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Wann wird es Zeit ,fremd zu gehen?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
reziprokvaginal Für die Wortschöpfung müßte es den Nobelpreis geben.
Geschrieben
Fremdgehen ist keine Option man sollte die Beziehung sauber ausklingen lassen und dann was Neues suchen, aber fremdgehen ist eine Sache, die dem anderen nur noch mehr verletzt
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Doch heimlich fremdgehen ?

Niemals. Vertrauen ist kostbar.

Fremdgehen sollte NIE eine Option sein. Ich bezweifle, dass es dann bei diesem einen Mal bleiben würde.

Jemandem vorsätzlich wehzutun, hat in einer Partnerschaft nichts zu suchen. 


 

 

 

.

bearbeitet von Midwintertears
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wenn der Partner es zwar Zähne knirschend mir zu liebe mal versucht und denn auch nur ganz kurz, eine meiner Neigungen mit zu machen.

Hier wäre bereits für mich der Zeitpunkt um mich zu trennen, um meinen Partner und mich selbst zu schützen. Ich würde nichts gegen meinen Widerwillen machen noch es von meinem Gegenüber erwarten. Wie abgestumpft wäre ich dann schon bereits? 

 

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wenn er denn so enttäuscht und eifersüchtig wäre, anstatt sich ehrlich ein zu gestehen, das er es nicht mag oder kann und mich dafür real freigeben würde.

Warum? Er mag oder möchte es nicht und möchte anscheinend eine monogame Beziehung, ist doch ganz einfach. Wofür benötigt man da noch eine exakte begriffliche Zuordnung? 

 

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

was würdest du tun ?

Mir wären meine „Neigungen“ niemals so wichtig, dass ich absolut darauf bestehen würde aber ich hüpfe auch anders durch das tägliche Leben. Sex ist doch wie ein Tanz und insgesamt sehr vielfältig und facettenreich, da erkunde ich es lieber  mit meinem Partner gemeinsam neu und lerne gemeinsam mit ihm voller Spaß, Neugier und Vertrauen neue Tanzschritte anstatt ihn und mich selbst zu bescheissen. 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb curiosityitsme:

Und schon wieder kann man beobachten bzw. lesen, wie all die ach so prinzipientreuen und durch übermäßigen Moralingenuss jeglicher Empathie beraubten aus ihren gepflegten Vorgärten heraus Vorverurteilungen zu Besten geben und Steine werfen. Die, die nie lernten oder auch nie lernen wollten, dass die Welt und das Leben selten schwarz oder weiß, sondern zumeist grau erscheint. Ein grau, dass es vielen erschwert immer den richtigen Weg zu finden, auf dem man selbst glücklich sein kann ohne dabei andere ins Unglück zu stürzen.

Unsere Forenteilnehmerin hat um Einschätzung ggf. Rat nachgefragt und nicht um Verurteilung gebeten.

Auch wenn viele es so sehen, eine Beziehung ist kein Besitzverhältnis. Eine Beziehung ist ein gegenseitiges Geschenk – unter den jeweils eigenen Bedingungen. Wenn nun zu den Bedingungen gehört, dass eigene Bedürfnisse befriedigt werden, dies aber nicht notwendigerweise oder ausschließlich in der Beziehung (insbesondere dann, wenn es von abgelehnt wird), dann kann es m. E. sehr wohl in Ordnung sein, eine solche an anderer Stelle zu suchen. Und diese Monstranz der unbedingten Transparenz („lass uns doch über alles reden“) hat ggf. - seit dem ihr in den 1960er so viel Bedeutung zugewiesen wurde – mehr Leben zerstört, als dass sie Beziehungen gerettet hat.

Niemand spricht von Besitz in einer Beziehung, dass ist jedoch meist ein argument jener Menschen, die sich mit Problemen nicht auseinander setzen wollen. Wenn man eine Beziehung eingeht und Exklusivität von beiden Seiten erklärt wurde, dann ist das Thema klar! Und dann gibt es kein ABER und kein "ich möchte egoistisch glücklich werden". Wenn die Sache (so wie hier) nicht mehr funktioniert, dann muss man Klartext reden und konsequent handeln. Es ist und bleibt eine Lüge und Betrug am Partner, dass kannst Du Dir nicht schönreden. Das hat auch nichts mit "ich möchte meine Bedürfnisse befriedigen" zu tun, es gibt eine Klare Abmachung dafür. Wenn das jedoch nicht mehr passt, muss man gehen und nicht den Partner den man angeblich sooo liebt hintergehen. Das ist in meinen Augen feige und charakterschwach.

