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Strangulationsphantasieen........


es****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich sehe das auch so. Diese körperlichen Risiken geht man tagtäglich ein, mit einem Risiko, welches man selbst als ausreichend klein ansieht. Ich denke, wenn man beim Strangulieren weiß was man tut, ist es auch ausreichend klein. Wenn man etwas falsch macht, steigt das Risiko natürlich massiv an - egal ob beim Strangulieren oder ob man beim Überqueren der Straße vergisst nach rechts zu schauen.


Geschrieben

Das Problem ist, dass es keine allgemeingültige Definition von krankhaftem Verhalten gibt. D.h. jeder definiert für sich die Grenze, ab wann etwas als krank zu bewerten ist, anders. Z.B. geht die Einschätzung, ob Homosexualität natürlich/normal oder krankhaft ist, deutlich auseinander.[/COLOR]



Ich danke dir...aber weil man es ja anders definiert zählt man hier im Forum als intolerant


Geschrieben

Ich denke, wenn man beim Strangulieren weiß was man tut, ist es auch ausreichend klein.



Gesetzt der Fall, daß man es weiß. Aber weiß man das auch, wenn man
Anfänger ist und noch keine Erfahrungen hat? Da besteht immer die Gefahr, daß man das Stadium der Erfahrenheit erst gar nicht erreicht In den meisten Fällen des alltäglichen Lebens kennt man die Risiken und kann sie im gewissen Umfang noch beeinflussen. Ob das bei den Atemreduktionsspielen auch immer der Fall ist, sei dahingestellt.


Wenn man etwas falsch macht, steigt das Risiko natürlich massiv an - egal ob beim Strangulieren oder ob man beim Überqueren der Straße vergisst nach rechts zu schauen.



Der Vergleich hinkt insofern, als daß ich dann im Straßenverkehr bewußt nicht nach rechts schauen würde.

Aber egal...wer es braucht, soll es machen. No Risk ..no Fun

Der Baer


Geschrieben

hier wurde der Vergleich mit der Zigerette und Alkohol angestelt. Das kann ich insofern nicht nachvollziehen, da bei einer Zigerett oder einem Rausch keine Akute Lebensgefahr besteht.

Beim Strangulieren dies aber sehr wohl der fall ist, wo ist die Grenze zwischen Geilheit und Schaden für die Gesundheit?
Kann dies nicht nur eine kleine Sekunde ausernanderliegen?

Was passiert wenn diese Grenze überschritten wird? Kommt es zu Komma oder Tot? Oder doch nur einer dauerhaften Gehirnschädigung?


Geschrieben

.. da bei einer Zigerett oder einem Rausch keine Akute Lebensgefahr besteht.

Beim Strangulieren dies aber sehr wohl der fall ist, wo ist die Grenze zwischen Geilheit und Schaden für die Gesundheit?
Kann dies nicht nur eine kleine Sekunde ausernanderliegen?




Warum wird eigentlich so generell davon ausgegangen das Strangulationsspielchen immer und grundsätzlich bis zu einer nahenden Bewustlosigkeit führen müssen?
Das ist Blödsinn.
Derart extrem weit getriebene Fälle sind nur Ausnahmen die von den wenigen vorgenommen werden die zu den Randerscheinungen einer Randgruppe zu zählen sein dürften.
Der Kick an der Sache besteht vielmehr darin dem Vertrauten Partner die Möglichkeit zu geben über das Atmen oder eben das Nichtatmen zu entscheiden. Um die Entscheidungsgewalt dem submissiven Partner deutlich zu machen bedarf es keiner minutenlangen Würgerei.
Das reine Bewusstsein über diese Tatsache, nebst fast zärtlichem deutlichmachen ebendieser ist eben dem einen der Thrill, dem anderen nicht.

Also,dieser Satz ist ja wohl an Bösartigkeit und Intoleranz kaum noch zu toppen - unglaublich!



Bösartige und Intolerante Sätze kommen von wem?
Entweder von bösartigen und intoleranten Menschen, oder von solchen denen selber der Mut zum Ausleben der eigenen Fantasien fehlt, nebst der Grösse dieses zu erkennen und zu äussern, oder gar einfach die Klappe zu halten.
Die Alternative ist bekannt, es wird über andere hergezogen wie blöd und dumm sie doch seien, alles für die Geilheit zu geben.
Was "alles" aber ist, entscheidet beim einen vielleicht der Verstand, beim anderen eher die Angst.


Geschrieben (bearbeitet)

Was heisst NUR zu einer dauerhaften Gehirnschädigung?!

