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In Anlehnung an den Thread: "Übergewicht" - Hier zum Austausch....


NathalieG

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten, schrieb Bolero2000:

Und was ist mit meinen geliebten Haferflocken?

Ohne die habe ich nicht genug Dampf für ein hartes Training.

ME darst Du Haferflocken auch weiter essen, auch vor dem Training. Ich würde Dir allerdings Haferkleie empfehlen, die lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen.  Ich plädiere immer dafür, was Dir guttut... kann nicht schädlich sein. Haferflocken sind ein Superfood.

Aber: Ob ein Lebensmittel gesund oder ungesund wirkt, dafür ist immer auch die Dosis ausschlaggebend. Sicher ist: Haferflocken sind ein gesundes und zudem günstiges Nahrungsmittel, sie enthalten Ballaststoffe, Vitamine wie Vitamin B1 und Mineralstoffe wie Magnesium und Zink.

Ich selbst trainiere immer nüchtern, dann greift der Körper auf die Glycogen-Speicher in der Leber zu, wo der Zucker gespeichert wird.

Wenn wir Kohlenhydrate in Form von Zucker oder Stärke essen, werden sie vom Körper in Glukose umgewandelt und in den Blutkreislauf aufgenommen. Der Körper nutzt die Glukose als Energiequelle oder speichert sie als Glykogen in der Leber und Muskulatur für späteren Bedarf.

Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass Dein 'hartes' Training sich durchaus von meinem unterscheidet.

ME ist es wichtig, sich ausgewogen zu ernähren ... und dazu gehören auch gesunde Kohlehydrate.

vor einer Stunde, schrieb Enja781:

Das ist aber auch wieder zu einfach. Alle 10min ein Stück Schokolade ist sicher nicht gut.

Zu viel Insulin, zu schnell in die Unterzuckerung. Aber als Zwischenmahlzeit 3 Nüsse oder ein paar Löffel Naturjoghurt sehe ich nicht als so schädlich an. Der Körper braucht erstmal Vertrauen. 

Natürlich sollte Schokolade nach Möglichkeit am Ende einer Mahlzeit gegessen werden, so mache ich das. Zwischenmahlzeiten gibt es bei mir eher selten. Einen Blutzuckeranstieg ... zwischen den Mahlzeiten ... versuche ich zu vermeiden. Deshalb auch nur ungesüsste Getränke. Das alles ist bei mir nach den vielen Jahren, wo ich so lebe, Routine. Keine Geissel ... oder sich nix gönnen.

Jede Ernährungsumstellung... sollte man langsam und achtsam machen, wenn es dauerhaft sein soll. Deshalb lehne ich kaloriengezählte Diäten auch ab. Weil man dort auch abnehmen kann, ... aber auch erfolgreich wieder zunehmen.

bearbeitet von AnnaL-
Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb AnnaL-:

@GreyC Ich sehe das auch so. Abgenommen wird in der Küche. Wenn ich mal 2 Wochen nicht ins Studio gehe, habe ich einen Gewichtsverlust... meist 1-2 kg Muskeln. Dass gleichzeitig Fettpölsterchen dazu kommen, konnte ich jetzt noch nicht beobachten. Aber gut, das ist dann vermutlich nur bei Männern... oder bei Dir so. Typabhängig. ;)

Die Rechnung in der Energiebilanz muss doch theoretisch aufgehen. Das Gewicht kann doch nicht stehen bleiben, wenn man Energie verbraucht. Irgendwo muss die Energie herkommen. Und wenn ich dann "nachtanke" muss ich quasi mitzählen.

Außerdem stelle ich es mir so vor, dass der Körper einen stabilen Zustand beibehalten möchte. D.h., er versucht zuerst Reserven zu erhalten bzw. wieder aufzufüllen. Das gelingt am besten mit Kohlenhydraten. Also gebe ich ihm Proteine, in der Hoffnung, dass es mein Körper in die Muskeln bedient, statt in die Wampe weiter aufzubauen. Bzw. dass ich Fett, statt Muskeln abbaue. 

 

Wenn ich nur weniger esse, versucht mein Körper sich darauf einzustellen und ökonomisiert sich. D.h., er versucht weniger Energie zu verbrauchen. Dann nehme ich schlecht ab, und je nach dem, womit ich mich dann noch minimiert ernähre, kann ich sogar noch einen Mineral- und Vitaminmangel erzeugen. 

