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Umgang mit toxischer Ex Freundin


Pa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Lass die alte ihren weg gehen, verschwende deine Zeit nicht mit Dingen, die dich nicht nach vorne bringen, sondern konzentriere dich auf dich selbst und hol dad beste aus dir selbst raus.
Geschrieben
Mach das worauf du bock hast, scheiß was drauf was dein Hirn dir sagt. Es mehr als nur Gehirn und Herz.
Geschrieben
Lass es uns suche dir was neues . Auch wenn es schwer fällt. Wenn du den Absprung nicht schaffst macht es deine Psyche karputt.
Geschrieben
Am 16.9.2024 at 08:52, schrieb Passy2002:

Wie geht ihr mit der Trennung eines toxischen Partners um? Was sind da eure Erfahrungen? Trotz der Scheiße die passiert ist kann ich nicht loslassen, warum ist das so schwer?
- Mein Kopf weiß, dass wir uns gegenseitig nicht gut tun und ich mich selber verliere und verloren habe in der Zeit, aber meine Emotionen schreien nach was ganz anderem..


Meine Erfahrung würde ewig dauern aufzuschreiben.

Es ist schwer. Ich persönlich lasse mich nicht so schnell auf eine Beziehung ein. Halbheiten sind nicht mein Ding, aber am Anfang sieht man vieles nicht, die Schmetterlinge im Bauch vertreiben die Würmer, die einen später wurmen. Oft ist ja auch nicht der Partner toxisch, sondern die Beziehung ist bzw. wird es. Mir fällt es schwer, ein Scheitern einzusehen. Ich versuche etwas zu verändern und es dauert lange, bis ich einsehen, dass eine Trennung das Beste für beide ist. Trennungen aus Vernunftgründen sind für mich, die schwierigsten, denn mit dem Glauben, dass es keinen Sinn hat, verschwindet ja nicht das Gefühl.

Aber ich glaube aber fest, dass alles im Leben alles einen Sinn hat und alles seine Zeit braucht. Wenn du daran zweifelst, dass ein Ende das Beste ist, bring es für mich wenig, es zu beenden. Es kommt der Punkt, wo du es einsiehst, es verstehst, dass es sinnlos ist und du an etwas festhältst, was gar nicht wirklich da ist. 

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Kismet60:

Es ist schwer. Ich persönlich lasse mich nicht so schnell auf eine Beziehung ein. Halbheiten sind nicht mein Ding, aber am Anfang sieht man vieles nicht, die Schmetterlinge im Bauch vertreiben die Würmer, die einen später wurmen. Oft ist ja auch nicht der Partner toxisch, sondern die Beziehung ist bzw. wird es. Mir fällt es schwer, ein Scheitern einzusehen. Ich versuche etwas zu verändern und es dauert lange, bis ich einsehen, dass eine Trennung das Beste für beide ist. Trennungen aus Vernunftgründen sind für mich, die schwierigsten, denn mit dem Glauben, dass es keinen Sinn hat, verschwindet ja nicht das Gefühl.

Aber ich glaube aber fest, dass alles im Leben alles einen Sinn hat und alles seine Zeit braucht. Wenn du daran zweifelst, dass ein Ende das Beste ist, bring es für mich wenig, es zu beenden. Es kommt der Punkt, wo du es einsiehst, es verstehst, dass es sinnlos ist und du an etwas festhältst, was gar nicht wirklich da ist. 

Letzteres war bei uns der Fall. Ich muss dazu sagen wir hätten nächsten Monat unser 7 Jähriges gehabt. Sie hat sich getrennt - per WhatsApp ohne persönliches Gespräch.
Wie du schon sagst die Gefühle verschwinden nicht einfach so. Das ist das bisher schwierigste, rational gesehen ist es so besser - emotional ist es einfach sehr schwer und wird noch Zeit brauchen.

Geschrieben
Irgendwie durch die ganz akute Phase durchkommen, vielleicht mit Hilfe von Therapie. Absolute Kontaktsperre. Es wird besser, ganz ganz sicher.
Geschrieben
Am 16.9.2024 at 09:52, schrieb Passy2002:

Wie geht ihr mit der Trennung eines toxischen Partners um? Was sind da eure Erfahrungen? Trotz der Scheiße die passiert ist kann ich nicht loslassen, warum ist das so schwer?
- Mein Kopf weiß, dass wir uns gegenseitig nicht gut tun und ich mich selber verliere und verloren habe in der Zeit, aber meine Emotionen schreien nach was ganz anderem..



