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Polyamorose Beziehungen


Mo****

Empfohlener Beitrag

DerLustvolle22
Geschrieben
Möglich ist vieles. Ich kann nur rine Partnerin liegen lieben wie es sndere handhaben und können ist ihre Sache
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

...oder liebt voller Vertrauen. 

Mein Kommentar wurde nicht verstanden. Beispiel: Ich würde im Beisein meiner Partnerin miteinander anderen "extrem" flirten. Mich würde es wundern, wenn meine Partnerin nicht eifersüchtig wäre. Im Gegenteil ich komme mir dann geschmeichelt und geliebt vor. Und das nenne ich "gesunde" Eifersucht. Das hat mit Einengung usw. nichts zu tun. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb SonnenHerr:

Wer keine gesunde Eifersucht hat, der liebt auch nicht.

 

vor 14 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

...oder liebt voller Vertrauen. 

Ich stimme da eher dem Anonymen Mitglied zu. 

 

Dass man keine Eifersucht hat heißt doch nicht dass man nicht liebt. 

 

Ich hatte dazu Mal ein Gespräch. Also der beste Freund meines Vaters und mein Vater fingen an sich darüber zu unterhalten als ich dabei war. Mein Vater war eher ein sehr eifersüchtiger Mensch. Sein Freund wurde von seiner damaligen Liebe wegen eines anderen verlassen. Also fragte mein Vater ihn ob er denn nicht irre eifersüchtig sei. Da antwortete sein Freund, dass er ganz klar verletzt ist, da er sie ja liebt. Aber nicht eifersüchtig. Probleme wie Eifersucht habe er noch nie gehabt und glaubt auch ganz tief in seinem Inneren dass ein Mensch der mit sich selbst fein ist und keine Selbstzweifel hat keinen Grund zur Eifersucht hat. Seine Ex könne ja auch grundlegend nichts dafür dass sie sich in einen anderen verliebt hat, da sie sich ja nicht aussucht was sie fühlt und es auch ordentlich mit ihm beendet hat.

 

Ich muss sagen, dass das eine Aussage war die mich persönlich sehr fasziniert und beeindruckt hat. Und auch meinen Vater, der ja selbst sehr eifersüchtig war.

vor 7 Minuten, schrieb SonnenHerr:

Mein Kommentar wurde nicht verstanden. Beispiel: Ich würde im Beisein meiner Partnerin miteinander anderen "extrem" flirten. Mich würde es wundern, wenn meine Partnerin nicht eifersüchtig wäre. Im Gegenteil ich komme mir dann geschmeichelt und geliebt vor. Und das nenne ich "gesunde" Eifersucht. Das hat mit Einengung usw. nichts zu tun. 

In Deinem Beispiel hat die Eifersucht aber doch vielmehr damit zu tun dass sich eine Person innerhalb der Partnerschaft nicht an die Erwartung der andern hält. Was viele Menschen innerhalb eines monogamen Beziehungskonzeptes übrigens doof fänden. Ich auch. Klar sind viele dann eifersüchtig. Aber das hat doch dann vielmehr damit zu tun dass Absprachen gebrochen und Erwartungen enttäuscht werden und nichts mit einer "gesunden Eifersucht". Da es doch eindeutig nicht gesund sein kann, wenn man von seinem eigenen Partner nicht in dieser Weise respektiert wird. 

 

Wer ein offenes Beziehungskonzept führt, oder abgesprochen hat dass flirten mit anderen okay ist, wird sich an so einem Verhalten ja wohl kaum stören und Grund zur Eifersucht empfinden.

bearbeitet von minou_
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb minou_:

 

Ich stimme da eher dem Anonymen Mitglied zu. 

 

Dass man keine Eifersucht hat heißt doch nicht dass man nicht liebt. 