Die TE hat nach Meinungen gefragt, also bekommt sie diese auch. Das Du es als Verurteilung ansiehst, ist Dein gutes Recht, genauso wie von anderen ihre Meinung kund zu tun. Es bleibt aber eine Meinung, mehr nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

..denn es gibt viel mehr als nur das Bett, was mich an ihm hält..

Was denn genau? Das hier so oft genannte Vertrauen,  die Liebe und Offenheit?  Oder geht es mehr um das Finanzielle, denn Liebe kann es bei der Frage wohl nicht sein?    :information_desk_person:

bearbeitet von lazy_crazy
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Natürlich Schluss machen, wenns nicht 100 % läuft..würden einigen sagen

Nachvollziehbar.

 

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

.aber das ist der falsche Weg..denn es gibt viel mehr als nur das Bett, was mich an ihm hält

Vielleicht könnt ihr das was dich bei ihm hält, als sehr gute Freunde ausleben...wenn er dazu nicht bereit ist, musst du halt auf ihn verzichten.

 

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

was würdest du tun ?

Doch heimlich fremdgehen ?

Nein...weiterhin reden und auf eine Lösung hoffen und wenn diese nicht erreichbar ist, muss ich mich trennen.

Aber nicht bescheißen!

vor 23 Minuten, schrieb curiosityitsme:

dann kann es m. E. sehr wohl in Ordnung sein, eine solche an anderer Stelle zu suchen.

Also den "geliebten" Menschen bescheißen? 

Macht man das mit geliebten Menschen?

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Wolfsherrin:

reziprokvaginal Für die Wortschöpfung müßte es den Nobelpreis geben.

Das Wort ist nicht neu...bedeutet sowas wie "hinterfotzig", aber das darf man hier nicht schreiben.:grimacing:

Geschrieben
Manchmal besteht diese Unlust aufeinander ja auf beiden Seiten. Insofern wäre das Ansprechen schon sinnvoll. Wenn das nicht geht Sexualtherapie.

Oder vielleicht einfach mal zusammen in einen Club gehen?

Ich kann verstehen, dass eine Trennung nicht einfach ist, weil es - wie Du ja sagst - trotz sexuellem Frust eine sehr tiefe und wichtige Verbindung geben kann.

Schwierig.
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wenn der Partner es zwar Zähne knirschend mir zu liebe mal versucht und denn auch nur ganz kurz, eine meiner Neigungen mit zu machen.

Das klingt schon mal nicht, nach einer gesunden Beziehung. Akzeptieren wenn der oder die Partnerin, gewisse Neigungen nicht hat und gut. 

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Es mir aber einfach nicht reicht, um wirklich befriedigt zu werden.

Wie soll das auch funktionieren, wenn "Er" kein Bock drauf hat? Bzw. sich nicht wohlfühlt in bestimmen sexuellen Situationen dann? Kann er gar nicht 100 % bringen.

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Sollte ich mich selbst so sehr und immer wieder zurück stecken?

Die Alternative klappt ja nicht. Entweder du musst zurückstecken, oder er aufstecken. So oder so, wird einer von euch nicht glücklich sein. 

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wenn er denn so enttäuscht und eifersüchtig wäre, anstatt sich ehrlich ein zu gestehen,

Vielleicht hat er sich das alles schon eingestanden, weiß das er dich nicht befriedigen kann und all das. Aber dich dann frei zu geben, für andere? Nicht jeder Mensch kann das. Was ich übrigens 100 % nachvollziehen kann.

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Natürlich Schluss machen, wenns nicht 100 % läuft..würden einigen sagen..aber das ist der falsche Weg..denn es gibt viel mehr als nur das Bett, was mich an ihm hält..was würdest du tun ?

Genau, manchmal gibt es mehr als das Bett. Vielleicht auch der Grund warum "Er" das alles überhaupt noch mitmacht. Wann läuft es schon mal 100 %? Beziehung ist immer Arbeit. Aber manchmal muss man sich halt auch eingestehen, dass man in gewissen Dingen vielleicht zu weit auseinanderliegt. 

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Manchmal auch mit Druck, dass ich einfach auch mal dran bin..

