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"Geh mal raus, unter Leute"


Bo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb nahpetS260:

Gerade sich einsam zu fühlen wenn man in lieber Gesellschaft ist!

Ja...und es ist sehr schwer, es anderen verständlich zu erklären.

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Manchmal mochte man was dazu schreiben, auch anonym, und trotzdem wird man an der Schreibweise erkannt
Geschrieben
So einige Kommentierer haben von Depression wirklich keine Ahnung. 🤦🏼‍♂️
Wirklich hirnlose Kommentare.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb D_Kalzone:

moin Bolero aus Hannover (nur der HSV (96) :-)

🍀

 

vor 2 Stunden, schrieb D_Kalzone:

man kann Depressionen in den Griff bekommen und dann auch damit leben.

Das ist mein Ziel...denn dass ich die Depressionen nicht mehr los bekomme, ist mir schon seit einiger Zeit bewusst.

Aber bis ich überhaupt merkte, dass ich Depressionen habe, hat es viel zu viele Jahre gedauert.

Ich hatte zum Glück einen guten Hausarzt, der es 2017 erkannte und mich zu einer Psychiaterin schickte...danach begann ich mit der ambulanten Therapie bei einer Thera peutin und 2018 wurde ich von der RV ins kalte Wasser geschmissen. Plötzlich war ich in einer psychosomatischen Klinik zur Reha (ein Glück für mich).

Dort brauchte ich aber noch etwas um zu verstehen, dass ich wirklich krank bin.

Ich verließ die Klinik ziemlich fit sowohl körperlich als auch seelisch.

Aber noch im selben Jahr geschah etwas, was mich völlig zu Boden brachte...erst im Oktober 2019 wurde ich zum ersten Mal als Akutpatient in der selben Klinik aufgenommen.

Ich ging voll rein in die Therapie und trainierte zusätzlich wie ein Gestörter (das gestört trifft ja auch).

Aber da einige Scheiße nicht aufhört und ein paar alte Dinge zu tief sitzen, war ich seitdem in jedem Jahr einmal in der Klinik.

Ich kämpfe mich dort hoch und bisher hat es noch nicht gelangt, um langfristig über Wasser zu bleiben.

Im Moment muss ich aufpassen, um nicht wieder und vor allem schon so früh abzurutschen...aber ich bleibe noch dran, obwohl der letzte Aufenthalt bei weitem nicht so gut verlief und ich im Anschluss, Zuhause direkt ein paar Wochen flach lag.

vor 2 Stunden, schrieb D_Kalzone:

Gib Alles ich drück dir die Daumen VG Niko

Alles was geht...für dich auch alles gute 🙏🍀

Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb ICKE-1968:
PS.. ALLEN BETROFFENEN GUTE BESSERUNG :-)

Schließe mich an

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb wosi:

Psychologische Hilfe ,hilft aber auch nur wenn man sich öffnet und über seine Probe und Gefühle redet !! Aber auch Positives Denken und Hobbys helfen aus der Depri raus zu kommen !! Daumen drücken dir das was dir Spass macht auch mal real anpackst !!!😉👍💪💯🫶!!!

Ja, das ist genau ein Parade-Beispiel für das was ich meinte. 

1. Depression ist eine schwere Krankheit, die mitunter tötlich enden kann. Wie Krebs, der Deine Psyche zerfrißt. Kein "Depri"! 

2. Das Wesen einer Depression ist, dass Du eben nicht "positiv denken" oder "Spaß haben" kannst. So eine Aussage ist, als würdest Du einem Blinden sagen: "Ja, Du musst nur die Augen aufmachen und gucken." 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

dann.....muss man abwägen, wo und was man äußert. Nicht die Gesellschaft muss denjenigen schützen, sondern er sich, nennt sich Eigenverantwortung 

Ich probiere es mit einem Beispiel.

Zu Beginn meines ersten Klinikaufenthaltes (als Reha-Patient) konnte ich die vielen Regeln im Haus nicht verstehen.

Es darf kein Zimmer von anderen Patienten betreten werden und ebenfalls darf man in kein anderes Zimmer.