 

Ich hatte dazu Mal ein Gespräch. Also der beste Freund meines Vaters und mein Vater fingen an sich darüber zu unterhalten als ich dabei war. Mein Vater war eher ein sehr eifersüchtiger Mensch. Sein Freund wurde von seiner damaligen Liebe wegen eines anderen verlassen. Also fragte mein Vater ihn ob er denn nicht irre eifersüchtig sei. Da antwortete sein Freund, dass er ganz klar verletzt ist, da er sie ja liebt. Aber nicht eifersüchtig. Probleme wie Eifersucht habe er noch nie gehabt und glaubt auch ganz tief in seinem Inneren dass ein Mensch der mit sich selbst fein ist und keine Selbstzweifel hat keinen Grund zur Eifersucht hat. Seine Ex könne ja auch grundlegend nichts dafür dass sie sich in einen anderen verliebt hat, da sie sich ja nicht aussucht was sie fühlt und es auch ordentlich mit ihm beendet hat.

 

Ich muss sagen, dass das eine Aussage war die mich persönlich sehr fasziniert und beeindruckt hat. Und auch meinen Vater, der ja selbst sehr eifersüchtig war.

Eifersucht ist im gesunden Maße ein Gefühl. Und Gefühle kommen nicht aus dem Nichts heraus. Es ist ein hauchdünner Faden zwischen berechtigt und nicht berechtigt. Es geschieht nichts ohne Grund. Auch wenn der Grund (das Gefühl) in uns selbst passiert. Auch ich habe Beobachtungen gemacht, bei einem Paar, wo der deine schon mehr als geflirtet hat und der andere eifersüchtig war. Eifersucht bedeutet, dass der eine den anderen nicht verlieren will (und das hat evolutionäre Gründe).

Und diese Möglichkeit besteht und darauf wollte ich abstellen. Sie ist nicht ad absurdum. Wie andere damit umgehen, steht jetzt nicht zur Debatte.

Dieses Thema ist für mich jetzt beendet!

morituritesalutant
Geschrieben

wenn alle beteiligten polyamor sind, dann dürfte eifersucht kein thema sein, aber wenn der eine oder die andere es "nur" toleriert, dann könnte eifersucht zu ein problem werden.

eine "konkurenz" zur monogamie ist es nicht, weil polyamore menschen nicht diese entscheidung treffen, sondern polyamor sind.

für mich als monogamer mensch keine option, aber wenn es bei anderen funktioniert, so what.

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Geschrieben

Es geht ja schon damit los wie man "Liebe" überhaupt definiert. Denn soweit mir bekannt existiert bis heute kein allgemeiner Standard über Liebe.

Und ich wage zu behaupten, dass bei sehr vielen Menschen (nicht alle) Liebe immer etwas mit dem eigenen Ego zutun hat oder anders formuliert: "Ich gebe Liebe und erwarte genau die selbe Liebe zu erhalten". Wird die Liebe dann nicht so erwidert wie erwartet, dann neigen sehr viele Menschen dazu die Gefühle des Gegenübers negativ zu bewerten obgleich eigentlich u.U. überhaupt kein Anlass dazu besteht..

Bedeutet im Kontext zur Frage im EP, dass es IMHO eigentlich überhaupt nichts damit zutun hat ob polyamor Beziehungen irgendeine "Herausforderung" für das Konzept der Monogamie darstellen, sondern eher damit ob man zu den (sehr wenigen) Menschen gehört die in der Lage sind ihre Gefühle nicht von den Erwartungen ihres Egos steuern zu lassen. 

Meine Meinung dazu ...

Geschrieben
Wir sind nicht alle gleich.
Manche schwören aus diversen Gründen auf Monogamie, manche mögen sie noch nicht einmal seriell. Andere können Liebe für mehr Menschen empfinden und möchten es leben.

Dass die eine Gruppe der anderen nichts vorwirft, sei es Unfähigkeit zu "wahrer" Liebe oder Besitzdenken, ist eine utopische Vorstellung.
Geschrieben

Zu viele Fragen, über die Sache mit der Liebe. 

Einfach mal den Dingen ihren Lauf lassen. Verantwortungsbewusst und achtsam mit sich und den betreffenden Menschen umgehen. 

