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Was sich aus einer Online-Bekanntschaft so alles ergeben kann..... ca. 22 Teile.


be****

Empfohlener Beitrag

Der Text ist zu heiß

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Noch einen, diesmal den letzten Teil:

 

Du hilfst mir in den Mantel, nimmst meinen Koffer und greifst sofort wieder meine Hand als du die Tür verschlossen hast und wir die Treppe heruntergehen.

Ich weiß in diesem Moment mit tödlicher Sicherheit, dass ich nie wieder neben einem Kerl stehen will und werde, der mich nicht wie eine Frau, etwas ganz besonderes oder sogar schlecht behandelt. Nie wieder, egal aus welchen Gründen.

Du packst meinen kleinen Koffer auf den Rücksitz und hältst mir die Autotür auf. Gibst mir wieder meinen Kuss und sorgst dafür, das ich mich seufzend in den Sitz sinken lasse und in dem Bewusstsein das du so bleibst wie du bist, selbst wenn du alles bekommen hast was dich dir geben konnte, fast das Anschnallen vergesse.

Du bist einfach unglaublich, unmöglich...., was auch immer, du bist es.

Während der kurzen Fahrt zum Bahnhof sehe ich schweigend aus dem Fenster, deine Hand greift immer wieder zart nach meiner, streichelt mein Bein und wieder erkennst du mit einer unfassbaren Sicherheit, dass mir jetzt nicht nach Reden ist.

Das ich diese Zeit zum Nachdenken brauche und du gibst sie mir.

Herrjeh, wie soll man sich nicht in dich verknallen? Das ist einfach unmöglich sobald man dich an sich herangelassen hat. Wir sind trotz all meiner Angst pünktlich angekommen, du fährst direkt in das Parkhaus auf dem Dach und wir kommen mit dem Fahrstuhl direkt auf den Bahnsteig.

Du schaust auf den Zug plan und wir gehen langsam, Hand in Hand über den Bahnhof zu der Stelle an dem mein Waggon laut Plan halten soll. Wie selbstverständlich hast du meinen Koffer genommen und auch nicht mehr losgelassen obwohl ich das kleine Ding problemlos selbst bewältigt hätte. Wieder einmal fällt mir auf wie sehr ich diese Aufmerksamkeiten genieße, wie sehr das ein Grund dafür ist, dass ich mich so wohl bei dir fühle.
Früher hielt ich das alles für unsagbar kitschig, für total überflüssige Gesten von gestern und heute sehe ich die teils neidischen Blicke anderer Frauen und finde es einfach.....GEIL.

Du machst scheinbar immer alles richtig bei mir, so auch jetzt.
Du quatscht jetzt nicht irgendwelches sinnlos, dummes Zeug. Du stellst den Koffer ab und legst wortlos deinen Arm um mich und ich möchte einfach nur in dir versinken.
Deine große Hand liegt frech sofort fest auf meinem Hintern und du ziehst mich fest an dich, hältst mich dort so an dich gedrückt, dass ich schon wieder weiche Knie bekomme als deine andere Hand sanft mein Gesicht streichelt.

Ich habe gegen eine Flut dummer Gedanken anzukämpfen und beginne in meiner Aufregung selbst zu schwatzen auch wenn ich mich im selben Atemzug schon dafür hasse das ich mit meiner so offen zur Schau getragenen Nervosität die schöne und so romantische Szene kaputtmache.

Als mir das auffällt, nehme ich zu einem Geständnis Zuflucht: "Schatz, ich muss dir noch etwas gestehen. Falls du dein T-Shirt suchst, das schwarze mit dem Konzert Aufdruck...., das ist in meinem Koffer. Ich habe es vorhin unter der Bettdecke hervorgefischt. Ich brauche einfach noch etwas von dir. Die erste Nacht ohne deinen Duft würde ich sonst gewiss nicht aushalten. Bist du mir sehr böse?"

Von meiner kleinen Überraschung für dich erwähne ich nichts, wir brauchen ja ein Thema beim nächsten Telefonat oder Chat. Und ich genieße es, mir dein verblüfftes Gesicht vorzustellen.

Ich schließe meine Augen als du meine Nasenspitze und meine Augenlieder zärtlich küsst und mir einen Kuss nach dem anderen auf die Stirn drückst.

"Nein, bin ich nicht, mein kleiner verrückter Sonnenstrahl, habe ich mir da etwa eine Stalkerin geangelt? Aber ich habe auch noch etwas für dich. Den Brief, den ich dir jetzt gebe, öffnest du aber bitte erst, wenn der Zug losgefahren ist. Ich habe dir ein wenig zu lesen für die lange Fahrt vorbereitet",

Du ziehst aus der Innentasche deiner Jacke einen verschlossenen Briefumschlag, als ich ihn nachdenklich zwischen den Händen drehe erkennst du meine Ungeduld und du ermahnst mich grinsend:

"Erst n-a-c-h der Abfahrt, du neugieriges Kätzchen."

Mit meinen zitternden Fingern gelingt es mir fast nicht, den Brief wegzustecken. Ich nestele einige endlos erscheinende Augenblicke verzweifelt an der Innentasche meines Mantels herum bis es mir gelingt den Brief zu meinen Papieren zu stopfen. Auch wenn ich brennend neugierig bin, weis ich doch dass ich im Abteil noch Stunden vor mir habe, jetzt aber nur noch Minuten in denen ich dich spüren kann.

„Du wahnsinniger Romantiker, sag mir wenigstens was drinne steht“ und als du den Kopf schüttelst „Gib mir einen Tipp, Bitteeee“ Aber du streckst mir nur leicht die Zunge heraus und grinst mich frech an, statt meinem Verlangen nachzugeben.

"Nö" höre ich bloß und kassiere einen weiteren Kuss auf die Nasenspitze.

Als du mich wieder leidenschaftlich an dich ziehst, sich deine Lippen zart wie Schmetterlingsflügel auf meine Lippen zutasten, öffne ich sie unwillkürlich und als ich sie endlich auf meinen spüre, schieße ich meine Zunge in deinen Mund.
Ich genieße jede Berührung, jeden Schlag deiner frechen Zunge und ich fühle mich, als würden meine Füße nicht mehr den Boden berühren.

Ich wünschte, das dieser Moment von der Unendlichkeit umfangen würde auf das er niemals enden möge.

Als du dich von mir trennst, protestiere ich und will mir maulend deine Lippen wieder einfangen, aber wie sehr ich auch dränge, höre ich doch zu meinem Entsetzen nur: "Sonnenstrahl, dein Zug" und spüre gleichzeitig den Windhauch des einfahrenden Zuges.

"Hast du den die Durchsagen nicht gehört?"

"Durchsage -n - ?, kein Wort" muss ich bekennen und dein Blick und dein Lächeln hüllen mich regelrecht ein mit deiner Zärtlichkeit. Aaaaaargg.... ich könnte dich auffressen, mein Monster.

"Du küsst zu gut Schatz", sage ich und überlege, wie ich dich wohl als Handgepäck durchbekomme.

"Zumindest liegen mir noch keine schriftlichen Beschwerden vor, aber das ich so gut sein soll ist mir neu."

"Du weist genau wie sehr mir deine Lippenspiele und deine geschickte Zunge gefallen, und wenn du es vergessen hast, dann schau dir noch mal deinen Rücken im Spiegel an. Du Monster du."

Mit deinem breiten, jungenhaften Grinsen im Gesicht begleitest du mich zu meinem Waggon und hilfst mir die Stufen hinauf, dann reichst du mir meinen Koffer, den ich achtlos schnell hinter mir abstelle. Ich will nicht, und das mit jeder Sekunde mehr.

Du stellst dich mit einem Satz auf die oberste Stufe und ich kann deine Lippen noch einmal spüren, jubiliere innerlich.

Und, Oh Wunder, sogar der Typ der nach mir einsteigen wollte nimmt wortlos grinsend den nächsten Eingang, als ich ihn an dir vorbei flehentlich ansehe bevor ich die Augen schließe und mich einfach diesem Kuss hingebe und genieße, bis du grausamer Kerl mich in die Realität zurückholst nur weil der Zug abfahren soll.

Was für ein lächerlicher Grund so einen Kuss zu beenden.

Innerlich fluchend mache ich mich auf den Weg zu meinem Abteil und rufe mir meinen Sitzplatz ins Gedächtnis, suche so schnell ich nur kann und hetze den Gang hinunter, denn ich will am Fenster unbedingt noch einen letzten Blick auf dich erhaschen. Dieses lächerliche Verlangen beschleunigt meine Schritte bevor mir meine Motivation überhaupt bewusst wird.

