Ed**** Geschrieben Oktober 3 Geschrieben Oktober 3 Im BDSM-Bereich laufen ja viele verschiedene Menschen rum, wie in der normalen Gesellschaft auch. Aber kann es dennoch sein, dass hier die eher autoritären, rigiden Persönlichkeitstypen mit eher konservativer Grundeinstellung überwiegen? Oder betrifft dies nur die Session und nicht den normalen Alltag eines/r BDSMler*in? Was denkt Ihr?
Mr**** Geschrieben Oktober 4 Geschrieben Oktober 4 Du meinst überheblich, besserwisserisch und anderen gegenüber herrabwürdigend. Dann lautet meine Antwort definitiv ja. Menschen die das über Jahre praktizieren halten sich meist für Propheten dieses Universums und würdigen auf herablassende Art den Neuling oder dem der es nur aus Lust und Spaß macht massiv herab. Belehrend, arrogant und überheblich vermitteln sie anderen oder Einsteigern das sie in diesem Universum nichts zu suchen hätten, dumm sind und von nichts eine Ahnung haben. Woher ich das weiß, Jahrzehnte der Beobachtung und eigene Erfahrung. Mag Ausnahmen geben aber der überwiegende Teil, vor allem die Herren betreffend, ist es einfach so.
De**** Geschrieben Oktober 4 Geschrieben Oktober 4 vor 19 Stunden, schrieb EdgingLover: Im BDSM-Bereich laufen ja viele verschiedene Menschen rum, wie in der normalen Gesellschaft auch. Aber kann es dennoch sein, dass hier die eher autoritären, rigiden Persönlichkeitstypen mit eher konservativer Grundeinstellung überwiegen? Oder betrifft dies nur die Session und nicht den normalen Alltag eines/r BDSMler*in? Was denkt Ihr? Hm, kann ich so nicht bestätigen. Zumindest wähle ich alles andere als konservativ und einige Freunde/bekannte/Verwandte, die BDSM praktizieren auch nicht, manche schon. Bunt gemixt. Ich erlebe BDSMer eher als relativ offen bezüglich ihrer Grundeinstellung nicht jedoch innerhalb des BDSM. Ach warte mal: wenn ich mir das Bäumchen Wechsel dich geschehen beziehungsmäßig in der Szene so anschaue, ist da sogar wenig bis gar nichts konservatives zu entdecken
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 4 Geschrieben Oktober 4 Aber haben denn nicht TPEler*innen (24/7 BDSM) ein extrem konservatives Frauen(Selbst)Bild? (Edge-Lover)
bo**** Geschrieben Oktober 5 Geschrieben Oktober 5 Am 4.10.2024 at 14:16, schrieb MrVersatile: Du meinst überheblich, besserwisserisch und anderen gegenüber herrabwürdigend. Dann lautet meine Antwort definitiv ja. Menschen die das über Jahre praktizieren halten sich meist für Propheten dieses Universums und würdigen auf herablassende Art den Neuling oder dem der es nur aus Lust und Spaß macht massiv herab. Belehrend, arrogant und überheblich vermitteln sie anderen oder Einsteigern das sie in diesem Universum nichts zu suchen hätten, dumm sind und von nichts eine Ahnung haben. Dieses Verhalten findet sich mehr oder weniger ausgeprägt in jeder Art von Gruppe; es gibt fast überall »Altgediente«, die auf die »Frischlinge« herabsehen. Im BDSM-Bereich fällt es nur mehr auf, weil sich die »Alphamännchen« hier nicht – oder jedenfalls weniger – zurückhalten müssen.
HansDampf77 Geschrieben Oktober 5 Geschrieben Oktober 5 Am 4.10.2024 at 16:40, schrieb SMartesPaar2000: Aber haben denn nicht TPEler*innen (24/7 BDSM) ein extrem konservatives Frauen(Selbst)Bild? (Edge-Lover) Würde ich nicht grundsätzlich sagen, da ja auch Heteros nicht gleich konservativ sind.
ni**** Geschrieben Oktober 6 Geschrieben Oktober 6 Ich sag nein. Ich sehe da auch nicht wirklich einen Zusammenhang.
