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Sexuelle Identität


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-10:

Na dann erklär mal was du gemeint hast, als du die christlichen Wurzeln erwähnt hast und wo du einen Zusammenhang siehst.

Du erkennst den Zusammenhang wirklich nicht??? Wow. Hat also einen berechtigten Grund, anonym zu schreiben. 

Anonymes-Mitglied-10
Geschrieben
Gerade eben, schrieb MakitaUserin77:

Du erkennst den Zusammenhang wirklich nicht??? Wow. Hat also einen berechtigten Grund, anonym zu schreiben. 

Ich bin auf deine Erklärung gespannt (falls es eine gibt).

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-10:

Ich bin auf deine Erklärung gespannt (falls es eine gibt).

Dann recherchier doch einfach mal, wie lange christliche Missionare wo in der Welt aktiv sind und was vom Teufel erzählen, was nicht "der Norm" entspricht. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

Naja Betroffene mich eingeschlossen als Transsexuelle Frau machen darum ein Drama weil wir täglich angegriffen werden, und die aussage mit der Arbeit ist eine Frechheit, ich und alle meine bekannten gehen normal arbeiten, wenn ich aber wiederrum sehe wie viele heteromuttis daheim sitzen und bürgergeld beziehen ist das wohl was anderes

Und die Verunglimpfung „Heteromuttis daheim… Bürgergeld..“ ist aus Deiner Sicht kein Angriff? Merkwürdige Attitüde!

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Blauzahn84:

Wenn ich einen Mann als Mann und eine Frau als Frau anspreche, spreche ich diese Personen also falsch an? Das Gegenteil ist doch der Fall.

Ich vergaß aus vorherigen Diskussionen, dass du das selektive Lesen und Verstehen bevorzugst um zu provozieren.  Lies den Satz gerne nochmal, die wichtige Einschränkung habe ich nochmal in Bold-Schrift hervorgehoben. Auch habe ich im Nachgang noch eine entscheidende Wortgruppe unterstrichen.

vor 52 Minuten, schrieb PaulinPop:

Du könntest es auch einfach sein lassen, Menschen falsch anzusprechen, wenn sie es dir sagen, dass sie sich mit deiner Einordnung falsch verstanden fühlen. Du könntest auch aktiv nachfragen, wenn du wahrnimmst, dass sich jemand nicht entsprechend den gängigen Geschlechternormen verhält/zeigt, du der Person aber den Respekt erweisen möchtest, sie richtig anzusprechen.

 

vor 51 Minuten, schrieb Blauzahn84:

Das könnte ich vielleicht tun. Aber trotzdem wäre es nicht falsch, wenn ich beispielsweise einen Mann als Mann anspreche, ganz gleich, ob er sich auch als Mann identifiziert. 

Stimmt du würdest damit nur auf der Selbstoffenbarungsebene klarstellen, dass du nicht dazu bereit bist, einzelne Menschen in ihrer Gesamtheit zu betrachten und ihren Wunsch zu respektieren. Darüber hinaus, dass du es vorziehst, dich auf körperliche Merkmale zu beziehen, die in der Gesamtheit betrachtet nur einen von drei Teilen ausmacht, aus dem sich Geschlechter bilden und mit dem betreffende Personen oft genug auch eigene Unbehagen haben.

Mal so als provokative Gegenfrage: Wie würdest du dich fühlen, wenn dich jemand rücksichtslos auf deine Gefühle auf körperliche Makel ansprechen würde - und dies konsequent fortsetzen würde, selbst wenn du ihm gegenüber klarstellst, dass du das nicht möchtest?

Wenn du keine Makel bei dir siehst, stell dir vor, du verlierst durch einen Unfall einen Körperteil oder dein Gesicht wird durch selbigen entstellt oder du bist dauerhaft mobilitätseingeschränkt und wirst ständig darauf hingewiesen, weil du dies und jenes nicht mehr kannst.

Anonymes-Mitglied-10
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb MakitaUserin77:

Dann recherchier doch einfach mal, wie lange christliche Missionare wo in der Welt aktiv sind und was vom Teufel erzählen, was nicht "der Norm" entspricht. 