Druck machen ist immer dumm. 

 

vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Doch heimlich fremdgehen ?

Du sagst, es gibt mehr Dinge als das Bett. Würdest aber dann riskieren ihn weh zu tun, und damit am Ende vielleicht doch zu verlieren? 

Für mich wird es nie Zeit fremd zu gehen. Bin ich gar nicht der Typ für. 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb curiosityitsme:

..... Auch wenn viele es so sehen, eine Beziehung ist kein Besitzverhältnis. Eine Beziehung ist ein gegenseitiges Geschenk – unter den jeweils eigenen Bedingungen. Wenn nun zu den Bedingungen gehört, dass eigene Bedürfnisse befriedigt werden, dies aber nicht notwendigerweise oder ausschließlich in der Beziehung (insbesondere dann, wenn diese Bedürfnisse ignoriert werden), dann kann es m. E. sehr wohl in Ordnung sein, eine solche an anderer Stelle zu suchen....

Du hast recht, eine Beziehung ist kein Besitzverhältnis. Aber eine monogame Beziehung einzugehen ist ein Versprechen. Und Fremdgehen dann entsprechend ein Bruch dieses Versprechens, ein Vertrauensbruch und der Beginn von tausend Lügen. Und ich habe nicht gelesen dass die Bedürfnisse ignoriert werden. Ich habe gelesen dass der Partner es zähneknirschend versucht, diese zu erfüllen. Warum kann man ihn dazu zwingen, etwas tun zu müssen, was er ablehnt? Hat er nicht genauso Bedürfnisse wie z. B. nichts tun zu MÜSSEN, zu was er sich ZWINGEN muss? Was ist damit?

Fair, ehrlich und offen zu sein hat noch niemandem geschadet. Auf den Tisch bringen wie unbedingt wichtig diese Neigungen sind und zeigen, was die Lösungen sind (offene Beziehung, Trennung etc.) Und dann gemeinsam entscheiden, wie es weitergehen kann. Nicht nur aus Bequemlichkeit, finanziellen Interessen, Gewohnheit oder sonstigem den Partner hintergehen und ihm etwas aufzwingen, was er nicht mag. Das ist nämlich für mich das "mehr als Bett" bei der Beziehungskiste. Dass ich jemanden liebe und nicht möchte, dass er verletzt wird oder er sich für mich verbiegen und zwingen muss, sondern dass er glücklich ist.

Geschrieben

Vermutlich ist die Thematik tiefergehend als dein Thread vermuten lässt. Das hier zu fragen...insbesondere mit der polarisierenden Überschrift...wird dir kein bisschen weiterhelfen. Im Gegenteil!:|

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wenn der Partner es zwar Zähne knirschend mir zu liebe mal versucht und denn auch nur ganz kurz, eine meiner Neigungen mit zu machen.

Es mir aber einfach nicht reicht, um wirklich befriedigt zu werden.

Sollte ich mich selbst so sehr und immer wieder zurück stecken?

Wenn er denn so enttäuscht und eifersüchtig wäre, anstatt sich ehrlich ein zu gestehen, das er es nicht mag oder kann und mich dafür real freigeben würde.

Ich habe so oft versucht mit ihm zu reden..

Manchmal auch mit Druck, dass ich einfach auch mal dran bin..

Natürlich Schluss machen, wenns nicht 100 % läuft..würden einigen sagen..aber das ist der falsche Weg..denn es gibt viel mehr als nur das Bett, was mich an ihm hält..was würdest du tun ?

Doch heimlich fremdgehen ?

 

Ich kenne das gerade aus meinem Umfeld.

…und ja es gibt mehr als den Sex und eine Familie / Beziehung, gibt man nicht einfach so auf, nur weil der Sex nicht passt. Oft wächst dieser Zustand und man arrangiert sich damit, gewöhnt sich daran über Jahre, ist dennoch glücklich. Bis dann eben dieser Gedanke geboren wird, und man sich selbst suchen möchte.

Man lernt, dass man sich selbst auch wichtig sein muss, …und der Partner sollte dies wissen oder spüren.

Falls er dazu nicht in der Lage ist, praktisch blind ist und nichts wissen will und sein Ding durchzieht ohne Rücksicht. Warum sollte man dann selbst Rücksicht nehmen.