Fe**** Geschrieben Oktober 11 Geschrieben Oktober 11 Am 4.10.2024 at 14:16, schrieb MrVersatile: Du meinst überheblich, besserwisserisch und anderen gegenüber herrabwürdigend. Dann lautet meine Antwort definitiv ja. Menschen die das über Jahre praktizieren halten sich meist für Propheten dieses Universums und würdigen auf herablassende Art den Neuling oder dem der es nur aus Lust und Spaß macht massiv herab. Belehrend, arrogant und überheblich vermitteln sie anderen oder Einsteigern das sie in diesem Universum nichts zu suchen hätten, dumm sind und von nichts eine Ahnung haben. Woher ich das weiß, Jahrzehnte der Beobachtung und eigene Erfahrung. Mag Ausnahmen geben aber der überwiegende Teil, vor allem die Herren betreffend, ist es einfach so. Noch nie einen so großen Mist gelesen!
Mr**** Geschrieben Oktober 11 Geschrieben Oktober 11 (bearbeitet) vor 2 Stunden, schrieb Feetie: Noch nie einen so großen Mist gelesen! Kannste dir schenken! Das ist meine Erfahrung die ich in verschiedenen Portalen gemacht habe, persönlich und nicht persönlich betreffend. Alleine deine Abfassung deines einen Satzes zeigt auf das sich jemand auf die Füße getreten fühlt statt sachlich argumentieren zu können. Deinen herablassende Konvention zieht bei mir nicht. bearbeitet Oktober 11 von MrVersatile
Dorali Geschrieben Oktober 12 Geschrieben Oktober 12 Naja, ich finde es gibt da so nen Verlauf-Als Anfang der 90er SM-Menschen begangen via Fernsehen ihre Neigung bekannt über die Zielgruppe hinaus zu machen waren da sehr fortschrittliche Menschen unterwegs. Dann setzte ein kleiner boom ein(mehr halbkommerzielle öffentliche Veranstaltungen, Druckerzeugnisse damals noch, sm- Stammtische in jeder Stadt)ein- und mit dem kamen ein paar Leute ins Boot die sm wohl für eine charmante Verpackung althergebrachter Hierarchien halten... Aber das mit den Silberrücken die sich in jeder Szene finden stimmt auch ein wenig. Aber am Ende gibts unter SMern alles, was es auch unter Stinos gibt! Das einzige was mir auffällt- ich selbst bin im Laufe der Zeit etwas zwanghaft geworden
Mr**** Geschrieben Oktober 12 Geschrieben Oktober 12 Vor 12 Stunden, schrieb MrVersatile: Kannste dir schenken! Das ist meine Erfahrung die ich in verschiedenen Portalen gemacht habe, persönlich und nicht persönlich betreffend. Alleine deine Abfassung deines einen Satzes zeigt auf das sich jemand auf die Füße getreten fühlt statt sachlich argumentieren zu können. Deinen herablassende Konvention zieht bei mir nicht. (Eijeijei, Autokorrektur hat wieder zugeschlagen.) Korrektur der Autokorrektur: -Deine herablassende Konversation zieht bei mir nicht.
einsoester Geschrieben Oktober 18 Geschrieben Oktober 18 Also ich bin im normalen Leben eher zu nett und höflich. Wenn ich ein Treffen mit einem devoten Mann habe, bin ich so wie man sich einen Dom vorstellt. Sowohl verbal als auch Körperlich. Bei Frauen bin ich nie dominant
Au**** Geschrieben Oktober 19 Geschrieben Oktober 19 Lese auch immer wieder "es gibt auch ganz liebe Doms"... und dann soll ich den kennenerlen, der steht vor mir und ich denke mir "nein.. einfach nein". Ich mag dies Sorte Mann überhaupt nicht. Ganz und gar nicht. Es gibt Männer mit Fantasie, die auch verschiedene Facetten haben können, das hat dann aber immer etwas mit Spaß zu tun. Bei den Profils geht es aber schon sehr ans "eingemachte" und das kann man als außenstehender nicht begreifen. Ich kenne eine "aussteigerin" die mal sagte, dass dieser Lifestyle einem sehr, sehr viel aberlange. Körperlich und geistig. Aber vor Allem körperlich und sie könne nicht mehr. Und ja, ich habe bei solchen Sessions auch schon zugeschaut. Und hinterher war ich völlig durcheinander "... warum? einfach nur warum?" Irgendwann zuckst du mit den Schultern und denkst dir nichts mehr dabei. "Solange der mich in Ruhe lässt sollen die machen, was sie wollen." Es gibt natürlich auch ganz private Partys mit geladenen Gästen, die NUR solche Leute reinlassen und da kann man natürlich noch ungestörter sein. Was ja auch ok ist. Man muss halt so veranlagt sein. Wenn man es nicht ist, dann ist das unbegreiflich. Sowohl für Männer, als auch für Frauen. Und das geht auch nicht mehr weg, wenn man es einmal gerlernt hat. Man ist dann verdorben. Ein BDSMler kommt für mich nicht mehr in Frage. Auch wenn die sagen "ich kann auch normal"... die können diese Grundhaltung einfach nicht mehr ablegen. Die müssen einfach unter sich bleiben. Bei jemandem, der das nicht mag, da würden die nur Schaden anrichten. Und dann muss man als langweiliger Normalo auch die Notbremse ziehen. Es sind einfach zwei verschiedene Welten. Da werden bei manchen Praktiken (nicht allen) Straftatbestände erfüllt, zwar mit Einwilligung, aber dass muss man erstmal bringen. Da kann man schon verständnislos den Kopf schütteln. Und die Mehrheit ist nun einmal nicht so veranlagt und das ist auch kein grober Mist wenn man das abstoßend findet. Für manche Frauen (nicht für alle) ist es ja, wie schon gesehen auch nur eine Phase. Diese Leute sind eine Minderheit und klar ist dass sie da nicht auf Tolleranz treffen. Dann sollen sie es doch für sich ausleben und dem Rest der Welt nicht ständig aufdrängen. Das kokettieren damit ist für mich eher das Problem. Ich finde Sex ist ewas privates und das darf auch gerne privat bleiben. Ich will das nicht ständig aufgedrängt bekommen.
Li**** Geschrieben Oktober 19 Geschrieben Oktober 19 Am 3.10.2024 at 19:29, schrieb EdgingLover: Aber kann es dennoch sein, dass hier die eher autoritären, rigiden Persönlichkeitstypen mit eher konservativer Grundeinstellung überwiegen? Konservative Grundeinstellung kann ich aus meinen Erfahrungen heraus nicht bestätigen. Rigide oder autoritär? Nein, ich würde sagen, die guten Tops sind eher konsequent, klar, fürsorglich, offen, ehrlich und beantworten Fragen. Aber sicher tummeln sich wie in allen Szenen auch reichlich schwarze Schafe. Am 4.10.2024 at 16:40, schrieb SMartesPaar2000: Aber haben denn nicht TPEler*innen (24/7 BDSM) ein extrem konservatives Frauen(Selbst)Bild? (Edge-Lover) 24/7 ist nicht gleich TPE. 24/7 kann auch bedeuten, dass es jederzeit in die Dynamik "kippen" kann. So konservativ kann das Frauenbild nicht sein, denn sie sind progressiv genug zu wissen, dass der devote Part freiwillig diese Dynamik wünscht und sie verstehen, dass nicht jede sub jedem gegenüber submissiv ist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19 Geschrieben Oktober 19 Vor 42 Minuten , schrieb Lisbetha: 24/7 ist nicht gleich TPE. 24/7 kann auch bedeuten, dass es jederzeit in die Dynamik "kippen" kann. So konservativ kann das Frauenbild nicht sein, denn sie sind progressiv genug zu wissen, dass der devote Part freiwillig diese Dynamik wünscht und sie verstehen, dass nicht jede sub jedem gegenüber submissiv ist. Aber ist nicht TPE konsequenterweise nur 24/7 vorstellbar?