Ich bin im Abteil angekommen, stürme hinein, lasse meinen Koffer einfach stehen und haste zum Fenster.

Auf einem der Plätze am Fenster sitzt eine alte Dame, die mich wegen meines lauten und eiligen Verhaltens missbilligend ansieht als der Koffer, den ich im Schwung abgestellt habe, umfällt und zu Boden kracht.

Du musst die ganze Zeit parallel mit mir am Zug entlanggelaufen sein und stehst bereits vor dem Fenster als ich mich an dem kleinen Tischchen vorbeizwänge und verzweifelt mit aller Kraft versuche das Fenster herunterzuziehen. Ich habe das unstillbare Bedürfnis dir so lange wie möglich so nah wie möglich zu sein.
Aber es klemmt und ich hänge in meiner Verzweiflung regelrecht daran, aber das Miststück bewegt sich nicht.

Die Dame hat dich wohl auf Grund meines Benehmens mit Leichtigkeit als den Grund meines ungestümen Verhaltens identifiziert. Ihr vorwurfsvoller Blick ist schlagartig einem amüsierten Grinsen gewichen. sobald ihr klar wurde was mein unhöfliches Verhalten verursacht hat. Nur einen kleinen Moment hat sie sich abgewandt und hinter vorgehaltener Hand kurz gelacht.

Dann steht sie auf, sieht mir kurz lächelnd ins Gesicht und zieht dann mit mir an dem vermaledeiten Stück Technik, das leider auch unseren vereinten Kräften erfolgreich Widerstand leistet. Als ich die Sinnlosigkeit der ganzen Aktion einsehe und nachdem ich stattdessen verzweifelt mit meinen Fäusten gegen das Glas trommelte, lasse ich enttäuscht die Schultern sinken und stemme wütend die Fäuste in die Hüften.

Fast hätte ich mit dem Fuß aufgestampft, so sehr wirft mich die Enttäuschung in diesem Moment zurück. Ich hätte doch wenigstens deine Stimme noch mal hören können.

Mit einem traurigen Blick signalisiere ich dir meine Aufgabe, da wirfst du mir einen Kuss nach dem anderen zu. Du bewegst deine Hand als würdest du meinen Kopf streicheln um mich zu trösten und schenkst mir aus deinen weit geöffneten Augen deinen schönsten Dackelblick.

Wider Willen muss ich jetzt doch grinsen. Du schaffst es doch immer wieder du Schuft.

Mit den Lippen forme ich stumm eine Botschaft die nur du verstehen darfst, den ersten Teil verstehst du spielend, für mein "Ich liebe Dich" erhalte ich einen Kuss.

Erst als ich den zweiten Teil wiederhole, verstehst du ihn.

Für das Geständnis: "Es brennt, mein Po brennt, du Monster, ich liebe dich" bekomme ich erst dein verschmitztes, liebenswertes, jungenhaftes Grinsen und dann lachst du.

Du lachst über meine süße Pein so schallend, das es durch die Scheibe zu hören ist als stündest du neben mir. Die Leute auf dem Bahnsteig drehen sich um und grinsen, aber es ist dir völlig egal. Es ist dieses offene, herzliche und freie Lachen das ich in dieser Form sonst nur von Kindern kenne und das ich so sehr an dir liebe. Jetzt höre ich deine Stimmen, dein Lachen doch noch einmal.

Ich beginne zu spüren, dass ich die Kontrolle über meine Gefühle verliere.

Dann trittst du an die Scheibe und hauchst dagegen, malst mir ein Herz und unsere Initialen in deinen kondensierten Atem und ich möchte schreien vor Weltschmerz. Mein Magen fühlt sich an als wäre eine kalte, eiserne Faust in ihn gefahren und mein Herz scheint in einem Gefrierfach zu liegen.

Ich spüre wie meine Augen sich mit Tränen füllen. Ich will und muss mich zusammenreißen. Warum machst du es mir nicht leichter?
Aber wie könntest du auch. In deine Augen sehe ich nur allzu deutlich, dass es dir genauso geht.

Als der Zug anfährt, gibst du mir Zeichen die ich erst nicht verstehe, die mich dann aber an deinen Brief erinnern. Ich schaue dir nach und werfe dir Kusshände zu die du erwiderst, du tust so, als würdest du meine Küsschen einfangen und in deine Brusttasche genau über deinem Herzen stopfen. Du alberst, aber mir fällt auf das ich mittlerweile gelernt habe, den Schmerz in deinen Augen zu sehen.
Dein, für den wissenden Blick darin sichtbares Leid, schmerzt mich wie ein Eiszapfen der in meiner Brust steckt. Raues, zackiges Eis. Jeder Schlag des Herzens reibt an ihm und schmerzt unsäglich.

Du läufst noch einen Moment parallel zum Fenster, bleibst dann aber zurück als der Zug unaufhaltsam Geschwindigkeit aufnimmt.

Ich sehe dich längst nicht mehr, auch der Bahnhof verschwimmt in der Ferne, die Hauptstadt zieht am Fenster vorbei und doch presse ich meine Wange an die kalte Scheibe und kann meinen Blick nicht abwenden. Für nichts anderes habe ich noch Augen als für den grauen Beton, der das Ziel all meines Sehnens ist und sich doch so unerbittlich von mir entfernt.

Ich beginne diesen Zug und seine grausame technische Präzision zu hassen, nur weil sie mich mit jeder Drehung der Räder, mit jeder Sekunde, weiter von dir wegbringen.

Als ich mich endlich hinsetze, spüre ich die ersten Tränen unaufhaltsam über die Wangen kullern. Wütend über mich selbst, stelle ich fest, dass ich keinerlei Kontrolle darüber habe und den Fluss der jetzt hervorbricht nicht völlig stoppen kann. Ich weis nicht einmal, wann ich das letzte Mal geheult habe, wann es überhaupt jemals so geschmerzt hat.

Wie von Zauberhand reicht mir die Dame mit einem Lächeln ein Papiertaschentuch. Sie scheint es in weiser Voraussicht tatsächlich schon bereitgehalten zu haben.

Ich nehme es dankbar an und schenke ihr ein gequältes Lächeln während ich versuche, den Tränen Einhalt zu gebieten. Sinnlos, dieses Unterfangen.

Ihre Stimme ist sanft, fast gütig, als sie zu mir sagt: "Ich dachte, so etwas wie sie beide sieht man heute nur noch in Filmen. Aber solche schönen Schnulzetten werden ja heute nicht mehr gedreht. Sie beide haben ein wunderschönes Bild abgegeben Kindchen. Schön zu sehen, das es noch Paare gibt, denen man das Glück des Zusammenseins und den Schmerz der Trennung ansieht. Sie geben mir direkt ein wenig Hoffnung wieder. Jetzt aber Kopf hoch. Sie haben ihn doch bestimmt bald wieder zurück."

"Danke, aber ich habe leider genau das bekommen was ich wollte. Ich hatte doch keine Ahnung…." flüstere ich, der Kloß in meinem Hals macht mir jede Erklärung unmöglich und so nehme ich ihren Trost dankbar aber schweigend in mich auf. Sie stellt keine Fragen, nur ein fragendes Aufblitzen in ihren Augen verrät mir, dass sie mich sehr wohl verstanden hat, zu meinem gewiss ebenso merkwürdigen wie unverständlichen Satz keine Fragen stellt und ich bin ihr unsagbar dankbar dafür.

Wenn ich dich doch nur bald wieder zurück hätte. Wenn ich dich doch nur niemals losgelassen hätte. Wenn....

Wieder fährt ein kalter Luftzug durch meinen Körper und ich vermisse schon jetzt deine kräftigen Arme so sehr die mich stets so aufmerksam umschlossen und mich schon wärmten wenn ich es selbst noch gar nicht richtig bemerkt hatte. Wie soll ich es nur aushalten ohne dich.

Wieder verschwimmt alles vor meinen tränenfeuchten Augen. Ich muss mich dringend beschäftigen. So viele Taschentücher, wie ich sonst brauche, hat die nette Dame bestimmt nicht dabei. Also hole ich den Brief heraus und öffne ungeduldig und grob den Umschlag, ziehe fahrig die erste Seite heraus.

Der Brief ist unten umgeknickt und irgendwie ist der umgeknickte Teil festgeklebt.

Was hast du dir da wieder komisches einfallen lassen, mein geliebtes, schmerzlich vermisstes Monster?

