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Warum Ist Bisexualität unter Männern immernoch so verachtet?


Assassins84

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Letztlich muss es die Person selber wissen,was sie ist.Folglich auch ne mögliche Partnerin,odersonst wer.Spielt eigentlich auch groß keine Rolle.
Ich denke auch das es weder um Verachtung oder eklig geht.Vermutlich wäre es den meisten tatsächlich wurscht.
Allerdings isses so und das war auch schon in anderen Threads ersichtlich,dieses aufzwingen wollen.
Stellenweise wird es anderen Menschen ja förmlich aufgezwungen,das sie es zu wissen haben.Es scheint immens wichtig zu sein,das jedem seine sexualität aufgedrängt wird
und das geschieht ja oftmals schon auf regelrecht militante art.
Vergleich es mit ehemaligen Rauchern,oder mit Menschen die fortan nur vegan leben.
Es wird Toleranz verlangt,aber in den meisten Threads,in denen es auch um solche Themen gebt,geben betreffende Personen keine Toleranz wieder.
Diese Mischung,aus Aufzwingen und was fordern,stößt vielen Menschen ggf. sauer auf und nicht die Tatsache das Person X nun Y ist und nicht mehr Z.

Einfach mehr drauf los leben und machen und auf seine Art normal verhalten,dann wäre die ganze Geschichte um die tausend Gegebenheiten vielleicht nicht mal sone große Sache

bearbeitet von KrawallMarzipan
Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb Windham6:

Naja, ich finde es super sehr wichtig dass eine gewisse Normalität in Bezug auf die partnerschaftliche Orientierung und damit natürlich auch verbunden das zeigen nach außen hin wichtig ist. Warum sollte es in Ordnung sein, das Leben zwischen Mann und Frau nach außen zu zeigen, während sich alle anderen familienmodelle da verstecken sollen? Sind wir wirklich so rückständig?

Wir leben in einer Beziehung zu dritt. Zwei Männer, eine Frau.

Da wird keine Show draus gemacht aber die Nachbarn wissen es. Meine ganze Arbeit weiß es. Alle Freunde wissen es, die Familie weiß es. Aber es ist wie es ist, und es ist normal.

Und so sollte das sein. Keine showdarstellung, aber Normalität.

Da stimm ich dir natürlich zu.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Enja781:

Männer haben halt die Prostata und das soll angeblich ziemlich gute Gefühle machen. So ähnlich wie unser G-Punkt. Um das gut zu finden, muss man ja nicht "bi" sein. Es bedeutet ja auch nicht im Umkehrschluss, dass Du das tun musst oder er nicht hetero ist.

Ja das weiß ich, aber ich mags halt nicht. Und ich weiß auch, dass es auch Heteros gibt, die das mögen. Bisher mochte das aber keiner "meiner" Heteros. Die Bi-Männer (zumindest lt. Gespräch und der Erfahrung mit einem Ex) schon. Und das Spermagedöns ebenso... ist halt einfach nur meine Abneigung und deswegen bleib ich lieber bei den Heteros. Außerdem hätte ich Angst, irgendwann nicht mehr zu reichen. Kann immer passieren, aber bei Bi-Männern liegt das Risiko in meinen Augen höher.

bearbeitet von süß_sexy_kurvig
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Niemand würde dir draussen seine wahre Meinung zu dem Thema sagen, man könnte ja ein negatives Feedback bekommen.
Die Menschen sind falscher denn je!
Bi und outen?
Bi ist entstanden, weil es überwiegend vergebene Männer sind!
Dessen "Fremdgehen" wird von Frauen selten geduldet und daher haben sie kaum Chancen eine Frau kennenzulernen. Wenn man manchmal hier liest...ist doch egal wer bläst, Hauptsache es wird geblasen!
Da könnte ich im Strahl 🤮...
Und dann gehen sie nach Hause und küssen ihre Familie, wie unverantwortlich!!!
Beim Mann ist Herpes eine ganze Zeit ohne Symptome, und es erzählt mir niemand das er mit Gummi bläst!!!
Im wahren Leben stehen nur sehr wenige zu ihrer Bisexualität, und lästern wahrscheinlich noch mit Kollegen darüber...das ist unsere Gesellschaft!
Und genau diese Heuchelei ist es was das ganze so widerlich macht.
Ich bin nicht homophob, und schwule Männer"lesbische" Frauen stehen zu ihrer Sexualität und stehen auch dafür ein, was ich sehr gut finde.
Aber dieses Bi bei Männern ist für mich einfach nur abstoßend.
Mal von den Krankheiten ganz abzusehen, weil sie sich anbieten wie Bitches und das auch noch an unmöglichen und schmuddeligen Orten.
Darum wollen die überwiegenden Frauen keinen Bi Mann, denn sie scheint es nicht zu interessieren was sie für Krankheiten übertragen können.
Geschrieben
Meiner Erfahrung nach, sind viele Bi-Männer sehr " Aggressiv" im Umgang mit Heteros , diese Umzustimmen auch mal das Ufer zu wechseln.
Schwule hingegen akzeptieren es viel eher das man mit Seinesgleichen nichts anfangen kann.
Vielleicht auch deswegen die größere pAbneigung.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Assassins84:

