Warum melden Single Frauen sich im Swingerclub an?

[La****]

@kushimo

 Swingerclub kann man gehen, muss man aber nicht. So einfach. 

[an****]

Am 24.9.2024 at 19:22, schrieb Eve-:

Wenn die Singlefrsu sich mit einem Singlemann zusammen tut:
Zunächst mal muss sie einen finden
Dann besteht das Risiko, dass er da Rechte draus ableitet und
Verrückt spielt, wenn sie mit einem anderen Mann flirtet.
Warum sollte eine Frau sich das antun? Und das mit einem völlig Fremden?

Das sind Probleme, geht's um Geld sparen oder einen schönen Abend mit einer spannenden Dame...der Sex sollte dann bestimmt nicht auf "der Anforderungsliste" stehen. Es ergibt sich was sich ergibt oder auch nicht...

[Ra****]

Am 24.9.2024 at 23:41, schrieb kushimo:

...
Den Fehler hast Du damit allerdings immer noch nicht aufgezeigt. Der liegt nämlich darin, dass Frau es gerne hinnimmt, sich, für sie, kostengünstig bis -los ihre Freizeit gestalten zu lassen.
Mann allerdings, der immerhin dieselben Kosten für den Lebensunterhalt stemmen muss, in ökotrophologischer Hinsicht sogar noch mehr, nach Feierabend dann immens höhere Preise stemmen muss und wenn er es nicht kann, sagt Frau mit dem Brustton der Überzeugung: "Dann muss er halt verzichten!". In diesem Fall auf etwas, welches Männern und Frauen gleichermaßen tief in die Gene geschrieben wurde.
Just mit dieser Aussage bestätigst Du meine Annahme, dass es Frau gar nicht darum geht, wirklich gleichgestellt und -berechtigt zu sein. Dies langt ihr nicht. Nein, sie möchte besser dastehen.
Das mache ich jetzt ausdrücklich nicht am Geschlecht fest. Ca. 85 Prozent der Menschen denken so. Frau hat gerade halt einfach einen suuuper Weg gefunden, damit durchzukommen

Offensichtlich bist Du dann eine der sehr wenigen Frauen, die lieber die Ärmel hochkrempeln und Eigenverantwortung übernehmen, statt sich in den Rinnstein zu hocken, sich die Seele aus dem Leib zu heulen und alle anderen für die eigene Unfähigkeit verantwortlich zu machen

Inhaltlich erinnert mich dieser Beitrag an ein Gespräch während des Zivis über das Thema "ausgeben" etc. Mit meiner Kollegin bin ich damals recht direkt im Konsens gelandet, dass jede/r halbwegs normale Mensch sich zwar mal nen Getränk ausgeben lassen wird, aber i.d.R. mittelfristig die Ausgaben halbwegs in der Waage sind. Natürlich kann man ganz klassisch das Umhertragen von Geld ersparen.

 

Am 25.9.2024 at 14:27, schrieb Julian-123:

Dann hast du offenbar das Thema "Club" nicht verstanden. Club heißt Gleichgesinnte zu treffen, Party zu machen, Essen und Trinken, einen schönen Abend haben, Leute kennenzulernen, so wie in der Disco oder auf einem Fest. Mit der Option, wenn man will kann man ficken. Und eben nicht nur mit dem mitgebrachten Partner, sondern auch mit Anderen, mit Fremden, mit anderen Konstellationen, wie z.B. mmf oder mff oder mfmf oder Partnertausch. Und man muß dann nicht erst nach einem geeigneten Platz suchen, sondern geht einfach einen Raum weiter, wo die Spielwiesen sind. Übrigens: Die Wahrscheinlichkeit, jemand zu treffen, der auch willig ist, ist relativ hoch, da die Leute, die dort hin gehen, zumindest mal eine gewisse Bereitschaft mitbringen.

Eben, deswegen halte ich es für fair, wenn beide in etwas gleich viel sparen. Also Frau zahlt in der Paar Kostellation statt 40,-- EUR nichts und der Mann statt 120,-- EUR nur 90,-- EUR. Dann spart sie 40,--EUR und er 50,--EUR. Und der Club hat nichteinmal weniger. Denn diese Preisstruktur hat einen Grund, denn wenn mögliche Besucher auf die Gästeliste schauen, machen viele Paare und wenig Solomänner die Party interessanter.