Ganz oben ist wie von Kinderhand ein buntes Bild zu sehen, in der Ecke eine lächelnde Sonne in Gelb, unten der grüne Rasen auf dem drei Personen stehen. Ganz offensichtlich Vater, Mutter und Kind, daneben ein ungelenkes braunes Haus mit einem schiefen Dach, Rauch quillt aus dem Schornstein.
Die Frau ist mit krummen und schiefen Druckbuchstaben mit meinem Namen beschriftet, auf den Mann zeigt ein Strich, der anzeigt dass es Andre ist. Das Kind ist mit einem spiegelverkehrten Fragezeichen versehen.

Du süßer, irrer Spinner Du. Du weist, wie du mich in jeder Situation zum Lächeln bringst. Sogar jetzt wo ich zu dir zurücklaufen könnte bis meine Füße bluten. Du Herzensbrecher.

Darunter steht: Hallo Sonnenstrahl, den unteren Teil bitte erst aufmachen, wenn du alles gelesen hast.

Du verrückter, du weißt doch wie schrecklich neugierig ich bin. Na, gut... Deine Handschrift ist übrigens grauenhaft mein Schatz. Aber dafür kannst du toll schreiben.

Dein Geheimnis war vor mir nicht sicher. Woher ich das weis? Nun:

Du weist schon viel zu viel über mich. Meine Geheimnisse, bzw. Mein größtes Geheimnis bleibt meins. Ätsch. So schlau bist auch du nicht, wärst du aber gerne. Kerle, euch darf man gar nicht alles erzählen.

• Du siehst immer auf dein Handy wenn du meinst, dass ich es nicht sehe.

Hmm, konnte ich also nicht vor dir verbergen. Du bist mir manchmal ein viel zu guter Beobachter. Du hast aber doch nichts gesagt. Du bist halt ein Gentleman.
Schuft, ich weiß du denkst bestimmt ich habe einen anderen. Ihr Kerle und euer Konkurrenzdenken, sieht dir doch gar nicht ähnlich. Denkste. Oder bist du vielleicht ein wenig eifersüchtig? Das wäre herrlich wie ich mir doch eingestehe.

• Du siehst dich um wenn es voll ist, als könntest du jemanden verlieren oder würdest jemanden suchen,

Das mache ich instinktiv, .... mache ich es wirklich so oft und deutlich das es dir aufgefallen ist? Dumme Gans - nein, Kätzchen wie du mich immer so süß nennst - natürlich, sonst würde er es ja nicht schreiben.

• dabei siehst du nach unten,

Und was sagt dir das? Schaatz, komm auf den Punkt.

• Du gehst mit deinem Handy auf Toilette, verschickst heimlich Nachrichten,

Ha, du vermutest doch einen anderen. Tja, Herr Detektiv, das war wohl nichts, wenn da jetzt ein Vorwurf kommen sollte.

• wenn du in meiner Nähe bist, ist dein Handy ausgeschaltet oder im Flugmodus. Das könnte aber auch daran liegen, dass du nicht willst dass wir gestört werden.

Viel zuuu aufmerksam, ich muss bei dir echt alles und jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ich wollte immer einen aufmerksamen Kerl, so ist das also. Au Backe.
Du bist gar kein Kerl, in dir steckt irgendwo eine Frau. Aber du Monster hast mir ja schon bewiesen, das du doch einer bist. Und mein brennender Arsch sagt mir bei jeder Bewegung, was für einer. Grrrr.

• Zu Ostern kannst du nicht, denn da sind Ferien (hast du selbst so gesagt),

Ja, aber ist auch ein Familienfeiertag. Du bist voll auf dem Holzweg, wieso Ferien? Du hörst also auch noch zu, wenn ich was sage und merkst dir solche Kleinigkeiten?
Brrr. Ich muss bei dir wirklich besser aufpassen oder bedingungslos ehrlich sein. Mal was Neues. Ihr Kerle hört doch sonst nie zu... Mannoooo.

Deshalb dachte ich erst, dass du noch verheiratet bist oder einen Freund hast. Aber, du trägst keinen Ring. Doch an deinem Ringfinger ist die Haut noch einen Hauch heller. Das habe ich beim einölen gesehen. Das, und noch einiges andere. Also getrennt oder geschieden, seit.... circa einem Jahr.

Du raffinierter alter Sack, stimmt, wenn man genau hinsieht,.... und keinen Ton gesagt. Du Arschi. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Ich kann mir jetzt genau vorstellen, wie du in dich hineinprustest weil du meinst es mal wieder geschafft zu haben. Ja, damit hast du Recht, sogar ziemlich genau. Na gut ein kleines Geheimnis hast du gelüftet, freu dich. Der Rest, das richtig wichtige, bleibt meins.

Das du in den Osterferien nicht kannst, könnte natürlich andere Gründe haben. Es ist ein Familientag, und auf Grund deiner Herkunft bist du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit katholisch. Feierst zu Hause oder fährst dann bestimmt heim, Bekannte besuchen.

Nee oder, kannst du Gedanken schon vorher lesen?
Du irrer, liebenswerter, vieeel zu aufmerksamer.....; ich glaub das jetzt alles nicht. Und .... "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit", also diese Formulierung....typisch du. Voll süß.

Aber das du in bestimmten Situationen, wenn du dich suchend umsiehst, nach unten schaust.... und zwar immer in die gleiche, bestimmte Höhe.....
Hat mir eines mit Sicherheit bestätigt: Und jetzt darfst du den unteren Teil öffnen.

Na jetzt bin ich ja mal gespannt was du dir noch so zusammengereimt hast in deinem ach so klugen Kopf, aber wieder sooo verdammt süß gemacht... mal sehen...so. Offen....

Du hast ein Kind, circa 4 Jahre alt. Ich weis nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, aber ich wüsste es gerne. Genauso gerne wie ich dich wiedersehen möchte, würde ich euch beide kennenlernen.

Scheiiiißßßßeee, .....das kann doch nicht wahr sein, wie.....? Seit wann wusstest Du? Wooher...? Weiter....

Da deine Eltern bestimmt nicht auf ihn aufgepasst haben, denn Eltern stellen Fragen die du nicht beantworten konntest oder wolltest, schon gar nicht bei deinem Verhältnis zu deiner Mutter ....sag deiner Freundin oder Schwester fürs Kindersitten einen schönen Dank von mir und gib ihr auch ein Küsschen als Dank. Grüße dein Kind für die - hoffentlich - geduldige Zeit ohne dich. Aber wenn es nach dir kleinem Wirbelwind kommt, war das wohl nichts. Ich danke ihnen für jede Sekunde mit dir.

.... das kann doch nicht,..... woher weist du..... Oh mein Gott. Sogar das... die wird mir sowieso ein Loch in den Bauch fragen.....

Ich würde mich freuen, wenn du ihn oder sie nächstes Mal mitbringst wenn du mir damit dann doch noch ein nächstes Mal gönnst.
Nur musst du dann Viiiiieel leiser sein.

Kuss

Paff,

Ich muss mich hingesetzt haben. Und zwar ziemlich abrupt, denn die Frau gegenüber sieht mich erschrocken an. Meine Hände sinken zitternd auf meine Oberschenkel, das Papier raschelt als es mit meinen Händen vibriert.

"Kindchen, alles in Ordnung. Sie sehen aus, als hätten sie einen Geist gesehen. Schlechte Nachrichten von "ihm"? Hier nehmen sie..."
Die Frau hält mir jetzt wortlos alle Taschentücher in der Packung hin und sieht mich voller Mitleid an. Als ich ihr die Taschentücher abnehme und mich schnäuze, die Tränen bekämpfe, streckt sie beide Hände aus, die ich dankbar ergreife.

Mein Körper bebt und ich bekenne schluchzend: "Nein, nicht schlecht.... ich weis es nicht....Ich habe einen wunderschönen Flirt besucht, fürs Wochenende, mehr sollte es nicht sein.
Die Bedingung hatte ich aufgestellt. Dafür verfluche ich mich jetzt. Denn der Mistkerl hält tatsächlich was er mir versprochen hat und lässt mich gehen. Verdammt, das machen die Kerle doch sonst nicht"

Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, das bei meinem verbalen Ausbruch immer mehr zu einem ausgewachsenen Grinsen wird.

"Dann habe ich mich Knall auf Fall total in ihn verschossen und jetzt fühlt es sich an, als würde ich die Liebe meines Lebens verlassen. Nach einem Wochenende… kann das jemand verstehen? Sowas gibt's doch nicht wirklich.
Aber das geht einfach nicht, mein Kind, mein Job... halt alles einfach. Er ist so viel älter, aber so wunderbar dass ich meine, das meine Seele fliegt wenn er da ist. Und jetzt...
Mein Herz schmerzt als würde es zerreißen und mein Magen sagt mir, dass ich es nicht mal bis zum Klo schaffen würde bevor ich alles einsaue."