Sicher ist alles risikoreich, man weiss ja nie, auch beim Blümchensex!

Es stimmt auch, dass der Begriff "krank" subjektiv benutzt wird, ich selber meine damit nicht unbedingt "pathologisch", also therapiebedürftig, trotzdem bleibt "meine Empfindung", dass sowas "krank" ist, weil selbstzerstörerisch!

P.S. Es wird genauso hergezogen über Menschen, die sowas halt nicht verstehen können! Bei wem ist jetzt die Intoleranz?


bearbeitet von saavik62
Geschrieben

Warum wird eigentlich so generell davon ausgegangen das Strangulationsspielchen immer und grundsätzlich bis zu einer nahenden Bewustlosigkeit führen müssen?
Das ist Blödsinn.
Derart extrem weit getriebene Fälle sind nur Ausnahmen die von den wenigen vorgenommen werden die zu den Randerscheinungen einer Randgruppe zu zählen sein dürften.
Der Kick an der Sache besteht vielmehr darin dem Vertrauten Partner die Möglichkeit zu geben über das Atmen oder eben das Nichtatmen zu entscheiden. Um die Entscheidungsgewalt dem submissiven Partner deutlich zu machen bedarf es keiner minutenlangen Würgerei.
Das reine Bewusstsein über diese Tatsache, nebst fast zärtlichem deutlichmachen ebendieser ist eben dem einen der Thrill, dem anderen nicht.



Ich kann mir Würgen nicht als Zärtlich vorstellen, da fehlt mir die Fantasie zu. Wie Lang und wie Stark gewürgt wird, wird von fall zu fall unterschiedlich sein, denke ich.
Doch die Gefahr, einer Grenzüberschreitung ist beim Würgen leicht gegeben.

Dies ist zumindest meine Ansicht.


Geschrieben

In meinem Empfinden ist Atemreduktion ein anderes und vielleicht sogar besseres Wort für Vertrauen.

Ja, ich mag und genieße die dominante "Zärtlichkeit" der Atemkontrolle, die nichts mit purem Würgen und nahender Ohnmacht und schon gar nichts mit absterbenden Gehirnzellen zu tun hat.

Sicherlich kann etwas Schlimmes dabei passieren, wie bei jedem "Missbrauch" etwas Unvorhersehbares geschehen kann.

Tabletten helfen bei so manchem Leiden, einer Überdosierung allerdings kann schlimme Folgen haben.

Alkohol macht fröhlich und entspannt, aber auch hier hört irgendwann der Spaß auf, wenn man sich einfach nur vollsäuft.

Genauso ist es meiner Meinung nach bei der Atemreduktion. In der richtigen Konstellation und Konzentration kann es beide zum Gipfel der Lust tragen.


Eisbonbon, mit eventuell nur noch sechs überlebenden Hirnzellen


Geschrieben

blöder spruch noch zum tema!! Da kommt die seele auch noch beschissen in den himmel denn sie muß ja hinten raus da oben ja zu ist bitte nicht all zu ernst nehmen aber mußte mal sein


Geschrieben (bearbeitet)


Doch die Gefahr, einer Grenzüberschreitung ist beim Würgen leicht gegeben.

Dies ist zumindest meine Ansicht.



Wer setzt denn die Grenze?
Informiere dich doch einfach mal wieviel Gewalt und Kraft du aufwänden müsstest um jemanden gegen seinen Willen, und ich rede hier von einer wehrlosen Person, zu Schaden zu bringen.
Oder Teste es an dir selbst, wann du wirklich nicht mehr Atmen kannst.
Es sollte dann klar sein das ein "versehentliches" zuweitgehen ausgeschlossen ist.

@ Eisbonbon, danke für Deine Offenheit, endlich mal ein Statement das nicht nur aus Anmaßung und Vermutungen besteht.


bearbeitet von vauef
Geschrieben

@Vauf

Das versehentliches zuweit gehen ist nie ausgeschlossen. ich weis nicht wieviel Kraft aufgewendet werden muss um jemand zu strangulieren, da dies nicht meine Welt ist, doch finde ich dieses Thema Interesant.

Ich Verurteile diese Praxis nicht, stelle aber Fragen die mich dazu interesieren, und hoffe da auf antwort.


Geschrieben

Entschuldige bitte, liebe Eisbonbon, aber was ist jetzt genau "Vertrauen"?Das ER dich nicht umbringt? Macht über Leben oder Tod?
Eines Tages warst du "böse" und dann?