War klar dass irgendein zusammenhangloser Quark als Antwort kommen wird. Was haben afrikanische Albinos mit deinen Missionaren am Hut? :crazy::crazy::crazy:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-10:

War klar dass irgendein zusammenhangloser Quark als Antwort kommen wird. Was haben afrikanische Albinos mit deinen Missionaren am Hut? :crazy::crazy::crazy:

Vllt mal historisch weiterbilden? Geht ganz einfach mit der Erfindung Internet. 

Anonymes-Mitglied-9
Geschrieben
Ja, laut Duden heißt "woke", dass man politisch engagiert ist und gegen Diskriminierung ankämpft. Allerdings wird der Begriff oft von konservativen Gruppen negativ verwendet, um progressive Bewegungen schlechtzumachen. Diese Gruppen versuchen, das Thema soziale Gerechtigkeit als übertrieben oder gefährlich darzustellen. Sie verwenden Begriffe wie "Woke-Kultur" oder "Wokeness-Irrsinn", um sich von diesen Bewegungen abzugrenzen.

Dadurch wird "woke" zum Feindbild für viele Konservative, die glauben, dass diese Sichtweisen traditionelle Werte angreifen und die Gesellschaft spalten. Was mal ein Zeichen für Bewusstsein war, wird jetzt oft genutzt, um andere abzuwerten.

Zusammengefasst: "Woke" ist mehr als ein neutraler Begriff. Er ist zu einem politischen Symbol geworden, das von beiden Seiten, progressiv und konservativ, verwendet wird, aber meist von den Konservativen in einem kritischen Zusammenhang.

Es ist, wie auch abstruse Verschwörungstheorien oder oft wiederholte Lügen, einfach ein Mittel und ein Thema, innerhalb einer sektenartigen Gruppe, Themen zu etablieren, die, genau wie, wenn irgendwo ein Schuhgeschäft eröffnet hätte oder eine Hecke gestutzt würde, überhaupt nicht relevant oder des Hasses würdig wären aber zur Mobilisierung einer empörten Gruppe zur Machtgewinnung von schädlichen Gruppierungen führen soll, deren Mittel die Ausnutzung von Wut, Hass und Empörung ist. Psychologisch und biochemisch am einfachsten zu bewerkstelligen. Vergleicht das mal mit Glück oder Liebe! Freiheitsrechte, die mit "oke" zu tun haben, hätten niemanden geschert. Die Ablehung solcher Freiheiten ist blödsinniges Gruppendenken. "Wir" gegen "Die". Der , ja, kämpferische "woke"-Begriff, wie er heutzutage in der Mehrheit verwendet wird, ist ein Teil dieser schädlichen Mobilisierung und ein Kampfbegriff. Im Duden nachzuschlagen reicht dabei nicht aus.
Anonymes-Mitglied-10
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb PaulinPop:

Mal so als provokative Gegenfrage: Wie würdest du dich fühlen, wenn dich jemand rücksichtslos auf deine Gefühle auf körperliche Makel ansprechen würde - und dies konsequent fortsetzen würde, selbst wenn du ihm gegenüber klarstellst, dass du das nicht möchtest?

Wenn du keine Makel bei dir siehst, stell dir vor, du verlierst durch einen Unfall einen Körperteil oder dein Gesicht wird durch selbigen entstellt oder du bist dauerhaft mobilitätseingeschränkt und wirst ständig darauf hingewiesen, weil du dies und jenes nicht mehr kannst.

Sehr schlechtes Beispiel. Die meisten "normalen" Menschen interessieren sich nicht für binäre/trans/queer Menschen und wollen auch nicht unbedingt etwas mit ihnen zu tun haben. Es sind die trans/queeren Menschen, die daraus ein Problem machen, obwohl es keins gibt. Die trans/queer Community hat es nicht verstanden einfach zu existieren und in Ruhe ihr Leben zu leben. Ständig muss man andere zurechtweisen und Toleranz einfordern, obwohl man selbst intolerant bis zum geht nicht mehr ist. Diese konstante und penetrante Nerverei hat bei den meisten für Verärgerung und damit Ablehnung gesorgt. Saubere Leistung würde ich sagen! :thumbsup:

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb bestattungsbarbie:

es muss hart sein wenn man sarkasmus nicht versteht, aber alles fein.. ich habe das ironisch aufgezählt weil sich eine andere dame darüber beschwerte das die minderheiten das doch bitte daheim machen sollen

Na dann liegt der schwarze Peter jetzt bei mir... so ist das manchmal😏🤷

Anonymes-Mitglied-10
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb MakitaUserin77:

Vllt mal historisch weiterbilden? Geht ganz einfach mit der Erfindung Internet. 

