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Ab wann ist man eigentlich bi?


En****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Naturduft:

Absolut nicht! Ich bin nur zu 100 % hetero

 

Du sagst das wie eine besondere Auszeichnung. 🤦🏼

Geschrieben
Ich habe nur eine Definition im Kopf und die lautet Mensch. Es ist mir tatsächlich egal, ob sich jemand bi, halbbi, fastbi oder irgendwasbi tituliert. Für mich sind das Schubladen, die überflüssig sind.
Ist aber auch nur meine persönliche Meinung und hat nichts mit diversen möglichen Interaktionen zweier Menschen zu tun.
Geschrieben
Bi ist die Person die sich in irgendeiner Weise sexuelle Handlungen mit einer gleichgeschlechtlichen Person auch nur vorstellen kann. Mir als hetero würden sich die Zehennägel aufrollen beim Gedanken an so etwas. Und da gibt es keine Interpretationen. Entweder hetero, dann möchte und kann man auch nur mit dem anderen Geschlecht was anfangen, man ist bi, dann mag man beide Geschlechter oder man ist homosexuell, dann will und kann man nur etwas mit Gleichgeschlechtlichen anfangen. So einfach ist das.
Geschrieben
Hi, ich denke bi sein ist nicht nur körperlich. Sobald man sich vorstellen kann, sich komplett in beide Geschlechter zu verlieben oder einen Partner oder Partnerin zu haben, ist man bi. Ich denke, es hat auch viel mit Verliebtsein/Liebe zu tun. Alles andere könnte "nur" Neugier oder gewisse Anziehung sein. Ich finde es auch schwer zu beurteilen ob bi oder nicht. In der heutigen Zeit hat man praktisch fast keine Grenzen der Möglichkeiten mehr. Und Gefühle an sich scheinen nicht mehr so bewusst reflektiert zu werden. Alles ist schnelllebig und schnell auswechselbar.
Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Nettversauthetero76:
Bi ist die Person die sich in irgendeiner Weise sexuelle Handlungen mit einer gleichgeschlechtlichen Person auch nur vorstellen kann. Mir als hetero würden sich die Zehennägel aufrollen beim Gedanken an so etwas. Und da gibt es keine Interpretationen. Entweder hetero, dann möchte und kann man auch nur mit dem anderen Geschlecht was anfangen, man ist bi, dann mag man beide Geschlechter oder man ist homosexuell, dann will und kann man nur etwas mit Gleichgeschlechtlichen anfangen. So einfach ist das.

Schön, wenn man die Welt so einfach sehen kann. 🤦🏼

Beati pauperes spiritu.

morituritesalutant
Geschrieben

Ich würde mich als "Bi" bezeichnen, wenn ich mich sexuell zum gleichen Geschlecht hingezogen fühle.

Mein Ansatz würde wanken, wenn ich eine Frau kennenlerne, die transsexuell ist, Ihre Metamorphose zur Frau noch nicht vollendet hat und ich trotzdem Sex mit Ihr haben will. 

Wir hätten beim Sex zwei Penisse, das würde mich schon tendenziell Bi machen.:smirk:

MikeRaumNeuss
Geschrieben
Nicht jeder der mal in Athen war , ist ein Grieche ...
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb pussykiss1000:

Du sagst das wie eine besondere Auszeichnung. 🤦🏼

Nein, keine Auszeichnung, aber eine ganz klare Vorstellung von dem was ich bin und will und was ich absolut nicht will! So wie ich niemals eine Frau an mich heranlassen würde, möchte ich auch absolut keinen sexuellen Kontakt mit einem bisexuellen Mann. Mit ein Grund warum wir die Suche komplett eingestellt haben, da hier gelogen wird was das Zeug hält.