 

Ist das zu naiv gedacht? 🤔

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb GreyC:

Die Rechnung in der Energiebilanz muss doch theoretisch aufgehen. Das Gewicht kann doch nicht stehen bleiben, wenn man Energie verbraucht. Irgendwo muss die Energie herkommen. Und wenn ich dann "nachtanke" muss ich quasi mitzählen.

Außerdem stelle ich es mir so vor, dass der Körper einen stabilen Zustand beibehalten möchte. D.h., er versucht zuerst Reserven zu erhalten bzw. wieder aufzufüllen. Das gelingt am besten mit Kohlenhydraten. Also gebe ich ihm Proteine, in der Hoffnung, dass es mein Körper in die Muskeln bedient, statt in die Wampe weiter aufzubauen. Bzw. dass ich Fett, statt Muskeln abbaue. 

 

Wenn ich nur weniger esse, versucht mein Körper sich darauf einzustellen und ökonomisiert sich. D.h., er versucht weniger Energie zu verbrauchen. Dann nehme ich schlecht ab, und je nach dem, womit ich mich dann noch minimiert ernähre, kann ich sogar noch einen Mineral- und Vitaminmangel erzeugen. 

 

Ist das zu naiv gedacht? 🤔

Nein. Nicht grundsätzlich. Aber ich versuche meinen Körper mit mehr Protein, damit er Muskeln nicht abbaut, nicht auszutricksen. Solche Ideen habe ich nicht. Wenn ich mal keinen Sport mache, fange ich wieder an, meine Ernährung zu tracken. Bei neuen Gerichten, die ich noch nicht kenne... ohnehin. 

Geschrieben

Etwas off topic: 

Ich dachte immer Käse: Protein + Fett

Daher habe ich ab und zu Mozzarella-Sticks gegessen ( ok - Panade nicht optimal) 

Hat mal jemand auf die Inhaltsstoffe fertiger Mozzarella-Sticks gesehen? 😱

Das Zeug enthält 40 - 60% billiges Mehl!!! - Nix Käse. 🖕

Hey - Was ist das denn?! 

Geschrieben
Ich habe zum zweiten Mal mein aktuelles Kampfgewicht erreicht und werde es auch wieder verlieren. Wie? Stress, Umstieg von Cappuccino auf Kaffee, endlos Bewegung beim Laufen von A bis Z und natürlich Disziplin bei der Ernährung als wichtigstes Merkmal. Weniger Fleisch, möglichst keine Fertiggerichte, Mahlzeiten aktiv einnehmen und begrenzen, öfter mal Gemüsesuppe usw. 🧐
Geschrieben

Ich fand das Buch "How Not To Die" von Dr. Michael Greger sehr aufschlussreich. 

Kein Diätbuch, aber mir hat es geholfen Lebensmittel zu verstehen. Zu verstehen wie sie wirken und was sie machen.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Ja öfters Lege schauen da fällt es einem wie Schuppen von den Augen wie die Lebensmittelindustrie trickst.

Btw. - Man kann diese Tricks aber auch zum Abnehmen nutzen. 

Z.B. Wie mache ich etwas süß, lecker und sahnig, - ohne Zucker und Sahne 😅

Blöd ist nur - ich will nicht abnehmen. 🤔

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb GreyC:

Btw. - Man kann diese Tricks aber auch zum Abnehmen nutzen. 

Z.B. Wie mache ich etwas süß, lecker und sahnig, - ohne Zucker und Sahne 😅

Blöd ist nur - ich will nicht abnehmen. 🤔

Dann doch lieber etwas selbstgemachtes Süßes, in Maßen.

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb HerzensheimatBerlin:

So, jetzt komme ich.

Viele werden mosern, von wegen leicht gemacht. Diese werde ich in dem Glauben lassen.

Ich habe seit 2009 einen Magenbypass. Dieser war/ist meine Rettung. Meine Esstörung ist diagnostiziert. Ich hatte bis 2008  durch Diäten geschafft 150 Kilo abzunehmen. Mal 20, mal 30. Immer wieder kamen diese drauf.

2008 beschloss ich mir Hilfestellung zu holen. Mein Hausarzt war überfordert. Mehr wie * iss halt weniger und kontrolliert * kam da nicht. Also durch das www gewühlt im Alleingang. 2009 dann der Bypass. Höchstgewicht waren 150kg. OP Gewicht 140. Himmel sei Dank für die Entscheidung. Ich war dann 2010 runter auf 67 Kilo. OMG, das war ich nicht. Nach 15 Jahren halte ich meine wohlfühl 80 Kilo.

