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Generation Sex


Ge****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Der Hype scheint sich aber durch alles zu ziehen, habe gerade einen Newsletter erhalten von Tefal auch bezogen auf das Thema, da bekommt man schon langsam Plaque.
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb MK051970:

Mir fallen dazu noch die schönen 70er Jahre ein.

Was war da denn .?? Lederhosengeschichten .,?

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Invisible_Man:
Der Hype scheint sich aber durch alles zu ziehen, habe gerade einen Newsletter erhalten von Tefal auch bezogen auf das Thema, da bekommt man schon langsam Plaque.

Falscher Thread, sorry!

Geschrieben
Achja .. das Thema „heute ist alles schlimmer“ … Blätter mal 2000 Jahre zurück ins alte Rom … dagegen sind wir harmlos !
Geschrieben
Es ist nur eine Frage der Wahrnehmung. Die Generation meiner Großmutter war deutlich schlimmer, als jeder, den ich heute kenne.
Geschrieben
Zum einen ist sich beim Sex zeigen/zusehen lassen ja nicht wirklich eine Erfindung der jüngeren Generation.
Und zu anderen wüssten unsere Großeltern was wir heutzutage so machen würden die sich im Grab umdrehen.
Demzufolge ist es eine Frage der Persönlichen Wahrnehmung.
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Perestroika:

Was war da denn .?? Lederhosengeschichten .,?

Was soll dass denn sein?

Google erklärt 😉

Geschrieben
Ich als FKK Gänger, das heißt sich nackt zu sonnen, nicht im Gebüsch hockend zu spannen, nehme bei der jungen Generation eher eine zunehmende Verklemmtheit war. Die, die sich nackt zu den Älteren gesellen, werden immer weniger, während die Textilsonner inmitten der Nackten zunehmen.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb GedankenSP:

Jedoch ist mir aufgefallen dass in dieser Generation es einige Menschen gibt die sich gerne dabei zeigen und auch andere zusehen lassen und möglicherweise auch bereit sind Risiken in Kauf zu nehmen von denen sie nicht wissen wie sie sich auswirken.

Wie ist das möglich, Studie? Wie soll denn so eine "Veränderung" auffallen, wenn sie nur "Einige" betrifft?

Bissken schwierig, das Thema.

Geschrieben
Also ich hatte das erste Mal Zugang zu Pornos mit 16, da ein Kiosk mit Videothek einfach alles verliehen hat, egal wie alt. Heutzutage ist Sex allgegenwärtig und frei im Internet verfügbar. Es gibt reichlich Kinky Partys, die junge Menschen mögen. Zudem erscheinen durch die Abstumpfung im Internet Gang Bang, Partnertausch etc. für die jüngeren Generationen normal. Also ich halte die jüngeren deshalb schon sehr früh versauter, als wir es waren. Gut so 😋
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb GedankenSP:

Was mir immer mehr auffällt ist das umso jünger die Menschen werden sich auch der Umgang mit der Sexualität ändert.
Das eine Änderung möglicherweise mit dem Umgang von Sexualität im Laufe der Zeit passiert ist ja auch nichts schlimmes.
Jedoch ist mir aufgefallen dass in dieser Generation es einige Menschen gibt die sich gerne dabei zeigen und auch andere zusehen lassen und möglicherweise auch bereit sind Risiken in Kauf zu nehmen von denen sie nicht wissen wie sie sich auswirken.
Was denkt ihr ist dies ein Problem das mit jeder Generation die es gibt schlimmer wird oder ist es wirklich nur eine Frage der Wahrnehmung?

Nein, ich denke, in der Jugend waren den Leuten diverse Riesiken schon immer egal und wenn ich hier im Forum lese, habe ich oft das Gefühl, je oller, je doller, wie man so schön sagt. 

Wenn ich mich, gerade mit jungen Männern unterhalte, wirkt es eher so, als wenn diese vielleicht viel möchten, aber gar nicht so viel möglich ist, auch umzusetzen. Vor allem mit Frauen der jungen Generation, die eher wieder "prüder" werden. 

