagt. Das ist wie mit Streiks, die nerven uns auch aber ohne würden sich Arbeitgeber eben nicht bewegen. 

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb lieber_Kater:

Mit diesen Worten wirbst du um mehr Toleranz? Wird hervorragend funktionieren. 

Nö mit mir wird auch nicht toleranter umgegangen. Und Intoleranz toleriere ich nicht bildloses Profil

Geschrieben
Vor 52 Minuten , schrieb Kieryn:

Du machst dich echt lächerlich. Eigentlich gut die ganzen Leute die sich hier "outen" keiner drängt euch was auf. Keiner behauptet das alle Queer werden müssen. Hört auf zu träumen.
Naja solche threads helfen immer gut die Blockliste zu erweitern.

Geht mal raus und sprecht mit Menschen und gebt euch nicht die Propanganda von Konservatoven und Rechten.

Meine Liste erweitert sich auch kontinuierlich. Und 'draußen' meide ich mittlerweile bestimmte Örtlichkeiten weil man da bestimmte Dinge sehen m die Einem früher erspart geblieben sind. Womöglich mach ich mich für dich lächerlich, aber was glaubst du denn wie lächerlich manche Vertreter von 'euch' rüberkommen... 🤷🏼‍♀️

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Enja781:

Also mit "Minderheiten" und "beschnittenen Rechten" kenne ich mich als "Frau" auch aus

Bin bei Dir, bis auf die Tatsache, dass Frauen etwas mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung ausmachen. Also per Definition keine Minderheit darstellen.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb kushimo:

Es mag daran liegen, dass der Anteil, nichtheterosexueller Menschen, in der Bevölkerung bei sieben bis zehn Prozent liegt. Also 90 bis 93 Prozent der Promis heterosexuell sind. Genauso, wie alle anderen Bundesbürger. Heten sind einfach in der Mehrheit. Heterosexuelle Paare bilden den Durchschnitt. Trotzdem gibt es heute kaum eine Werbung mehr, die keine homosexuellen Paare zeigt, wenn die Zielgruppe eine Familie sein soll

Bitte belege die Aussage, dass man kaum Werbung für Familien mit heterosexuellen Eltern in der Darstellung finde. Ich habe da eine andere Wahrnehmung - nämlich, dass heterosexuellen Paare in der Werbung bzw. bei Stockfotos zu dem Thema auch weiterhin die Norm sind.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb kushimo:

Es mag daran liegen, dass der Anteil, nichtheterosexueller Menschen, in der Bevölkerung bei sieben bis zehn Prozent liegt. Also 90 bis 93 Prozent der Promis heterosexuell sind.

Ich glaube, deine Zahlen sind falsch.
Es gibt genügend Studien gerade zur Bisexualität, die deutlich anders ausfallen. Je nach Altersgruppe wurde da beispielsweise ermittelt, dass mal 20%, mal 45% der entsprechenden Altersgruppe nach eigener Angabe bisexuell seien. Dazu kommt der Unterschied zwischen tatsächlicher sexueller Ausrichtung und der Ausrichtung, die man für sich als gesellschaftlich aufgeprägt annimmt. Weil körperliche Reaktionen beim Betrachten homosexueller Szenen messbar sind und dies in Studien auch geprüft wurde, schätzt man, dass die bisexuelle Ausrichtung den größten Anteil in der Bevölkerung ausmacht, egal ob sie gelebt wird oder nicht. Zu Frauen kenne ich Zahlen in der Größenordnung 75-80%.

Mit all diesen Studien kannst du schwerlich behaupten, 90% der Bevölkerung sei hetero.

 

Zitieren

Genauso, wie alle anderen Bundesbürger. Heten sind einfach in der Mehrheit. Heterosexuelle Paare bilden den Durchschnitt.

Heterosexuelle sind, wie oben beschrieben, im Kern erst mal nicht in der Mehrheit, allerdings wird Heterosexualität lediglich mehrheitlich gelebt, weil sie traditionell in unserer Gesellschaft verankert ist und wir dieses vermeintliche "Normverhalten" aus unserem gesellschaftlichen Umfeld adaptieren. Wir verstehen sie überwiegend auch als unsere eigene sexuelle Ausrichtung, obwohl wir sie im Prinzip eher vorgelebt und damit quasi aufgezwungen bekamen, ohne dies zu hinterfragen. Homosexuelle Handlungen wurden vor nicht allzu langer Zeit ja auch noch als Straftat verfolgt - gesellschaftliche Vorgabe eben. Nur wenige Menschen hatten sich über diese gesellschaftliche Norm hinweggesetzt. Heute, wo wir alle freier leben können, ist eben auch die Entscheidungsvielfalt größer und entwickelt sich mehr in Richtung der tatsächlichen menschlich-sexuellen Interessen.

