Jump to content

Trennung und fehlende neue Wohnung


Be****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb Blackboobsyqueen81:
Vielleicht wäre eine Vereinbarung gut, dass ihr beide niemanden mitbringt?

Ich kann dir nur gute Nerven wünschen. Bei mir ist der Rosenkrieg noch lange nicht beendet, obwohl wir seit 10 Jahren geschieden sind.

Oje, dann wünsche ich dir viel Kraft. Das hört sich aber auch nicht toll an. Es bringt keiner einen Partner mit, wir gehen uns so gut es geht aus dem Weg aber es gibt immer wieder mal Situationen, die einfach nerven.

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb Die_grüne_Amazone:

Ich finde nicht, dass man erst in deinen Schuhen laufen muss, um die Situation zu beurteilen. Faktisch gewinnt meist die Bequemlichkeit und man legt sich Ausreden zurecht. 

Ich war mit 2 schulpflichtigen Kids alleine, suchte Job plus Wohnung und Schulen und habe das inklusive Landkreis Wechsel innerhalb von 4 Wochen geschafft. Man muss sehr aktiv dran bleiben, aber es klappt. Die Mühe lohnt sich. Dahinter wartet ein neues Leben. Mach den ersten Schritt. Tipps zur Hilfe hast du nun ausreichend. 

Danke dir und ich freu mich für Dich, wenn es bei dir so gut geklappt hat. Wann war das? Ich habe heute viele Tipps bekommen aber auch genug Infos, dass es noch viel mehr so geht. Du hast recht, meistens liegt es an der Bequemlichkeit, nur zur Zeit nicht halt allein.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb BessereHälfte:

Oje, dann wünsche ich dir viel Kraft. Das hört sich aber auch nicht toll an. Es bringt keiner einen Partner mit, wir gehen uns so gut es geht aus dem Weg aber es gibt immer wieder mal Situationen, die einfach nerven.

Das ist lieb. 

 

Ganz viel Kraft für dich!

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb BessereHälfte:

Danke dir und ich freu mich für Dich, wenn es bei dir so gut geklappt hat. Wann war das? Ich habe heute viele Tipps bekommen aber auch genug Infos, dass es noch viel mehr so geht. Du hast recht, meistens liegt es an der Bequemlichkeit, nur zur Zeit nicht halt allein.

Hier geht es nicht um mich. Statt das Thema zu kommentieren, würde ich persönlich die Zeit lieber nutzen und die Tipps in die Tat umsetzen. Profile anlegen, Anschreiben verfassen. Das sollte in 1h zu schaffen sein. Ich bin sicher, dass du dann bereits am Wochenende die erste Besichtigung haben wirst. 

DerLustvolle22
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb BessereHälfte:

Dann kommt es dir falsch vor. Und ins gemachte Nest will ich mich schon gar nicht setzen. Bei keinem. Ihr interpretiert aus den Kommentaren der anderen meine Situation heraus. 10 Jahre habe ich mich mit dem Gedanken getragen, mich zu trennen. Da aber Kinder und Haus auf dem Spiel standen, habe ich es so lange ausgesessen. Jetzt ist die Zeit, sich auch räumlich zu trennen, daher meine Frage. Lauf Du erstmal in meinen Schuhen, dann kannst du über mich urteilen.😚

Dan ist das wohl so. Ist halt das empfinden nach den Kommentaren. Kinder und vorallem Haus sind kein Grund zu bleiben gibt ja genug die trotzdem gehen ist slso für mich nur ein Grund duchrn warum es nicht geht um im gemachten Nest zu bleiben.  Oh ist du jetzt zickig weil dir meine Kommentare nicht passen? Nein aber danke ich lauf lieber in meinen. Komisch das du da gleich so reagierst....

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb DerLustvolle22:

Dan ist das wohl so. Ist halt das empfinden nach den Kommentaren. Kinder und vorallem Haus sind kein Grund zu bleiben gibt ja genug die trotzdem gehen ist slso für mich nur ein Grund duchrn warum es nicht geht um im gemachten Nest zu bleiben.  Oh ist du jetzt zickig weil dir meine Kommentare nicht passen? Nein aber danke ich lauf lieber in meinen. Komisch das du da gleich so reagierst....