 

vor 2 Stunden, schrieb Ponglenis1:

Vielleicht ist es endlich an der Zeit, solche Kategorien abzuschaffen. Ich habe noch nie einen Menschen nach solchen Kriterien beurteilt oder eingeteilt. Ich finde so etwas genauso sinnlos wie Religionen. Ich betrachte jeden Menschen als Mensch! Und fertig

Die Definitionen sind schon erforderlich. ICH möchte keinen Mann in meinem Bett der irgendeine sexuelle Präferenz zu anderen Männern hat!

vor 2 Stunden, schrieb mann-3913:

Wozu dient die Frage? Es ist die Frage der Lust, ob eine Frau eine vulva leckt, titten küsst oder streichelt, einen Frauenarsch penetriert. Eine Frage der Lust, ob ein Mann einen Schwanz lutscht, einen Männerarsch penetriert oder sich penetrieren lässt. In einem solchen Moment interessiert nicht die sexuelle Ausrichtung, sondern die Lust und die geilheit auf die auszulebende Praxis.

Nein! Da kommt bei einem Hetero erst gar keine Lust auf!

bearbeitet von Naturduft
Geschrieben
Ich bin hetero, aber ausprobieren würde ich es schon gerne mal
Geschrieben
Zumindest ist Jemand, der schon mal was mit dem gleichen Geschlecht hatte, nicht (mehr) Hetero. Was Manche sich als 'Hetero' s' alles erlauben und immer noch drauf beharren es zu sein ist teilweise grotesk bis lächerlich. Sogar fremdgehen mit denselben Geschlecht ist für Manche kein fremdgehen... Bei Interesse am gleichen Geschlecht, egal ob ausgelebt oder nicht, ist die Person Bi.
Geschrieben
Wer hingezogen zum gleichen Geschlecht, ist bi, vor längerer Zeit las ich "ich bin bisexuell, doch wohl eher schwul..." Tja, da war ich aufgeklärt (Cray)
Geschrieben
Wenn jemand mit beiderlei Geschlechtern gerne Sex hat ist man bi. Der Gedanke allein zählt nicht. Hat es jemand versucht und es hat ihm keinen Spaß gemacht ist er nicht bisexuell.
Geschrieben
Bi ist für mich nur Homo um sich eine notgeile Hintertür offen zu halten
Geschrieben
Für mich ist jemand bi, wenn er sagt, dass er bi ist. 👍 Ansonsten ist er/sie, was auch immer er/sie sein möchte. 🤷
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb Enja781:

Vermutlich denkt jetzt erstmal jeder "was für eine blöde Frage"

Hintergrund:

Ich erinnere mich an eine Diskussion, die es hier mal vor Jahren gab.

Da war eine Meinung, dass jeder, der mal was mit dem gleichen Geschlecht hatte automatisch bi ist. Aber kommt sowas nicht häufiger vor? Gerade bei homosexuellen Personen, die zunächst das ausprobieren, das gesellschaftlich "der Norm" entspricht?

Oder anders herum die Experimentierfreude.

Ausprobiert, für unpassend empfunden ist doch nicht gleich bi, oder? Oder?

Wäre schon "keine Berührungsängste" bi?

Muss "bi sein" mit der Fähigkeit zu Gefühlen für den gleichgeschlechtlichen Partner einhergehen? 

 

Das sind so die ersten Ideen/Fragen. 

Mir fallen aber noch viel mehr ein.

Also wann ist man eigentlich bi?

 

........

Nachtrag, noch kann ich bearbeiten!

Es geht nicht um mich und meine Sexualität oder versteckten Wünsche oder sonst etwas.

NUR die Definition, die manche dafür im Kopf haben!

Wenn man Gedanken an das eigene Geschlecht hat, ist man bi.

 

vor 56 Minuten, schrieb Emsman:

Wenn jemand mit beiderlei Geschlechtern gerne Sex hat ist man bi. Der Gedanke allein zählt nicht. Hat es jemand versucht und es hat ihm keinen Spaß gemacht ist er nicht bisexuell.

Nein, dann war’s wohl offensichtlich nur der falsche Mensch.

Der Gedanke ist bereits bi… für mich zumindest. Nur weil es nicht gepasst hat, wird dieser ja nicht mehr verschwinden.

bearbeitet von HiTom
Geschrieben

Wenn man Lust auf beide Geschlechter verspürt.ganz Einfach eigentlich 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb Enja781:

Vermutlich denkt jetzt erstmal jeder "was für eine blöde Frage"

Hintergrund:

Ich erinnere mich an eine Diskussion, die es hier mal vor Jahren gab.