Sie streckt die Hand zum Brief aus, den ich neben mir auf den Sitz fallen ließ, fragt: "Darf ich...?" und ich reiche ihn ihr wortlos und mit so flatternden Händen dass das Papier hörbar raschelt.

Immer wieder schmunzelnd liest sie deine Zeilen, hält sich den Brief in der richtigen Entfernung vor die Augen und lüftet die Brille an um besser lesen zu können.
Zwischendurch streichen ihre Finger über die Zeichnung am Kopf des Briefes und als sie das Ende erreicht, wozu sie noch umblätterte, hat das Lächeln ihr ganzes Gesicht erfasst.

Dann schaut sie kurz zur Decke, seufzt einmal tief und holt tief Luft bevor sie sagt: "Hören sie auf eine alte Frau Kindchen, ich gehe jetzt auf die hundert zu, habe meine Jugendliebe im ersten Krieg verloren. Meinen Mann im zweiten. Jetzt habe ich einen wunderbaren Gefährten zu dem ich gerade auf dem Weg bin. Und glauben sie mir, es hüpfen mehr Frösche und Kröten herum als Prinzen herumlaufen.
Und das was ich hier gelesen habe, schreiben weder Frosch noch Kröte.

Nehmen sie sich ein wenig Zeit um die Entscheidung zu treffen die sich jetzt vor ihnen auftürmt. Und lassen sie ihn vor allem teilhaben an ihren Gedanken, ihren Ängsten, einfach an allem was sie bewegt. Ich habe gelernt, dass das die Basis für eine gute Beziehung ist. Lassen sie ihn nicht außen vor, Männer neigen dann üblicherweise zu Dummheiten, aber auch dann, wenn man sie zu lange warten lässt.

Noch schlimmer sind andere Frauen, die schlechten, die haben sie beide zusammen gesehen und fragen sich, wie der Mann eine so hübsche und junge Frau so glücklich macht.
Und sie sind eine hübsche Frau, der man ansieht, dass sie mit ihm glücklich ist. Die Sorte von Frauen sind dann schlimmer als Aasgeier, weil er jetzt am verwundbarsten ist.

Und glauben sie mir, die Besten sind manchmal in Herzensdingen die dümmsten und sie warten nicht lange. Meine Jugendliebe ging zu den Soldaten, weil ich ihn warten ließ und er sich keine Hoffnung mehr machte. Und er kam nicht zurück. Ich bereue es noch heute. Machen sie nicht denselben Fehler, haben sie Mut. Auch wenn es bedeutet, etwas zu riskieren. Das habe ich dann mit meinem Mann gemacht als ich mich entschied seinen Antrag anzunehmen und habe es nicht bereut.
Das Leben besteht aus Entscheidungen und es gibt keine Garantie für richtige oder falsche. Nur gar keine zu treffen wäre grundfalsch. Sie fragen sich sonst ihr Leben lang: "Was wäre wenn?"
Und er sah doch auch wirklich verdammt niedlich aus auf dem Bahnsteig. Und er mag sie so sehr wie sie ihn, das konnte man doch sehen. Stattliche Erscheinung. Wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre..." schließt sie ihren Vortrag mit einem Augenzwinkern.

Ich muss wider Willen lächeln. Ihre Hand tätschelt meine und mit der anderen gibt sie mir deinen Brief zurück. Ich schaue in zwei gütige Augen und ein lächelndes Gesicht als sie mir den Umschlag und ein weiteres Blatt reicht.

"Haben sie die zweite Seite auch gelesen Kindchen?"

Völlig konsterniert drehe ich diese Seite um die ich gar nicht beachtet hatte und lese was mir vor lauter Aufregung bisher entgangen ist:

Mein Sonnenstrahl,

mit deiner unnachahmlichen und unverfälschten Art hast du mir Licht, Wärme und Wohlbefinden gebracht. Ein Wohlbefinden, das jetzt weit über das körperliche Verlangen des Anfangs hinausgeht.

Dafür und für jeden Bruchteil einer Sekunde, die ich mit dir erleben durfte, danke ich dir von ganzem Herzen. Auch wenn du jetzt gehst, bleibt etwas von deiner Frische und Fröhlichkeit zurück und wärmt mein Herz und meine Seele.

Bevor du in mein Leben gepoltert bist und ich das unglaubliche Vergnügen hatte, dir deine Wünsche zu erfüllen und mit dir die vielen kleinen Schritte zu gehen, die dich deinen Träumen weiter entgegengebracht haben, muss ich unvollständig gewesen sein, ohne das es mir bewusst war. Einige deiner Wünsche und Träume sind jetzt auch meine geworden. Dinge die ich vorher nicht getan, sondern eher abgetan hätte.

Dafür danke ich dir.

Wenn du vor Glück strahlst, lässt dein Lächeln jeden anderen Sonnenstrahl verblassen. Dann bist du wahrhaftig ein Sonnenstrahl - mein Sonnenstrahl. Das Glänzen deiner Augen macht den Sternen an einem klaren Nachthimmel Konkurrenz und dein Lachen ist so klar und rein, das es von keinem Glas je erreicht wird.

Ich mag deine Figur, die mich stets dazu verführt dich zu umarmen und deine Haare, die so blond sind wie ein Weizenfeld im Spätsommer, wenn sie im Licht der Sonne oder der Kerzen glänzen und so fein und seidig das sie mich stets und ständig kitzeln. Der Duft deines Körpers, deine Eleganz, wenn du einfach nur präsent bist aber besonders wenn du dich dabei unter mir oder über mir bewegst oder dich danach an mich kuschelst.
Die Wärme deiner zarten. milchweißen Haut, die so verlockend ist, das ich dich einfach ständig berühren und spüren muss.

Du bist die pure Versuchung und ich begehre dich in jeder erdenklichen Hinsicht über das körperliche Begehren weit hinaus.

So wie ich dir gelobt habe, meine Versprechen zu halten und das eine, das dich gerade von mir fortbringt, jetzt so bitter bereue wie nur selten eine Entscheidung in meinem Leben.
Bedeutet es doch auch, dass ich dich jetzt gehen lassen muss und aller Wahrscheinlichkeit nicht wiedersehen werde. Denn bereits seit du aus dem Zug gestiegen bist habe ich mich gefragt, warum ich Idiot dir versprochen habe, nur dieses eine Wochenende mit dir zu verbringen und dich dann gehen zu lassen und mit jeder Minute die uns vergönnt war verstand ich es weniger und begehrte dich mehr.
Aber es war dein Wunsch und den werde ich stets genau so respektieren wie ich dich respektiere und achte.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass du daraus niemals ableiten wirst das ich dich gehen ließ, weil ich deiner überdrüssig bin oder du mir nicht genug bedeutest.

Mit jeder Minute, die ich mit dir verbracht habe, ist mir mehr bewusst geworden, wie viel du mir bedeutest und es wurde, über jedes mir bekannte Maß hinaus, mit jeder Minute mehr.

Mit jedem Wort, das wir gewechselt haben, ist mir bewusst geworden, wie sehr ich dich vermissen werde, und es wurde mit jedem Wort mehr.

Mit jedem Kuss und jeder Berührung die wir getauscht haben, habe ich dich mehr begehrt, und es wurde mit jedem Mal mehr, bis das Verlangen nach dir körperlich spürbar war.

Mit jedem Meter den du dich von mir entfernst, wächst mein Schmerz und ich weis, es wird mit jedem Meter mehr werden.

Der Deine, auf Ewig


Jetzt kann ich es nicht mehr halten, denn mir wird bewusst, dass ich dich wirklich niemals, niemals, wiedersehen werde wenn ich keine Entscheidung treffe und ich bin völlig hilflos und habe keinen blassen Schimmer, wie diese Entscheidung aussehen soll oder welche Konsequenzen die Entscheidungen hätten.

Tränen tropfen auf den Brief.

Ich habe längst keine Kraft mehr, das Taschentuch zu heben und sie wegzuwischen. So verharren sie einen Moment regungslos auf dem Papier und in kristallklarem Hohn spiegeln sie deine Zeilen wieder, bevor sie die Schräge des Papiers herunterlaufen und auf den Boden fallen.

Da wo meine Tränen auf das Papier fallen, wellt es sich auf, verformt es sich wie zu Pergament und konserviert damit meine Trauer und meine unentschlossene Verzweiflung für die Ewigkeit.

