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Offene Beziehung, Polyamorie, Partnertausch


Co****

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Wie vieles im Leben: Ansichtssache!
Geschrieben
Dieses Thema ist für mich keines, würde ich in einer Partnerschaft nicht haben wollen, dann könnte ich auch Single bleiben - gut, das man unterschiedlicher Auffassung sein kann, finde selbst in einer Monogamen Beziehung, gehört einer dem anderen nicht, dennoch kann man so leben 😎
Geschrieben
Es geht nicht darum, "jemandem zu gehören", sondern darum, niemanden auf der Gefühlsebene zu verletzen.
Wenn es für beide ok ist, in Ordnung.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Jedem das seine, aber sobald liebe im Spiel ist würde und könnte ich meine Partnerin niemals teilen.
Geschrieben
Mir persönlich - und da ticken mein Partner und ich gleich - wäre das, speziell Polyamorie und die Partnerschaft und das Leben zu teilen, viel zu anstrengend. Wir leben jedoch unsere Lust offen aus - allerdings immer gemeinsam, weil wir es beide so wollen. Wir persönlich haben nur Kontakt mit Mitspielern, zu denen wir auch keine tiefergehende Beziehung aufbauen möchten.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wie vieles im Leben: Ansichtssache!

Eben diese verschiedenen Ansichten/Absichten interessieren mich so brennend 🤩 meine kenne ich bereits 😉

vor 3 Minuten, schrieb Mira_Sub:

Mir persönlich - und da ticken mein Partner und ich gleich - wäre das, speziell Polyamorie und die Partnerschaft und das Leben zu teilen, viel zu anstrengend. Wir leben jedoch unsere Lust offen aus - allerdings immer gemeinsam, weil wir es beide so wollen. Wir persönlich haben nur Kontakt mit Mitspielern, zu denen wir auch keine tiefergehende Beziehung aufbauen möchten.

So in der Art kann ich mir das zukünftig bisher am Ehesten vorstellen.

Vielen Dank für Dein Feedback dazu. Würde ich gerne mehr darüber erfahren, wie ihr das praktisch miteinander lebt und gestaltet. Verstehe aber, dass das hier eventuell nicht der passende Ort dafür ist.

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Cosmic_Girl1969:

das kein Mensch einem anderen gehört und ein Recht darauf hat, Exklusivansprüche auf sein Gegenüber zu erheben

Stimmt. Aber vielleicht habt ihr übersehen, dass es Versprechungen und Vereinbarungen zwischen Menschen geben kann.

Geschrieben
Es kommt auch immer auf alle Beteiligten an.
Unsere Dame steht halt auch auf Frauen.
Einen weiteren Mann will sie nicht.
Der Mann hat keine Probleme damit sie mit einer Frau zu teilen.
Auch dann nicht wenn die weitere Frau keinen sexuellen Kontakt mit dem Mann haben muss.
Leider eine solche Frau zu finden ist schwer.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Jedem das seine, aber sobald liebe im Spiel ist würde und könnte ich meine Partnerin niemals teilen.

Wie meinst Du das.

Da hast Du doch gar keinen Einfluss darauf!? 

Genau darum geht‘s mir doch 
 

Geschrieben
Eine standfeste polyamore Verbindung hat schon was, es müssen ja nicht 3 sein. Mehrgenerationenhaus und los geht das Leben.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb bonking:

Stimmt. Aber vielleicht habt ihr übersehen, dass es Versprechungen und Vereinbarungen zwischen Menschen geben kann.

Ne, das haben wir voll im Blick! Es ändert jedoch nichts an unserer persönlichen Einstellung darüber, das kein Mensch einem anderen gehört.

Scheidungen, Trennungen und Lug und Trug folgen doch immer genau, als logische Konsequenz auf irgendwann mal Verabredetes, Geschworenes und Versprochenes… Weil nämlich einer plötzlich eine Begegnung hat, die alles Vorherige auf den Kopf stellt. 

vor 3 Minuten, schrieb Köthen-Heiss-52:

Eine standfeste polyamore Verbindung hat schon was, es müssen ja nicht 3 sein. Mehrgenerationenhaus und los geht das Leben.

Bei Polyamorie geht’s meines Wissens nach um Liebesbeziehungen zu mehreren Menschen. Was Du anführst passt da für mich nicht. 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Cosmic_Girl1969:

Eben diese verschiedenen Ansichten/Absichten interessieren mich so brennend 🤩 meine kenne ich bereits 😉

So in der Art kann ich mir das zukünftig bisher am Ehesten vorstellen.

