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Kommunikation und ihr Stellenwert


Ju****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Mir ist es wichtig, über alles zu sprechen. Von Problemen, Sex, Herausforderungen, Wünsche etc.
Hier ist eh erstmal Kommunikation angesagt, wo die Frau eher schreib faul ist oder distanziert.
Was sich bei nähren kennenlernen ändert.
Geschrieben
Mir ist Kommunikation so wichtig, dass ich mit meinem ersten Ex sogar einkaufen gefahren bin, nur um die Fahrt für Gespräche zu nutzen. Zuhause hat der sich nämlich lieber stumpf vor die Glotze gehauen. So ein hohler Typ kam mir nie wieder in die Tüte.
Geschrieben
Meine Frau und ich sind beide extrem Kommunikativ und quatschen echt über alles. Wir gehen uns ab und an sogar auf den Keks damit weil wir zuviel reden. Und trotzdem führen wir eine Ehe ohne Sex. Über alles reden hilft halt nicht bei allem, das ist Illusion!
Geschrieben

Mein Freund ist so lieb und stopft mir immer Zigaretten, weil das nur mit links zwar möglich, aber wenig produktiv ist.

Er gab mir ein Schälchen für die Zigaretten, das er mir gestern wegnahm, um mir einen anderen Untersetzer anzubieten.

Eigentlich wollte er nur seinen Untersetzer zurück, tat aber so, als wäre es anders für mich viel besser.

Hab ich durchschaut, angesprochen, gelacht und frage mich immer noch, warum er nicht einfach gesagt hat" ich brauche für Schale wieder, du bekommst jetzt das"

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Motul99:
Meine Frau und ich sind beide extrem Kommunikativ und quatschen echt über alles. Wir gehen uns ab und an sogar auf den Keks damit weil wir zuviel reden. Und trotzdem führen wir eine Ehe ohne Sex. Über alles reden hilft halt nicht bei allem, das ist Illusion!

Und trotzdem führt ihr eine Ehe ohne. Sex... Ich meine ihr seit euch ja bewusst warum ich keinen Sex habt oder redet ihr darüber jetzt eher nicht

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Jul4ik:

Und trotzdem führt ihr eine Ehe ohne. Sex... Ich meine ihr seit euch ja bewusst warum ich keinen Sex habt oder redet ihr darüber jetzt eher nicht

Wir haben zwei Kinder verstehen uns weiterhin sehr gut. Sie hat keine Lust mehr und hadert mit ihrem Gewicht.

Ihr ist es lieber ich hol mir den Sex wo anders, dass habe ich irgendwann dann akzeptiert.

Geschrieben
Kommunikation ist unabdingbar.
Einen Partner mit dem man nicht reden kann, der nichts zusagen hat, der nicht zuhören kann, will ich nicht und habe ich nicht.
Geschrieben
Kommunikation ist immens wichtig - ohne gäbe es für mich gar keinen Sex.
Geschrieben

Klar gehört zum Kennenlernen auch Kommunikation. Bevorzuge Frauen mit einer gewissen Denkweise / Charakter... dafür braucht es ja Kommunikation.

Ist das geklärt, regelt sich der Rest von allein. Also ein einer Beziehung. Mir reicht das man über alles reden kann, aber eben nicht muss.

Wenn die Wellenlänge dann noch so gut ist, das man sich quasi wortlos versteht - großartig. 

 

 

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Motul99:

Wir haben zwei Kinder verstehen uns weiterhin sehr gut. Sie hat keine Lust mehr und hadert mit ihrem Gewicht.

Ihr ist es lieber ich hol mir den Sex wo anders, dass habe ich irgendwann dann akzeptiert.

Dann ist es doch ganz klar kommuniziert von ihrer Seite. Kommunikation ändert vlt nicht immer die Problematik aber manche Dinge sind geklärt und man kann dann schauen wie man damit umgeht und welche Konsequenzen daraus folgen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb Jul4ik:

Lange Rede kurzer Sinn, deswegen ist er auch der Ex. Weil wer vor Gesprächen jeglicher Art als erwachsener "Mann" weg läuft, ist für mich meiner Empathie dann auch iwann mal nicht mehr würdig.