Ich dachte es wäre Blödsinn, wir sind doch alle erwachsen (da wusste ich auch noch nicht, dass dort schon ab 16j. aufgenommen wird)...aber ich musste erstmal verstehen lernen, dass "wir" nicht alle das gleiche haben.

Es gibt tatsächlich Menschen, die nicht Nein sagen können...dadurch haben sie plötzlich Menschen im Zimmer, die sie dort nicht haben wollen. Und eventuell lassen sie dann auch noch etwas zu, was sie nicht wollen.

Darum müssen diese Menschen geschützt werden und wir anderen haben uns zu deren Schutz an die Regeln zu halten.

Diese Menschen sind aber nicht nur in der Klinik, sondern auch überall draußen und es muss auch nicht ganz so extrem sein...aber es langt schon, wenn ein seelisch gebrochener Mensch, einfach keine Kraft zum Selbstschutz hat und an leichtfertigen Äußerungen zusätzlich zu knabbern hat.

vor 2 Stunden, schrieb Ladedruckregler-WOB:

Wer kennt die Sätze nicht...geh mal raus, mach mal usw usw usw....alles sinnloses Gerede. Aber, und das musste ich selber lernen, sich auf medis zu verlassen oder professionelle Hilfe, ist genauso sinnlos wie das mach mal Gerede. Es ist tatsächlich man selbst, der es schaffen kann, diesen Strudel der schwarzen Wolken und Löcher zu verlassen. Es muss einmal im Hirn klick machen, an sich arbeiten und ins kalte Wasser springen und Schritt für Schritt immer weiter gehen, schon gehts. Ja klingt einfach, ist es nicht. Dauert Jahre aber andauernd Tabletten schlucken, abhängig zu werden, dummes gesabbel von Ärzten usw usw...bringt nichts. Sie zeigen einem den Weg, aber gehen muss man selber. Nun kann natürlich jeder sagen, Schwachsinn, geht so nicht und was redet der da...war Jahre in diesem Loch, Frau verloren, Eltern verloren, Job Chaos....Nur noch auf Tabletten gewesen usw usw....vor 3 Jahren dann einfach los, mach was, alleine in ein Geschäft gehen und jemanden völlig fremdes ansprechen, oder auch hier, einfach Hallo usw usw. Klar gibt Rückschläge aber dann weiter, jetzt erst recht. Davon mal ab, ist das Thema bzw diese Krankheit so Komplex das es keiner kein Allheilmittel gibt

Die Hilfe von außen langt natürlich nicht, wenn man nicht oder noch nicht bereit ist...aber ganz alleine ist es für viele unmöglich und mit Hilfe brauchen manche halt auch noch länger als andere, um die Krankheit überhaupt erstmal zu verstehen.

Ich drücke dir die Daumen für deinen weiteren Weg.🙏

Geschrieben
Wie du es beschrieben hast, kann ich mich in Menschen mit Depressionen nicht einfühlen, aber ich stelle es mir für die Betroffenen sehr schwierig vor und auch für Freunde und Familie, wenn man da einfach nicht helfen kann. Fühl dich einfach mal ganz lieb umarmt. Ich wünsche dir von Herzen nur Gutes und viel Kraft. 🍀
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb EinhornsGlück:

Das kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Ein "runners high" hat sich bei mir nicht eingestellt. Auch nicht nach Sport bis zur totalen Erschöpfung. 

Bewegung ist aber gut für's Gefühl. Das muß sich einem auch erst erschließen. Und ich habe keine Messlatte angelegt weil mich so etwas abschrecken würde.

Geschrieben
Ich leider seit Jahren an Depressionen sehr schlimm teilweise mal besser mal mehr mal weniger erträglich....Einsamkeit verspüre ich keine bin sowieso nicht gern unter Menschen nur sehr wenig ausgewählte...Großteils hasse ich sogar Menschen sie nerven mich mich stört die Anwesenheit uvm.