Bilde du dich erstmal weiter wie man eine Diskussion führt bevor du mir irgendwas zu unterstellen versuchst. Kommst hier rein, ballerst eine Behauptung nach der anderen raus und wenn man nachfragt was es damit auf sich hat kommen Hinweise sich im Internet schlau zu machen. Ja nee, iss klar! :clapping: Hier ist nicht der Schulhof...da biste viell. noch das letzte Mal mit der Tour durchgekommen.

Anonymes-Mitglied-12
Geschrieben

iwie erinnert mich die Diskussion hier, wie wenn es um Veganer geht...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb MakitaUserin77:

Vllt auch einfach richtig zitieren? Ach nee, du bist unfehlbar 😉 und natürlich extremst tolerant 😁

Das ich unfehlbar bin habe ich auch nirgends erwähnt… aber stimmt, ich bin äußerst tolerant 😉

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-10:

Bilde du dich erstmal weiter wie man eine Diskussion führt bevor du mir irgendwas zu unterstellen versuchst. Kommst hier rein, ballerst eine Behauptung nach der anderen raus und wenn man nachfragt was es damit auf sich hat kommen Hinweise sich im Internet schlau zu machen. Ja nee, iss klar! :clapping: Hier ist nicht der Schulhof...da biste viell. noch das letzte Mal mit der Tour durchgekommen.

Und du kommst rein und... was machst du? Zumindest schon mal nicht recherchieren. Ich helfe dir aber gerne mit Stichworten weiter. Hexerei, Tansania, Seltenheit. Das nur in Bezug auf "Kinder Satans". 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Enja781:

Böse, aber leider wahr.

Damals spielte ich mit dem Gedanken Zweiradmechaniker zu werden (ja, ich war schon immer vielseitig interessiert :))

Das wurde mir direkt ausgeredet, weil keine kleine Klitsche eine extra Toilette und Umkleide nur für mich (als Frau) bauen wird.

Aber ICH hätte die gar nicht verlangt!

Leider sieht das Gesetz es da etwas anders UND das ist unfair!

Es macht mir rein gar nichts aus, auf die Herrentoilette zu gehen und eine extra Umkleide brauche ich auch nicht. Aber es ist leider Pflicht!

 

Du hast da Recht die Gesetze sind für Hinterweltler, ich denke selbst das Problem mit der Umkleide kann man durch Planung lösen, erst Mann unziehen dann Frau und ggf die Tür abschließen. Lustig ist es ja auch Karneval, wie die Frauen da die Männertoiletten stürmen weil die Schlange vor der eigenen Tür zu lang ist und dann der Männerwelt beim piseln zuzusehen, aber Hauptsache es gibt Gesetze

 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-10:

Sehr schlechtes Beispiel. Die meisten "normalen" Menschen interessieren sich nicht für binäre/trans/queer Menschen und wollen auch nicht unbedingt etwas mit ihnen zu tun haben. Es sind die trans/queeren Menschen, die daraus ein Problem machen, obwohl es keins gibt. Die trans/queer Community hat es nicht verstanden einfach zu existieren und in Ruhe ihr Leben zu leben. Ständig muss man andere zurechtweisen und Toleranz einfordern, obwohl man selbst intolerant bis zum geht nicht mehr ist. Diese konstante und penetrante Nerverei hat bei den meisten für Verärgerung und damit Ablehnung gesorgt. Saubere Leistung würde ich sagen! :thumbsup:

Ich weiche mal von meinem persönlichen Grundsatz ab, anonymen Mitgliedern nicht zu antworten, weil ich es seltsam finde, nicht mit dem Nicknamen hinter den eigenen Aussagen zu stehen.