 

bearbeitet von HiTom
Geschrieben
Wenn man sich auseinander gelebt hat. Dann ist es schwer seine Interessen durchzusetzen.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HiTom:

Falls er dazu nicht in der Lage ist, praktisch blind ist und nichts wissen will und sein Ding durchzieht ohne Rücksicht. Warum sollte man dann selbst Rücksicht nehmen.

Du hast aus dem Eingangspost etwas völlig anderes herausgelesen als ich. Ich lese dass der Partner zähneknirschend etwas macht, um die Neigungen zu erfüllen. Aber ich hab Dein Profil angesehen - "kein Single" und schon war mir Deine Auslegung und Meinung klar.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb süß_sexy_kurvig:

Du hast aus dem Eingangspost etwas völlig anderes herausgelesen als ich. Ich lese dass der Partner zähneknirschend etwas macht, um die Neigungen zu erfüllen. Aber ich hab Dein Profil angesehen - "kein Single" und schon war mir Deine Auslegung und Meinung klar.

Wow… du machst dir ein Bild von einem Menschen ohne überhaupt mal die Oberfläche anzugucken. Übergriffig, überheblich, selbstgefällig.

 

Ich lese deswegen anderes, weil ich anders bin… zum Glück

bearbeitet von HiTom
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb MeerVerrueckt:

Niemand spricht von Besitz in einer Beziehung, dass ist jedoch meist ein argument jener Menschen, die sich mit Problemen nicht auseinander setzen wollen. Wenn man eine Beziehung eingeht und Exklusivität von beiden Seiten erklärt wurde, dann ist das Thema klar! Und dann gibt es kein ABER und kein "ich möchte egoistisch glücklich werden". Wenn die Sache (so wie hier) nicht mehr funktioniert, dann muss man Klartext reden und konsequent handeln. Es ist und bleibt eine Lüge und Betrug am Partner, dass kannst Du Dir nicht schönreden. Das hat auch nichts mit "ich möchte meine Bedürfnisse befriedigen" zu tun, es gibt eine Klare Abmachung dafür. Wenn das jedoch nicht mehr passt, muss man gehen und nicht den Partner den man angeblich sooo liebt hintergehen. Das ist in meinen Augen feige und charakterschwach.

Die TE hat nach Meinungen gefragt, also bekommt sie diese auch. Das Du es als Verurteilung ansiehst, ist Dein gutes Recht, genauso wie von anderen ihre Meinung kund zu tun. Es bleibt aber eine Meinung, mehr nicht.

Genau entlang deiner Antwort auf meinen Post möchte ich meine Argumente aufreihen. Ein Fakt (Lüge) wird mit eigenen Prinzipien und davon abgeleiteten moralischen Vorstellungen (Betrug) gleichgestellt. Des weiteren wird die Beziehung begrifflich von dir sehr wohl als "vertraglich" vereinbartes Bezitzverhältnis beschrieben (klare Abmachung), wenn auch wohl eher unabsichtlich. Des weiteren wird Liebe mit sexueller Ausschließlichkeit gleich gesetzt, ein Konzept, dass ausserhalb der besitztenden Klasse (Adel, höheres Bürgertum) gerade einmal 100 Jahre alt ist, aber über viele Kanäle offensichtlich durch diese erfolgreich in unser aller Köpfe transferiert wurde. Zuletzt ist eine Zuweisung von Eigenschaften aufgrund deiner eigenen Prinzipien und Vorstellugen eine Verurteilung (feige und charakterschwach), kaum abgeschwächt durch die Eingrenzung "in meinen Augen".

Aber du hast recht: Jede / Jeder darf und soll eine eigene Meinung haben. Ich argumentiere nur dahingehend, dass eine Meinung nicht zur Waffe, die gegen andere Personen gerichtet ist, werden sollte. Eine Verurteilung aber ist genau dass, wenn sie auf eine Person trifft, die sich in einer emotional herausfordernden Situation befindet.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Doch heimlich fremdgehen ?

Zumindest wurde ich offen dafür, als klar war, dass meine Bedürfnisse scheinbar nicht wichtig genug sind.

Auch nach endlosen Gesprächen nicht. Erst gestern wieder. 

Wenn eine Trennung ausgeschlossen ist, (ja sowas gibt es wirklich) kann fremdgehen eine Lösung sein. Meiner Meinung nach, die hier niemand gut finden muss. Ich muss nicht dauernd zurück stecken, ich muss nicht dauernd verzichten. Meine Bedürfnisse sind genauso wichtig, wie die des Partners. 