Niemandem muss etwas genommen werden und keiner muss etwas verlieren. Das muss man sich nur mal klar machen. Aber diesen Denkansatz können viele Menschen natürlich nicht nachvollziehen. Schon weil sie unterschiedlich geprägt wurden. 

Es kommt oft zu Schmerz, den man hätte vermeiden/verhindern können. 

Mehr fühlen, als denken. Mein Ansatz. 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb MojitoKubano:

Hallo Leute!!
Mal eine Frage....
Stellen polyamore Beziehungen wirklich eine Herausforderung für die traditionelle Monogamie dar, oder sind sie nur eine Möglichkeit, tiefe emotionale Bindungen zu vermeiden? Ist es möglich, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben, ohne dass es zu Eifersuchtskonflikten kommt, oder neigt die menschliche Natur eher zur Exklusivität?

Bitte sachlich bleiben. Wir sind alle hier doch (vermutlich)Erwachsene.
Einen schönen Tag

Eine Sache der geistigen Reife, der inneren Ruhe, dem Vertrauen in die Partner und einer stabilen Sicht auf sich selbst..

Geschrieben
Es ist wirklioch möglich, mehrere Menschen zu lieben (jede Mutter, die Kinder hat, weiß das), aber wenn Menschen erwachsen werden haben sie Verlustängste, oder sie vergleichen sich (was hat der andere was ich nicht habe), ein zeichen mangelndens Selbstwertgefühl. Dann entstehen Spannungen, es entsteht Eifersucht. Auch wenn viele s nicht wahrhaben wollen: das ist eine Kankheit, eine Seelenkrankheit. Ist die geheilt/überwunden, ist es möglich, auch mehrere Partner oder Partnerinnen zu haben. Ich hatte mit drei Frauen eine mehr als zehnjährige Polyamorie, echte Liebe (nicht nur Sex) zwischen uns, es hat wunderbar funktioniert. Lebten zusammen, wirtschafteten zusammen, fuhren gemeinsam in Urlaub - halt eine Familie mit vier Erwachsenen. Keiner von uns hat Kinder, keiner war eifersüchtig, und auch Neid kannten wir nicht. Aber Ehrlichkeit, Toleranz, vertrauen und viel Gespräche. Wir hatten nicht ein einziges Mal Streit. Das ging leider zu Ende, weil zwei der Frauen aus beruflichen Gründen nach Süddeutschland zogen. Mit der dritten bin ich nach wie vor verheiratet, und mit den anderen beiden haben wir auch immer noch Kontakt, telefonisch, und ein/zweimal im Jahr besuchen wir uns auch. Polyamorie ist also möglich, wenn alle das gleiche Gefühl füreinander haben (Liebe). Ist aber leider selten. Ich hab das als junger Mann in Dänemark zum ersten Mal gesehen. Als ich auf meiner Radtour nach Schweden an einem Haus klingelte um meine Wasserflaschen nachzufüllen öffnete uns eine leicht bekleidete Dame, hinter ihr noch zwei Frauen und ein Mann. Dieser Mann lebte seit acht Jahren mit drei Frauen zusammen - etwas, das ich damals nicht verstand. Heute weiß ich, dass er das Glück gefunden hatte.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb MojitoKubano:

Ist es möglich, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben, ohne dass es zu Eifersuchtskonflikten kommt

Ich kann nur von mir sprechen, aber das würde ich bejahen. Trotzdem sehe ich mich außerstande, mit mehr als einer Person eine Liebesbeziehung zu führen, weil es dazu deutlich mehr bedarf, als nur Gefühle.

vor 5 Stunden, schrieb MojitoKubano:

nur eine Möglichkeit, tiefe emotionale Bindungen zu vermeiden?

Wenn's nur darum ginge, warum sollte man dann ausgerechnet die konfliktträchtigste Möglichkeit in Anspruch nehmen? 

Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Jop genau das ist voll möglich aber nur du und deine 3 frauen genau wenn es jetzt keine harem Sammlung wäre könnte man dir das vielleicht abnehmen aber so?! Billige ausrede
Geschrieben
Also ich kann da jetzt nur von mir sprechen. Und für mich wäre das absolut gar nichts.
Wenn ich jemanden wirklich liebe, könnte ich den Gedanken gar nicht ertragen das dieser jemand mit ner anderen Frau intim wird, da könnte selbst nen 3er schon zum Problem werden 🙈
Geschrieben

Wer der Meinung ist, dass er nur einen Menschen aufrichtig lieben kann und möchte, wird diese Meinung auch behalten und das ist gut so!

Alle Experimente einem anderen Menschen zu liebe etwas zu konstruieren, sind eigentlich auf kurz oder lang zum scheitern verurteilt. Es muss tatsächlich der Fall eintreten, dass sich mehr als zwei Menschen finden oder gefunden haben. Und ich betone ausdrücklich, dass es hier nicht nur und auch nicht hauptsächlich um die sexuelle Komponente geht. Es gehört viel mehr dazu. Ich schätze mich glücklich, dass ich in so einer Konstellation leben darf. 

Geschrieben
Ich würde nicht sagen, dass sie emotionale Bindungen vermeiden, aber ich denke eine monogame Beziehung ist tiefer.
Einen Freund zu lieben und einen Partner zu lieben sind für mich 2 komplett unterschiedliche Dinge, das wird meines Empfindens bei Polyamorie etwas gemischt.
Es kann sein, dass ich da einem alten, überholtem Weltbild entspringe aber partnerschaftliche, sexuelle Liebe heißt sich einem Menschen zu verschreiben, ein Versprechen der Treue zu geben, dieser eine Mensch zu sein.
Unterm Strich ist das jedem selbst überlassen, wenns an Kinder geht ist für mich jedoch das monogame Prinzip immer noch das Nonplusultra, man möge mich steinigen... 🤷
Geschrieben
Ich denke Eifersucht bleibt dabei nicht aus, leider!
Geschrieben
1. "Stellen polyamore Beziehungen wirklich eine Herausforderung für die traditionelle Monogamie dar"?

Für Menschen mit "Scheuklappen", eingefahrenen Sichtweisen oder Beziehungsmustern, auf alle Fälle.

2. "oder sind sie nur eine Möglichkeit, tiefe emotionale Bindungen zu vermeiden"?

Da muss man zwischen offenen und polyamoren Beziehungskonstrukten unterscheiden und mit welchen Intentionen die jeweiligen Menschen dies wollen.
Wenn es um echte polyamore Beziehungen geht (also solche mit Dauerhaftigkeitsanspruch zu mehreren Lieben), dann: Nein, die emotionale tiefe kann sogar sehr zunehmen.

3. "Ist es möglich, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben"

Ganz klares: Ja.

4. "ohne dass es zu Eifersuchtskonflikten kommt, oder neigt die menschliche Natur eher zur Exklusivität"?

Siehe auch Punkt 1.

Können Menschen mit ihren Eifersüchten lernen diese zu hinterfragen und zu bearbeiten, kann es durchaus funktionieren. Viele Eifersuchtsmenschen schaffen es jedoch nicht, da es einfach zu anstrengend ist für diese ist ihre eigenen Muster/Trigger/Traumas und Gedankengänge anzuschauen und zu entlarven.

Für Menschen ohne, oder sehr geringen, Eifersuchtstendenzen, sollte das leicht machbar sein, wenn die Kommunikationsmöglichkeiten genutzt werden und auch sonstige Grundpfeiler der Polyamory umgesetzt werden.
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb MojitoKubano:

Stellen polyamore Beziehungen wirklich eine Herausforderung für die traditionelle Monogamie dar [...]

Nein, weil diese beiden Konzepte nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Menschen entscheiden sich für die eine oder die andere (oder eine noch gänzlich andere) Lebens-, Liebens- und Beziehungsform. Da ist keine Variante eine Herausforderung für die anderen.

 

Zitieren

[...] oder sind sie nur eine Möglichkeit, tiefe emotionale Bindungen zu vermeiden?