Ich glaube kaum, dass hier jemand missioniert werden könnte; was allerdings stimmt, ist ,dass vielleicht ein gewisses Verstehen entstehen könnte, nur über die Tatsache, dass wir uns Gedanken machen! Ich mache mir Gedanken.....


Geschrieben

Entschuldige bitte, liebe Eisbonbon, aber was ist jetzt genau "Vertrauen"?Das ER dich nicht umbringt? Macht über Leben oder Tod?
Eines Tages warst du "böse" und dann?



Ich erlaube mir mal (auch) zu antworten.
Wenn sie eines Tages mal böse war, soll "er" sie deswegen umbringen?
Das wär dann ohne das Szenario einfacher.
Einfach mal ein bisschen würgen? Das gäbe aber Ärger!
Das Würgespielchen ist im Grunde nicht gefährlicher als seine Waffe im Safe oder das Küchenmesser in der Küche.

@Nick.
Versuch es einfach mal, Du wirst sehen das man niemanden versehentlich erwürgen kann. Das geht nicht.

@Saavik.
Ja, der Kick ist die Kontrolle über sich selber in andere Hände zu geben. Dazu gehört eine Menge Vertrauen!


Geschrieben

Hmm....Vertrauen über mein Leben?Im körperlichen Sinne?

Ist mir komplett fremd, kann ich mir nicht vorstellen, dafür kenne ich die menschliche Natur zu gut!Im Zorn ist Mensch zu vielem fähig, soviel Vertrauen könnte ich nie haben!

Aber ok, ich bin ja nun auch nicht der Masstab!

Nur wieviele gibt es, die sowas ausprobieren, weil es "chic" ist und wissen nicht, was sie da tun?!


Geschrieben

Hallo Saavik,

wenn ich "böse" war oder ER "böse" auf mich ist, haben wir mit Sicherheit keinen Sex miteinander.

ER will mich mit der Kontrolle über meine Atmung für Nichts bestrafen, auch werden weder ER noch ich im Zorn miteinander diese Art von "Liebe" und Vertrauen leben.

Und das Ausprobieren, weil es eben "chic" ist, das zählt in meine Augen dann schon wieder zum "Missbrauch".


Geschrieben



Nur wieviele gibt es, die sowas ausprobieren, weil es "chic" ist und wissen nicht, was sie da tun?!



Ich hoffe niemanden.
Sich vorher zu informieren sollte heute jedem möglich sein.
Abzuwägen was man tut ist jedem möglich.


Geschrieben

[COLOR=blue]@Lickle, [/COLOR]dafür sollte man es aber auch persönlich formulieren - also "das finde ich krank" und nicht "das ist krank".

[COLOR=blue]@Nick, Alkohol, in entsprechender Menge konsumiert, führt zum Tod. Da während des Trinkens ein Kontrollverlust einsetzt und auch die "notwendige" Menge dem Trinkenden selber nicht bekannt bzw. spürbar ist, kommt es (bekanntlich) tatsächlich zu dieser Art Todefälle. Das sind wesentlich mehr Tote als durch Atemreduktion.[/COLOR]
Und Gehirnzellen sterben bei jedem Rausch reichlich ab.

Zusätzlich kann der Alkohl als "Nebenwirkung" tödliche Folgen haben, z.B. als Unfall oder Schlägerei.

Diese Variante kann auch beim Rauchen zum direkten Tod führen, z.B. wenn man mit einer brennenden Zigarette im Bett oder auf dem Sofa einschläft.


[COLOR=blue]@Saavik, dieses Vertrauen fängt im Kleinen z.B. dann an, wenn Du als Beifahrer im Auto in der Lage bist, während der Fahrt zu schlafen....[/COLOR]


  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nach dem Durchlesen des Theads verstehe ich es so, daß die Hauptablehnung aus den (angeblichen) Gesundheitsrisiken resultiert.

Wie sieht es denn dann mit Atemreduktion statt Strangulation aus? Konkretes Bild ist für mich ein Zuhalten von Mund und Nase. Keine Luftröhre, die geschädigt werden kann, keine Halsschlagader, die abgedrückt , keine Halsvene die gestaut wird. Eine Bewegung und das Atmen ist sofort wieder möglich.
Nur ein Gefühl(!) von völlig ausgeliefert sein, bzw. das Vertrauen dazu geschenkt bekommen.

Löst das auch solche Ablehnung aus? Denn dann hätte ich den Eindruck, daß es bei der Ablehnung statt um Gesundheitsrisiken viel stärker um die Motive hinter solchen Spielarten geht. Oder vielleicht um Angst vor den eigenen "dunklen" Seiten :-)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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