Aber ich denke, alles in allem ist es wie immer eine individuelle Sachen.

Geschrieben
Liegt einfach daran, dass die Menschheit immer dämlicher wird.
Ich hoffe wirklich sehr, dass es sich bald damit erledigt hat
Geschrieben
Mir fällt auch auf, WIE sehr sich die Sexualität im Vergleich mit der Zeit z.B. vor 30-40‘Jahren verändert hat.
Einerseits denke ich, dass es ganz normal ist, dass sich alles weiterentwickelt bzw. verändert.

Und dann fällt mir im Alltag auf, dass aus meiner Sicht eine Über-Sexualisierung stattfindet.

Mir war meine Sexualität von Beginn meiner ***agerzeit wichtig. Trotzdem war das Thema nicht überall. Und vor allen Dingen musste nicht permanent darüber gesprochen werden.

Ich finde so ein Portal wie dieses hier wichtig und gut. Stelle aber auch hier wieder fest, dass es scheinbar für viele User um ein „höher, schneller, weiter“ geht. Dass scheinbar das sog. normale nicht mehr genügt.

Was ich tatsächlich beunruhigend finde ist der Zugang von Kindern zur „Sexualität“. Pornos im handy gucken im Alter von 8 oder 9 Jahren kann nicht richtig sein.
Geschrieben
Ich denke "Zeigefreudigkeit" hat nichts mit dem Alter zu tun.

Schau dir bitte mal im Livestream hier die Videos an.

Da gibt es genug Ältere, die meinen vor der Kamera mastubieren zu müssen.
Geschrieben

Mein Eindruck, meine Interpretion in Bezug auf deine Frage ist, dass jede Generation die Grenzen des sag- und machbaren genau so weit überschreitet, wie sie das Gefühl hat, dass dadurch keine gravierenden langanhaltenden Nachteile für sie entstehen.

Bei der Generation meiner Eltern waren das z. B. überkonfessionelle Beziehungen (mein Onkel (evangelisch) wurde regelmäßig verprügelt, wenn er im Dorf meiner Tante (katholisch) angetroffen wurde). Hat 5 Jahre später niemanden mehr interessiert. In meiner Generation war es das Küssen und das Petting (über der Kleidung) in der Öffentlichkeit. Wir wurden noch zurechtgewiesen und mit kaltem Wasser von den Omas im Dorf überschüttet, 5 Jahre später hat es niemanden mehr interessiert.

Die nächste Generation hat u. a. das öffentliche und selbstverständliche Kiffen zelebriert und dies interessiert heute kaum jemanden mehr.

Die heutige mag auf sexueller Ebene einfach zeigefreudiger sein, wird in wenigen Jahren niemanden mehr auch nur hinter dem Ofen hervor locken.

Ich denke, es wurde klar, worauf ich hinaus will. Nachfolgende Generation werden wahrscheinlich immer etwas unternehmen, um die vorherigen zu reizen oder gar vor den Kopf zu stoßen, aber alles dafür, keine wirklichen Konsequenzen erleben zu müssen. Vorgehende Generationen werden immer denken, dass sie sich früher anständer, besser verhalten haben und sich Gedanken machen, über die ach so verlottere nachkommende Generation. Und: Soziale Konsequenzen sterben glücklicherweise und passenderweise zumeist gleichzeitig mit den vorherigen Generationen.

In der Zwischenzeit sind wir einfach nur stolz auf unsere Kinder und Enkel.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke das kann man nicht generell so sagen.

Z.B. ist das Durchschnittsalter für's Erste Mal deutlich gegenüber früher angestiegen.

Ich denke junge Menschen haben die selben Unsicherheiten/Probleme/Gedanken wie die Generation(en) vor ihnen... Identitätsfindung/Partnerfindung/Sozialisierung..

Sie müssen auch erst ihren eigenen (gangbaren) Weg finden..privat, beruflich und sexuell....

Ich denke es brennen ihnen die selben Themen unter den Fingern, wie die der Vorgängergeneration.