Vielen Dank für Dein Feedback dazu. Würde ich gerne mehr darüber erfahren, wie ihr das praktisch miteinander lebt und gestaltet. Verstehe aber, dass das hier eventuell nicht der passende Ort dafür ist.

Ich schreib Dich mal an, falls es geht.

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Cosmic_Girl1969:

Wie meinst Du das.

Da hast Du doch gar keinen Einfluss darauf!? 

Genau darum geht‘s mir doch 
 

Ich würde mich für unsere Frau darüber freuen

Geschrieben
Ich habe keine Erfahrung mit offen Beziehungen oder Clubbesuchen. Den Las Vegas habe ich nur so verstanden, dass man nicht mehr drüber spricht was passiert ist. Ich glaube nicht, dass man das abtrennen kann. Wenn einen etwas berührt, dann macht das auch was Mut einem. Insofern trägst du dann Las Vegas im Herzen. Sorry, ist etwas pathetisch geraten. Hoffentlich trotzdem verständlich
Geschrieben
Sorry wenn ich da dieser Meinung bin und vielleicht es aus selbstnützig klingt. Aber ich will keinen Frau mit einen anderen Mann teilen, auch wenn ich zwei oder drei Frauen haben würde die meine Partnerinnen sind. Ich will sie dann für mich alleine.
Geschrieben
Man gehört nie Jemand - niemals.
Aber - man schenkt sich dem Anderen.
( gegenseitig ) Da das völlig freiwillig ist,
ist es es auch kein Zwang, auch keine Pflicht.
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Sven1968:

Dieses Thema ist für mich keines, würde ich in einer Partnerschaft nicht haben wollen, dann könnte ich auch Single bleiben - gut, das man unterschiedlicher Auffassung sein kann, finde selbst in einer Monogamen Beziehung, gehört einer dem anderen nicht, dennoch kann man so leben 😎

Da gebe ich Dir absolut Recht! Genau darum geht‘s mir ja im Thema.

Öffnen oder monogam bleiben, wobei es bei beidem um Geschenke geht, die man sich freiwillig gegenseitig herschenkt und die sind nun mal nicht von dauerhaftem Bestand. Alles was heute gilt, kann morgen schon ungültig sein. Garantien gibt’s bei beiden Modellen nicht 

vor 2 Minuten, schrieb ERsuchtnurSIE:

Man gehört nie Jemand - niemals.
Aber - man schenkt sich dem Anderen.
( gegenseitig ) Da das völlig freiwillig ist,
ist es es auch kein Zwang, auch keine Pflicht.

Absolut richtig! Viele Menschen können das aufgrund ihrer persönlichen Lebensgeschichte jedoch gar nicht erkennen und umsetzen 

vor 7 Minuten, schrieb Poppopoppen:

Ich habe keine Erfahrung mit offen Beziehungen oder Clubbesuchen. Den Las Vegas habe ich nur so verstanden, dass man nicht mehr drüber spricht was passiert ist. Ich glaube nicht, dass man das abtrennen kann. Wenn einen etwas berührt, dann macht das auch was Mut einem. Insofern trägst du dann Las Vegas im Herzen. Sorry, ist etwas pathetisch geraten. Hoffentlich trotzdem verständlich

Ich verstehe den Spruch so, dass z.B. im Club miteinander Dinge gelebt und ausgelebt werden und nur und ausschließlich dort. 
Es bedeutet für mich in diesem speziellen Fall nicht, dass darüber nicht gesprochen werden darf. Ganz im Gegenteil 

Geschrieben
Beziehungen sind für mich ausschließlich Monogam ausgelegt. Das hat nicht viel mit Ansprüche zu tun, ich kann es auch nicht erklären, aber eine offene feste Beziehung könnte ich nicht führen...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten, schrieb Besttime51:

Es geht nicht darum, "jemandem zu gehören", sondern darum, niemanden auf der Gefühlsebene zu verletzen.
Wenn es für beide ok ist, in Ordnung.

Richtig! Das ist des Pudels Kern. Danke dass Du das so klar formuliert hast. 
Ist mir im ET anscheinend nicht so gut gelungen 

vor 12 Minuten, schrieb JayCee:

Beziehungen sind für mich ausschließlich Monogam ausgelegt. Das hat nicht viel mit Ansprüche zu tun, ich kann es auch nicht erklären, aber eine offene feste Beziehung könnte ich nicht führen...