Das stete Rumpeln der Räder lässt den Wagon sanft vibrieren und in meiner Brust spüre ich langsam kein schlagendes Herz mehr. Dennoch schmerzt es mich, als würde es mit Eiswasser statt mit Blut gefüllt all meine Adern und Nerven malträtieren. Dieses kleine, sinnlos pumpende Ding in meiner Brust.

Hör doch auf zu schlagen, mach dem Schmerz ein Ende, gib Ruh.

Mit jedem Meter, den der Zug mich von dir wegträgt fühlt es sich an als wird mein erstarrtes Herz Stück für Stück zwischen dem Stahl der Schiene und dem der Räder zu Staub zermahlen und rieselt zwischen dem dreckigen rostroten Granit für ewig unbeachtet zu Boden.

Ich weis, dass ich der schwersten Entscheidung meines Lebens immer näher komme und mehr und mehr nimmt meine Ratlosigkeit zu.

Mich erfüllt ein Schmerz der mit Worten nicht zu fassen ist.

Der ersten Entscheidung die mir in Herzensdingen wirklich wichtig ist, weil mir mit jedem Quäntchen Schmerz bewusster wird wie sehr ich dich Liebe, denn es gibt kein anderes Wort für das was ich empfinde und keinen Weg an dieser Wahrheit vorbei.

Diesmal kann und will ich mich nicht darum drücken, was mir schmerzlich bewusst macht, was du schon bewirkt hast und wie viel ich dir jetzt schon zu verdanken habe mein geliebtes Monster.

Wie aber finde ich bloß heraus ob Liebe ein guter Ratgeber ist?


 

Sooooo haltet mich für was auch immer, aber dieser letzte Teil hat hier grad nem "alten" Kerl die Tränen in die Augen getrieben. 😢😢

Deine Geschichte @berliman war von Anfang an sooo faszinierend also wäre man live dabei mit allem. Danke danke danke 

Wir können nur hoffen,daß es da doch vielleicht noch etwas weiter geht mit happy end und so 🙏🏻

  vor 7 Minuten, schrieb Maggus:

Sooooo haltet mich für was auch immer, aber dieser letzte Teil hat hier grad nem "alten" Kerl die Tränen in die Augen getrieben. 😢😢

Deine Geschichte @berliman war von Anfang an sooo faszinierend also wäre man live dabei mit allem. Danke danke danke 

Wir können nur hoffen,daß es da doch vielleicht noch etwas weiter geht mit happy end und so 🙏🏻

Ausklappen  

Wow, Danke.

  • 2 Wochen später...

Ich durfte diese Geschichte ja schon einmal lesen, und doch sitze ich hier weinend, beneide die Person auf der einen Seite und bin auf der anderen Seite froh, nicht an ihrer Stelle zu sein. 

 

Ich liebe deine Art zu schreiben, den Tiefgang, die Emotionen, die du beschreibst und hervorrufst. 

 

Ein schöneres Kompliment kann ich ja wohl kaum kriegen als die letzten beiden Kommentare.

Da habe ich ja beim Schreiben und Beschreiben viel richtig gemacht.

Danke für die Rückmeldung, das motiviert, die Fortsetzung die ich im Hinterkopf habe, vielleicht doch irgendwann mal in Worte zu fassen und niederzuschreiben.

  vor 4 Stunden, schrieb berliman:

Ein schöneres Kompliment kann ich ja wohl kaum kriegen als die letzten beiden Kommentare.

Da habe ich ja beim Schreiben und Beschreiben viel richtig gemacht.

Danke für die Rückmeldung, das motiviert, die Fortsetzung die ich im Hinterkopf habe, vielleicht doch irgendwann mal in Worte zu fassen und niederzuschreiben.

Ausklappen  

Na aber Hallo du hast da alles richtig gemacht 🙂 

Oh das wäre klasse,wenn du die niederschreibst und vielleicht ja auch mit uns teilst 🙂

  • 1 Monat später...

Mir ist eingefallen, dass ich mal eine Reaktion auf deine Geschichte geschrieben hatte, @berliman

 

Hier kommt sie. 

 

Ich lege die Seiten auf die Rückenlehne des Sofas und bemerke, dass du irgendwann das Licht angemacht haben musst. Draußen ist es inzwischen dämmrig. Wie lange habe ich hier gesessen und deine Geschichte gelesen? 
 
Ich greife zu dem Teebecher, den du allem Anschein nach auch immer wieder für mich aufgefüllt hast, denn der Tee ist noch gut warm. 
 
Meine Gedanken schlagen noch Purzelbäume, hüpfen hin und her, meine Emotionen machen einfach mit und wechseln von Bewunderung über Begierde zu Neid und Eifersucht und wieder zurück über einige andere Gefühle. 
 
Du sitzt mir gegenüber, beobachtest mich und schweigst. Dein Blick ist wach und scheint jede noch so kleine Regung zu registrieren. 
 
Nach einer Weile schaue ich dich an. Mein Blick wandert über dein Gesicht, deine Augen, deine Lippen, den in der Geschichte mehrfach erwähnten Schnäuzer, deine kurzen Haare. 
 
Mein Blick scheint zu fliegen, kann nirgendwo lange verweilen. 
 
Langsam komme ich in die Realität zurück. 
Ich sitze wirklich hier bei dir, dem Mann, der mich mit seinen erotische Geschichten in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat. 
 
Unsere Blicke treffen sich und ein Lächeln umspielt deinen Mund und deine Augen. 
 
"Wie gefällt dir die Geschichte?" fragst du mich und scheinst die Antwort schon zu kennen. 
 
Ich atme tief durch, versuche mich zu sortieren, was mir nur grob gelingt. 
"Geschichte?" frage ich ungläubig zurück. "Das ist wirklich erfunden? Nicht real erlebt?" - "Richtig. Ich habe mich mit ihr unterhalten am Telefon und im Chat, getroffen haben wir uns allerdings nicht. Ich habe ihre Wünsche und Fantasien mit meinen gemischt und du hältst das Ergebnis in deinen Händen, beziehungsweise hieltest es in deinen Händen. Jetzt hast du es ja weggelegt."
 
Noch immer ungläubig schaue ich dich an, was dich köstlich zu amüsieren scheint. Mein Anblick muss dem eines Kindes gleichen, dem man grade eröffnet hat, dass es das echte Pferd, den Hund, die Kaninchen und die süßen Katzenbabys tatsächlich alle behalten darf. 
 
Langsam, ganz langsam bekomme ich einen Teil meiner Fassung wieder. 
 
"Ganz ehrlich: Du solltest deine Geschichten verlegen lassen. Du schreibst so mitreißend, bildhaft, emotional, dass ich wirklich gedacht habe, dass ihr beide dieses unglaubliche Wochenende erlebt habt und ich mich geschämt habe zwischendurch, eure intimste Privatsphäre zu stören.
Es fühlte sich an, als sei ich mitten im Geschehen - mal als Zuschauer und mal als dein Sonnenschein. 
Der Wechsel zwischen den Personen ist unglaublich! Und nur noch mal für mich zum besseren Verständnis: die Teile, die aus ihrer Sicht geschrieben sind, hast du auch verfasst, richtig?"
 
Noch immer starre ich dich mehr an, als dass ich dich normal ansehe. 
Du kannst dir ob meiner Ungläubigkeit ein leises Lachen nicht verkneifen. 
 
" Ja, ich habe alles selbst geschrieben, das habe ich dir doch nun schon mehrfach zugesichert." antwortest du mir noch immer lachend. 
 
Ich greife wieder zu meinem Becher und trinke den langsam kühler werdenden Tee. In mir toben noch immer Gedanken und Gefühle durcheinander und lassen sich nicht bändigen. 
 
" Ich bin neidisch auf die Frau, die sowas real mit dir erleben darf, ganz ehrlich. Und ja, ich möchte es verdammt gerne erleben. Nur über einen längeren Zeitraum. Das Wochenende wäre für mich zu aufwühlend gewesen mit den ganzen Eindrücken der Stadt, der emotionalen Wucht, die dort geschildert ist,den ganzen neu kennengelernten körperlichen Reizen."
 
Mein Blick wandert zum Fenster, einfach raus in den dunkler werdenden Himmel. 
Mein Kopf ist so voll, dass er abschaltet und sich leer anfühlt. 
 