Nein, ist alles gut. Ich kenn nur deine Kommentare bei anderen Posts, daher meine Antwort. Ein eigenes Haus und erst recht Kinder sind immer ein Grund zu bleiben, wenn es in irgendeiner Form auszuhalten ist. Zumindest bin ich noch so erzogen worden, es zu versuchen, solange Hoffnung besteht. Mich interessiert kein gemachtes Nest bei anderen, mich interessiert meine Ruhe. Mehr nicht.

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb Die_grüne_Amazone:

Hier geht es nicht um mich. Statt das Thema zu kommentieren, würde ich persönlich die Zeit lieber nutzen und die Tipps in die Tat umsetzen. Profile anlegen, Anschreiben verfassen. Das sollte in 1h zu schaffen sein. Ich bin sicher, dass du dann bereits am Wochenende die erste Besichtigung haben wirst. 

Vielleicht mach ich das schon.....

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es schön, dass aus den meisten Beiträgen zu entnehmen ist, dass so viele entweder finanziell absolut unabhängig sind oder sich auf ein dichtes und tragfähiges familiäres und freundschaftliches Netzwerk verlassen können. Unsere Gesellschaft scheint im sozialen Bereich in Ordnung zu sein.

Was aber zumeist vergessen wird, ist, dass bei Trennungen / Scheidungen eine Vielzahl an zu lösenden Aufgaben hängt, die einen in Summe oft vor Probleme stellt und, u. a. dazu führen kann, dass man nicht einfach aus- bzw. umziehen kann. Zum Beispiel:

Wenn ein oder mehrere schulpflichtige Kinder involviert sind, kann und darf man nicht einfach seinen Suchradius für eine neue Wohnung "vergrößern", weil dann dadurch das Umgangsrecht mit seinen eigenen Kindern ernsthaft gefährdert werden könnte. Liegt einem / einer etwas an seinen Kindern (und ich nehmen an, dass dies bei allen in dieser Situation der Fall ist), dann ist dies ein Punkt der schon ausschließt, dass man zu weit weg zieht.

Des weiterern is in urbanen Ballungsräumen die Wohnungssuche wirklich extrem schwierig. Dazu kommt, dass eine Trennung / Scheidung oft mit sehr hohen Kosten verbunden ist und dadurch der finanzielle Spielraum auf Jahre hinweg begrenzt wird. Eine Einzimmerwohnung mit Kindern öffnet der / dem Expartner:in im Streit um das Umgangs- bzw. Sorgerechtsstreit Tür und Tor.

Hat man zum Zeitpunkt der Trennung kein oder nur ein für eine eigene Wohnung zu geringes Einkommen, dann ist es fast unmöglich eine solche zu finden. Nur so als Hausnummer: Im Großraum Stuttgart wird man aktuell unter € 2.500,- Nettoeinkommen kaum eine Wohnung ab 60 qm finden, weil jeder Vermieter davon ausgeht, dass du dir eine solche Wohnung gar nicht leisten kannst. Selbst für eine WG - als Erwachsener - sich nicht in der Ausbildung befindlicher - wird man ohne min. € 1.500,- Nettoeinkommen nicht in Betracht gezogen.

Den Verlust des sozialen Umfelds und andere noch nicht aufgezählte Aspekte ganz Außen vor lassend, habe ich schon allein aufgrund der obigen Einlassungen mehr als nur Verständnis dafür, dass man auch nach einer Trennung manchmal nicht so einfach aus einer gemeinsamen Wohnung, ein gemeinsames Haus, ausziehen kann.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit der Regelung deiner Lebensumstände in deinem Sinne und dem Start deines neuen Lebensabschnitts.

bearbeitet von curiosityitsme
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb DieBrave47:

Ich bin auch ein Mensch, der anderen nicht gern zur Last fällt. Mir würden viele einen Schlafplatz bieten, aber es ist immer ein Einschnitt in den Alltag des anderen. Und eine neue Wohnung findet man nicht von heute auf morgen. Das kann dauern... 