Li**** Geschrieben Oktober 19 Geschrieben Oktober 19 Gerade eben, schrieb SMartesPaar2000: Aber ist nicht TPE konsequenterweise nur 24/7 vorstellbar? Ja, aber ich kenne keine - für mich vernünftig denkende - Personen, die tatsächlich dauerhaft TPE leben können. TPE bedeutet ja, dass der TOP ALLES entscheidet, in der heutigen Zeit halte ich das für fragwürdig und gefährlich. Unter den TPE-lern habe ich die aus meiner Sicht kaputtesten "Doms" kennengelernt. Ich hatte mich dann für Rennen entschieden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19 Geschrieben Oktober 19 (bearbeitet) SMart: Das sehe ich ähnlich. bearbeitet Oktober 19 von Gelöschter Benutzer
De**** Geschrieben Oktober 20 Geschrieben Oktober 20 vor 9 Stunden, schrieb Lisbetha: Ja, aber ich kenne keine - für mich vernünftig denkende - Personen, die tatsächlich dauerhaft TPE leben können. TPE bedeutet ja, dass der TOP ALLES entscheidet, in der heutigen Zeit halte ich das für fragwürdig und gefährlich. Unter den TPE-lern habe ich die aus meiner Sicht kaputtesten "Doms" kennengelernt. Ich hatte mich dann für Rennen entschieden. Das lässt sich ganz wunderbar dauerhaft leben. Wie sind eigentlich ganz normal: ich studiert in Leitungsfunktion im sozialen Bereich tätig, er mit nem Durchschnittsbürojob, Familie/Kinder, die nichts von unserm Lebensmodell wissen (außer die schon ewachsenen, die haben eine Ahnung), stinknormal nach aussen. Trotzdem entscheidet er alles: Das geht von absolut keinen Orgasmus für mich, weil unsere Sexualität seiner Befriedigung dient und ich meine Zufriedenheit aus seiner Befriedigung ziehe, über meine Kleidung (wobei das eher so aussieht, dass wir halt nur das kaufen was er gerne an mir sieht und ich daraus frei wähle. Und er nur an einzelnen Tagen sagt, wenn er etwas bestimmtes sehen will), er verwaltet unsere Finanzen (obwohl ich aktuell mehr verdiene), hat vollen Zugriff auf unsere Konten, ich kann lediglich die Kontostände sehen. Er hat auch die Entscheidung, ob und wie viel ich arbeite, esse (abnehmen ja oder nein- und wann) etc PP. Kurz gesagt alles was uns als Paar betrifft. Und er macht das ganze wundervoll fürsorglich und bedacht. Deshalb sehen wir uns auch eher im DD als im TPE - weil das eben immer den Eindruck von egoistischer Unterdrückung hat. DD wirkt mehr fürsorglich kümmernd führend. Aber am Ende ist das ja wurscht - es sind nur Namensetiketten drauf gebappt
An**** Geschrieben Oktober 20 Geschrieben Oktober 20 vor 11 Stunden, schrieb Lisbetha: Ja, aber ich kenne keine - für mich vernünftig denkende - Personen, die tatsächlich dauerhaft TPE leben können. TPE bedeutet ja, dass der TOP ALLES entscheidet, in der heutigen Zeit halte ich das für fragwürdig und gefährlich. Unter den TPE-lern habe ich die aus meiner Sicht kaputtesten "Doms" kennengelernt. Ich hatte mich dann für Rennen entschieden. Ich kenne die meisten TPE bei den FemDoms. Das kann natürlich daran liegen, dass ich vorwiegend dort agiere'. Es stimmt schon, dass ich bei Veranstaltungen MaleDoms kennengelernt habe, wo ich ich dachte 'was ist das denn?'. Aber es gibt eben auch submissive Frauen, die genau das mögen. TPE-Beziehungen bei FemDoms funktionieren über viele Jahre sehr gut. vor 12 Stunden, schrieb Auster: Ich kenne eine "aussteigerin" die mal sagte, dass dieser Lifestyle einem sehr, sehr viel aberlange. Körperlich und geistig. Aber vor Allem körperlich und sie könne nicht mehr. Stimmt.
gl**** Geschrieben Oktober 20 Geschrieben Oktober 20 (bearbeitet) Am 3.10.2024 at 19:29, schrieb EdgingLover: Aber kann es dennoch sein, dass hier die eher autoritären, rigiden Persönlichkeitstypen mit eher konservativer Grundeinstellung überwiegen? Oder betrifft dies nur die Session und nicht den normalen Alltag eines/r BDSMler*in? Anders. Ich habe eher das Gefühl, daß das Spiel mit den autoritären, rigriden Persönlichkeitstypen und dessen konservativer Klischees und Stereotype (D/s) überwiegt, mit denen frei Schnauze, auch im Alltag, gespielt werden kann und wird, die Grundeinstellung aber eine andere, entgegengesetze ist. Nur sehr wenige sind wirklich dieser autoritär konservative Persönlichkeitstyp, der gar nicht anders kann, weil er eben so ist. Im großen und ganzen verorte ich den BDSM Bereich mehr beim freien Hedonismus, als in der konservativen Ecke und das ist gut so. bearbeitet Oktober 20 von glaubensfrage
bo**** Geschrieben Oktober 20 Geschrieben Oktober 20 Man sollte auch nicht übersehen, dass bei dem, was man öffentlich von BDSM zu sehen bekommt, immer ziemlich viel Theater dabei ist; es gibt da etliche Klischees, die man als Beteiligter meint bedienen zu müssen. Im Alltag sieht’s meist ganz anders aus.