 

Zitieren

Trotzdem gibt es heute kaum eine Werbung mehr, die keine homosexuellen Paare zeigt, wenn die Zielgruppe eine Familie sein soll

Dazu kann ich nichts sagen. Ich guck keine Werbung, weil mit der Inhalt von Werbung viel mehr auf den Keks geht als die eventuelle sexuelle Ausrichtung der dort dargestellten Figuren.

Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb Hackenhoch00:

Alles eine Frage der Wahrnehmung. Schönen Tag noch 🙂

Meine Wahrnehmung stimmt also nicht, ist aber eine Frage der Wahrnehmung. Faszinierend. 😂

Geschrieben

Wenn jede kleine Mini-Minderheit sich für das Kernelement der Gesellschaft hält und sich von der Masse abgrenzt, dann braucht sie sich über eine eventuell folgende Ausgrenzung nicht zu wundern.

Die Zeiten, an denen ich, als Normal-Standard-Hetero-Mann, am CSD hier in Hamburg teilgenommen habe, sind lange vorbei, kann ich mich doch des Eindrucks nicht erwehren, dass das ursprüngliche, politische und gesellschaftliche, Anliegen nur noch als Deckmäntelchen für ein Event von Selbstdarstellern und intoleranten Randgruppen herhalten muss.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb Georg-FR:

Bin bei Dir, bis auf die Tatsache, dass Frauen etwas mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung ausmachen. Also per Definition keine Minderheit darstellen.

Dann nehmen wir statt "Minderheit" mal "minderwertiger Anteil der Bevölkerung" ;)

Dann stimmt es wieder :)

Ich verstehe wirklich nicht, warum Frauen als so minderwertig dargestellt werden. Rein biologisch sind Frauen sehr viel wichtiger als Männer. Wenn von jetzt auf gleich alle, dem Mutterleib entschlüpften Männer aussterben würden, hätten wir Frauen keine großen Probleme. Die ungeschlüpften Männer kommen nach und es gibt noch Samenbanken mit unendlich viel Potential.

Wenn von jetzt auf gleich aber alle Frauen aussterben würden, wäre es schon etwas schwierig.

Aber ich weiß, das ist ein anderes Thema.

Es gibt auch bei den Tierarten homosexuelle Partnerschaften. So viel zum Thema "widernatürlich". Wenn es nicht natürlich wäre, dürfte es das gar nicht geben. Punkt!

Ich verstehe auch nicht, wie sich jemand darüber aufregen kann, dass es auch Homosexualität, Bisexualität oder Transsexualität gibt. Ich muss doch auch nicht mit jedem gut Freund sein. Blöd ist nur, wenn ich zufällig den schwarzen, schwulen Nachbarn über mir nicht leiden kann, dass ich dann gleich rechts und homophob bin. (Beispiel! nicht real).

Ich nehme mir das Recht heraus alle gleich zu behandeln und jeden nicht leiden zu können. Egal, welche Hautfarbe, Herkunft, Religion, Sexualität, politische Einstellung o.ä.

bearbeitet von Enja781
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb PeterHH1961:

Wenn jede kleine Mini-Minderheit sich für das Kernelement der Gesellschaft hält und sich von der Masse abgrenzt,

Tut sie nicht.
Das was du als Mini-Minderheit wahrnimmst, sind die, die sich laut oder schrill äußern. Die schweigende Menge der personen, die du hier meinst, ist eher unauffällig und als Gruppe deutlich größer als du wahrscheinlich annimmst.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten, schrieb GreyC:

Was soll das denn? Es soll jeder so leben, wie er kann und wie er will. Die sexuelle Ausrichtung soll das nicht einschränken. - Geht auch gar nicht. 

Aber, ich sage es mal überspitzt, wenn jemand im Namen von Queere-Menschen mit Federn im Arsch auf der Straße rumtanzt und jedes zweite Wort auf #innen enden lässt, wird der damit Queere-Menschen keinen Gefallen tun, weil er ein völlig falsches Bild vermittelt. 