Ich stimme dir zu, das Beispiel ist nicht ideal gewählt, ist aber recht ähnlich, da auch Menschen mit Körperbehinderung in unserer Gesellschaft diskriminiert und umschifft werden - auch wenn diese auf mehr Verständnis für Ihre Erfahrungen hoffen dürfen.

Zu behaupten dass Queere Menschen Probleme machen, "wo es keines gibt" ist allerdings schon ziemlich egozentrisch (auf der individuellen Ebene). Nur weil Cis-Hetero-Menschen kein Problem sehen, heißt es nicht, dass kein Problem besteht. Und wenn man nicht - den eigenen Wünschen entsprechend - richtig angesprochen wird oder die eigene Geschlechtsidentität regelmäßig von irgendwelchen Menschen ohne Expertise in dem Thema hinterfragt würde, würde sich jeder Mensch genervt fühlen oder Coping-Strategien entwickeln.

Übrigens: Ich würde einfach mal behaupten, dass die meisten Menschen nie in ihrem Leben engeren Kontakt zu einer queeren Person haben oder im Umgang mit ihnen lieber mit einer unreifen Gruppendynamik mitgelaufen sind. Wenn diese Menschen dann unvermittelt mit Verärgerung oder Ablehnung reagieren, sobald sie damit konfrontiert werden jemanden falsch angesprochen zu haben, dann sollen sie vielleicht mal in sich selbst hineinhören und überlegen, was diese Gefühle hervorruft. Es ist nämlich genauso nervig, die selben Debatten - teilweise mit den selben Personen - immer wieder zu haben.

Aus eigener Erfahrung weiß ich: Kinder reagieren auf sowas zumeist sehr viel offener, selbst wenn man einfach nur erwähnt, dass man sich mit einer anderen Ansprache wohler fühlt. Schade, dass viele Menschen diese Fähigkeit im Laufe ihres Lebens vergessen.

Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb PaulinPop:

Mal so als provokative Gegenfrage: Wie würdest du dich fühlen, wenn dich jemand rücksichtslos auf deine Gefühle auf körperliche Makel ansprechen würde - und dies konsequent fortsetzen würde, selbst wenn du ihm gegenüber klarstellst, dass du das nicht möchtest?

Wahrscheinlich würde ich mit demjenigen gar nicht mehr kommunizieren. Schließlich hängt mein Leben ja nicht von dieser Person ab. Kein Grund also für mich, mich ständig in die Opferrolle zu begeben. Jedenfalls verlange ich von niemandem, dass man mich als das anerkennt, als was ich mich gerade fühle oder identifiziere. Und wer sein biologisches Geschlecht als Makel ansieht, der kann von mir aus sein Leben leben, aber andere Menschen mit seinem Problem in Ruhe lassen. 

Anonymes-Mitglied-10
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb PaulinPop:

Wenn diese Menschen dann unvermittelt mit Verärgerung oder Ablehnung reagieren, sobald sie damit konfrontiert werden jemanden falsch angesprochen zu haben, dann sollen sie vielleicht mal in sich selbst hineinhören und überlegen, was diese Gefühle hervorruft. Es ist nämlich genauso nervig, die selben Debatten - teilweise mit den selben Personen - immer wieder zu haben.

Aus eigener Erfahrung weiß ich: Kinder reagieren auf sowas zumeist sehr viel offener, selbst wenn man einfach nur erwähnt, dass man sich mit einer anderen Ansprache wohler fühlt. Schade, dass viele Menschen diese Fähigkeit im Laufe ihres Lebens vergessen.

Du hast bestimmt schon mal das Sprichwort: Steter Tropfen höhlt den Stein! gehört oder gelesen. Genau das hat die Queer-Community über die letzten Jahre gemacht. Die Bevölkerung hat es einfach satt, dass sie ständig ihre Probleme in den Vordergrund rücken müssen, als ob sie die einzigen mit Problemen auf dieser Welt wären. Die Leute haben es satt sich Maßregelungen über den korrekten Umgang und die korrekte Ansprache zu hören, nur weil sich ein paar dadurch "nicht gehört/gesehen" fühlen. Ich habe noch nie erlebt, dass sich eine solch kleine Minderheit so penetrant aufführt und alle verrückt machen will (angefangen bei den jüngsten und genau da hört der Spaß endgültig auf!).