Du lässt mir meine Zeit, so, wie du sie deinem Sonnenstrahl in der Geschichte gelassen hast. 
In regelmäßigem Abstand kam immer wieder ein neues Kapitel der Geschichte ins Forum. Zwischendurch konnte ich sie nicht mehr lesen, weil es mich tatsächlich aufgewühlt hat und ich dachte, dass ihr beide das real erlebt und ich wollte eurem Glück nicht im Wege stehen. 
Wie ein Backfisch habe ich mich gefühlt - ich hätte sie wegstoßen mögen, damit ich selbst in den Genuss deines Ständers komme, der mich aufspießt und in den siebten Himmel stößt, bevor ich in einem irren Sturzflug Richtung Erde und noch tiefer in die Hölle sause und wieder zurück ins Bett katapultiert werde. 
Ich wollte unseren Kontakt beenden, weil ich es für wahrhaftig empfand und vergessen hatte, dass du im Forum ältere Geschichten postest, die definitiv nicht aus dem Hier und Jetzt sind. 
 
Und jetzt sitze ich hier bei dir in Berlin, auf deinem Sofa, schaue in deine Augen und dein Gesicht, welches so viel Zuneigung ausdrückt, dass ich einen Kloß im Hals bekomme. 
Ich war selten so dankbar für ein Getränk wie jetzt, wo ich den Pfropfen in meine Röhre versuche runter zu spülen. 
Es gelingt nur schwer und sehr langsam. 
 
"Können wir einen Spaziergang machen bitte? Ich kann keinen klaren Gedanken fassen." 
"Ja natürlich können wir das. Komm" antwortest du, stehst schon vor mir und hältst mir deine Hand entgegen um mir aufzuhelfen - ein wahrer Gentleman durch und durch. 
 
"Ich muss nur noch eben den Tee wegbringen" lache ich und verschwinde ins Bad. 
Diesmal amüsieren ich mich königlich über deine Irritation, wo ich doch den Becher schon in der Küche abgestellt habe. 
Als die Klospülung ertönt, scheint der Groschen bei dir gefallen zu sein. 
 
Galant wie eh und je hast du meinen Mantel im Arm und wartest ruhig, bis ich meine Schuhe anhabe. Ich ziehe meinen Schal aus dem Ärmel und muckel mich warm ein. 
Deine Bewegungen, mit denen du mir in den Mantel hilfst, wirken so wunderbar selbstverständlich, dass ich mich einfach in die Situation begebe und deine Aufmerksamkeit genieße. 
 
"Dankeschön" flüster ich leise und schaue dich mit warmen Augen an. 
"Sehr gerne, das weißt du doch" kommt mir deine Baritonstimme warm entgegen. 
 
Wir verlassen deine Wohnung, gehen die Stufen schweigend hinunter und bekommen bei der plötzlichen Kälte einen kleinen Schock. 
Scheinbar waren wir beide darauf nicht ganz gefasst - ich noch meinen Gedanken nachhängend und du mich beobachten, waren wir scheinbar etwas realitätsfern. 
 
Wir schauen uns an und lachen. 
"Sollen wir wieder rauf gehen?" - "Auf keinen Fall! Das ziehen wir jetzt durch." 
 
Ich hake mich bei dir unter und lasse mich von dir durch die Stadt führen. 
OK, frische Luft ist es jetzt nicht grade, so mitten in Berlin. Aber die Kälte und der leichte Wind helfen mir dabei, wieder klar denken und formulieren zu können. 
 
" Sag mal, was freut dich denn so" möchtest du nach einer Weile wissen. Ich schaue dich leicht irritiert an. "Na, seit ein paar Minuten grinst du ununterbrochen vor dich hin." 
"Achso, das meinst du" grinse ich noch immer. "Naja, die Geschichte hat mir beim Lesen ja einiges abverlangt an Emotionen. Selbst jetzt, wo ich sie in Papierform hatte und erneut eintauchte in diese unglaublichen drei Tage." Ich mache eine Pause und sehe, wie neugierig du auf meine weiteren Ausführungen bist. 
" Und jetzt grinse ich so, weil mir bewusst wurde, dass es mit Sonnenstrahl eine Geschichte war oder ist, und ich dich real erleben darf."
Bei meinen letzten Worten sind wir stehen geblieben. Ich realisiere, dass wir wieder bei dir vor der Haustür stehen und werde etwas kribbelig. 
" Na dann wollen wir es mal Wirklichkeit werden lassen" schmunzelst du, ziehst mich an dich ran und ich bekomme den ersten Kuss, den du dir seit meiner Ankunft heute Vormittag für diesen Moment aufgespart hast. 
 
"Ich bewundere dich dafür, dass du dich wirklich so lang zurück halten konntest. Wie oft musstest du dich bewusst bremsen, um dein Versprechen einzuhalten, auf mein Zeichen zu warten?" frage ich dich leise, als sich unsere Lippen nach langer Zeit wieder voneinander lösen. 
" Sehr oft, verdammt oft. Es war unglaublich schwer, dich beim Lesen zu beobachten, und zu sehen, wie es dich an einigen Stellen unglaublich erregt hat. 
Dann hast du dir unbewusst auf die Lippe gebissen, sie mit der Zunge befeuchtet, dich leicht geräkelt. Du hast sogar leise gestöhnt an manchen Stellen! Da war ich immer froh, wenn dein Becher leer war und ich kurz unauffällig den Raum verlassen konnte."
 
Du legst deine Hand in meinen Nacken, ziehst mich noch ein kleines Stück näher an dich ran und schiebst mir kompromisslos deine Zunge zwischen meine Lippen, die sich bereitwillig öffnen - der Tanz unserer Zungen beginnt erneut. 
 
" Lass uns nach oben gehen und unsere eigene "Geschichte" erleben." säusel ich dir ins Ohr, was wir einen Klapps auf den Allerwertesten einbringt und mich leise aufstöhnen lässt. 
  • 2 Monate später...
  Am 19.10.2024 at 14:56, schrieb berliman:

Denkt jetzt nichts Falsches von mir, aber ich erfülle der Dame hiermit wirklich einen ganz speziellen Wunsch.

Ich versuche, jedes Wochenende einen Teil einzustellen.

Wir haben nach der Weihnachtsfeier im Ausbildungsbetrieb meines Sohnes noch gemeinsam sauber gemacht.


Da ich aus dem Veranstaltungsbereich komme, habe ich mich freiwillig gemeldet. Was habe ich mir nur dabei gedacht. Das wurde mal wieder spät.
Alle sind weg, auch mein Sohn der aber wohl eine neue Flamme zu haben scheint und mit einer sehr hübschen Dame knutschend abgezogen ist. Soll er, ist im richtigen Alter.
Ich muss grinsen. Der ist nicht so schüchtern wie Du damals, denke ich bei mir.


Da kommst Du wieder um die Ecke. Du siehst klasse aus, hochhackige Schuhe, auf denen Du Dich schlangengleich bewegst, lange Beine, Minirock, leichte Bluse, Lange blonde Haare mit dunkleren Strähnen, ein sehr schönes Gesicht, höchstens zwanzig.


Aber ich mag Dich nicht. Du hast vorhin Deinen Freund abserviert. Der arme Kerl ist dann völlig fertig abgezogen.


Ich habe nur einen Teil des Gespräches mitbekommen, aber es ging wohl darum das Du es wohl etwas härter magst, weiter bist in Deiner sexuellen Entwicklung während er immer noch auf Kuschelsex-Niveau ist. Er hatte Angst Dir wehzutun, Dich respektlos zu behandeln, und kann noch nicht verstehen. das es genau das ist, was Du willst und brauchst.
Devot zu sein, auszuhalten, sich zu unterwerfen ist das, was Dir den Kick gibt.


Warum sind Frauen uns in solchen Dingen meist um Jahre voraus, wissen was sie wollen oder entdecken es früher? Und warum zur Hölle kommunizieren sie es nicht?
Ich danke meiner lieben verflossenen Ex-Freundin "T" die mich damals in seinem Alter genauso verblüfft hat. Wir hatten uns dann aber an Ihre ganz spezielle Lust herangetastet und dann viel Spaß dabei gehabt.
Für mich war es allerdings eher ein Spiel denn echte Passion. Für sie die einzig wahre Art Lust zu empfinden. Das war mir auf die Dauer dann doch nichts zumal sie irgendwann nicht mehr bereit war, ohne Schmerzen Sex zu haben und immer noch Steigerung suchte.


Es half mir aber Jahre später, meine süße "S" richtig zu behandeln, und ihr zu geben was sie wollte wenn sie bewusst die zickige gab und mir damit signalisierte: Heute will ich Kommandos und nicht Kuscheln.... Das mündete dann immer in die übelsten Vögeleien in den unmöglichsten Situationen.
Daher konnte ich mich auf das was ich jetzt vorhabe auch gut vorbereiten, habe unauffällig noch etwas aus dem Auto geholt.
Als Du an mir vorbeigehst starte ich einen Testballon und ich sage barsch: "Bleib stehen",
Als Du abrupt stehen bleibst und ich höre wie Du die Luft einziehst, Dein ganzer Körper sich verspannt kann ich auch eine Gänsehaut in Deinem Nacken sehen..."