Mir geht es nicht darum anderen nicht zur Last zu fallen. 600 km zum Schlafsofa bei Freunden sind mir einfach zu weit. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb EinhornsGlück:

Mir geht es nicht darum anderen nicht zur Last zu fallen. 600 km zum Schlafsofa bei Freunden sind mir einfach zu weit. 

Ja, das ist natürlich klar. Ich wollte nur sagen, dass auch ohne diese Entfernung für mich ein Bett bei Eltern oder anderen für einen längeren Zeitraum nicht in Frage käme. 

Geschrieben
Das ist ein Problem, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Hauptsache raus und wenn es in das letzte Loch ist. Von da kann man dann in Ruhe gucken. Nach der Trennung von meinem Mann 2017 bin ich in die Obdachlosigkeit gegangen. Ich habe damals noch in einem Pflegeheim gearbeitet und hab heimlich dort geschlafen, mich aber auch über Unterkünfte für Obdachlose erkundigt, sollte ich auffliegen. 2 Monate später hatte ich aber schon meine Wohnung. Meine Tochter brauchte auch Hals über Kopf (letztes Jahr) eine neue Wohnung und die hat auch innerhalb von 4-6 Wochen etwas gefunden, nicht schön, aber trocken und von dort hat sie sich denn was schöneres gesucht.
Und nein es ist nicht die gute Wohnlage, Hamburger Speckgürtel ist ein sehr begehrter Lebensraum, teuer und kaum was frei, wie fast überall.
Ich finde in einem Trennungsfall kann man ruhig mal seine Ansprüche komplett ausschalten, hauptsache weg da, und das hat nichts mit Rosenkrieg zu tun.
In dieser Situation bereits eine neuen Partner suchen? Das finde ich sehr unfair dem neuen Partner gegenüber, denn eigentlich ist man ja noch gar nicht getrennt. Das richtigeTrennungsgefühl tritt erst richtig ein, wenn man auch getrennt lebt. Und ich möchte nicht zugucken, wie mein Partner in seiner neuen Wohnung sitzt und um seine Ex und die kaputte Beziehung heult....
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Die_grüne_Amazone:

Ich finde nicht, dass man erst in deinen Schuhen laufen muss, um die Situation zu beurteilen. Faktisch gewinnt meist die Bequemlichkeit und man legt sich Ausreden zurecht. 

Ich war mit 2 schulpflichtigen Kids alleine, suchte Job plus Wohnung und Schulen und habe das inklusive Landkreis Wechsel innerhalb von 4 Wochen geschafft. Man muss sehr aktiv dran bleiben, aber es klappt. Die Mühe lohnt sich. Dahinter wartet ein neues Leben. Mach den ersten Schritt. Tipps zur Hilfe hast du nun ausreichend. 

Hättest du das mit einem Vollzeitjob zeitlich auch hinbekommen? 

DerLustvolle22
Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb BessereHälfte:

Nein, ist alles gut. Ich kenn nur deine Kommentare bei anderen Posts, daher meine Antwort. Ein eigenes Haus und erst recht Kinder sind immer ein Grund zu bleiben, wenn es in irgendeiner Form auszuhalten ist. Zumindest bin ich noch so erzogen worden, es zu versuchen, solange Hoffnung besteht. Mich interessiert kein gemachtes Nest bei anderen, mich interessiert meine Ruhe. Mehr nicht.

Wirkt allerdings nicht so.  Was haben andere Kommentare mit deinen Beitrag zutun?  Nein die dind kein Grund sondern ein Vorwand....du hättest mit den Kindern gehen können und in rind Mietwohnung zuehen können....dan muss man auch nix aushalten.....Also wie geschrieben ein Vorwand....Ja 10 Jahre versuchen obwohl du schon für fich getrennt warst.....wer kennt es den nicht. Du hast selbst geschrieben 10 seit Jahren ist es für dich zuemde...aber natürlich wie aus Zauberhand wird alles wieder gut.  Deine Ruhe hättest du vielleicht 10 Jahren schon gehabt haben können...Warum fragst du ob es bei der Partnersuche ein Problem ist besorg fir doch erstmal ne Bude zieh ein komm zu Ruhe und suche dan....den über eine Wohnung solltest du dir eher Gedanken machen als um ein Partner und das gibt mir die Vermutung gemachtes Nest....