Meine Erfahrung würde ewig dauern aufzuschreiben.

win-2days-at wird Ihnen helfen, sich zu entspannen

Veränderungen im Leben, insbesondere schmerzhafte wie eine Trennung, brauchen Zeit. Ihre Gefühle sind normal und Teil des Prozesses. 

Geschrieben

An einem Menschen zu hängen, der einen nicht respektiert hat, ist wirklich schmerzhaft....

Hier in diesem Forum wird Dir aber kein Fremder helfen können, was den Umgang mit Deinen Gefühlen und dem Trümmerhaufen angeht, der jetzt da liegt.

Ich weiß nicht, wie Du Dich fühlst, das kann niemand, der nicht in Deiner Haut steckt, daher kann ich Dir hier nur schreiben, was ich empfehlen würde.

Ich habe auch in einer toxischen "Beziehung" gesetezt... eher verheddert in einer Verstrickung. Das beschreibt es besser. Und ich habe Jahre (!) gebraucht, um mich wieder wohl mit mir selbst zu fühlen.

Es ist schade, dass ich den Schritt erst vor einiger Zeit gemacht habe, denn ich hätte mir viel Lebenszeit erleichtern können: Ich habe mir einen The***uten gesucht. Keinen Coach, keinen Sozialpädagogen, sondern einen richtigen Profi.

Was ich bei ihm gelernt habe, kann ich vielleicht weitergeben: "Angst und Triumpf über den anderen haben in einer Liebesbeziehung nichts verloren."

Es gibt Menschen, die bekommen ihre Gefühle von den Eltern falsch erleutert. Da gibt es Menschen, die lernen "Du bist ein Wütendes Mädchen" als "Du bist ein böses Mädchen". "Du bist ein Trauriger Junge" als "Du wärst auch besser ein Mädchen geworden"... und so verleugnet man sein Bauchgefühl. Ich sehe es als falsch, den Eltern dann die Schuld zu geben. Man its heute selbst erwachsen und man kann sich seine Welt bei einem Profi grade rücken lassen und Grenzen zu ziehen, ja, dass ist anstrengend, aber es ist nötig! Aber das kann man nur, wenn man wieder seinem Bauch vertraut. Denn ein richtig und falsch gibt es nicht. Jeder trifft eine andere Entscheidung aufgrund seiner Erfahrung. Und die sollte im Einklang mit der Gefühlswelt stehen.

 

Das lernt man aber leider nicht alleine. Dafür braucht man tatsächlich Hilfe. Ich hab wirklich viel, sehr, sehr viel über Liebe, Beziehung und und un gelesen und dann hab ich in meinen Terminen nachgefragt "gibt es wirklich sowas wie das Gesetz der Anziehung?" oder "erwarte ich zu viel?" Beides NEIN! Es gibt keine Opferpersönlichkeit und wenn meine Bedürfnisse mit Füßen getreten werden, ist der andere Böse. Ja, Böse. Man muss das bennennen.

"Wie kommt man dann auf diese Idee, man sei selbst Schuld, man wäre ein Opfer" "Die Psychologie der 70 und 80ger hat so viel Mist hervor gebracht, was heute noch gelesen und verlegt wird."

 

 

Ich lege Dir wirklich ans Herz, zu einem Psychologen zu gehen. Mir tut es sehr gut mit einem MAnn zu sprechen, weil ich bisher dachte 100% der Männer sind einfach unempatisch und egoistisch. Ficken, und dann gleich danach los werden, damit er mir mein Leben nicht kaputt machen kann. Jetzt lerne ich erst, dass es Männer gibt, die durchaus wertvoll sind und bestimmt TOLLE Partner sind. Dass es Männer gibt, die sich klar sind und nicht lügen wollen. Vielleicht täte es Dir gut einen männlichen The***uten zu suchen. Eine neues "Vorbild" zu den schon vorhandenen hinzuzufügen.

 

Und nein: Du ziehst die falschen Menschen nicht an! Die Falschen finden Dich! Sie packen Dich, wie eine Krake, testen Dich immer und immer wieder (unbewusst) und die einzige "Schuld" ist, dass Du keine Grenze gezogen hast. Aber dazu musst Du Deinem Bauchgefühl trauen. Und wenn Deine Alarmsystem nicht aktiv ist, dann kannst Du Deine Grenzen auch nicht verteidigen. Dann werden Dir Böse (das mss man so aussprechen!) Menschen begegnen, die böse zu Dir sind.