Den „sehr konservativ“ denkende Menschen gibt man dadurch nur Bestätigung, die aber meist auch nicht die dezent auftretenden Queer-Menschen  akzeptieren. 
Soll man jetzt Menschen nach dem Mund reden oder sein Verhalten ihnen anpassen, die jeden der nicht exakt ihren Weltbild entsprechen ablehnen?

Wenn jemand meint wie ein Pfau durch die Gegend zu laufen, schmunzle ich da vielleicht drüber, doch ärgere mich nicht über diese Menschen. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
Vor 26 Minuten , schrieb PaulinPop:

Bitte belege die Aussage, dass man kaum Werbung für Familien mit heterosexuellen Eltern in der Darstellung finde. Ich habe da eine andere Wahrnehmung - nämlich, dass heterosexuellen Paare in der Werbung bzw. bei Stockfotos zu dem Thema auch weiterhin die Norm sind.

Wie würdest Du denn jetzt Deine Wahrnehmung "belegen"?
Schon strange, Du forderst Fakten ein und argumentierst mit Wahrnehmung.
Aber, es wird Dich jetzt schockieren, heterosexuelle Paare SIND die Norm. Was nicht bedeuten darf, dass homosexuelle Paare, gesellschaftlich, schlechter gestellt werden. Trotzdem hat die Natur die Heterosexualität nunmal vorne an gestellt, denn nur dabei wird Nachwuchs gezeugt, sprich die Art erhalten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Ich glaube, deine Zahlen sind falsch.
Es gibt genügend Studien gerade zur Bisexualität, die deutlich anders ausfallen. Je nach Altersgruppe wurde da beispielsweise ermittelt, dass mal 20%, mal 45% der entsprechenden Altersgruppe nach eigener Angabe bisexuell seien. Dazu kommt der Unterschied zwischen tatsächlicher sexueller Ausrichtung und der Ausrichtung, die man für sich als gesellschaftlich aufgeprägt annimmt. Weil körperliche Reaktionen beim Betrachten homosexueller Szenen messbar sind und dies in Studien auch geprüft wurde, schätzt man, dass die bisexuelle Ausrichtung den größten Anteil in der Bevölkerung ausmacht, egal ob sie gelebt wird oder nicht. Zu Frauen kenne ich Zahlen in der Größenordnung 75-80%.

Mit all diesen Studien kannst du schwerlich behaupten, 90% der Bevölkerung sei hetero.

Ich habe meine Zahlen von der Bosch-Stiftung. Entnommen einer Studie, die das Thema "sexuelle Vielfalt in Deutschland" abhandelte.

(Ich hoffe, die Mods lassen den Link stehen. Immerhin ist er für das Thema relevant)

Es kommt halt immer darauf an, woher man seine Daten bezieht.

Die "Gay Pride" wird, ihrer Argumentation, wohl kaum nüchterne Daten zugrunde legen, da der gemeine Leser sonst geneigt wäre, sich zu sagen: "Ach sooo viele sind das ja gar nicht. Und DAfür dann so ein Bohei?"

bearbeitet von kushimo
Fremdlink entfernt, bitte per PN austauschen
  • Moderator
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb kushimo:

(Ich hoffe, die Mods lassen den Link stehen. Immerhin ist er für das Thema relevant)

Auch, wenn er themenrelevant ist. So ist es immer noch nicht gestattet, hier Fremdlinks zu veröffentlichen. Das Einzige, was gestattet ist, sind Musikvideos von YouTube im Thema "Was hörst du gerade". Diese Regeln mache ich nicht. Bitte wende dich an den Support, wenn du wissen möchtest. Warum Fremdlinks im Forum zu diversen Themen nicht gestattet sind.

LG
Pop-MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Pop-MOD-Sunshine:

Auch, wenn er themenrelevant ist. So ist es immer noch nicht gestattet, hier Fremdlinks zu veröffentlichen. Das Einzige, was gestattet ist, sind Musikvideos von YouTube im Thema "Was hörst du gerade". Diese Regeln mache ich nicht. Bitte wende dich an den Support, wenn du wissen möchtest. Warum Fremdlinks im Forum zu diversen Themen nicht gestattet sind.

LG
Pop-MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Passt schon. Mir ist die Link-Regel bekannt und ich hab den auch nur ausnahmsweise gepostet

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb kushimo:

Wie würdest Du denn jetzt Deine Wahrnehmung "belegen"?
Schon strange, Du forderst Fakten ein und argumentierst mit Wahrnehmung.
Aber, es wird Dich jetzt schockieren, heterosexuelle Paare SIND die Norm. Was nicht bedeuten darf, dass homosexuelle Paare, gesellschaftlich, schlechter gestellt werden. Trotzdem hat die Natur die Heterosexualität nunmal vorne an gestellt, denn nur dabei wird Nachwuchs gezeugt, sprich die Art erhalten.

