Es ist schon seit 10 Jahren überstanden. Von meiner Seite gibt es keine Diskussion, kein Zurück oder sonstwas. Es geht rein um die Zwischenzeit von geistiger, selbstverständlich auch körperlicher und räumlicher Trennung.
Die "Zwischenzeit" ist mit 10 Jahren aber üppig lang. Für mich käme es nie in Frage, weiterhin mit meinem Ex dauerhaft unter einem Dach zu wohnen. Eher ziehe ich in die nächste Bruchbude, ziehe vorübergehend aufs Land um oder schlafe bei Freunden auf dem Sofa. Allerdings würde ich meine Wohnung auch nie aufgeben, egal wie eng die Partnerschaft auch sein mag.
Ich bin damals ganz entspannt damit umgegangen. Neue Partnersuche stand aber auch nicht im Vordergrund. Darum habe ich mich auch erst wieder wirklich gekümmert, als die alte Beziehung/Ehe abgeschlossen und verarbeitet war. Hat damals mit Ende 30 auch ganz gut funktioniert.
Auch ich wohne aufgrund des derzeitigen Wohnungsmarktes mit meinem Ex noch unter einem Dach.
Vielleicht hast du später noch geschrieben, warum der Wohnungsmarkt bei euch ein Problem ist? Ich versteh's aus dem Eingangsposting nicht so recht. Wenn die Sitaution im Haus schlecht ist, suche ich nach einer Alternative, die zumindest für den Moment besser ist, und wenn es nur übergangsweise wäre. Wohnungen, auch bezahlbare, finde ich hier in meiner Region zur Genüge, notfalls eben erst mal ein Einzimmerappartement, hauptsdache raus aus der Situation, die mich stresst.
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Die Situation wird nicht besser, obwohl jeder seine eigenen Wege geht.
Es gibt Häuser, in denen man durch einen moderaten Umbau zwei getrennte Wohnbereiche einrichten kann, sofern das eine Option ist. Wenn ihr euch aber schon aus dem Weg geht und das trotzdem nicht funktioniert, weiß ich nicht, ob diese Maßnahme überhaupt bei euch fruchten würde.
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Auch die neue Partnersuche wird da nicht wirklich einfach, wenn z.B. beide in der gleichen Situation sind.
Dass jemand bei noch nicht erfolgter Kompletttrennung gezielt an eine Partnersuche denkt, finde ich ... ähm ... bemerkenswert. Normalerweise gehen solche Zwangssuchen bei noch nicht vollzogener Trennung auch schief, weil sich die Bereitschaft für was Neues noch gar nicht richtig in einem entwickeln konnte.
Kann man aber natürlich versuchen. Trotzdem würde ich mich erst mal um einen sauberen Abschluss kümmern, statt zwei Lebensbereiche derart eng miteinander vermischen zu wollen - was, wie ich finde, zwangsläufig mehr Probleme macht als es löst.
Alles Gute.
Nachtrag:
Wie ich eben lese ...
vor 3 Stunden, schrieb BessereHälfte:
Es ist schon seit 10 Jahren überstanden
... ist das ja dann mal ein besonderes Konstrukt.
Wer in 10 Jahren noch keine Lösung für dieses Problem gefunden hat, für den ist es vermutlich auch kein großes Problem. Die gemeinsame Wohnsituation hat offenbar mehr Vor- als Nachteile. Ich denke, erst wenn sich dieses Verhältnis umkehrt, dürftest du tätig werden wollen, und dann brauchst du auch keine guten Tipps mehr aus einem Poppen-Forum.
Du wirst dann ziemlich genau wissen, was du willst.
Nochmal: Alles Gute dir!
bearbeitet von FrenulumLinguae Ergänzung nach Erkenntnisgewinn
Zusammen unter einem Dach, sehr schwierig auf die Schnelle was zu finden!
Am besten Ihr arrangiert Euch und versucht Euch dem Wege zu gehen !
Da muss man halt die Zähne zusammen beißen und durch !!!
Ich war auch schon in so einer Situation, da hilft nur , dass Beide vernünftig sind !
Ich habe trotz Ehe und gemeinsamer Wohnung ein eigenes Leben. Mein Mann und ich habe verschiedene Interessen und auch Freunde. Und wir sind auch tatsächlich nach der Arbeit oft allein und kann machen was er will. Never ever würde ich alles aufgeben.
Du bist noch nicht mal räumlich getrennt und ihr seid schon auf Partnersuche?