HansDampf77 Geschrieben Oktober 21 Geschrieben Oktober 21 vor 14 Stunden, schrieb glaubensfrage: Anders. Ich habe eher das Gefühl, daß das Spiel mit den autoritären, rigriden Persönlichkeitstypen und dessen konservativer Klischees und Stereotype (D/s) überwiegt, mit denen frei Schnauze, auch im Alltag, gespielt werden kann und wird, die Grundeinstellung aber eine andere, entgegengesetze ist. Nur sehr wenige sind wirklich dieser autoritär konservative Persönlichkeitstyp, der gar nicht anders kann, weil er eben so ist. Im großen und ganzen verorte ich den BDSM Bereich mehr beim freien Hedonismus, als in der konservativen Ecke und das ist gut so. „Freie Schnautze“ ist relativ… Ich vergleiche es mal mit Hunden… Nur weil ein Hund viel klefft, ist er deswegen nicht selbstbewusst. Ich kenne Dackel, die ohne zu zögern in einen Dachsbau liefen, ohne ein Ton von sich zu geben, dennoch zu den dominantesten Hunden gehören die ich kennengelernt habe. Meine ehemalige Rottihündin war nicht die dominanteste, (jedenfalls wenn ich in der Nähe war…) vielleicht auch weil sie sich auf mich verließ…🤷♂️ Doch wenn Sie meinte Position zu beziehen zu müssen, konnte sie deutlich sein… Nicht durch Bellen, Knurren oder Zähne zeigen, nur durch ihre klare Positionierung und Präsenz.
Li**** Geschrieben Oktober 21 Geschrieben Oktober 21 vor 1 Minute, schrieb HansDampf77: „Freie Schnautze“ ist relativ… Ich vergleiche es mal mit Hunden… Nur weil ein Hund viel klefft, ist er deswegen nicht selbstbewusst. Ich kenne Dackel, die ohne zu zögern in einen Dachsbau liefen, ohne ein Ton von sich zu geben, dennoch zu den dominantesten Hunden gehören die ich kennengelernt habe. Meine ehemalige Rottihündin war nicht die dominanteste, (jedenfalls wenn ich in der Nähe war…) vielleicht auch weil sie sich auf mich verließ…🤷♂️ Doch wenn Sie meinte Position zu beziehen zu müssen, konnte sie deutlich sein… Nicht durch Bellen, Knurren oder Zähne zeigen, nur durch ihre klare Positionierung und Präsenz. Was willst Du uns jetzt mit den Anekdoten zu den Hunden sagen?
HansDampf77 Geschrieben Oktober 21 Geschrieben Oktober 21 vor 4 Minuten, schrieb Lisbetha: Was willst Du uns jetzt mit den Anekdoten zu den Hunden sagen? Wie gesagt, Hunde sind vielleicht nicht das beste Beispiel… Doch denke ich das Dominanz nicht allein an der verbalen Dominanz auszumachen ist, eher von der Präsenz und der Durchsetzungsfähigkeit.
Li**** Geschrieben Oktober 21 Geschrieben Oktober 21 vor 5 Minuten, schrieb HansDampf77: Wie gesagt, Hunde sind vielleicht nicht das beste Beispiel… Doch denke ich das Dominanz nicht allein an der verbalen Dominanz auszumachen ist, eher von der Präsenz und der Durchsetzungsfähigkeit. Hunde sind Rudeltiere, sie als Beispiele für angebliche Dominanz zu bringen, ist absurd. Hunde erkämpfen sich Dominanz durch Durchsetzungsfähigkeit und Aggression. Dies mit Dominanz im BDSM-Kontext zu vergleichen, ist verstörend. Konsens ist nämlich in Rudeln eher irrelevant.
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