Ich kann und esse ohne Verzicht. Ja, auch da werden viele aufschreien. Aber Sucht ist Sucht. Was früher knapp zwei Pizzen waren ist heute im Höchstfall eine halbe. Ich möchte nicht beim grillen weggehen weil andere essen und ich soll zusehen. Meine halbe Bratwurst genieße ich. Natürlich hat sich mein Essverhalten zusätzlich verändert. Ich mochte früher kein Gemüse. Heute liebe ich es.

Man sollte zu sich ehrlich sein. Diät auf herkömmliche Art wäre bei mir ein Fass ohne Boden. Ich bin trockene Essgestörte!

Nun los mit dem Shitstorm. 

Ich ziehe vor JEDEM den Hut der es dauerhaft allein schafft. Ich habe es so nicht geschafft.

So halte ich es auch, habe ich früher die ganze Pfanne gegessen so lasse ich es jetzt wenn ich satt bin. Und je weniger es wird umso schneller ist man auch satt.

Geschrieben
Viel eiweiß. Statt schokoriegel lieber eiweißschokoriegel. Wenig zucker, besser süßstoff. Als Getränk immer die Zerovarianten. Darauf achten, dass an gesättigten Fettsäuren möglichst wenig drin ist. Statt joghurt lieber skyr. Statt Sahne im Essen lieber Milch.
Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb msglit:
Viel eiweiß. Statt schokoriegel lieber eiweißschokoriegel. Wenig zucker, besser süßstoff. Als Getränk immer die Zerovarianten. Darauf achten, dass an gesättigten Fettsäuren möglichst wenig drin ist. Statt joghurt lieber skyr. Statt Sahne im Essen lieber Milch.

Milch und Sahne im richtigen Verhältnis sind ein genialer Fettburner.

Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb HerzensheimatBerlin:

So, jetzt komme ich.

Viele werden mosern, von wegen leicht gemacht. Diese werde ich in dem Glauben lassen.

Ich habe seit 2009 einen Magenbypass. Dieser war/ist meine Rettung. Meine Esstörung ist diagnostiziert. Ich hatte bis 2008  durch Diäten geschafft 150 Kilo abzunehmen. Mal 20, mal 30. Immer wieder kamen diese drauf.

2008 beschloss ich mir Hilfestellung zu holen. Mein Hausarzt war überfordert. Mehr wie * iss halt weniger und kontrolliert * kam da nicht. Also durch das www gewühlt im Alleingang. 2009 dann der Bypass. Höchstgewicht waren 150kg. OP Gewicht 140. Himmel sei Dank für die Entscheidung. Ich war dann 2010 runter auf 67 Kilo. OMG, das war ich nicht. Nach 15 Jahren halte ich meine wohlfühl 80 Kilo.

Ich kann und esse ohne Verzicht. Ja, auch da werden viele aufschreien. Aber Sucht ist Sucht. Was früher knapp zwei Pizzen waren ist heute im Höchstfall eine halbe. Ich möchte nicht beim grillen weggehen weil andere essen und ich soll zusehen. Meine halbe Bratwurst genieße ich. Natürlich hat sich mein Essverhalten zusätzlich verändert. Ich mochte früher kein Gemüse. Heute liebe ich es.

Man sollte zu sich ehrlich sein. Diät auf herkömmliche Art wäre bei mir ein Fass ohne Boden. Ich bin trockene Essgestörte!

Nun los mit dem Shitstorm. 

Ich ziehe vor JEDEM den Hut der es dauerhaft allein schafft. Ich habe es so nicht geschafft.

Ich schick mal keinen Shitstorm, sondern sage Danke für deine Offenheit. Ich kenne das mit der Essstörung in die andere Richtung von einem sehr, sehr lieben Menschen, die mir sehr nah steht. Sie wäre damals fast gestorben, hat es aber zum Glück mit ganz viel Hilfe wieder zum „Normalgewicht“ geschafft. Ich bin glücklich über jeden, der sich Hilfe sucht und es schafft, mit dieser Sucht wieder ein gutes Leben zu führen.

Geschrieben
Es gibt einige gute Tipps hier.
Beim Tagebuch schreiben vielleicht nicht nur was du isst sondern auch was zu machst und wie du dich fühlst.
Ich habe bemerkt dass bei mir Stress einen grossen Einfluss hat.
Ich esse zwar weniger aber dadurch geht der Körper auf Notprogramm und bunkert Kalorien wenn es mal was gibt.
Ist der Stress weg und esse weiter ausgewogen, gehen die Pfunde ganz langsam nach unten.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb EinhornsGlück:

Mach doch mal. 