Da fehlt dann die besagte Akzeptanz. Deinerseits.
Beispiel?
Ich, z.B., wäre auch ganz schnell Dein "Ex".
Warum?
Ich habe Dinge gesehen und tun müssen, die mich sehr belasten und ich habe oft genug die Erfahrung machen müssen, dass mein Gegenüber sich sehr schnell sehr unwohl fühlt, wenn ich davon "erzähle". Also rede ich nicht darüber. Erst recht nicht mit meiner Partnerin. Denn das Letzte, was ich möchte, ist, dass SIE sich nicht wohl fühlt. Eine Frau, die das nicht akzeptieren kann oder möchte, würde ich gar nicht erst an mich heran lassen. Denn durch ihr ständiges Nachbohren, Nachfragen und Hinterherlaufen setzt sie mich zusätzlich unter Druck. Ist für mich schlichtweg nicht die Definition von intimer Beziehung oder Partnerschaft. Gerade dort möchte ich loslassen können und nicht ständig aufgefordert werden, mich zu verändern oder über meinen Schatten zu springen.
Du fragst nach "guter" Kommunikation?
"Gute" Kommunikation verlangt vom "Zuhörer" deutlich mehr, als vom "Redner".

bearbeitet von kushimo
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Jul4ik:

Dann ist es doch ganz klar kommuniziert von ihrer Seite. Kommunikation ändert vlt nicht immer die Problematik aber manche Dinge sind geklärt und man kann dann schauen wie man damit umgeht und welche Konsequenzen daraus folgen.

So sehe ich das auch. Aber es muss einem auch klar sein wo die Grenzen sind. Wir reden wie gesagt offen über vieles aber auch nicht alles. Sie will nicht wissen wann wie und wo ich mit anderen Frauen was habe. Da will sie dann doch lieber angelogen werden. Finde ich zwar nicht wirklich toll aber kann sie auch verstehen.

Geschrieben
Sich nur anschweigen löst keine Probleme und ich kann vieles Leiden, aber wenn man jemandem alles aus der Nase ziehen muß, dann hab ich schon teilweise keine Lust mehr. Wir sind doch, sollte man meinen, alle erwachsen und fähig sich zu unterhalten.
Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb kushimo:

Da fehlt dann die besagte Akzeptanz. Deinerseits.
Beispiel?
Ich, z.B., wäre auch ganz schnell Dein "Ex".
Warum?
Ich habe Dinge gesehen und tun müssen, die mich sehr belasten und ich habe oft genug die Erfahrung machen müssen, dass mein Gegenüber sich sehr schnell sehr unwohl fühlt, wenn ich davon "erzähle". Also rede ich nicht darüber. Erst recht nicht mit meiner Partnerin. Denn das Letzte, was ich möchte, ist, dass SIE sich nicht wohl fühlt. Eine Frau, die das nicht akzeptieren kann oder möchte, würde ich gar nicht erst an mich heran lassen. Denn durch ihr ständiges Nachbohren, Nachfragen und Hinterherlaufen setzt sie mich zusätzlich unter Druck. Ist für mich schlichtweg nicht die Definition von intimer Beziehung oder Partnerschaft. Gerade dort möchte ich loslassen können und nicht ständig aufgefordert werden, mich zu verändern oder über meinen Schatten zu springen.
Du fragst nach "guter" Kommunikation?
"Gute" Kommunikation verlangt vom "Zuhörer" deutlich mehr, als vom "Redner".