Viele Menschen wollen Tipps geben haben aber von dem Thema keine Ahnung das zeigt sich oft in Kommentaren wen das Thema mal aufkommt. Depressionen sind vielseitig und jeder ist anders betroffen es verhält sich anders und bei jedem hilft was anders. Was Person A geholfen hat muss Person B nicht helfen....Depressionen sind auch nicht plötzlich irgendwann weg....das kann bei Menschen Jahre dauern oder sie begleiten sie ein Leben lang trotz professioneller Hilfe. Wen ich manchmal lese lach mehr geh unter Leute etc...könnte ich kotzen als ob das das allgemeine Heilmittel wäre und wenn es so einfach wäre hätte keiner Depressionen. Viele sollten auch damit beschäftigen statt sortieren sinnlose Kommentare zu schreiben...möchtegern kuge Argumente zu bringen....auch regen mich die Leute auf die meinen die hätten Depressionen weil sie mal 3 Tage schlecht drauf sind....Depressionen sind komplex genau wie das Thema ansich....mir hat über Jahre meine Erfahrung gezeigt das Leute dich nur sehr sehr sehr selten hineinversetzen können wen sie nicht selbst das Problem haben oder hatten aber sehr sehr sehr viele denken sie wüssten alles können helfen und haben Ahnung. Ich wünsche mit das Leute mit Depressionen ernster genommen werden und weniger Leute denken sie wissen was hilft und seien Ärzte.
Geschrieben
Ich leider seit Jahren an Depressionen sehr schlimm teilweise mal besser mal mehr mal weniger erträglich....Einsamkeit verspüre ich keine bin sowieso nicht gern unter Menschen nur sehr wenig ausgewählte...Großteils hasse ich sogar Menschen sie nerven mich mich stört die Anwesenheit uvm.

Viele Menschen wollen Tipps geben haben aber von dem Thema keine Ahnung das zeigt sich oft in Kommentaren wen das Thema mal aufkommt. Depressionen sind vielseitig und jeder ist anders betroffen es verhält sich anders und bei jedem hilft was anders. Was Person A geholfen hat muss Person B nicht helfen....Depressionen sind auch nicht plötzlich irgendwann weg....das kann bei Menschen Jahre dauern oder sie begleiten sie ein Leben lang trotz professioneller Hilfe. Wen ich manchmal lese lach mehr geh unter Leute etc...könnte ich kotzen als ob das das allgemeine Heilmittel wäre und wenn es so einfach wäre hätte keiner Depressionen. Viele sollten auch damit beschäftigen statt sortieren sinnlose Kommentare zu schreiben...möchtegern kuge Argumente zu bringen....auch regen mich die Leute auf die meinen die hätten Depressionen weil sie mal 3 Tage schlecht drauf sind....Depressionen sind komplex genau wie das Thema ansich....mir hat über Jahre meine Erfahrung gezeigt das Leute dich nur sehr sehr sehr selten hineinversetzen können wen sie nicht selbst das Problem haben oder hatten aber sehr sehr sehr viele denken sie wüssten alles können helfen und haben Ahnung. Ich wünsche mit das Leute mit Depressionen ernster genommen werden und weniger Leute denken sie wissen was hilft und seien Ärzte.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb EinfachEinTyp:

Ja, das mit der Einsamkeit ist so eine Sache. Selbst Menschen die viele Kontakte haben, sind im Wesen meist einsam ohne es zu merken. Letzlich sind wir alle einsam..Hört sich vielleicht abstrakt an. Darüber tiefer nachzudenken liegt bei jedem selbst.
Manchmal liegt es vielleicht auch im Wesen des Menschens, dass er sich einsam etwas wohler fühlt...
Gegen die anderen dunklen Geister, hilft mir Bewegung sehr. Ganz wichtig ist gehen/spazieren. Am besten so lange bis man nicht mehr will und dann noch viel weiter. Die Gedanken und Gefühle ändern sich je länger man läuft. Besonders wenn man mit sich kämpft weiter zu laufen. Potitive Emotionen tauchen auf. Diese sind sehr besonderns. Es gibt Veranstaltungen; man muss aber nicht zwingen dran teil nehmen aber es ist eine Motivationshilfe. Ich empfehle einmal 100km zu laufen. Was innerlich in einem passiert kann sehr schön sein...ich mache es immer wieder weil es nachhaltige positive Erinnerung gibt. Ich kann es empfehlen!