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb curiosityitsme:

Ich finde es schön, dass aus den meisten Beiträgen zu entnehmen ist, dass so viele entweder finanziell absolut unabhängig sind oder sich auf ein dichtes und tragfähiges familiäres und freundschaftliches Netzwerk verlassen können. Unsere Gesellschaft scheint im sozialen Bereich in Ordnung zu sein.

Was aber zumeist vergessen wird, ist, dass bei Trennungen / Scheidungen eine Vielzahl an zu lösenden Aufgaben hängt, die einen in Summe oft vor Probleme stellt und, u. a. dazu führen kann, dass man nicht einfach aus- bzw. umziehen kann. Zum Beispiel:

Wenn ein oder mehrere schulpflichtige Kinder involviert sind, kann und darf man nicht einfach seinen Suchradius für eine neue Wohnung "vergrößern", weil dann dadurch das Umgangsrecht mit seinen eigenen Kindern ernsthaft gefährdert werden könnte. Liegt einem / einer etwas an seinen Kindern (und ich nehmen an, dass dies bei allen in dieser Situation der Fall ist), dann ist dies ein Punkt der schon ausschließt, dass man zu weit weg zieht.

Des weiterern is in urbanen Ballungsräumen die Wohnungssuche wirklich extrem schwierig. Dazu kommt, dass eine Trennung / Scheidung oft mit sehr hohen Kosten verbunden ist und dadurch der finanzielle Spielraum auf Jahre hinweg begrenzt wird. Eine Einzimmerwohnung mit Kindern öffnet der / dem Expartner:in im Streit um das Umgangs- bzw. Sorgerechtsstreit Tür und Tor.

Hat man zum Zeitpunkt der Trennung kein oder nur ein für eine eigene Wohnung zu geringes Einkommen, dann ist es fast unmöglich eine solche zu finden. Nur so als Hausnummer: Im Großraum Stuttgart wird man aktuell unter € 2.500,- Nettoeinkommen kaum eine Wohnung ab 60 qm finden, weil jeder Vermieter davon ausgeht, dass du dir eine solche Wohnung gar nicht leisten kannst. Selbst für eine WG - als Erwachsener - sich nicht in der Ausbildung befindlicher - wird man ohne min. € 1.500,- Nettoeinkommen nicht in Betracht gezogen.

Den Verlust des sozialen Umfelds und andere noch nicht aufgezählte Aspekte ganz Außen vor lassend, habe ich schon allein aufgrund der obigen Einlassungen mehr als nur Verständnis dafür, dass man auch nach einer Trennung manchmal nicht so einfach aus einer gemeinsamen Wohnung, ein gemeinsames Haus, ausziehen kann.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit der Regelung deiner Lebensumstände in deinem Sinne und dem Start deines neuen Lebensabschnitts.

Also ich hatte kein Umfeld, das mich kostenlos wohnen ließ, kein finanzielles Polster und bin umgezogen, trotz Schulpflichtufer Kinder. ja sogar außerhalb des gewohnten Radius. In ein Ballungszentrum. Da wird natürlich auch kein Umgangsrecht gefährdet. Wieso auch?

Ich bleibe dabei: Alles machbar. Wenn man es fokussiert. Alles andere sind Schutzbehauptungen, wieso es nicht klappen kann. Für niemanden hilfreich. Zu allerletzt für die Kinder, die bereits unter einer maroden Beziehung leiden würden. Neuanfang ist wichtig und richtig. Und machbar. Auch heutzutage.