Bingo!


"Dreh Dich um! Was war das vorhin für eine Szene die Du da veranstaltet hast? das hättest Du dem armen Kerl auch anders beibringen können"
Du drehst dich langsam um, Deine Augen blitzen, Du holst Luft und willst etwas erwidern.


Ich weis, das ich Dir jetzt zeigen muss wo es lang geht und gleichzeitig austesten kann, ob wie weit ich gehen kann und muss.
Ich unterschreite bewusst alle Abstände, greife Dir unters Kinn, ziehe Dich zu mir heran und sage Dir direkt ins Gesicht:" Fräulein, das kannst Du mit den Bubis machen. Ich weis warum Du hier geblieben bist, so eine kleine devote Bitch wie Dich erkenne ich auf den ersten Blick.Du weist genau was Du willst"


Ich sehe ein kleines Nicken, die Augen hast Du auf den Boden gerichtet wie ein kleines Schulmädchen. Aber mich täuschst Du nicht, mich führst Du nicht vor von meinem Wissensvorsprung was Deine Bedürfnisse angeht den ich durch das mitgehörte Gespräch habe, wirst Du vorerst nichts erfahren.
"Du weist nur noch nicht wo Du das bekommst was Du willst. Und wie weit Du gehen willst. Du hast noch Angst vor Deinen eigenen Bedürfnissen, aber jeder Gedanke daran prickelt so herrlich zwischen den Beinen und alles andere ist nicht so schön wie Du es erwartet hast.


Du hast alles über S/M gelesen was Du kriegen konntest, dabei masturbierst Du, da drehen deine Fantasien sich um die rosafarbene Sonne. Manchmal kneifst Du Dich oder beträufelst Dich mit Kerzenwachs damit Du kommst. Habe ich Recht?


Achso, Du darfst jetzt antworten". Sage ich und gehe um Dich herum.


Du schluckst, Deine Augen haben immer wieder Blickkontakt gesucht, aber ich habe versucht all meinen gespeicherten Zorn über Dein Verhalten hineinzuprojezieren. Was mir offensichtlich gelungen ist, denn Du hast Dir die Lippen geleckt, Deine Oberschenkel aneinander gerieben als es anfing Dich anzumachen und in Deinen Augen glomm Faszination auf. Du folgst Deiner Fantasie instinktiv fügst Du Dich in Deine Rolle.

Ich mag es halt ein wenig härter, ...." setzt du zu einer Erklärung an, als ich Dir ins Ohr zische: "LÜG MICH NICHT AN!


wie willst Du es wirklich, " ich gehe weiter um Dich herum bis ich wieder vor Dir stehe, "Noch eine Lüge und ich gehe. Du darfst jetzt antworten."
"Ich mag es grob," Weiter! "Ich will nicht, dass er aufhört wenn ich bettele, ihn anflehe oder wenn es wehtut ganz egal wie weh es tut. Gerade dann soll er weitermachen".


"Das, mein Sonnenstrahl, wirst Du jetzt bekommen. Ich werde meine Gelüste und Bedürfnisse an Dir stillen und dein Gejaule interessiert mich nicht die Bohne. So wie Du aussiehst, kannst Du froh sein das ich überhaupt zweimal hingesehen habe."
Als Dein Mund herunterklappt und Du Deine Augen aufreißt ist mir klar, dass ich wieder voll ins Schwarze getroffen habe. Also mache ich weiter.
"Die Bluse passt weder zum Rock noch zu den Schuhen, geschminkt bist Du nicht sondern bemalt. Deine Körperhaltung ist grauenhaft, Du tanzt als hättest Du nicht für ´nen Sechser Rhythmus im Blut. Wenn Du so fickst wie Du tanzt, ist jede Hoffnung verloren. Dann nehme ich ihn lieber in die Hand. Zieh Dich aus und zeig mir ob Dein Körper genauso armselig ist."


Dabei weis ich genau dass Du Deine besten Sachen trägst, das Du stundenlang dafür gebraucht hast Dich auf den Abend vorzubereiten, Du bist eigentlich ein feuchter Traum.
Schluchzen, zittern, ich höre Worte wie:" Tanzschule...., keine Ahnung...., " aber Du entkleidest Dich, stellst Dich vor die Holzvertäfelung und präsentierst mir voller Stolz Deinen makellosen Körper, läufst mir damit aber voll in die Falle.


Als Du Dich gebückt hast um Deine Kleidung abzulegen, konnte ich sehen wie feucht Du bist. Kleine Perlen deines Saftes hingen an Deinen Lippen, zogen glitzernd milchige Fäden.


"Naja, ist ja wohl auch nichts was man jeden Tag sehen will" sage ich und höre regelrecht, wie in Dir Glas zerbricht und scheppernd zu einem Haufen zusammenfällt.


Das womit Du sie alle kontrollieren konntest, was die kleinen Spritzer für dich zu sabbernden, aber zur Befriedigung Deiner geheimen Lust ungeeignet machte ist plötzlich nichts, aber auch gar nichts wert.
"Beug Dich über den Stuhl, ich will Deinen Arsch sehen" sage ich und lasse meine Klamotten fallen. Ich gehe hinter Dir auf die Knie und fange an, deinen prachtvollen knackigen Hintern zu küssen, streichele mit der anderen Hand Deine Spalte und lecke die Ritze zwischen Deinen Pobacken. Als ich Deine Rosette lecke, mit den Fingern den Saft aus Deiner Spalte darauf verteile und hineindrücke, sie immer intensiver auf das was ich vorhabe vorbereite, sie feucht und geschmeidig mache.


Da wird Dir klar, dass es jetzt nicht zu der Standardnummer kommt, die Du erwartet hast.
Sondern das ich etwas ganz anderes vorhabe, denn ich habe ja vorhin gelauscht.


Du wirst den Arschfick bekommen, den Du Dir gewünscht hast. Genauso wie Du ihn Dir in Deinen dunkelsten Träumen vorgestellt hast.
Als ich meine Zunge rolle und sie in Deine Rosette drücke, Dich damit regelrecht zu vögeln beginne, wackelst Du störrisch mit dem Hintern.


Also stehe ich auf, setze meinen Finger an Deinen Schließmuskel und öffne mir der anderen Hand die Flasche Babyöl und verteile es großzügig auf Deinem Hintern, meinen Fingern und meinem Schwanz.
Verletzen will ich Dich nicht, aber wenn Du gerne leiden möchtest, werde ich Dir den Gefallen jetzt tun.


Etwas heftiger als ich es sonst tun würde stecke ich Dir die Fingerkuppe in Dein Poloch.


"Nein, nicht da..." höre ich Dich quengeln, "Ich weis genau, dass Du Dir einen anständigen Arschfick wünschst, Deine Rosette sieht noch jungfräulich aus (was sie auch ist, wie ich weis)
und das werde ich jetzt ändern."


"Aber bitte langsam, es tut so weh."


"Nur wenn Du weiter so zickig bist und Dich verkrampfst, halt Deinen Schlampenpo ruhig und entspann Dich. Ich steck ihn Dir rein, so oder so" Dabei führe ich meinen Finger immer weiter in Dich ein; Langsam, bedächtig aber unaufhaltsam. Bewege ihn, damit Du Dich an das Gefühl gewöhnst.


"Hhmmmmm,..." höre ich Dich als ich mit den fingern auch Deine Spalte und deinen Kitzler streichle um Deine Lust zu steigern, damit Du Dich weiter entspannst. Denn meine pralle Eichel in Dein enges Poloch zu bekommen wird auch so kein Vergnügen für Dich.


Da fängst Du auch schon an zu betteln, das ich aufhören soll, das es wehtun würde, versuchst mich mit kleinen spitzen "Au´s" und "Oh´s".
ich durchschaue Deine Show, die Kontrolle habe ich jetzt. Deshalb stoße ich Dir den Finger ein paar Mal heftiger hinein. Du versuchst es mit einem herzzerreißenden Schluchzen.


Vergiß es, Bitch.


Dafür kriegst Du den zweiten Finger. Der Dein kleines Löchlein hinten Stück für Stück sanft ausweitet, bis du Dich entspannst... nicht mehr verkrampft bist, wieder anfängst zu genießen die süße Qual. Um Dich abzulenken, werde ich deinen herrlichen Körper immer wieder ausgiebig streicheln um Dich geil zu machen.
Ganz egal was Du an Mitleidsnummern auffährst, um den Schwanz der da so gierig zwischen meinen Beinen wippt kommst Du heute nicht mehr herum denke ich mir als Du nach hinten siehst und ihn betrachtest. ich sehe Zweifel in Deinem Blick... Sehr schön.


