Man muss tatsächlich nicht unbedingt auf Schokolade verzichten. Es kommt da auch auf die Sorte an. Weiße Schoki hat natürlich den höchsten Fett- und Zuckergehalt, gefolgt von Vollmilch und den ganzen Zusatzsorten (Nougat, Marzipan, die ganze Ritter-Sport-Palette halt). Am wenigsten Fett und Zucker hat tatsächlich Zartbitterschokolade (deshalb ist die auch so knackig). Und wenn man abgehärtet ist, dann kann man auch zu der mit 80 0der 90% Kakaoanteil greifen, aber Vorsicht: Bitter! Diese Woche ist bei Aldi die Edelbitter-Schokolade von Moser Röth im Angebot. In der 90%-Schokolade ist ein Zuckeranteil von gerade mal 8,8 g/100g enthalten, das kann sich schon sehen lassen.
Dann möchte ich noch ein paar Worte zu Fett und Zucker verlieren: Wenn man Zucker zu sich nimmt, schüttet die Bauchspeicheldrüse das Insulin aus, damit der Blutzucker von den Zellen als Energiequelle abgerufen werden kann. Wenn diese Energie nicht gebraucht wird, muss der Zucker aber irgendwo hin. Da Zucker und Fett chemisch nah miteinander verwandt sind, ist natürlich naheliegend, dass der Blutzucker dann in Fett umgewandelt, und dann eingelagert wird. Daher bringt es auch nicht viel, sog. Light-Produkte bzw. fettreduzierte Lebensmittel zu sich zu nehmen, denn Fett ist Geschmacksträger und wird da dann durch Zuckerstoffe substituiert, was gesundheitlich wesentlich schlechter ist. Denn es gibt noch einen Aspekt, den man da beachten sollte: Zucker wird über die Magenschleimhaut einfach in den Blutkreislauf diffundiert. Um Fett zu verdauen, muss der Körper tatsächlich Energie aufwenden, und im Zweifel würden wir, wenn wir nicht gerade an übermäßigen Fettkonsum gewöhnt sind, überschüssiges Fett einfach ausscheiden. Daher würde ich sagen, das Fett ist in unserer Ernährung nicht das größte Problem, sondern der Zucker. Der wird von der Industrie nämlich auch als billiger Füllstoff eingesetzt (z.B. in Fertiggerichten usw.). Es ist also meiner Ansicht nach schon besser, statt auf den Fettanteil, eher auf den Zuckeranteil in Lebensmitteln zu schauen.
Hallo hier jetzt mal etwas ernstes und ich bin Diabetiker und trinke den ganzen Tag Pepsi Schwip Schwap und Miranda. Dieses als Sirup mit SodaStream. Habe den Sirup reduziert so das ich Geschmack habe aber es nicht zu süß ist. Schokolade habe ich reduziert auf eine Reihe. Mein Wert pendelt zwischen 81-145. Mein Arzt ist mit den Werten zufrieden. Gruß Richard
Also du meinst ich sollte mir über den Sirup nicht so viele Gedanken machen? Ich denke ist immer noch besser als das gute Cola
Empfohlener Beitrag
li****
Man muss tatsächlich nicht unbedingt auf Schokolade verzichten. Es kommt da auch auf die Sorte an. Weiße Schoki hat natürlich den höchsten Fett- und Zuckergehalt, gefolgt von Vollmilch und den ganzen Zusatzsorten (Nougat, Marzipan, die ganze Ritter-Sport-Palette halt). Am wenigsten Fett und Zucker hat tatsächlich Zartbitterschokolade (deshalb ist die auch so knackig). Und wenn man abgehärtet ist, dann kann man auch zu der mit 80 0der 90% Kakaoanteil greifen, aber Vorsicht: Bitter! Diese Woche ist bei Aldi die Edelbitter-Schokolade von Moser Röth im Angebot. In der 90%-Schokolade ist ein Zuckeranteil von gerade mal 8,8 g/100g enthalten, das kann sich schon sehen lassen.
Dann möchte ich noch ein paar Worte zu Fett und Zucker verlieren: Wenn man Zucker zu sich nimmt, schüttet die Bauchspeicheldrüse das Insulin aus, damit der Blutzucker von den Zellen als Energiequelle abgerufen werden kann. Wenn diese Energie nicht gebraucht wird, muss der Zucker aber irgendwo hin. Da Zucker und Fett chemisch nah miteinander verwandt sind, ist natürlich naheliegend, dass der Blutzucker dann in Fett umgewandelt, und dann eingelagert wird. Daher bringt es auch nicht viel, sog. Light-Produkte bzw. fettreduzierte Lebensmittel zu sich zu nehmen, denn Fett ist Geschmacksträger und wird da dann durch Zuckerstoffe substituiert, was gesundheitlich wesentlich schlechter ist. Denn es gibt noch einen Aspekt, den man da beachten sollte: Zucker wird über die Magenschleimhaut einfach in den Blutkreislauf diffundiert. Um Fett zu verdauen, muss der Körper tatsächlich Energie aufwenden, und im Zweifel würden wir, wenn wir nicht gerade an übermäßigen Fettkonsum gewöhnt sind, überschüssiges Fett einfach ausscheiden. Daher würde ich sagen, das Fett ist in unserer Ernährung nicht das größte Problem, sondern der Zucker. Der wird von der Industrie nämlich auch als billiger Füllstoff eingesetzt (z.B. in Fertiggerichten usw.). Es ist also meiner Ansicht nach schon besser, statt auf den Fettanteil, eher auf den Zuckeranteil in Lebensmitteln zu schauen.
Anonymes-Mitglied-1
Also du meinst ich sollte mir über den Sirup nicht so viele Gedanken machen? Ich denke ist immer noch besser als das gute Cola