Nur um das klarzustellen: Ich habe überhaupt kein Problem mit queeren Menschen, aber die sollen ihr Leben leben und andere in Ruhe lassen. Ich erzähle denen nicht was die zu machen haben und ich will mir von denen auch nichts sagen lassen, wie ich zu sprechen oder mein Leben zu führen habe.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Blauzahn84:

Wahrscheinlich würde ich mit demjenigen gar nicht mehr kommunizieren. Schließlich hängt mein Leben ja nicht von dieser Person ab. Kein Grund also für mich, mich ständig in die Opferrolle zu begeben. Jedenfalls verlange ich von niemandem, dass man mich als das anerkennt, als was ich mich gerade fühle oder identifiziere. Und wer sein biologisches Geschlecht als Makel ansieht, der kann von mir aus sein Leben leben, aber andere Menschen mit seinem Problem in Ruhe lassen. 

Das kannst du bei persönlichen Kontakten gerne so halten - und das halte ich seit geraumer Zeit bei persönlichen Kontakten, die ich neu schließe, auch genau so. Aber es gibt nunmal auch Situationen, in denen dies nicht unumgänglich ist. Z.B. im beruflichen Kontext. Hier gilt z.B. auch das AGG, das Diskriminierungen auf dem Arbeitsmarkt aufgrund der geschlechtlichen und sexuellen Identität untersagt und teilweise darüber hinausgehende Diskriminierungsverbote.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann’s nicht mehr hören bzw lesen. 

Mir egal ob jemand männlich weiblich irgendwas sich fühlt. Hauptsache diese Person oder was auch immer fühlt sich wohl und ist glücklich dabei. 
 

Mir geht es auf den Zeiger das viele etwas dazu zu sagen haben und nur aufeinander rumhacken und Akzeptanz fordern. Fast euch mal an die eigene Nase und akzeptiert das anders sein wollen von anderen. Wenn es euch nicht passt, es gibt noch 3 andere Richtungen in die ihr sehen könnt. 

bearbeitet von MrsBiene
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Heutzutage gibt es Menschen, die unzufrieden mit ihrer sexuellen Identität sind und deshalb diese an ihr Selbstempfinden angleichen möchten. Es gibt auch Menschen, die sich dadurch ernsthaft in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen, weil andere Menschen selbst entscheiden können, wie sie ihre sexuelle Identität definieren wollen. Das ist schon ein bisschen traurig, muss ich sagen.

Schränkt es deine persönliche Freizeit ein, wenn andere Menschen Entscheidungen über ihre eigene sexuelle Identität treffen dürfen? In welcher Form schränkt es dich ein? 

Natürlich schränkt es niemanden ein, wenn sich andere dafür entscheiden, eine Angleichung machen zu lassen. Sich dadurch in seiner eigenen Freiheit eingeschränkt zu FÜHLEN, ist unsinnig. Was verändert sich dadurch denn im eigenen Leben?

Allerdings gab es früher auch Menschen, die das Abendland, die Gesellschaft und die Familie bedroht sahen, wenn Frauen einem Beruf nachgingen. Ignoranz und Intoleranz sind offensichtlich zeitlos. 

Geschrieben
Jeder Mensch sollte sich in seiner Haut und seinem Körper Wohlfühlen, alles andere hat egal zu sein
Anonymes-Mitglied-10
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Lisbetha:

Allerdings gab es früher auch Menschen, die das Abendland, die Gesellschaft und die Familie bedroht sahen, wenn Frauen einem Beruf nachgingen. Ignoranz und Intoleranz sind offensichtlich zeitlos. 