Wenn wir alle auf der Gästeliste stehen würden, könnte sich ´nen Club ja auch direkt Private feier nennen. Niemand müsste bezahlen, das ist doch mal DIE LÖSUNG. Die EINNAHMEN dienen neben der Erzielung eines Gewinns der Bereitstellung der DIENSTLEISTUNG, die Raum, Personal, Kreativität sowie Energie & Wasser benötigt

[Ju****]

vor 20 Stunden, schrieb RaupenImArsch:

Wenn wir alle auf der Gästeliste stehen würden, könnte sich ´nen Club ja auch direkt Private feier nennen. Niemand müsste bezahlen, das ist doch mal DIE LÖSUNG. Die EINNAHMEN dienen neben der Erzielung eines Gewinns der Bereitstellung der DIENSTLEISTUNG, die Raum, Personal, Kreativität sowie Energie & Wasser benötigt

Das mit der Gästeliste hast du nicht ganz verstanden? Bei Konzerten gibt es eine Gästeliste, daß sind dann besondere Gäste, die i.d.R. nicht zahlen. Im Swingerclub ist es i.d.R. so, daß man sich als normaler zahlender Gast vorher anmeldet. Dann kommt man auf die Gästeliste. Die ist dann eine Liste der Gäste, die sich angemeldet haben. Das mit der Liste wird dann unterschiedlich gehandhabt. Bei manchen Clubs kommt man automatisch mit der Anmeldung auf die Gästeliste, bei manchen wählt der Veranstalter aus, wen er auf die Liste setzt. Bei manchen Clubs kann man auch unangemeldet spontan kommen, bei vielen Clubs geht das nicht, da würde man nicht rein kommen. Im Unterschied zu den Gästelisten der Konzerte sind die Gästelisten der Swingerclubs öffentlich einsehbar, zwar nicht mit Realnamen, sondern mit Nicknames.

 

[Ra****]

vor 2 Stunden, schrieb Julian-123:

Das mit der Gästeliste hast du nicht ganz verstanden?

Ich vermute, dass ich das verstanden habe, Danke der Nachfrage.

Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Es gibt für Single-Frauen keinen rationalen Grund, sich vorher einen Dreibeiner als Begleitung zu suchen; wir sind ja schon da.

 

Im Kapitalismus kann man z.B. dekadente Parties feiern, wenn man genug Geld verdient, im Glücksspiel gewonnen hat oder einfach sein Erbe nicht alleine auf den Kopp hauen will.

Wenn die Einnahmen vom Club fehlen oder sichlicht zu weit sinken, wird die Qualität der Dienstleistungen zwangsläufig schlechter. WENN der Laden eine Gewinnerziehlungsabsicht hat, geht das z.B. durch austausch von Champagner durch Perlwein. Brizzeln tut´s ja beides & ist farblich kaum unterscheidbar, also beliebig austauschbar. Was aber, wenn man nur nach Flaschengärung kein Sodbrennen bekommt?

[ma****]

Frau/ Mann geht dahin weil sie Lust zum Ficken oder Schauen haben und nicht um einen günstigen Eintritt zu erhalten. 
Wenn das schon so losgeht, dann will ich nicht wissen wie es endet.

[El****]

vor 4 Stunden, schrieb Julian-123:

Im Unterschied zu den Gästelisten der Konzerte sind die Gästelisten der Swingerclubs öffentlich einsehbar, zwar nicht mit Realnamen, sondern mit Nicknames.

Jups, die werden dann immer am Standesamt (direkt vor den Eheschliessungen und Geburten) ausgehängt! Die Klarnamen werden der besseren Zuordnung dann vom Bürgeramt schriftlich neben den Nicknames ergänzt. 

Deine Eingangsfrage wurde ja schon von sehr vielen - und nicht nur von Frauen - logisch nachvollziehbar beantwortet. 

Wenn man deinen Gedankengang weiterspinnt dann wäre das sogar eine Geschäftsidee für ein Verabredungsportal! Männer zahlen einen Obulus der sich am gesparten Eintritt orientiert und den bekommen dann die vermittelten Singlefrauen als Entschädigung. Natürlich geht die Frau damit keine weiteren Verpflichtungen - ausser das gemeinsame Betreten und Verlassen - ein. 

URL für die Anmeldung soon coming!