Geschrieben

vor 10 Jahren war der Wohnungsmarkt noch in Ordnung 

aber, ich würde dann ins Profil schreiben 

  • suche man mit großer Wohnung 

 

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb DickeElfeBln:

vor 10 Jahren war der Wohnungsmarkt noch in Ordnung 

aber, ich würde dann ins Profil schreiben 

  • suche man mit großer Wohnung 

 

Ich such doch aber gar keinen Mann mit großer Wohnung😂😂

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

Hättest du das mit einem Vollzeitjob zeitlich auch hinbekommen? 

Ich hatte einen Vollzeit Job. Wir können es lassen, nach Ausreden und Ausflüchten zu suchen. Wer will, der kann. Mit Kindern. Mit Vollzeit Job. Ohne Geldpolster. Ohne Freunde. Außerhalb des gewohnten Umkreises. Mann oder Frau. Es geht. Man muss es aber eben TUN. Wer eine Ehe eingeht, Kinder zeugt und scheitert, was keine Schande ist, darf auch die Verantwortung dafür tragen. Die heisst, eigenes Nest suchen, Lösungen realisieren. Zeitnah. Alles andere bringt nur weitere Probleme für alle und vergeudet Lebenszeit.

Wer nicht ausreichend verdient, kann heutzutage jederzeit Antrag beim Landratsamt stellen, für Wohngeld Zuschuss und Umzugshilfe. Selbst für die Hilfe bei der Suche einer Sozialwohnung. Aber auch da: man muss aktiv werden. 

Geschrieben
Ich glaub, das läuft gerade etwas aus dem Ruder, da mittlerweile mehr von Euch spekuliert wird, als es der Realität entspricht. Ich suche weder einen Partner mit großer Wohnung, noch wollte ich vor 10 Jahren ausziehen oder mich jetzt ins gemachte Nest setzen, noch bin ich ein armes Bienchen, welches sein Leben nicht auf die Reihe bekommt. Ich danke Euch für Eure Zeit und die teilweise recht guten Tips, die ich sicher umsetzen werde. Ich wünsche Euch, dass Ihr nie in eine Situation kommt, in der Ihr vor eine Entscheidung gestellt werdet, die Ihr nicht gleich richtig umsetzen könnt und mit der Konsequenz erstmal lange leben müsst. 💋an alle und herzlichen Dank.
Geschrieben

Allein in Immoscout sind aktuell für Heidelberg 91 normale Miet-Wohnungen frei. 143 wohnen auf Zeit Wohnungen und 5 Häuser zur Miete.

Screenshot_20241015-192626.jpg

Screenshot_20241015-192856.jpg

Screenshot_20241015-193024.jpg

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Die_grüne_Amazone:

Allein in Immoscout sind aktuell für Heidelberg 91 normale Miet-Wohnungen frei. 143 wohnen auf Zeit Wohnungen und 5 Häuser zur Miete.

Herzlichen Dank, dass du für mich schaust😚

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb curiosityitsme:

Ich finde es schön, dass aus den meisten Beiträgen zu entnehmen ist, dass so viele entweder finanziell absolut unabhängig sind oder sich auf ein dichtes und tragfähiges familiäres und freundschaftliches Netzwerk verlassen können. Unsere Gesellschaft scheint im sozialen Bereich in Ordnung zu sein.

Was aber zumeist vergessen wird, ist, dass bei Trennungen / Scheidungen eine Vielzahl an zu lösenden Aufgaben hängt, die einen in Summe oft vor Probleme stellt und, u. a. dazu führen kann, dass man nicht einfach aus- bzw. umziehen kann. Zum Beispiel:

Wenn ein oder mehrere schulpflichtige Kinder involviert sind, kann und darf man nicht einfach seinen Suchradius für eine neue Wohnung "vergrößern", weil dann dadurch das Umgangsrecht mit seinen eigenen Kindern ernsthaft gefährdert werden könnte. Liegt einem / einer etwas an seinen Kindern (und ich nehmen an, dass dies bei allen in dieser Situation der Fall ist), dann ist dies ein Punkt der schon ausschließt, dass man zu weit weg zieht.