Du redest nicht darüber, weil du niemanden belasten möchtest. Wenn du es genauso sagen kannst, das du nicht davon reden willst, weil... Dann bedarf es meiner Meinung keiner Nachfrage mehr. Alles andere wäre nicht angebracht.
Wenn er aber egal bei welchem Thema weg lief, nur weil er keine Lust hatte darüber zu reden oder was auch immer. Sicher kann man es werten als er wollte nicht drüber reden, aber dann kann man sagen, du pass mal auf, dieses Thema ist mir zur Zeit nicht passend oder was auch immer. Alles andere ich halt nun mal lächerlich. Dafür habe ich keine Akzeptanz und werde sie auch net haben

Geschrieben
Wer nicht kommunizieren kann, interessiert mich nicht. Denn für mich ist nur jemand spannend, wenn ich neugierig auf ihn bin. Das geht nur über Kommunikation.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten, schrieb Jul4ik:

Du redest nicht darüber, weil du niemanden belasten möchtest. Wenn du es genauso sagen kannst, das du nicht davon reden willst, weil... Dann bedarf es meiner Meinung keiner Nachfrage mehr. Alles andere wäre nicht angebracht.
Wenn er aber egal bei welchem Thema weg lief, nur weil er keine Lust hatte darüber zu reden oder was auch immer. Sicher kann man es werten als er wollte nicht drüber reden, aber dann kann man sagen, du pass mal auf, dieses Thema ist mir zur Zeit nicht passend oder was auch immer. Alles andere ich halt nun mal lächerlich. Dafür habe ich keine Akzeptanz und werde sie auch net haben

Ich versuche es gerade mal analog. Mit einem Thema, welches wir hier auf fast täglicher Basis haben, von daher auch von jedem verstanden werden sollte.
Ein Mann schreibt eine Frau an, mit der Bitte sie kennenlernen zu wollen (von Sex wollen wir hier noch gar nicht reden), sie hat kein Interesse und sagt, bestenfalls, einfach nur "Nein". Nun fragt Mann: "Warum?", und landet auf Igno. Mann erstellt einen Thread und fragt die Community, warum er nun auf Igno gelandet ist. Worauf die weibliche Community ihm sehr deutlich sagt, er sei übergriffig und könne ein "Nein" nicht akzeptieren, während die männliche Community ihm erzählt, dies sei ein Jammerthread.
Übertrage dies bitte einmal auf Deine Forderung, er solle erklären, warum er nicht darüber reden mag 😉

bearbeitet von kushimo
Geschrieben
Gute Kommunikation ist die Basis des Kennenlernens. Sie macht die erste Einschätzung möglich, ob die Chemie passen könnte. Es entsteht Vertrauen und bestenfalls der Wunsch, sich real kennenzulernen
DerLustvolle22
Geschrieben
Über Probleme Ängste Bedenken usw spricht man....in einer Bezist Kommunikation wichtig auch beim Kennenlernen den sonst gibt's noch mehr Beiträge bei Poppen.de ala mein*e Partner*in mag das und jenes nicht und das stört mich....Hätte man nämlich vermeintlich können mit der Richtigen Kommunikation.

Kommunikation ist wichtig aber es muss nicht jeder scheiß stundenlang aus diskutiert werden
Geschrieben
Reden ist das sinnvollste,egal in oder was für einer Situation.
Geschrieben
Es ist wichtig bei einer Kommunikation Lösungen zu finden, das sollte das Ziel sein. Es ist wichtig einen Mittelweg zu finden etc und so weiter und so fort...aber manchmal muss man auch mal einfach akzeptieren, dass man nicht immer das gleiche Denken, Empfinden oder bei einer Sache gleich handeln muss. Ich denke das ist das größte Problem. Oft erscheint es mir, das Menschen denken Probleme seien gelöst wenn eine Partei die Vorstellung/Einstellung des Gegenübers annimmt. So ist es aber nicht. Ganz schwieriges Thema
Geschrieben (bearbeitet)

Wie schon Paul Watzlawick sagte: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Dies beinhaltete u. a. auch, dass nichts zu sagen auch viele Botschaften beinhaltet.

Andere Kommunikationswissenschaftler / -coaches (wie z. B. die hier schon oft erwähnte Vera Birkenbihl) erarbeiteten die Erkenntnis, dass es - parallel zur eigentlichen Kommunikation - auch um die Klärung der jeweiligen situativen Kommunikationserwartung (auch der eigenen) aller an der Kommunikation Beteiligten geht. Dies unter Berücksichtigung der jeweiligen Fähigkeiten zur Kommunikation.