Ich fand es nicht so problematisch, als die Trennung ausgesprochen war, haben wir noch 3 Monate unter einem Dach gelebt und uns wieder besser verstanden. Trotzdem haben wir beide damals 3 Kreuze gemacht, als ich ausgezogen bin. Verstehen uns heute immer noch gut, ist 9 Jahre her
Ganz ehrlich.... ich würde meine Zeit und Nerven ja lieber in die Wohnungssuche stecken als in die neue Partnersuche. Aber jeder hat halt andere Prioritäten. Noch dazu, wenn du in den Kommentaren sinngemäß schreibst, dass die Beziehung für dich eigentlich schon seit 10 Jahren vorbei ist. Dein Leidensdruck ist definitiv nicht groß genug und am Wohnungsmarkt liegt es dann ja wohl auch nicht. Von daher weiß ich nicht wirklich was dieser Thread soll. Für mich käme so eine Konstellation , dass ich mit meinem Ex noch unter einem Dach wohnen würde, niemals in Frage.
Hallo Ihr Lieben,
ich bekomme immer wieder mit, dass dringend Wohnungen nach der Trennung gesucht werden. Mir geht es nicht anders. Auch ich wohne aufgrund des derzeitigen Wohnungsmarktes mit meinem Ex noch unter einem Dach.
Die Situation wird nicht besser, obwohl jeder seine eigenen Wege geht. Auch die neue Partnersuche wird da nicht wirklich einfach, wenn z.B. beide in der gleichen Situation sind.
Wie geht Ihr mit der Situation "getrennt aber noch zusammen wohnen" um ? Ich freue mich über jeden Tip, denn auf einen Rosenkrieg hab ich keine Lust.
Danke 💋
Ja, das Phänomen wird immer häufiger. Entweder wohnen beide noch sehr lange zusammen, was oft unerträglich ist oder einer von beiden landet "quasi obdachlos" für Monate 0auf dem Sofa eines Bekannten. In beiden Fällen ist es für eine neue Partnersuche sehr schwer.
Manchmal muss man auch iwas von seinen Ansprüchen zur seite schieben, wenn es gar nix wird.
Vllt in Stadtteil B, weil Wunschstadtteil A nicht zur Verfügung steht.
Ins 3 OG obwohl man EG will
Ansonsten drück ich die Daumen, heißt aber trotzdem Arschbacken zusammen und durch
Sonst wüsste ich keinen einzigen Vorteil. Zumindest für einen Mann…..
Ich wüsste auch nicht wirklich einen Vorteil für eine Frau, der sich aus dem Zusammenleben mit einem Mann ergeben könnte. Das Finanzielle ausgeklammert, aber in dem Fall profitieren beide davon, zählt also nicht.
Handwerkliches erledige ich allein, für den Rest gibt's Handwerker. Und ansonsten h.e.r.r.l.i.c.h.e RUHE. Unbezahlbar.
Dem beugt man heutzutage vor in dem jeder seine eigene Wohnung hat/behält. Aber Tipps wie du sie möchtest kann man leider nicht geben, außer meinen in Zukunft anzuwenden. Ich war in ähnlicher Situation aber ich habe das Glück in einer Gegend zu wohnen wo es nicht so schwierig ist noch eine Wohnung zu bekommen, wartezeit ca 6Monate. Und ich hatte keine Probleme mit der Ex zusammen zu wohnen und auch mit neuen Partnerschaften gab es nicht großartig Probleme. Sie ist zu ihrer neuen Liebschaft und ich zu meinergegangen. Die Frage ist ja auch ob es schwierig ist überhaupt eine Wohnung zu bekommen oder eine bezahlbare zu finden. Was nützt es dir wenn ich schreibe zieh oder such in einem anderen Ort, das wirst du ja nicht wollen oder können.
Empfohlener Beitrag
Li****
Die "Zwischenzeit" ist mit 10 Jahren aber üppig lang. Für mich käme es nie in Frage, weiterhin mit meinem Ex dauerhaft unter einem Dach zu wohnen. Eher ziehe ich in die nächste Bruchbude, ziehe vorübergehend aufs Land um oder schlafe bei Freunden auf dem Sofa. Allerdings würde ich meine Wohnung auch nie aufgeben, egal wie eng die Partnerschaft auch sein mag.
El****
Dann ist dein Leidensdruck noch nicht hoch genug.