 

 

.

Geschrieben

Ich greife nochmal die Gesamtsituation auf, so wie ich sie verstanden habe:
Der TE hatte sieht ein Problem in seiner Ex-Beziehung, weil sie sich für ihn extrem negativ entwickelt hat, er aber trotzdem nicht loslassen kann, wie er sagt. Das ist ansich nichts Besonderes, denn das geht vielen Menschen so, dass ihre Beziehung zuende geht oder schon ist und dass man trotzdem noch daran hängt. Ob die Ex-Freundin tatsächlich "toxisch" ist oder nicht, was immer dieses "toxisch" heißen soll, hat er bisher nicht erklärt. Bei ihm ist es aber nun so, dass er wegen der Situation bereits the-ra-peu-tisch (aus automatisierten Zensurgründen der Poppen.de-Software mit Bindestrichen) helfen lässt, also vermutlich professionelle Unterstützung hat.

Ich würde meinen, dass es wenig Sinn macht, sich zu seinem Problem zusätzlich in einer pseudonymisierten Erotikcommunity beraten zu lassen, in der man sich 2 Jahre vor Ende der Ex-Beziehung angemedet hatte. Wenn überhaupt, dann wäre das direkte Umfeld (Familie, Freundeskreis) die richtige Gruppe für eine Unterstützung.

Meine persönliche Einschätzung nach dem Lesen (ich glaube) aller Beiträge hier: Die Ex-Freundin ist nicht "toxisch", sondern lediglich "anders drauf" als der TE, und er hat lediglich ein in unserer Gesellschaft ziemlich verbreitetes Problem mit einer gescheiterten Jugendliebe und Beziehung, die er laut Profil offenbar mit ca. 15 Jahren begonnen hatte. Dass er daran vielleicht mehr zu knacken hat als andere, nehme ich mal so hin. Dass er aber gleichzeitig in einem Erotikportal auf der Suche nach was Neuem ist, ohne die alte Beziehung wirklich abgeschlossen zu haben, und dann noch seine schwierige Situation hier geklärt haben will, empfinde ich als größeres Problem.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Sucht und Liebe können sich ähnlich anfühlen.

Schluss machen und lernen sich selbst zu lieben wäre ein Ansatz.

UND sich eben für die Zukunft klar definieren, wo der Spass aufhört . Diese Kommunizieren und darauf beharren. Falls gesunde Grenzen tatsächlich bei der nächsten Person zum Problem werden sollten, wie durch ständige Diskussionen dieser Grenzen oder noch schlimmer Geringschätzung deiner Grenzen direkt den Absprung suchen.

Generell kann man vieles am Anfang erkennen. Man muss eben auch konsequent sein. Du wirst niemanden ändern.

Die Leute gehen so mit dir um wie du es zulässt. Hinter dem Satz steckt manchmal mehr als man denkt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 16.9.2024 at 08:52, schrieb Passy2002:

Wie geht ihr mit der Trennung eines toxischen Partners um? Was sind da eure Erfahrungen? Trotz der Scheiße die passiert ist kann ich nicht loslassen, warum ist das so schwer?
- Mein Kopf weiß, dass wir uns gegenseitig nicht gut tun und ich mich selber verliere und verloren habe in der Zeit, aber meine Emotionen schreien nach was ganz anderem..


Meine Erfahrung würde ewig dauern aufzuschreiben.

Wenn Kinder involviert sind, auf die sachliche Ebene runterbrechen und das Emotionale außen vor lassen. Wurde mir damals geraten und ich muss gestehen, anfangs war es schwer. 

 

Sind keine Kinder involviert oder keine anderen Verpflichtungen aktuell, Kontakt abbrechen - Telefonnummer löschen (vorher blockieren), Fotos entsorgen und den Schmerz aushalten. Die Sehnsucht vergeht. Tränen werden weniger. 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Ich verstehe dich nur zu gut!
Ich erlebe es gerade selbst!
Das schlimme ist, man weiß es, aber kommt dennoch nicht los davon. Es macht mich fertig!
Die Hoffnung auf Veränderung ist einfach noch zu groß. 🥺
Geschrieben

Ich weiß ja nicht ob das hier gerade der richtige Ort für dich  ist? 
Ich an deiner Stelle wäre jetzt nicht auf solchen Seiten. Ich würde mich um Freizeitgestaltung kümmern.

Jedenfalls andere Dinge als Beziehung und po…en.

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