Ist ein schleichender Prozess. Schau dir an wohin es seit 1970 geht....im Bezug auf Geburtenraten, Eheschließungen, usw....gibt nur eine Richtung und die ist stets nach unten. Das wird sich in Zukunft natürlich immer weiter verschärfen und Social Media ist der Nachbrenner-Turbo. Die Familie ist quasi schon im Eimer (aus Gründen die ich hier nicht thematisieren darf). Die nächste Generation wird zeigen wie sehr. Bin gespannt wie lange sich eine Gesellschaft halten kann in der Familien ausgestorben sind.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-10:

Du hast bestimmt schon mal das Sprichwort: Steter Tropfen höhlt den Stein! gehört oder gelesen. Genau das hat die Queer-Community über die letzten Jahre gemacht. Die Bevölkerung hat es einfach satt, dass sie ständig ihre Probleme in den Vordergrund rücken müssen, als ob sie die einzigen mit Problemen auf dieser Welt wären. Die Leute haben es satt sich Maßregelungen über den korrekten Umgang und die korrekte Ansprache zu hören, nur weil sich ein paar dadurch "nicht gehört/gesehen" fühlen. Ich habe noch nie erlebt, dass sich eine solch kleine Minderheit so penetrant aufführt und alle verrückt machen will (angefangen bei den jüngsten und genau da hört der Spaß endgültig auf!).

Nur um das klarzustellen: Ich habe überhaupt kein Problem mit queeren Menschen, aber die sollen ihr Leben leben und andere in Ruhe lassen. Ich erzähle denen nicht was die zu machen haben und ich will mir von denen auch nichts sagen lassen, wie ich zu sprechen oder mein Leben zu führen habe.

Kinder sind offener da sie naiver sind und nichts über Menschen und die Welt wissen. Genau aus diesem Grund sind sie auch schutzbedürftig!

Ich sehe auch eine Umdeutung des Sprichworts "Steter Tropfen höhlt den Stein", was in seiner althergebrachten Nutzung eher zum Durchhalten in einem ausdauernden und anstrengenden Kampf anregen sollte. Einen Kampf den queere Menschen seit Jahrzehnten um ihre Anerkennung führen müssen, weil dieses alte Weltbild nach Jahrtausend langer Hirnwäsche so tief in den Köpfen verankert ist.

Und ja, auch queere Menschen sind von sozialen Problemen der Allgemeinheit betroffen (genauso wie Menschen, die rassistisch, religiös und/oder sexistisch diskriminiert werden) und setzen sich manchmal auch für eine Überwindung dieser ein (sorry, dass wir alleine keine Massen mobilisieren können, aber das schafft die hegemonielle Mehrheitsgesellschaft auch nicht). Da ist doch die Behebung des Problemes mit der falschen Ansprache ein Problem, das sympathischerweise recht einfach gelöst werden kann, oder? ;)

Und was das Bild vom Kind betrifft, weiß ich nicht, wieso du meinst deine Realität weit über die Lebensrealität von Kindern stellen zu müssen, aber gut, nehme ich zur Kenntnis. Vermutlich hast du auch in der Realität weniger mit Kindern zu tun. Nur um schonmal irgendwelche Vorbehalte auszuräumen: Ja, Kinder müssen geschützt werden vor Grenzüberschreitungen in Hinblick auf das Kindeswohl und ihre körperliche sowie psychische Unversehrtheit. Das bezieht sich aber nicht auf die Kommunikation und Interaktion mit gesellschaftlich marignalisierten Personen oder die Aufklärung über geschlechtliche und sexuelle Diversität, sofern sie danach fragen. (Das machen nämlich die ach so naiven und wissbegierigen Kinder noch häufiger als Erwachsene, die doch eher auf ihre Schubladen im Kopf zurückgreifen.)

bearbeitet von PaulinPop
Geschrieben
Am 26.10.2024 at 16:54, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Schränkt es deine persönliche Freizeit ein, wenn andere Menschen Entscheidungen über ihre eigene sexuelle Identität treffen dürfen? In welcher Form schränkt es dich ein? 

 

Nein, warum sollte es das, solange es eine Entscheidung für sie ist, sie für sich entscheiden und nicht auch für mich. Von mir aus kann sie sich doch jemand als das dritte Geschlecht Divers sehen, solange sie/er auf die Toilette geht, die dem angeborenen Geschlecht entspricht und das ist für mich männlich oder weiblich. 

 


 

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