Du hast die initiative Behauptung aufgestellt. Meine Wahrnehmung belege ich damit, dass du gerne nach "Familie Stockfotos" googlen kannst. Meine Suchergebnisse zeigen fast nur EinElternfamilien und klassische Familienkonstellationen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, schrieb kushimo:

Es kommt halt immer darauf an, woher man seine Daten bezieht.

Ich bezog meine aus veröffentlichten wissenschaftlichen Studien zum Thema, und die sind zwar nicht einheitlich (was auch nicht zu erwarten wäre), aber alle deutlich anders gelagert als deine 90%-Hetero-Theorie. Macht aber nichts, denn du hast Recht: Es kommt darauf an, woher man seine Daten bezieht.

Und dazu vielleicht noch darauf, wie offen man für die unterschiedlichen Quellen, aber auch generell für Sichtweisen, Lebensweisen und dem gesamten "menschlichen Faktor" mit all seinen Facetten ist. Wenn ich mich nur mit den Informationen ernsthaft auseinandersetze, die mir auch genehm sind, ohne sie in Relation zur gesamten Datenmenge unterschiedlichster Quellen zu sehen und zu bewerten, dann begibt man sich schnell in eine Sackgasse mit falscher Wahrnehmung.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb HansDampf77:

Den „sehr konservativ“ denkende Menschen gibt man dadurch nur Bestätigung, die aber meist auch nicht die dezent auftretenden Queer-Menschen  akzeptieren. 
Soll man jetzt Menschen nach dem Mund reden oder sein Verhalten ihnen anpassen, die jeden der nicht exakt ihren Weltbild entsprechen ablehnen?

Wenn jemand meint wie ein Pfau durch die Gegend zu laufen, schmunzle ich da vielleicht drüber, doch ärgere mich nicht über diese Menschen. 

Ich wollte mich fast damit zufrieden geben. 

Aber... Na ja. Da gehen unsere Ansichten auseinander. 

Ja, doch.Es ärgert mich schon ein wenig, wenn sich Exoten als Repräsentanten aufspielen.  

Das eine ist die sexuelle Ausrichtung. Das andere ist reine Geschmackssache. 

Und ich stelle mir die Frage, ob das eine dem anderen dienlich ist. 

Klar kann jeder rumlaufen wie er will, aber ich muss nicht alles gut heißen. Das heißt aber auch nicht, dass ich andere einschränken möchte. 🤷‍♂️

Ich bin froh, dass wir in solch einem freien Land leben. Das war nicht immer so, und deswegen will ich, dass es ein freies Land bleibt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb PaulinPop:

Du hast die initiative Behauptung aufgestellt. Meine Wahrnehmung belege ich damit, dass du gerne nach "Familie Stockfotos" googlen kannst. Meine Suchergebnisse zeigen fast nur EinElternfamilien und klassische Familienkonstellationen.

Von Stockfotos habe ich auch nicht gesprochen. Ich sprach von Werbung. Werbung hat generell den Zweck, möglichst viele Menschen anzusprechen, denn jeder Konsument zählt.
Was Du als Argument anführst, Stockfotos zum Thema "Familie", kann hier schon simple Logik weiterhelfen.
Ich hatte Dir im letzten Beitrag schon erzählt, dass in der Natur Homosexualität keine Nachkommen hervorbringt, sprich dem Arterhalt nicht dienlich ist. Aus gesellschaftlicher Sicht, nenne ich ein Schwulen- oder Lesbenpärchen, mit adoptierten Kindern, gerne eine Familie. Null Problem. Aus evolutionärer Perspektive ist dies allerdings ein künstliches Konstrukt und sehr selten in der Natur anzutreffen.
Auf die Schnelle fallen mir da grad nur Pinguine und Albatrosse ein.
Homosexuelle Pinguine adoptieren elternlosen Nachwuchs, um diesen großzuziehen und Albatrosweibchen tun sich auch zusammen, wenn ihre Männchen gestorben sind. Hier ist es aber dem Umstand geschuldet, dass die wirklich zwei Vögel brauchen, damit der Nachwuchs überlebt, und grundsätzlich der Nachwuchs des Weibchens, welches das erste Ei gelegt hat, getötet wird, weil sonst beide Küken stürben

bearbeitet von kushimo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Livorno:

Aber mir geht es schon ziemlich lange auf den besagten Schnürrsenkel, das immer wieder von der Queren Gemeinschaft so etwas wie Akzeptanz gefordert wird.