Wobei ich es aus anderen Gründen eher schäbig fände, sich durch die Betten zu vögeln. 

Du musst das mit dir selbst klären. Ich würde mich dazu nicht von anderen Menschen beeinflussen lassen, da hier jeder ganz andere Werte hat und vertritt. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb curiosityitsme:

Genau entlang deiner Antwort auf meinen Post möchte ich meine Argumente aufreihen. Ein Fakt (Lüge) wird mit eigenen Prinzipien und davon abgeleiteten moralischen Vorstellungen (Betrug) gleichgestellt. Des weiteren wird die Beziehung begrifflich von dir sehr wohl als "vertraglich" vereinbartes Bezitzverhältnis beschrieben (klare Abmachung), wenn auch wohl eher unabsichtlich. Des weiteren wird Liebe mit sexueller Ausschließlichkeit gleich gesetzt, ein Konzept, dass ausserhalb der besitztenden Klasse (Adel, höheres Bürgertum) gerade einmal 100 Jahre alt ist, aber über viele Kanäle offensichtlich durch diese erfolgreich in unser aller Köpfe transferiert wurde. Zuletzt ist eine Zuweisung von Eigenschaften aufgrund deiner eigenen Prinzipien und Vorstellugen eine Verurteilung (feige und charakterschwach), kaum abgeschwächt durch die Eingrenzung "in meinen Augen".

Aber du hast recht: Jede / Jeder darf und soll eine eigene Meinung haben. Ich argumentiere nur dahingehend, dass eine Meinung nicht zur Waffe, die gegen andere Personen gerichtet ist, werden sollte. Eine Verurteilung aber ist genau dass, wenn sie auf eine Person trifft, die sich in einer emotional herausfordernden Situation befindet.

Liest Du den Text auch mal, bevor Du ihn abschickst?

Was hat eine Abmachung unter 2 Personen mit einem Vertrag zu tun? Und erst recht nicht, mit Besitz? Sorry, aber genau solche Verdrehungen der Tatsachen sind Fakes und nerven! Wenn 2 Menschen sich über ihre Handlungen einig sind, schließen sie noch lange keinen Vertrag ab und haben Besitz über den anderen, so ein Blödsinn! Es sind nur Ausflüchte von Dir, es sich weiterhin schön zu reden und die "Schuld" bei anderen zu suchen.

Noch mal... Wenn 2 Menschen sich über ihr Handeln einig sind, fallen Deine ganzen gruden Behauptungen in sich zusammen! Niemand besitzt oder herrscht über den anderen, dass ist einfach von Dir gelogen, um den Betrug am Partner zu rechtfertigen. Wenn man die Absprache von damals nicht mehr in Ordnung findet, dann kann man sie auflösen und gehen. Niemand wird für irgendwas gezwungen. Aber man kann Ehrlichkeit von der Person erwarten, die vorgibt einen zu lieben.

Selbst mit der Waffen Floskel kommst Du um die Ecke, nur weil Du ein Problem mit anderen Meinungen hast, einfach nur grotesk!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb HiTom:

Wow… du machst dir ein Bild von einem Menschen ohne überhaupt mal die Oberfläche anzugucken. Übergriffig, überheblich, selbstgefällig. Ich lese deswegen anderes, weil ich anders bin… zum Glück

Warum greifst Du mich an, ist es nicht auch übergriffig, überheblich und selbstgefällig mir etwas in den Mund zu legen, was ich nicht gesagt habe. Ich habe lediglich gesagt, dass ich den Einganspost völlig anders gelesen habe. Ich habe gelesen, dass der Partner sehr wohl versucht hat, diesen Neigungen zu entsprechen. Und das obwohl er es zähneknirschend gegen seinen Willen machen musste. Du hast herausgelesen, dass es den Partner nicht interessiert udn er nichts davon wissen will. Ich hatte mich einfach nur gewundert und hatte diese andere Art des Verstehens einfach dann hinterfragt. Aber da ich aufgrund deiner Toleranz für das Fremdgehen aus eigenen Gründen ersehe, siehst Du das natürlich anders. Da wild auf mich verbal einzudreschen war wirklich nicht nötig und nicht angebracht. Du hast damit genau das gemacht, was Du mir anlasten willst. Geschlagene Hunde beissen.

bearbeitet von süß_sexy_kurvig
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb süß_sexy_kurvig:

Du hast recht, eine Beziehung ist kein Besitzverhältnis. Aber eine monogame Beziehung einzugehen ist ein Versprechen. Und Fremdgehen dann entsprechend ein Bruch dieses Versprechens, ein Vertrauensbruch und der Beginn von tausend Lügen. Und ich habe nicht gelesen dass die Bedürfnisse ignoriert werden. Ich habe gelesen dass der Partner es zähneknirschend versucht, diese zu erfüllen. Warum kann man ihn dazu zwingen, etwas tun zu müssen, was er ablehnt? Hat er nicht genauso Bedürfnisse wie z. B. nichts tun zu MÜSSEN, zu was er sich ZWINGEN muss? Was ist damit?

Fair, ehrlich und offen zu sein hat noch niemandem geschadet. Auf den Tisch bringen wie unbedingt wichtig diese Neigungen sind und zeigen, was die Lösungen sind (offene Beziehung, Trennung etc.) Und dann gemeinsam entscheiden, wie es weitergehen kann. Nicht nur aus Bequemlichkeit, finanziellen Interessen, Gewohnheit oder sonstigem den Partner hintergehen und ihm etwas aufzwingen, was er nicht mag. Das ist nämlich für mich das "mehr als Bett" bei der Beziehungskiste. Dass ich jemanden liebe und nicht möchte, dass er verletzt wird oder er sich für mich verbiegen und zwingen muss, sondern dass er glücklich ist.

Alles richtig was du schreibst! Nur zu einem Punkt möchte ich etwas aus meiner Perspektive hinzufügen. Natürlich möchte man niemanden verletzen, den man liebt und man möchte ihn auch nicht verbiegen. Aber um lieben zu können, muss man auch sich selbst lieben (können) und auch sich selbst nicht verbiegen müssen. Wenn die Situation aber dazu führt, dass man zwar liebt aber der Gefahr ausgesetzt ist sich auf Dauer verbiegen zu müssen und in einem Aspekt auf Dauer unglücklich sein zu müssen (Verlust der Selbstliebe), ist es da nicht legitim nach Auswegen aus dieser Situation zu suchen, ohne die grundsätzliche Liebe und das damit einhergehende Leben und Lebensgefühl zu verlieren? Ist dann eine Lüge nicht ein denkbarer Weg, der es sich unter bestimmten, individuell zu beurteilenden Voraussetzungen zu gehen lohnt?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb süß_sexy_kurvig:

Warum greifst Du mich an, ist es nicht auch übergriffig, überheblich und selbstgefällig mir etwas in den Mund zu legen, was ich nicht gesagt habe. Ich habe lediglich gesagt, dass ich den Einganspost völlig anders gelesen habe. Ich habe gelesen, dass der Partner sehr wohl versucht hat, diesen Neigungen zu entsprechen. Und das obwohl er es zähneknirschend gegen seinen Willen machen musste. Du hast herausgelesen, dass es den Partner nicht interessiert udn er nichts davon wissen will. Ich hatte mich einfach nur gewundert und hatte diese andere Art des Verstehens einfach dann hinterfragt. Aber da ich aufgrund deiner Toleranz für das Fremdgehen aus eigenen Gründen ersehe, siehst Du das natürlich anders. Da wild auf mich verbal einzudreschen war wirklich nicht nötig und nicht angebracht. Du hast damit genau das gemacht, was Du mir anlasten willst. Geschlagene Hunde beissen.

Hinterfragst du dich eigentlich überhaupt mal? Dein erster Satz ist lächerlich mir gegenüber.

Lerne, dass du nicht allein bist auf diesen Planeten.

Du greifst mich an mit Äußerungen über mein Profil, dass ich verheiratet bin, verurteilst mich durch deine schnell getroffene Meinung über mich und ich greife dich an? Werde erwachsen.

bearbeitet von HiTom
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Natürlich Schluss machen, wenns nicht 100 % läuft..würden einigen sagen..aber das ist der falsche Weg..denn es gibt viel mehr als nur das Bett, was mich an ihm hält.

Sicher gibt es viel mehr als nur das Bett, aber wenn man unglücklich ist weil eben das im Bett fehlt, dann wäre für mich so weitermachen der falsche Weg.