Ich freue mich für dich, weil du scheinbar das für dich richtige gefunden hast🍀

Ich habe "eigentlich" meinen Sport und wenn ich denn im Training bin, tut es mir sehr gut...nun versuche ich wieder ins Training zu kommen, nachdem ich mehrere Wochen flach lag. Schwierig.

In der Klinik hatte ich immer meine 🥊🥊 dabei und habe die große dicke Matte als Sandsackersatz an die Wand gestellt.

Ich habe zum Teil mit anderen zusammen trainiert und manche wollten es lernen und haben ihren Spaß daran gefunden.

Aber es gibt tatsächlich Menschen für die es scheinbar nicht geeignet ist...damit habe ich vorher nicht gerechnet, weil ich meinen Sport immer als positiv gewertet habe.

Aber einige haben es in ihrem Einzel angesprochen und "durften" nicht einfach so mit trainieren.

Auch lange Märsche könnten sich auf einige negativ auswirken...so habe ich eine sehr liebe Kumpelline, die einmal wöchentlich (manchmal aber auch nicht) schwimmen geht...sie macht sonst lange keinen Sport mehr, aber beim Schwimmen steigert sie sich so dermaßen rein, so dass ich mir schon Sorgen mache. Es ist dann bei ihr zwanghaft und kann unter Umständen auch ungesund werden.

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb EinhornsGlück:

Hat bereits jemand "Reiß dich mal zusammen!" erwähnt? Das heilt schlagartig jeder Krankheit und man bekommt überbordende Glücksgefühle.

Edit: "Positiv denken" ist auch so ein geiler Ratschlag. Das geht mit Depression nicht. 🤷‍♀️ Oder hat jemand von euch einen Schalter dafür --> falls ja, warum ist der nicht serienmäßig verbaut und wofür kann man den auf negativ stellen? 

Ich kenne noch: "Also sowas hats früher nicht gegeben. " Zusammen mit: " du machst da was falsch, kein Wunder das nichts wird" kommt man gut untern Bus.

Geschrieben

Ich hatte das Thema vor einer früheren Berufung bereits besprochen, dass Depressionen hatte und dass diese durch Einsamkeit kamen. Sein Kommentar war: "ich bin ja da" - Problem dabei war nur, er war zwar anwesend aber nicht für mich da. Es ist echt mies wenn man eigentlich in einer Beziehung ist und sich einsam fühlt...

Da ich aber auch schon das Thema Depression hatte, kenne ich zum Glück aber auch die Vorboten und gefahren. 

Da es ein sehr schleichender Prozess ist, bekommt man das meist selbst aber leider erst viel zu spät mit, bzw. weiß man oftmals gar nicht was los ist. So war zumindest bei mir damals und bin zum Glück durch geänderte Umstände wieder raus gekommen. 

Dennoch muss ich immer wieder darauf achten, nicht wieder in diesen Strudel zu geraten.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb SweetGwendoline:

Das ist alles schön und gut. Ich habe auch so etliche "Schwierigkeiten" darunter Asperger und Depression und nun hat sich auch noch Fibromyalgie eingestellt. Alles zusammen eine echt blöde Mischung. Menschen waren schon immer ein "heißes" Thema für mich. Ich habe früh gelernt, mir selbst genug zu sein. Für Freundschaften bin ich anscheinend zu anstrengend. Zumindest habe ich so den Eindruck. Und tatsächlich hilft die Nähe zu Menschen. Wenn ich schon die Gassi Runde näher kommen sehe, da sagt mein Kopf "hey, ne geile große Runde... Super" meine Muskeln sagen "oh Neee, lieber ne kleine 5 Minuten runde. Das reicht völlig".... Wenn ich dann alleine losgehe, dann wird es auch meist nur "ne kleine Runde"... Was mich dann hinterher ärgert, aber mein Körper einfach nicht mehr will. Wenn sich aber mein Bekannter meldet und fragt, ob wir ne Runde mit den Wuffis laufen wollen, dann fällt es mir zwar schwer mit zu gehen, aber wenn wir uns erstmal getroffen haben, dann macht es auch Laune und der Weg wird kaum anstrengend. Gesellschaft ist einfach gut. Und wenn doch die Einsamkeit zuschlägt, dann sollte man zumindest versuchen zu kämpfen. Körperliche Betätigung ist wichtig. Vielleicht ist es nicht das richtige, in einer Kneipe zu sitzen und sich dem Gefühl hin zu geben. Bei solch einer Einsamkeit sollte man zum Sport gehen und sich bewegen. Sport baut Stresshormone ab und schüttet Endorphine aus, die gut gegen die Depression ankämpfen. Nur sitzen und die anderen zu beobachten hilft kaum bis gar nicht. Doch, es hilft, wenn Menschen anwesend sind. Ob nun Fremde, Bekannte oder Freunde. Das wichtigste ist sich zu bewegen und das möglichst zusammen. Dann kommt die Einsamkeit gar nicht erst zum Zuge....