Richtig: Es sind die Queeren und vor allem die Transen... die ich bewusst so nenne, da es völlig egal ist ob es um Transsexuelle geht oder Transvestiten. Beide wollen ja überhaupt nicht miteinander in einen Topf geworfen werden - aber wsa macht  denn "LGBTIQ"? Richtig: es ist alles in einen Topf werfen. CSDs und Prides heucheln vor, dass man sich mag - überhaupt nicht der Fall. CSDs und Prides sind kommerzielle Veranstaltungen mit demonstrativem Charakter wo v. a. diejenigen hingehen die
- nur Party machen wollen
- unbedingt gesehen werden wollen 
- Selbstdarsteller/Influencer & Co.

im Übrigen sei hier erwähnt, dass sehr sehr viele den CSDs und Prides nachreisen, also das bildet überhaupt keinen repräsentativen Schnitt durch die lokale Szene - im Gegenteil. Mich stört hier auch, dass da nachweislich auch Transvestiten dabei sind, die offen ihre Schwänze zur Schau stellen (weil vielleicht wieder mal besoffen oder bekifft) und unmittelbar daneben sind Hetero-Eltern mit Kindern die da auch mitlaufen (was sich meiner Ansicht nach nicht wirklich dann gehört).

Aber mal davon abgesehen zu ganz oben nochmal: Es sind tatsächlich v. a. pansexuelle Transvestiten, also Damenwäscheträger, CDs, Sissies oder gar "Fickstuten", auch wenn die diesen Oberbegriff nicht hören wollen - die nach außen hin ständig Akzeptanz und Respekt fordern, aber selber das nicht für andere tun wollen. Und die Gesetze sehen auch alle so aus als ob nur heterosexuelle Cis-Frauen davon betroffen sind, dass sie belästigt werden und auch nur bei ihnen das "NEIN" akzeptiert werden muss, wenn die bösen HETERO Cis-Männer ankommen.

1) sind die Kerle fast alle gar nicht mehr rein hetero oder rein homo, sondern bi- oder pansexuell
2) sind v. a. homosexuelle Kerle eben davon betroffen, dass diese bi- oder pansexuellen Kerle einen anmachen, noch schlimmer wenn die Älter sind und noch schlimmer wenn die eben Damenwäsche tragen
und noch schlimmer wenn diese Kerle nicht offen zu ihren Neigungen stehen können, dies sogar heimlich tun, weil mit einer Frau zusammen oder verheiratet oder weil das Hauptziel doch eine echte Frau ist.

HIER ist halt störend, dass man eben diese Heimlichtuerei akzeptieren soll und das ausgerechnet diese Typen am Ende sogar auf Arbeit noch gegen die "Szene" schießen und sich eben selber auch nicht auf CSDs oder Prides zeigen würden.

Aber andererseits ist halt störend, dass bei Aktionen die "Vielfalt" als Stichwort hat IMMER als allererstes vorne dran Transvestiten sind. Keine Transsexuellen, es sind v. a. immer Drags. Und diese Leute werden als "schwul" hingestellt obwohl Homosexuelle sich überhaupt nicht damit identifizieren und die meisten Homosexuellen auch bitte nichts mit solchen Leuten anfangen wollen. 

Und da ist das dann aber auch kein Wunder, warum jemand der schwul ist und eben nur auf Männer steht, keine Transen, dann Probleme hat das offen zu zeigen, weil eben das Stigma ist dadurch: Schwule = Transvestiten, sprich Kerle die sich weiblich geben, auch so hoch und nasal sprechen, emotional sind, usw. - alles Klischees die überhaupt nicht stimmen. Aber dank der Queeren und der Transvestiten ist es nun mal so geworden.

Wenn ich aber wie bereits oben erwähnt dafür kämpfe und einstehe, dass Homosexuelle eben homosexuell, also gleichgeschlechtlich interessiert sind, dann regen sich v. a. Transvestiten oder heterosexuelle Frauen auf, die eig. überhaupt keine Ahnung haben - weder von der Schwulen-Community noch von der Lesben-Community.

bearbeitet von Nussija
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