Ta****
Fr****
Vielleicht hast du später noch geschrieben, warum der Wohnungsmarkt bei euch ein Problem ist? Ich versteh's aus dem Eingangsposting nicht so recht. Wenn die Sitaution im Haus schlecht ist, suche ich nach einer Alternative, die zumindest für den Moment besser ist, und wenn es nur übergangsweise wäre. Wohnungen, auch bezahlbare, finde ich hier in meiner Region zur Genüge, notfalls eben erst mal ein Einzimmerappartement, hauptsdache raus aus der Situation, die mich stresst.
Es gibt Häuser, in denen man durch einen moderaten Umbau zwei getrennte Wohnbereiche einrichten kann, sofern das eine Option ist. Wenn ihr euch aber schon aus dem Weg geht und das trotzdem nicht funktioniert, weiß ich nicht, ob diese Maßnahme überhaupt bei euch fruchten würde.
Dass jemand bei noch nicht erfolgter Kompletttrennung gezielt an eine Partnersuche denkt, finde ich ... ähm ... bemerkenswert. Normalerweise gehen solche Zwangssuchen bei noch nicht vollzogener Trennung auch schief, weil sich die Bereitschaft für was Neues noch gar nicht richtig in einem entwickeln konnte.
Kann man aber natürlich versuchen. Trotzdem würde ich mich erst mal um einen sauberen Abschluss kümmern, statt zwei Lebensbereiche derart eng miteinander vermischen zu wollen - was, wie ich finde, zwangsläufig mehr Probleme macht als es löst.
Alles Gute.
Nachtrag:
Wie ich eben lese ...
... ist das ja dann mal ein besonderes Konstrukt.
Wer in 10 Jahren noch keine Lösung für dieses Problem gefunden hat, für den ist es vermutlich auch kein großes Problem. Die gemeinsame Wohnsituation hat offenbar mehr Vor- als Nachteile. Ich denke, erst wenn sich dieses Verhältnis umkehrt, dürftest du tätig werden wollen, und dann brauchst du auch keine guten Tipps mehr aus einem Poppen-Forum.
Du wirst dann ziemlich genau wissen, was du willst.
Nochmal: Alles Gute dir!
bearbeitet von FrenulumLinguaeErgänzung nach Erkenntnisgewinn
pa****
Am besten Ihr arrangiert Euch und versucht Euch dem Wege zu gehen !
Da muss man halt die Zähne zusammen beißen und durch !!!
Ich war auch schon in so einer Situation, da hilft nur , dass Beide vernünftig sind !
67****
Wenn das für euch ok ist dann ist es ja super👍👍👍
Co****
Ich fand es nicht so problematisch, als die Trennung ausgesprochen war, haben wir noch 3 Monate unter einem Dach gelebt und uns wieder besser verstanden. Trotzdem haben wir beide damals 3 Kreuze gemacht, als ich ausgezogen bin. Verstehen uns heute immer noch gut, ist 9 Jahre her
in****
La****
Ja, das Phänomen wird immer häufiger. Entweder wohnen beide noch sehr lange zusammen, was oft unerträglich ist oder einer von beiden landet "quasi obdachlos" für Monate 0auf dem Sofa eines Bekannten. In beiden Fällen ist es für eine neue Partnersuche sehr schwer.
Fe****
Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass die hier betonte Beziehungssuche die Wohnungssuche ersetzen soll. Clever!
Ja****
Vllt in Stadtteil B, weil Wunschstadtteil A nicht zur Verfügung steht.
Ins 3 OG obwohl man EG will
Ansonsten drück ich die Daumen, heißt aber trotzdem Arschbacken zusammen und durch
Bl****
Ich kann dir nur gute Nerven wünschen. Bei mir ist der Rosenkrieg noch lange nicht beendet, obwohl wir seit 10 Jahren geschieden sind.
Mi****
Ich wüsste auch nicht wirklich einen Vorteil für eine Frau, der sich aus dem Zusammenleben mit einem Mann ergeben könnte. Das Finanzielle ausgeklammert, aber in dem Fall profitieren beide davon, zählt also nicht.
Handwerkliches erledige ich allein, für den Rest gibt's Handwerker. Und ansonsten h.e.r.r.l.i.c.h.e RUHE. Unbezahlbar.
Bi****
Kö****
Kö****
Das will auch gut überlegt sein die eigene Wohnung aufzugeben, zumal noch wenn sie relativ günstig ist. 👍
El****
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen macht Sinn!
Be****
Was du nicht alles für einen Eindruck bekommst😂😂
Golddiamant71
Der Post macht einen anderen Eindruck auf mich, als deine Betonung rüberkommt!
Mr****