Jedem Tierchen, sein Plaisierchen… das ist das Wichtigste! 
Niemand sollte etwas übergestülpt bekommen, was ihm/ihr charakterlich und seelisch nicht entspricht 

bearbeitet von Cosmic_Girl1969
Geschrieben
Ich lebe in einer offenen Beziehung. Wir haben uns auf diese Art der Partnerschaft geeinigt, nachdem wir feststellten, dass wir die Monogamie nicht unbedingt durchhalten. Seit nunmehr 3 Jahren ist es so und wir verstehen uns besser seither. Wichtig ist uns der offene Umgang damit und gegenüber allen Beteiligten. Wir sagen es rundweg, wenn wir uns verabreden wollen mit dem anderen Partner. Damit ist es auch schon besprochen. Die Zeit, die wir dann bei Freund oder Freundin verbringen, wird aber auch nicht nachbesprochen. Quasi hat jeder zu diesen Zeitpunkten einfach etwas anderes getan.
Wichtig war und ist für uns immer dabei der Gesundheitsschutz.
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Cosmic_Girl1969:

Da gebe ich Dir absolut Recht! Genau darum geht‘s mir ja im Thema.

Öffnen oder monogam bleiben, wobei es bei beidem um Geschenke geht, die man sich freiwillig gegenseitig herschenkt und die sind nun mal nicht von dauerhaftem Bestand. Alles was heute gilt, kann morgen schon ungültig sein. Garantien gibt’s bei beiden Modellen nicht 

Ja, es geht auch nicht um Garantien etc, sondern hat lediglich etwas mit der persönlichen Einstellung zu tun - ich verurteile dies auch nicht - wenn eine Frau ankommen würde, die meint eine offene Beziehung führen zu wollen etc. Kann sie dies gerne machen, dann halt nur nichr mit mir, egal wie groß die Zuneigung wäre 😎

Geschrieben
Seit nunmehr zwei Jahren lebe ich in einer polyamoren Partnerschaft. Sie wächst, gedeiht und wird emotional täglich tiefer in allen Bereichen bei allen Beteiligten und das ist nicht nur dahergeschrieben. Keiner sagt, dass es einfach ist und es ist für viele Menschen kein Lebensmodell. Wer es leben kann, soll es leben.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Cosmic_Girl1969:

Ich unterhalte mich mit meinem Freund viel über diese Themen, weil wir beide der tiefen Überzeugung sind, das kein Mensch einem anderen gehört und ein Recht darauf hat, Exklusivansprüche auf sein Gegenüber zu erheben. Aus unserer Sicht muss es möglich sein, auch Begegnungen mit anderen Menschen aufnehmen und unterhalten zu können 

Ich habe 3 Jahre in einer offenen Beziehung mit einem Paar gelebt und war völlig begeistert von der Idee und inspiriert, das zu Dritt zu rocken. Wir waren alle über 50, hatten unsere Erfahrungen in klassischen Zweierbeziehungen gemacht und waren bereit, andere Wege zu gehen.

Diese Erfahrung möchte ich auf gar keinen Fall missen!

Ich gehe nun jedoch nicht mehr so blauäugig da heran, wie damals.

Sobald man die Beziehung für Dritte öffnet, wird es wesentlich komplizierter, als es sowieso schon ist.

Es muss noch viel besser und wahrhaftiger kommuniziert werden und anstatt die Bedürfnisse 2er gut im Blick haben zu müssen, kommen noch die anderer Personen hinzu.

Deshalb kann ich mir das, aufgrund  meiner gemachten Erfahrungen damit, momentan nur noch im Rahmen von Clubbesuchen vorstellen.

Generell fände ich es jedoch viel schöner, mit den möglichen anderen Personen auch emotional verbunden zu sein und miteinander zu wachsen und zu gestalten.

Es ist mehr oder weniger Angst bei mir davor, dass die „Kernbeziehung“ auf Dauer daran zerbricht und ich das letztendlich aktiv ermöglicht habe.

Hoffentlich drücke ich mich grade verständlich aus!

Was meint Ihr dazu, welche Erfahrungen habt Ihr und was beschäftigt Euch zu diesem Thema?

Funktioniert für Euch bei Clubbesuchen das Prinzip „Was in Las Vegas geschieht, bleibt in Las Vegas“?

wenn es so klappt wie vereinbart und sich ALLE daran halten??? 

Geschrieben
Für mich keine vorstellbare Lebenssituation. Eine Frau mit dieser Philosophie käme für mich auch nicht in Frage. Einen gegenseitigen Besitzanspruch sehe ich auf den Partner nicht. Es ist und soll immer der freie Wille sein, der über bleiben oder gehen entscheidet.
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