Öhm...ich sitze nicht in der Kneipe und gebe mich dem Gefühl hin. Und ich gehe nicht in die Kneipe um dort sitzend andere zu beobachten.

Ich habe früher sehr viel Lebenszeit in Kneipen verbracht und in dem beschriebenen ca halben Jahr, ging ich zwei oder drei Mal in die Kneipe.

Ich war im tiefsten Loch und habe mich dann dorthin geschleppt, um überhaupt mal wieder unter alten Bekannten zu sein (die noch übrig sind)...ich habe in dem halben Jahr fast nur gelegen und mich mit Internet und Fernsehen abgelenkt...abgelenkt von meinen Gedanken, die mich zerfressen haben...sobald ich über die Probleme nachdachte, war ich kurz vor dem völligen durchdrehen. So habe ich mich bis zum letzten Klinikaufenthalt durchgehangelt.

In der Kneipe begrüße ich ein paar alte oder auch neuere Leute und freue mich für einen kurzen Augenblick...und dann kommt plötzlich das Gefühl von Angst und Einsamkeit (obwohl ich Menschen habe).

Ich liebe es hart zu trainieren, aber wenn ich den abrutsch ins tiefe Loch nicht verhindern konnte, geht nichts mehr.

Wie schon von anderen geschrieben wurde, ist es nicht bei jedem gleich.

Ich wünsche dir weiterhin alles Kraft, die du benötigst.🍀

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Bolero2000:

Ich freue mich für dich, weil du scheinbar das für dich richtige gefunden hast🍀

Ich habe "eigentlich" meinen Sport und wenn ich denn im Training bin, tut es mir sehr gut...nun versuche ich wieder ins Training zu kommen, nachdem ich mehrere Wochen flach lag. Schwierig.

In der Klinik hatte ich immer meine 🥊🥊 dabei und habe die große dicke Matte als Sandsackersatz an die Wand gestellt.

Ich habe zum Teil mit anderen zusammen trainiert und manche wollten es lernen und haben ihren Spaß daran gefunden.

Aber es gibt tatsächlich Menschen für die es scheinbar nicht geeignet ist...damit habe ich vorher nicht gerechnet, weil ich meinen Sport immer als positiv gewertet habe.

Aber einige haben es in ihrem Einzel angesprochen und "durften" nicht einfach so mit trainieren.

Auch lange Märsche könnten sich auf einige negativ auswirken...so habe ich eine sehr liebe Kumpelline, die einmal wöchentlich (manchmal aber auch nicht) schwimmen geht...sie macht sonst lange keinen Sport mehr, aber beim Schwimmen steigert sie sich so dermaßen rein, so dass ich mir schon Sorgen mache. Es ist dann bei ihr zwanghaft und kann unter Umständen auch ungesund werden.

Klar, jedem liegt etwas anderes und jeder muss für sich raus finden was passt. Aber gerade die körperliche Betätigung verändert auf natürliche Weise etwas im Hormonhaushalt. Und darum geht es...

Und in den Sport rein steigern finde ich nicht so schlimm. Was machen Leistungssportler denn anderes? Wenn es durch Überlastung zu Verletzung kommt ist es natürlich was anderes.

Solange das aber nicht passiert, bleibt es in einem gesunden Rahmen. Man könnte das Gegenteil anführen und das zwanghafte Verlangen nach Faulheit und Bequemlichkeit benennen. Das ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig und sorgt tatsächlich für jede Menge körperliche und psychische negative Konsequenzen.