Der richtige Weg bedeutet Zufriedenheit in allen Bereichen. Alles andere zermürbt auf Dauer.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb curiosityitsme:

Alles richtig was du schreibst! Nur zu einem Punkt möchte ich etwas aus meiner Perspektive hinzufügen. Natürlich möchte man niemanden verletzen, den man liebt und man möchte ihn auch nicht verbiegen. Aber um lieben zu können, muss man auch sich selbst lieben (können) und auch sich selbst nicht verbiegen müssen. Wenn die Situation aber dazu führt, dass man zwar liebt aber der Gefahr ausgesetzt ist sich auf Dauer verbiegen zu müssen und in einem Aspekt auf Dauer unglücklich sein zu müssen (Verlust der Selbstliebe), ist es da nicht legitim nach Auswegen aus dieser Situation zu suchen, ohne die grundsätzliche Liebe und das damit einhergehende Leben und Lebensgefühl zu verlieren? Ist dann eine Lüge nicht ein denkbarer Weg, der es sich unter bestimmten, individuell zu beurteilenden Voraussetzungen zu gehen lohnt?

Ich verstehe Deine Herangehensweise und Deine Gedanken, allerdings sind in dieser, damals als monogam eingeganenen Beziehung, 2 Menschen beteiligt. Also kann auch nicht 1 das allein entscheiden. Und es bleibt halt nicht bei einer Lüge. Mein Ex war Fremdgeher, als es aufkam prasselten 1000 kleine, mittlere und große Lügen auf mich ein. Alles was ich als meine Vergangenheit empfunden hatte, wurde plötzlich in Frage gestellt und in sein Lügengebilde verschoben. Als offener Mensch, der moralisch kein Problem mit dem Fremdgehen hat, kann man sich vermutlich nicht vorstellen, wie schlimm sowas ein Leben erschüttern und aus der Bahn werfen kann. Warum also als One-Man-Show in einer Zweier-Beziehung so ein Risiko eingehen. Ich habe hier schon so viele (teils auch gute) Gespräche mit Fremdgehern geführt und kenne deren "wichtige Gründe" dafür fremdzugehen. Warum nicht einfach mit offenen Karten spielen und die Konsequenzen ziehen, auch wenn das heißt dass man aus der eigenen Komfortzone raus muss? Einfach weil es einfach ist zu betrügen und unangenehm die Konsequenz für die Situation zu leben (meist finanziell).

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb MeerVerrueckt:

Liest Du den Text auch mal, bevor Du ihn abschickst?

Was hat eine Abmachung unter 2 Personen mit einem Vertrag zu tun? Und erst recht nicht, mit Besitz? Sorry, aber genau solche Verdrehungen der Tatsachen sind Fakes und nerven! Wenn 2 Menschen sich über ihre Handlungen einig sind, schließen sie noch lange keinen Vertrag ab und haben Besitz über den anderen, so ein Blödsinn! Es sind nur Ausflüchte von Dir, es sich weiterhin schön zu reden und die "Schuld" bei anderen zu suchen.

Noch mal... Wenn 2 Menschen sich über ihr Handeln einig sind, fallen Deine ganzen gruden Behauptungen in sich zusammen! Niemand besitzt oder herrscht über den anderen, dass ist einfach von Dir gelogen, um den Betrug am Partner zu rechtfertigen. Wenn man die Absprache von damals nicht mehr in Ordnung findet, dann kann man sie auflösen und gehen. Niemand wird für irgendwas gezwungen. Aber man kann Ehrlichkeit von der Person erwarten, die vorgibt einen zu lieben.

Selbst mit der Waffen Floskel kommst Du um die Ecke, nur weil Du ein Problem mit anderen Meinungen hast, einfach nur grotesk!

Schmeiß weiterhin Steine in anderer Leute Garten oder gar an deren Kopf. Von Schuld habe ich nie gesprochen - werde ich in diesem Zusammenhang auch nicht.

Desweiteren habe ich klar dargelegt, dass ich kein Problem mit anderer Menschen Meinung habe - finde ich sogar sehr bereichernd -, sondern damit, wenn Meinung mit einem Urteil über andere Personen und Gruppen verbunden ist und dann noch als die alleinig gültige dargestellt wird. DANN ist Meinung ein Mittel, um andere zu verletzten und auszugrenzen sowie sich selbst zu überhöhen.

Wenn du dich durch die Verwendung des Begriffs "Waffe" anstatt Mittel angegriffen fühltest, tut es mir leid.

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