Da war eine Meinung, dass jeder, der mal was mit dem gleichen Geschlecht hatte automatisch bi ist. Aber kommt sowas nicht häufiger vor? Gerade bei homosexuellen Personen, die zunächst das ausprobieren, das gesellschaftlich "der Norm" entspricht?

Es gibt Bi-Neugierigkeit und Bisexualität.

Bi-Neugierig ist man nur solange bis man das mal ausprobiert hat - ist es nichts für einen, dann bleibt man weiterhin bei dem was man mag: Gleiches Geschlecht oder Gegengeschlecht. Also homo- oder heterosexuell.

Bisexuell ist man nur dann wenn man sowohl mit Cis-Männern wie auch Cis-Frauen Sex haben könnte bzw. damit kein Problem hat.

Pan ist man, wenn man auch mit Trans-Frauen und Trans-Männern Sex hat oder damit kein Problem hat. Und ja auch hier gibt's die Pan-Neugierigkeit.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
Die Diskussion bzw. diesen Thread gibt es hier regelmäßig. Und die Antworten sind auch immer dieselben.
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb BBMGT:

Es gibt auch Menschen, die sich von gar keinem Geschlecht angezogen fühlen. Lassen wir mal illegale Neigungen außenvor, dann gibt es Menschen, die sexuelle Erregung beim Anblick von Häusern, Fahrzeugen oder vielleicht auch ihres Bankkontos verspüren.. oder nur einen Orgasmus bekommen, wenn sie volle Kanne gegen die Wand laufen.. Sexualität und ihre Bezeichnung hat also nichts damit zu tun, wie man das Menschliche Geschlecht definiert. Meiner Meinung nach verhält es sich mit dem Geschlecht wie zum Beispiel bei Farben… Zwischen Rot und Weiß gibt es unendlich viele Abstufungen des Rosa. An welcher Stelle ist es dann eher weiß, oder eher rot? Die äußeren Geschlechtsmerkmale darf man da gerne mal außenvor lassen.

Für mich gibt es nur Männlein und Weiblein und Nichts dazwischen. Mag altmodisch sein oder eine "beschränkte" Wahrnehmung/Einstellung, aber alles menschliche Leben auf der Erde existiert nur aufgrund der Tatsache, dass nur Mann und Frau sich als eine Einheit fortpflanzen können. Es bedarf nun mal zwingend ein Teil von jedem. Und was die anderen Beispiele angeht, dass man sexuelle Erregung beim Anblick von Objekten empfinden kann, hat für mich eher was mit einer Störung als mit Sexualität zu tun. 

 

Denn halten wir mal fest... Die echte Sexualität kann es nur unter Menschen geben. Unabhängig davon, als was man sich identifiziert. Aber das ist ja auch garnicht das Thema hier gewesen😅

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Nussija:

Es gibt Bi-Neugierigkeit und Bisexualität.

Bi-Neugierig ist man nur solange bis man das mal ausprobiert hat - ist es nichts für einen, dann bleibt man weiterhin bei dem was man mag: Gleiches Geschlecht oder Gegengeschlecht. Also homo- oder heterosexuell.

Bisexuell ist man nur dann wenn man sowohl mit Cis-Männern wie auch Cis-Frauen Sex haben könnte bzw. damit kein Problem hat.

Pan ist man, wenn man auch mit Trans-Frauen und Trans-Männern Sex hat oder damit kein Problem hat. Und ja auch hier gibt's die Pan-Neugierigkeit.

Da Du sehr im Thema steckst (schlussfolgernd aus anderen Beiträgen von Dir), frag ich Dich… es gibt auch eine Bezeichnung für Menschen, die sexuell unorientiert sind und sich nur über eine emotionale Bindung für das eine oder andere Geschlecht entscheiden. Wie nennt man diese Orientierung?