Ich hoffe du kommst wieder rein ins Training und das es dir damit gut geht! Ich wünsche dir das Beste!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb EinfachEinTyp:

Und in den Sport rein steigern finde ich nicht so schlimm. Was machen Leistungssportler denn anderes? Wenn es durch Überlastung zu Verletzung kommt ist es natürlich was anderes.

Einige haben leider kein Maß und wenn es zwanghaft ist, kann es schon gefährlich werden...gerade wenn Nichtsportler einfach loslegen.

vor 6 Minuten, schrieb EinfachEinTyp:

Ich hoffe du kommst wieder rein ins Training und das es dir damit gut geht! Ich wünsche dir das Beste!

Ich versuche es...lieben Dank und für dich auch alles gute.

vor 39 Minuten, schrieb Mirabel78:

Fühl dich einfach mal ganz lieb umarmt. Ich wünsche dir von Herzen nur Gutes und viel Kraft. 🍀

🤗

Geschrieben
Allen Menschen mit Depressionen, ob ich einzelne mag oder weniger mag, ganz viel Kraft und Zuversicht!
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Hackenhoch00:

Bewegung ist aber gut für's Gefühl. Das muß sich einem auch erst erschließen. Und ich habe keine Messlatte angelegt weil mich so etwas abschrecken würde.

Das habe ich nicht abgestritten. Nur macht nicht jeden das Laufen glücklich.

Bei manchen ist es schon hilfreich, den Körper überhaupt wahrzunehmen. Ich habe mich ganz früher ein bisschen aufgeschlitzt, um nur irgendetwas zu fühlen. 

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb EinhornsGlück:

Das habe ich nicht abgestritten. Nur macht nicht jeden das Laufen glücklich.

Bei manchen ist es schon hilfreich, den Körper überhaupt wahrzunehmen. Ich habe mich ganz früher ein bisschen aufgeschlitzt, um nur irgendetwas zu fühlen. 

Mir geht's auch eher um die Bewegung als Mittel etwas anderes zu tun als das Nichts anzustarren vor dem man sonst schon genug Zeit verbringt. Die "Bewegung" kann alles sein und füllt dann diese Zeit aus. Aber ich kenne das halt aus der Richtung. Was ein Mensch macht der sich ohnehin viel bewegt... tja.

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Golddiamant71:

oder weniger mag

Trotzdem danke 😊 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb EinhornsGlück:

Das habe ich nicht abgestritten. Nur macht nicht jeden das Laufen glücklich.

Bei manchen ist es schon hilfreich, den Körper überhaupt wahrzunehmen. Ich habe mich ganz früher ein bisschen aufgeschlitzt, um nur irgendetwas zu fühlen. 

Bei ganz schweren Fällen werdem manchmal Massagen verordnet zur Wiederwahrnehmung des Körpers. Und ja, selbstvetletzendes Verhalten ist oft ein Mittel "überhaupt etwas zu spüren", was leider auch sehr schnell zu einer Art Sucht werden kann. 

Auf jeden Fall ist es für sehr schwere Fälle, schon ein unglaublicher Schritt, überhaupt aufzustehen, ein paar Schritte durch die Wohnung zu gehen. An der Stelle von Sport zu reden ist tatsächlich absurd. Da muss ein Patient erstmal hinkommen. Es ist eher ein Mittel für die besseren Intervalle. 

bearbeitet von LadySchatten
Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Seraphina:

Dennoch muss ich immer wieder darauf achten, nicht wieder in diesen Strudel zu geraten.

Ich wünsche dir die nötige Kraft 🙏🍀

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Hackenhoch00:

Mir geht's auch eher um die Bewegung als Mittel etwas anderes zu tun als das Nichts anzustarren vor dem man sonst schon genug Zeit verbringt. Die "Bewegung" kann alles sein und füllt dann diese Zeit aus. Aber ich kenne das halt aus der Richtung. Was ein Mensch macht der sich ohnehin viel bewegt... tja.

Beim Bewegen nimmst du deine Gedanken mit? Mein Hirn starrt da weiterhin vor sich hin. 🤷‍♀️

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