Des weiterern is in urbanen Ballungsräumen die Wohnungssuche wirklich extrem schwierig. Dazu kommt, dass eine Trennung / Scheidung oft mit sehr hohen Kosten verbunden ist und dadurch der finanzielle Spielraum auf Jahre hinweg begrenzt wird. Eine Einzimmerwohnung mit Kindern öffnet der / dem Expartner:in im Streit um das Umgangs- bzw. Sorgerechtsstreit Tür und Tor.

Hat man zum Zeitpunkt der Trennung kein oder nur ein für eine eigene Wohnung zu geringes Einkommen, dann ist es fast unmöglich eine solche zu finden. Nur so als Hausnummer: Im Großraum Stuttgart wird man aktuell unter € 2.500,- Nettoeinkommen kaum eine Wohnung ab 60 qm finden, weil jeder Vermieter davon ausgeht, dass du dir eine solche Wohnung gar nicht leisten kannst. Selbst für eine WG - als Erwachsener - sich nicht in der Ausbildung befindlicher - wird man ohne min. € 1.500,- Nettoeinkommen nicht in Betracht gezogen.

Den Verlust des sozialen Umfelds und andere noch nicht aufgezählte Aspekte ganz Außen vor lassend, habe ich schon allein aufgrund der obigen Einlassungen mehr als nur Verständnis dafür, dass man auch nach einer Trennung manchmal nicht so einfach aus einer gemeinsamen Wohnung, ein gemeinsames Haus, ausziehen kann.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit der Regelung deiner Lebensumstände in deinem Sinne und dem Start deines neuen Lebensabschnitts.

Ich habe mich getrennt als ich schwanger war und einen 8jährigen Sohn hatte. Kurz danach hat mir mein Vermieter wegen gefaktem Eigenbedarfs gekündigt, und ich hatte durch meinen Exmann 40000 DM Schulden. Er zahlte keinen Unterhalt aber nichts hätte mich noch einen Tag in der Ehe gehalten. Kinder sind kein Grund eine Beziehung zu erhalten und auch kein Haus

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Die_grüne_Amazone:

Allein in Immoscout sind aktuell für Heidelberg 91 normale Miet-Wohnungen frei. 143 wohnen auf Zeit Wohnungen und 5 Häuser zur Miete.

Du hast dir aber nicht die Preise angeschaut...sondern nur stur nach Angebot gesucht. Das kann ich auch...

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Tatta67:

Ich habe mich getrennt als ich schwanger war und einen 8jährigen Sohn hatte. Kurz danach hat mir mein Vermieter wegen gefaktem Eigenbedarfs gekündigt, und ich hatte durch meinen Exmann 40000 DM Schulden. Er zahlte keinen Unterhalt aber nichts hätte mich noch einen Tag in der Ehe gehalten. Kinder sind kein Grund eine Beziehung zu erhalten und auch kein Haus

Dann ist ja gut, dass du das so gut gemeistert hast. 😚. Herzlichen Glückwunsch

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Tatta67:

Ich habe mich getrennt als ich schwanger war und einen 8jährigen Sohn hatte. Kurz danach hat mir mein Vermieter wegen gefaktem Eigenbedarfs gekündigt, und ich hatte durch meinen Exmann 40000 DM Schulden. Er zahlte keinen Unterhalt aber nichts hätte mich noch einen Tag in der Ehe gehalten. Kinder sind kein Grund eine Beziehung zu erhalten und auch kein Haus

Ich bewundere deine Stärke und dass meine ich sehr ernst.

Trotzdem kann es Situation geben, in denen dies nicht so einfach ist. Einerseits, da du noch von DM sprichst, hat sich seitdem das Scheidungs- und Sorgerecht wesentlich geändert und andereseits scheint dein damaliger Partner willens gewesen zu sein, auf sein Sorgerecht und Umgangsrecht zu verzichten. Dann war es ein schwerer Weg für dich, aber ein gangbarer, da nicht der Verlust des Kindes drohte; im Gegenteil.

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb BessereHälfte:

Dann ist ja gut, dass du das so gut gemeistert hast. 😚. Herzlichen Glückwunsch

Das war eine harte Zeit, aber sie ist vorbei. Kinder sind erwachsen und ich bin froh über meinen Schritt

×
×
  • Neu erstellen...