Geschrieben
Vor 50 Minuten , schrieb Outdoorfan-0815:

Für mich gibt es nur Männlein und Weiblein und Nichts dazwischen. Mag altmodisch sein oder eine "beschränkte" Wahrnehmung/Einstellung, aber alles menschliche Leben auf der Erde existiert nur aufgrund der Tatsache, dass nur Mann und Frau sich als eine Einheit fortpflanzen können. Es bedarf nun mal zwingend ein Teil von jedem. Und was die anderen Beispiele angeht, dass man sexuelle Erregung beim Anblick von Objekten empfinden kann, hat für mich eher was mit einer Störung als mit Sexualität zu tun. 

 

Denn halten wir mal fest... Die echte Sexualität kann es nur unter Menschen geben. Unabhängig davon, als was man sich identifiziert. Aber das ist ja auch garnicht das Thema hier gewesen😅

Oha, da hat jemand den Unterschied zwischen biologischem Geschlecht und sexueller Orientierung nicht verstanden. Ja, das ist definitiv eine beschränkte Wahrnehmung.

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb alice666:

Da Du sehr im Thema steckst (schlussfolgernd aus anderen Beiträgen von Dir), frag ich Dich… es gibt auch eine Bezeichnung für Menschen, die sexuell unorientiert sind und sich nur über eine emotionale Bindung für das eine oder andere Geschlecht entscheiden. Wie nennt man diese Orientierung?

Also zunächst mal muss man zwischen Demisexualität und Fraysexualität unterscheiden um das mit der "Bindung" zu klären:

Demisexuelle brauchen um mit jemandem überhaupt sexuell "nahe" zu sein definitiv eine emotionale Bindung.

Bei Fraysexuellen ist es das genaue Gegenteil, die können mit niemandem Sex haben zu dem sie eine "Bindung" haben, das heißt natürlich im Umkehrschluss, dass hier eine "Freundschaft Plus" für Fraysexuelle gar nicht gänge, da ein "Freund" eig. jemand ist, zu dem man doch eine gewisse Verbindung hat und das schon über Jahre und vor allem auch, da man einen Freund in aller Regel sehr gut kennt, dessen Familie usw.

Das ist das eine - dann gibt es die Asexualität als ein weitgefasstes Spektrum. Asexuelle oder auch "Aces" reichen von totaler sexueller Unlust bzw. Uninteressiertheit und gar keine körperliche Nähe zulassend über Leute die zwar kuscheln können, aber keinen Sex haben bis hin zu Menschen, die zwar masturbieren aber nie Sex mit einer andern Person haben können/möchten.

Und dann am Ende noch das was ich oben schon andeutete: Pansexualität oder Omnisexualität. Für Pansexuelle oder Omnisexuelle spielt das Geschlecht oder auch die Geschlechtsidentität des Partners zunächst mal keine Rolle, die sind halt "offen für vieles". Aber auch diese Leute können demi oder fray sein... oder halt auch ganz normal sexuell aktiv.
 

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Nussija:

Also zunächst mal muss man zwischen Demisexualität und Fraysexualität unterscheiden um das mit der "Bindung" zu klären:

Demisexuelle brauchen um mit jemandem überhaupt sexuell "nahe" zu sein definitiv eine emotionale Bindung.

Bei Fraysexuellen ist es das genaue Gegenteil, die können mit niemandem Sex haben zu dem sie eine "Bindung" haben, das heißt natürlich im Umkehrschluss, dass hier eine "Freundschaft Plus" für Fraysexuelle gar nicht gänge, da ein "Freund" eig. jemand ist, zu dem man doch eine gewisse Verbindung hat und das schon über Jahre und vor allem auch, da man einen Freund in aller Regel sehr gut kennt, dessen Familie usw.

Das ist das eine - dann gibt es die Asexualität als ein weitgefasstes Spektrum. Asexuelle oder auch "Aces" reichen von totaler sexueller Unlust bzw. Uninteressiertheit und gar keine körperliche Nähe zulassend über Leute die zwar kuscheln können, aber keinen Sex haben bis hin zu Menschen, die zwar masturbieren aber nie Sex mit einer andern Person haben können/möchten.

Und dann am Ende noch das was ich oben schon andeutete: Pansexualität oder Omnisexualität. Für Pansexuelle oder Omnisexuelle spielt das Geschlecht oder auch die Geschlechtsidentität des Partners zunächst mal keine Rolle, die sind halt "offen für vieles". Aber auch diese Leute können demi oder fray sein... oder halt auch ganz normal sexuell aktiv.
 