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
Wenn hat die jüngere Generation einfach einen leichteren Zugang zu Informationen. Ansonsten: mir haben auch Leute als ***ager zugeschaut, wie ich bei Open Airs oder im Park gevögelt habe. So fucking what? Kanns nicht eher sein dass manche ein wenig spießiger sind, andere lieber ihre Sexualität ausleben? Leben und leben lassen, urteilen ist fehl am Platz.
vor 2 Stunden, schrieb EinhornsGlück:

Was geht dich/euch das (Sex)Leben von anderen Leuten, egal ob in ihren Zwanzigern oder wann anders, an? Die sind erwachsen und entscheiden selbst, wie sie leben wollen. Ist das eure Zielgruppe? Oder ist das nur ein weiteres  "die Jugend von heute ist soooooo schlimm"? 

Alles deutet auf ein "früher war alles besser und die Jugend von heute benimmt sich schlecht!" Hin, aus meiner Sicht. Ursprung: mit gar nicht so geringer Wahrscheinlichkeit Neid.

Geschrieben

Ist es aktuell nicht bloß oberflächlich hardcore-sexualisiert? Die Wahrheit unter der Oberfläche schaut vielleicht ganz anders aus. Jeder erlebt ja nur seine Generation beim durchleben dieser Sturm und Drang-Lebensphase live und authentisch. Die Anderen drüber und drunter nur mit starkem Filter.

Man könnte das berühmte "oversexed but underfucked" zitieren. Viele ***ager fühlen sich davon eher abgestoßen, als animiert.

In offenen Gesprächen mit älteren Generationen habe ich schon den Eindruck gewonnen, dass die es auch ganz gehörig haben krachen lassen. Sex war nicht so durchpornographisiert und kommerzialisiert. (Dass es so eine Absurdität wie onlyfans gibt konnte ich lange nicht glauben. Wer zahlt denn für Pornos im Internet? :smiley:). Dafür gab es kein HIV, Hepatitis war fast nicht existent und Tripper und Syphillis galt in Europa als ausgerottet. Da konnte man auch völlig bedenkenlos Spaß haben.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb bombshelldigger:

Definiere "schlimmer"? Es ist wohl eher eine eingeschränkte Weitsicht innerhalb der eigenen Vorstellungskraft.

wie gesagt ob nun schlimmer  weiß ich nicht, aber ich finde es schon manchmal Bedenklich wie sich grade Frauen im Internet zeigen und agieren, da es mir immer häufiger so vorkommt als wenn es den Menschen egal ist was ihr handeln für Folgen haben könnte.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb GedankenSP:

mit jeder Generation die es gibt schlimmer wird

schon bei den ollen Römern finden sich Traktate über die "Heutige Jugend" und dass alles immer schlimmer wird. Also seit über 2000 Jahren.

Und? Wurde es immer schlimmer? Möglich, wir haben ja jetzt Handys und Plastikmüll.

Aber ich denke trotzdem dass es eine Frage der Wahrnehmung ist. Allerdings haben die Römer ihre Jugend nur im Krieg verheizt und nicht an Werbekonzerne verraten.

Geschrieben
Sexuelle Vorlieben und spielvarianten gab es schon immer. Durch die Netzwerke ist es einfach nur öffentlicher und jeder bekommt es mit. Ich selbst habe damit kein Problem. Zähle mich jetzt nicht unbedingt zur jungen Generation 😅
Risiken, das ist wirklich ein Problem. Die Jugend ist angeblich nicht richtig aufgeklärt, dabei hören diese einfach nicht richtig zu. Aber egal. Sowas nennt sich in der Umwelt "natürliche Auslese ". So schrecklich wie es klingt, aber es ist leider so.
Geschrieben (bearbeitet)

Welche Generation meinst Du?