"Ja den bekommst du und du wirst es mögen...., weil du es willst..., und das was Du jetzt fühlst ist noch gar nichts gegen das was gleich kommt."
Sofort zieht sich Dein Muskel um meine Finger zusammen, aber ich weite Dich wieder, ignoriere Deine empörten Aufschreie.

Jetzt setze ich meine Kuppe an deiner Rosette an. Eng, aber nicht unmöglich. Ich habe deine spalte vorher noch mal ausgiebig geleckt, so das du zweimal gekommen bist.
Jetzt bist du ganz entspannt und ich kann spüren, wie meine Kuppe hinten in dich eindringt, der enge Ring sich um meine Eichel zusammenzieht.


Deinen Schließmuskel Millimeter für Millimeter weitet, immer wieder auf Widerstand stößt, aber rücksichtslos weiter vordringt.
Du verlegst Dich wieder aufs betteln; das es weht tut, das es nicht auszuhalten sei, das Du es Dir anders überlegt hättest..... Wenn Dein Arsch sich nicht in meine Richtung bewegen würde, Dir nicht immer wieder ein Stöhne rausrutschen würde, könnte ich Dir glatt glauben.


Ich küsse deinen Nacken, sage dir, dass du es wolltest. "Fühle in dich Hinein! Ist es nicht auch geil... spürst du es nicht... Ist es nicht der feine Schmerz der auch die Lust in Dir weckt, eine nie gekannte Geilheit?"
"Nein, es tut irre weh, hör auf". Quatsch, meine Finger haben um Dich herumgegriffen und beschäftigen sich mit Deiner Spalte. Die ist patschnass und läuft regelrecht aus, zuckt bei jeder Berührung. Von wegen...


Deine Rosette umschließt meine Kuppe jetzt eng und fest, ich habe das Gefühl zu explodieren. Ich lege lange Pausen ein, bis du dich wieder entspannst hast, streichele dich. und merke, wie du immer wieder beginnst deinen süßen, knackigen Hintern unter mir zu bewegen. Das Gefühl zu kosten... Deine Pein und deine Lust gleichsam zu steigern.
"Ihre Eichel tut mir weh, mein Poloch tut weh... " lamentierst Du.


"Dann dringe ich - immer wieder nur ein winzig kleines stück - weiter in dich ein, ziehe ihn ein wenig heraus, um sofort wieder weiter in Dich einzudringen.
Deine Klagen und Dein Gezicke hören nicht auf, aber auch ein: "Mach weiter, hör nicht auf" ertönt; Wechseln sich ab und ich werde dir geben was du wolltest.


Langsam, gaanz langsam stecke ich ihn dir rein, mache immer wieder Pausen, greife unter dir durch und streichle Deine Spalte, deinen Kitzler um dich geil zu machen. Bewege mich vorsichtig in Dir, versuche es so geil wie nur möglich für Dich zu machen und den unvermeidlichen schmerz zu überdecken. Stecke meinen aber harten Schwanz immer tiefer in dich hinein.


"Ich, aua, es tut so weh"


Ich stecke bereits ein gutes Stück in dir, als du wieder zu jammern beginnst. Ich sage dir nochmals eindringlich, dass du es so wolltest und deshalb bekommst du es auch... Jetzt gibt es kein Zurück mehr das mache ich dir klar. und zur Bestätigung gebe ich dir zwei schöne, ausholende Stöße in Deinen Darm.


Dein Betteln hört kurz auf und Du und stöhnst sehr laut auf.
Nein, ich werde nicht aufhören im Gegenteil, ich mag Dein betteln mittlerweile.


Geil wenn es durch meine Stöße und Zärtlichkeiten durch Dein Stöhnen und Wimmernersetzt wird. Ich drücke ihn dir gleich noch ein stück tiefer rein.
Ja, dich so zu dehnen, und auszufüllen, das du den ersten Arschfick deines Lebens auch genießen kannst... langsam und zärtlich aber konsequent tiefer und tiefer in dich hinein.


Das Du Deine dunkle Seite auch befriedigt bekommst. Wellen süßen, intensiven Schmerzes lassen Dich verkrampft zucken. Und die Lust treibt Dich mir wieder entgegen, bewegt Deine Hüfte, dem nächsten Stoß, der nächsten Welle entgegen.


"Es tut nur noch weh, das spürst du, das macht dir Spaß" klagst Du mich an, "sie tun mir sehr weh, mein Popo, aua, aua, ich fühle Finger in meiner Momo...."


"Ja, weil ich weis, dass Du es trotzdem und gerade deswegen willst. Genau deshalb hast du es auch gewollt. du hast es dir nur nie eingestanden. Du stehst drauf und ich werde dir jetzt zeigen, dass Du es genießen kannst. Du musst nur endlich ehrlich zu Dir selbst sein Du Bückstück." sage ich Dir und drücke dir dabei meinen Schwanz bis zum Anschlag rein.


"Es tut irre weh, aber fick mich..."


Das Babyöl hat dich weich und geschmeidig gemacht, aber ich merke immer wieder wie Dein Muskel sich zusammenzieht. Dein Darmkanal umschließt meine Latte fest wie eine Faust. Langsam fange ich an ihn hinauszuziehen und wieder hineinzustecken.


Sanft war vorhin.


Jetzt will ich Dich nur noch Ficken, fühle mich als wäre ich nur noch Schwanz. Stoße Dich jetzt fest und schnell. Behandle Dich grob und rücksichtslos, wie ich es sonst nie bei einer Frau tun würde. Bei jedem Stoß kann ich spüren, wie meine Eier gegen Deine Spalte klatschen. Es hilft dir gar nichts, dass du jetzt noch rumzickst.


Von wegen, du hast es dir anders überlegt. den kriegst du jetzt, denn ich durchschaue Dein Theater. Merke wie Dein Körper lustvoll zittert, wenn ich ihn dir wieder einstecke. Dein Wimmern wird immer geiler.
Du windest dich unter mir, aber ich habe Deine Schultern ergriffen und ziehe dich gegen mich, so dass Deine eigenen Bewegungen den Schwanz tiefer und fester in dich reintreiben. Lust und Schmerz kämpfen eindrucksvoll in Dir und Du beginnst aus dem Schmerz Lust zu generieren. Wirfst Dich mir entgegen, schreist auf und kommst mir erneut heftig entgegen.


Ich stecke jetzt wieder ganz in dir, spiele mit deiner Muschi und gönne dir eine kurze Pause. dann spanne ich meine Muskeln an und lasse meinen Schwanz in dir zucken....


Du bist für einen Moment verblüfft, denkst dass ich komme, nörgelst wieder rum das es brennt... Stoße ich Dich wieder, beginne ich dich zu ficken, erst mit kurzen Stößen, dann mit immer längeren...
"Ja, fick mich" feuerst Du mich an, "Jaaa, aua, aua, aua, mein Popo, Oh Gott..., Ich, ich halt es nicht mehr aus"; Betteln hat Dir vorher auch nicht geholfen, wann lernst Du es.


Als du zu Stöhnen beginnst, sagst du immer noch: "Aua, aua". Ich merke aber, dass das nur Show ist. Jedes "Aua" quittiere ich dir mit einem kurzen heftigen Stoß damit Du einen Grund zum quengeln hast...Aber Dein Stöhnen wird immer wollüstiger,...


Ja, dein Jammern wollte ich hören. Jetzt ziehen meine sich meine Eier bei jedem Stoß in Deinen engen Schokokanal zusammen und ich merke, dass ich es nicht mehr lange zurückhalten kann. Ich werfe mich regelrecht gegen Dich und Dein strammer Arsch beantwortet jeden Stoß. Mit einem "Auuuaahhhhh..." Drückst Du Deinen Hintern an mich und meine Sahne verströmt aus meinem zuckenden Schwanz in Dir.


Aber das für das erste Mal zu erwarten wäre zuviel gewesen. Aber ich kann deutlich spüren, wie du dich gegen mich wirfst und kleine Wellen der Lust über Deinen Körper laufen... ich will nie mehr aufhören bewege mich weiter, tief in Dir.


"Du fieser, brutaler, verlogener Kerl...."


KLATSCH! , Geiler Arsch.

Ausklappen  

Toll geschrieben

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Kompliment, ich habe die Geschichte fast in einem Rutsch durchgelesen. Ganz großes Kino. Dankeschön.

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