Du hast dich vor dem Stellen dieser Fragen nicht informiert, wie mir scheint. Polyamore Menschen vermeiden keine emotionale Bindung. Ganz im Gegenteil. Echt polyamore Menschen bilden tiefe emotionale Bindungen aus, die sogar stärker als in der klassischen Zweierliebe sein können, weil diese Bindungen werte-, störungs- und sorgenfei koexistieren können. U.a. besteht für einen polyamoren menschen keine Gefahr, dass die Emotionen zu einer Person die emotionale Bindung zu einer anderen mindert. Letzteres ist bei üblichen Zweierbeziehungen die permanente Angst: Emotion, die mein Partner zu jemand anderem entwickeln würde, nähme ihm automatisch einen Teil seiner Emotionen mir gegenüber, sodass unsere Bindung geschwächt würde.

 

Zitieren

Ist es möglich, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben, ohne dass es zu Eifersuchtskonflikten kommt [...]

Ja. Das schaffen aber nicht mal alle Menschen, die von sich behaupten, polyamor zu sein.

 

Zitieren

[...] oder neigt die menschliche Natur eher zur Exklusivität?

Die Exklusivität halte ich nach allem, was ich mir darüber an Wissen angelesen und angehört habe, für einen gesellschaftlich vorgeprägten (angelernten) Umstand, nicht für eine grundsätzliche Eigenschaft des Menschseins.

Geschrieben
Eine polyamore Beziehung schließt doch keine tiefe emotionale Bindung aus, eher im Gegenteil. Liebe definiert jeder Mensch individuell. Es gibt das, was die Allgemeinheit unter Liebe verbucht und dann gibt es das, was einfach passiert, ganz plötzlich und unbeschreiblich. Was oder wen es dann wie trifft, das weiß der Liebende erst, wenn es ihm passiert.
Dass zwei sich begegnen, die bedingungslos lieben, ist schon selten, begegnen sich drei und es funkt auf allen Ebenen, dann ist das ein Sechser im Lotto, passiert nicht oft, aber passiert. Und das ist ja nur eine von vielen Konstellationen.
Eifersucht ist auch eine sehr menschliche Emotion, das hat man entweder im Griff, oder eben nicht, hat für mich nichts mit der Konstellation der Beziehungen zu tun.
Geschrieben (bearbeitet)

Polyamoröse Beziehungen sind amoröse Beziehungen zwischen mehreren Menschen. Dadurch geht die Exklusivität und die exklusive gegenseitige Verantwortung verloren, die man in einer traditionellen Ehe zum Beispiel führeinander hat. Für mich funktioniert eine polyamoröse Beziehungen nicht und ich halte davon auch nicht viel. Ich finde zu dieser Beziehungsform keinen Zugang und möchte diesen Zugang auch garnicht finden. Ich akzeptiere und respektiere es aber, wenn andere Menschen, da einen Zugang gefunden haben und damit glücklich sind. Auch wenn es  letztendlich sehr wahrscheinlich Selbstbetrug ist, eine tiefe exklusive, persönliche und sexuelle Verbindung mit einer Gruppe einzugehen. Da wird es vermutlich irgendwann unvermeidlich Eifersucht geben müssen. 

bearbeitet von Johannes_84
Geschrieben
Ich schrieb es neulich schon einmal... Ich glaube, wenn ich einen Partner/in habe und diesen aufrichtig und von Herzen liebe, wenn man sich gegenseitig erfüllt, dann ist da kein Verlangen oder auch Platz für einen Zweiten, Dritten.... Viele. Ich glaube, dass nur Unerfülltheit dieses Polygame Verlangen schafft.
Geschrieben
Polygame ist aus meiner Sicht etwas für Leute, die sich nicht entscheiden können
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb MojitoKubano:

Stellen polyamore Beziehungen wirklich eine Herausforderung für die traditionelle Monogamie dar,

Das muss wohl Jeder für sich selbst entscheiden.

Da ich Wert auf Exklusivität lege, stellt sich diese Frage für mich nicht.

Das kann bei der/dem Nächsten dann schon wieder ganz anders aussehen.

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