Och nö, will kein Admin sein

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb HerzensheimatBerlin:

Nun los mit dem Shitstorm. 

Von mir kommt kein Shitstorm.

Es war dein Weg und wer glaubt, dass so eine OP ein Spaziergang ist, der sollte sich mal mit dem Für und Wider beschäftigen.

Es ist nicht so leicht wie manche glauben.

Letztendlich ist der Weg zweitrangig. Wichtig ist, dass man das Ziel erreicht und das heißt eindeutig Lebensqualität. 

Geschrieben
Weitestgehend auf Alkohol verzichten. Meines Wissens nach ist die Leber Hauptursache für Bauchfett. Zuerst wird der Alkohol abgebaut und in der Zwischenzeit Fett eingelagert.
Geschrieben
Ich würde allen erst einmal raten, ein paar Tage das eigene Essverhalten zu beobachten und zu dokumentieren. Das ist viel Arbeit, abwiegen, abmessen, Produktsuche in Apps.... Und dabei auch nicht das kleinste bisschen Brot vergessen, was z.b vom Kind beim Frühstück übrig ist. Absolut jeden Bissen und jeden Schluck dokumentieren. Das wird bei ganz vielen schon ganz viel bewirken. Und noch wichtiger: hört auf euch selbst zu belügen.... Da sollte es losgehen...
Geschrieben
Gibt da kein großes Geheimnis. Dem Körper weniger Energie zuführen als Grundumsatz und Leistungsumsatz zusammen.
Dafür müsste man sich aber tatsächlich mal mit seiner Ernährung beschäftigen...
Geschrieben
Kartoffeln, Nudeln und Reis am Vortag kochen. Beim Erkalten wandeln sich die böööösen Kohlehydrate in unverdauliche Stärke um, der Blutzucker geht nicht hoch. Beim Erwärmen ändert sich dann an dem Zustand nichts mehr.
Geschrieben
Essen ohne Hunger komplett abstellen. Essen nicht als Belohnung sehen. Mealprep jeden Tag, besser noch für mehrere Tage. Wasser mit purem Zitronensaft trinken. Mit der Gewichtszunahme habe ich keine Probleme aber erkenne deutlich den Unterschied zwischen der Nahrungsaufnahme und Bewegung Übergewichtiger und Normalgewichtiger Bekannten. Ab einem gewissen Alter muss man ganz bewusst Ernährung und Bewegung in den Fokus setzen.
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Beardpal:

Weitestgehend auf Alkohol verzichten. Meines Wissens nach ist die Leber Hauptursache für Bauchfett. Zuerst wird der Alkohol abgebaut und in der Zwischenzeit Fett eingelagert.

Das ist vielen leider nicht bewusst. Alkohol macht fett.

Es gibt so einige, die sich nach ihrem mühevollen Fitness-Spörtchen ihr Belohnungsbier oder ihren Belohnungs-Cocktail gönnen. Damit machen sie sich den Nachbrenneffekt zunichte. 

Der Körper hört sofort auf Fett zu verstoffwechseln, bis die Leber den Alkohol komplett aus dem Blut gefiltert hat. 

vor 10 Minuten, schrieb Lilly_only:

Kartoffeln, Nudeln und Reis am Vortag kochen. Beim Erkalten wandeln sich die böööösen Kohlehydrate in unverdauliche Stärke um, der Blutzucker geht nicht hoch. Beim Erwärmen ändert sich dann an dem Zustand nichts mehr.

Super Trick. 😃👍

vor einer Stunde, schrieb msglit:

Viel eiweiß. Statt schokoriegel lieber eiweißschokoriegel. Wenig zucker, besser süßstoff. Als Getränk immer die Zerovarianten. Darauf achten, dass an gesättigten Fettsäuren möglichst wenig drin ist. Statt joghurt lieber skyr. Statt Sahne im Essen lieber Milch.

Süßstoffe stehen öfter mal in der Kritik. Aber es gibt unterschiedliche Süßstoffe. 

Kennt sich jemand damit aus? 

Süßstoffe, Xylitol, Eritritol, Stevia, ...

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Dee_light:

Versuche aktuell, der Nascherei mit Desserts nach dem Mittag nachzugeben - statt eines süßen Solo-Snacks am Abend.
Mal schauen, wie Schweinehündchen mitmacht😂.

Bringt mir doch mein indischer Kumpel handgemachtes Konfekt aus Indien mit🤪👍👍.

Immerhin gab's vorweg Salat und es ist auch noch nicht alles vernascht😂.

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