  • um 30 Jahre - gerade noch aus der Gen Y
  • jünger als 30 - Gen Z
  • Oder die gerade als Gen Alpha heranwächst -  max. 14 Jahre alt (las neulich hier: z. T. haben schon 10-Jährige Pornos geschaut😱)

Dass unterschiedliche Generationen sich kritisch beäugen, ist jahrtausendealte Tradition😝: "Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. [...] Das Ende der Welt ist nahe.“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)

bearbeitet von Dee_light
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb GedankenSP:

wie gesagt ob nun schlimmer  weiß ich nicht, aber ich finde es schon manchmal Bedenklich wie sich grade Frauen im Internet zeigen und agieren, da es mir immer häufiger so vorkommt als wenn es den Menschen egal ist was ihr handeln für Folgen haben könnte.

Das ist ja schon wieder völlig sinnfrei! "Manchmal bedenklich" heißt = "normalerweise alles takko"

Wieso sollte den Menschen egal sein, was ihr Handeln für Folgen hat? Welches Handeln und welche Folgen genau?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht irgendwelche Studien/ Befragungen heran zu ziehen. Mein Eindruck aber ist, dass heutzutage Sexualität weniger frei gelebt wird als in den 1970'er und Anfang 80' er Jahre. Man tastete sich damals als Jugendlicher langsam heran; musste auch kaum Angst vor Geschlechtskrankheiten haben, zumal in der DDR, wurde nicht überall fotografiert und gefilmt, konnte medial, mangels Internet, nicht an den Pranger gestellt werden, es gab die Pille und man tat, was Freude machte und beiden gefiel. Junge wie ältere Menschen haben Bedürfnisse, damals wie jetzt. Zum einen scheint heute  alles übersexualisiert und Vorstellungen wie Sex ablaufen soll, von Pornografie bestimmt.  Zum anderen aber herrscht allenthalben Mangel an erfüllendem Sex; bei Singles, speziell Männern immer wieder beklagt, von Frauen, dass sie nicht den Richtigen finden können. Es wird viel zu wenig über Sexualität zwischen den Sexualpartnern geredet und oft herrscht selbst in Beziehungen Sexflaute. Es gibt eine Dominanz der Bilder. Schnelle Lustbefriedigung/ Druckabbau kann über Internet bewerkstelligt werden. Die eigene Fantasie wird dadurch nicht mehr gefordert und die Libido versandet im Virtuellen. Sexualität ist heute oft angstbeladener, weil man meint den Leistungsanforderungen eines Pornos entsprechen zu müssen, gerade bei denen, die die ersten sexuellen Erfahrungen per Masturbation plus Internet sammeln. Das hemmt die Reifung einer individuellen Sexualität. Pornos werden geschaut, schon in jüngsten Jahren. Früher wurde sich vorsichtig  ans Thema herangetastet. Verliebtsein und Romantik waren zumeist das Primäre und danach kamen die ersten sexuellen Versuche, ohne dass man schon Bilder im Kopf hatte, wie es denn laufen soll. Generell finde ich, dass Menschen oft übersexualisiert sind und dennoch abgestumpft für subtile Reize, auch viel zu wenig liebevollen Sex miteinander haben.

 

bearbeitet von Paul-3025
Geschrieben
Das ist keine Frage des Umgangs mit der Sexualität, sondern eher ein Thema der allgemein schwindenden Privatsphäre! Überall wird einem quasi alles aufgedrängt, ob man will oder nicht: egal ob laute Telefonate in öffentlichen Verkehrsmitteln, ungeniertes facetimen an allen möglichen und unmöglichen Orten (kürzlich hatte ich beim Einkaufen die ganze Zeit genau so einen Spacken in meiner Nähe), meine Nachbarn telefonieren grundsätzlich auf diese Art und sehr gerne im Garten und auch sehr laut. Auf Social Media kann sich grundsätzliche jede/r frei entfalten - natürlich wirkt sich das auch auf die Sexualität aus. Und es sind nicht nur jüngere, die sich davon beeinflussen lassen: so viele auch ältere Menschen meinen, sich nun zeigen zu müssen. Egal ob im Adamskostüm oder in Damenwäsche. Ist nicht immer geil, aber es wird ja grenzenlose Toleranz gefordert. Nicht nur hier.
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