Schön, dass es für jede noch so spezielle Variante auch noch einen Namen gibt. Aber was nützt es?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb pussykiss1000:

Schön, dass es für jede noch so spezielle Variante auch noch einen Namen gibt. Aber was nützt es?

das nutzt schon was, wenn die Leute die es betrifft auch mal damit arbeiten und das so akzeptieren würden.

Regen sich auf, dass überall Homophobie und Transphobie herrscht, lassen aber zu, dass alles in einen Topf geworfen wird namens "LGBTIQ" was gar nicht in einen Topf gehört und wo man eig. wenn man in der Szene drin ist weiß, dass z.B. viele Homosexuelle gar nichts mit Transvestiten oder Kerlen in Damenklamotten anfangen können oder wollen und auch nicht Transsexuellen Personen (egal ob Mann mit Möse oder Frau mit Dödel).

HIER müsste man halt anfangen mit Akzeptanz und Respekt in den Untergruppen. Nur wenn das schon nicht gelingt und wenn man das auch nicht nach außen verklickern kann, dann wird das nie was.

Zumal man ja feststellt, dass ohnehin sehr sehr viele Kerle gar nicht mehr 100% hetero oder 100% homo sind, allerdings tendenziell auch sehr viele Kerle ihre Bi-Neigung/Pan-Neigung oder Bisexualität/Pansexualität in der Auslebung verheimlichen. Sei es nur in der Gesellschaft wo man den Hetero-macker spielt, der sogar auf "Transen" und "Schwuchteln" schimpft als sogar tw. vor der eigenen Freundin/Ehefrau. (Alles schon erlebt). Und der Grund: Weil man eben nicht selbst gleichgesetzt werden möchte mit den Transvestiten die immer überall ganz vorn als erstes anstehen bei Kampagnen zum Thema "Diversität" und damit überhaupt nicht der eigentlichen Repräsentanz entsprechen.

Plus generell die schlechten Szenen die dann gleichzeitig immer wieder kursieren, wo betrunkene Transvestiten auf CSDs/Prides oder tw. auf gar nicht vorgesehenen Stellen dann....sich vergessen und ihre Genitalien zeigen z. T. auch vor Minderjährigen. Ich kann da schon verstehen, dass man nicht mit so jemandem gleichgesetzt werden will.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
Vor 24 Minuten , schrieb Nussija:

Also zunächst mal muss man zwischen Demisexualität und Fraysexualität unterscheiden um das mit der "Bindung" zu klären:

Demisexuelle brauchen um mit jemandem überhaupt sexuell "nahe" zu sein definitiv eine emotionale Bindung.

Bei Fraysexuellen ist es das genaue Gegenteil, die können mit niemandem Sex haben zu dem sie eine "Bindung" haben, das heißt natürlich im Umkehrschluss, dass hier eine "Freundschaft Plus" für Fraysexuelle gar nicht gänge, da ein "Freund" eig. jemand ist, zu dem man doch eine gewisse Verbindung hat und das schon über Jahre und vor allem auch, da man einen Freund in aller Regel sehr gut kennt, dessen Familie usw.

Das ist das eine - dann gibt es die Asexualität als ein weitgefasstes Spektrum. Asexuelle oder auch "Aces" reichen von totaler sexueller Unlust bzw. Uninteressiertheit und gar keine körperliche Nähe zulassend über Leute die zwar kuscheln können, aber keinen Sex haben bis hin zu Menschen, die zwar masturbieren aber nie Sex mit einer andern Person haben können/möchten.

Und dann am Ende noch das was ich oben schon andeutete: Pansexualität oder Omnisexualität. Für Pansexuelle oder Omnisexuelle spielt das Geschlecht oder auch die Geschlechtsidentität des Partners zunächst mal keine Rolle, die sind halt "offen für vieles". Aber auch diese Leute können demi oder fray sein... oder halt auch ganz normal sexuell aktiv.
 

Dankeschön, Du hast meine Frage beantwortet.

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