Zur „richtigen“ Kommunikation gehört aber auch die Bereitschaft die Grenzen der Kommunikationsfähigkeit der anderen Person zu erfahren und – sofern möglich – die gewonnene Erkenntnis zu akzeptieren. Wenn diese Bereitschaft nicht vorhanden ist, wird man aufgrund seiner eigenen Dogmatik immer nur Streit und Enttäuschung provozieren und erleben.

Ich persönlich teile die oben „zitierten“ Standpunkte und kann daher zwar die Aussagen in manchen Beiträgen, die sinngemäß lauten „man muss immer über alles jederzeit reden können“, intellektuell begreifen, aber verstehen kann ich sie trotzdem nicht. Wie will ich kommunizieren können, wenn ich schon zu Beginn voraussetze, dass die andere Person genau meinen Erwartungen an „richtiges“ kommunizieren entspricht?

Was will ich damit sagen? Angemessene und erfolgreiche Kommunikation beinhaltet auch immer die Bereitschaft alle Beteilgten dort abzuholen, wo sie stehen (ausgelutschte Phrase, nichts desto trotz gültig), mit diesen gemeinsam einen Weg zu gehen und hoffentlich etwas für die zukünftige Kommunikation zu lernen. Beide!

bearbeitet von curiosityitsme
Geschrieben
Ist mit das wichtigste, hat man sich nichts mehr zu sagen ist wohl das Ende nahe🤔
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Ichhierdudort:
Gute Kommunikation?... Ja absolut wichtig. Leider bedeutet aber miteinander reden nicht immer sich gegenseitig verstehen. Fehlt die nötige Wellenlänge, gehen gesagte Worte aneinander vorbei. Hier bemerke ich oft, daß ein ,,falsches" Wort, nicht mal böse gemeint, oft zum Abbruch einer Unterhaltung und somit des Kennenlernen führt. Ich glaube, bei vielen ist die Haut zu dünn geworden, um Toleranz und auch Kritikfähigkeit im aushalten zum Gegenüber aufzubringen. Die Flucht vor vielleicht wahr gesagten Worten ist einfacher und das Angebot an ,,Schmeichlern" groß. Männer und Frauen in festen Beziehung sind meist hier, oft heimlich, weil die fehlende Kommunikation und der daraus entstandene Mangel von zu Haus kompensiert werden soll. Kommunikation hat also nur einen wichtigen Stellenwert, wenn man in der Lage ist, sich selbst und was man möchte darzustellen. Es gibt da keinen Unterschied ob nun Mann oder Frau. Naja, vielleicht doch... in Sensibilität und der Fähigkeit den Gegenüber zu reflektieren finde ich Frauen offener. Sie können das auch, ohne etwas bestimmtes zu wollen.

Ich möchte mich selbst noch ergänzen. Entscheidend, in meinem Verständnis dafür, ist vielleicht auch, wie verfestigt die Meinungen und Standpunkte des einzelnen sind. Daraus ergibt sich die nötige Kompromissbereitschaft um nicht nur zu Kommunizieren, sondern dieses auch zu einer Lösung zuführen. Eine Kommunikation ohne Ergebnis ist ein leerer Monolog von zwei Menschen. Wenn reden, diskutieren, der Austausch von Gedanken und dem was man fühlt kein Handeln nachzieht, war es nur guter Wille dazu und trotzdem vergebene Zeit. Zeit, die in Folge dem nur Unzufriedenheit und Frust steigen lässt.

Geschrieben
Natürlich ist Kommunikation wichtig. Wie soll man sonst den anderen verstehen. Aber es gibt auch Momente, wo man in Ruhe gelassen wedren möchte. Jedoch ständige Flucht kann nie die Lösung sein.
Geschrieben
Auch wenn es hauptsächlich um eins geht ist für mich Kommunikation und Sympathie wichtig.
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