Selbst hier ist es als Bisexueller Mann schwierig Dates mit vorwiegend Frauen zu finden. Natürlich darf jeder suchen was er, sie oder es möchte, das will ich nicht bestreiten, dennoch würde mich interessieren, was an einem Bisexuellen Mann schlecht ist, der sich dennoch voll und ganz auch auf eine Frau einlassen kann?

Ich habe absolut keine Ahnung, aber ich mag es Vermutungen anzustellen :)

Für mich bedeutet dieses Wort "Sexualität" auch die Fähigkeit, sich zu verlieben. Es gibt sogar eine Objektsexualität. Die haben dann eher wenig Sex, aber eine innige Verbindung. Pansexualität, Sapiosexualität...so viele Begriffe.

Meiner Auffassung nach beinhaltet es immer die Fähigkeit sich zu verlieben. Frauen sind oft emotionaler und nicht so sexualisiert. Da wäre bi-Sexualität für mich so etwas wie "sowohl hetero- als auch homosexuell" (Liebesfähigkeit)

Ich hatte ja auch den Thread erstellt, ab wann man "bi-sexuell" ist. Vieles klingt einfach wahllos, wenn ich das so böse sagen darf.

Bei manchen Männern wirkt es wahllos. Völlig egal, wer gerade bläst, hauptsache irgendwer tut es! Völlig egal welches oder wessen Loch, hauptsache es gibt eins und Befriedigung. Wer braucht schon Gefühle?!?

Das kann natürlich sehr abschreckend auf Frauen wirken. Für mich liegt es dann aber nicht daran, dass er Sex mit einem Mann haben wollen würde, sondern, dass er einfach irgendeinen Bedürfnisbefriedigungspartner nehmen oder ausnutzten würde.

 

 

 

Geschrieben
Weil es Männer gibt die ein Nein nicht akzeptieren wollen wenn man nicht bi ist .
Geschrieben
Ich verachte niemanden wegen seiner sexuellen Orientierung und erwarte, dass selbe im Bezug auf meine Heterosexualität.

Geschrieben
Ich muss niemanden akzeptieren so wie er ist. Ich muss ihn als Mensch respektieren, aber seine Sexualität kann mir egal sein, da es jedem seine Privatsache ist.
Geschrieben

Ich hatte 2 1/2 Jahre eine lesbische Beziehung. Ich verliebte mich versehentlich, ohne zu wissen, was da gerade mit mir passiert. Ich habe ca. einen Monate gebraucht, um alles für mich zu sortieren. Ich war doch immer hetero und auf einmal war da ein anderer Mensch, dessen Nähe ich mir so sehr wünschte.

Das Ganze ist mehr als 20 Jahre her und ich habe mich danach nie wieder in eine Frau verliebt. Ich hatte danach auch nie wieder das Bedürfnis Sex mit einer Frau zu haben (ich brauche ein paar Gefühle dafür). Obwohl es schon sehr viel schöner ist eine Frau zu küssen. So ohne Bart und die weiche Haut und so :heart_eyes:.

Ich weiß nicht, ob es mir möglich wäre, mich noch einmal in eine Frau zu verlieben. Wenn ich sicher wäre, würde ich "bi" wählen. Aber momentan bin ich eher sicher vollkommen "hetero" zu sein.

Geschrieben
Das ist doch keine Verachtung, sondern absolut nachvollziehbar das manche Frauen keinen bisexuellen Partner möchten. Jeder hat nunmal seinen Geschmack und das auf Intoleranz oder Verachtung zu schieben ist halt traurig..... Und als Hetero Mann ist es einfach die ecklige und Plumpe art mit der manche versuchen einen zu überzeugen, obwohl man höflich und respektvoll kommuniziert das man nicht an Männern oder an der Person an sich interessiert ist ( wenn so ein Verhalten von Männern auch gegenüber Frauen die hier Regel ist, verstehe ich übrigens auch die negative Haltung vieler Frauen dazu überhaupt jemand kennenlernen zu wollen) Mich würde es hingegen absolut nicht stören wenn jemand in meinem Freundeskreis sich outet, jeder soll sein Ding durchziehen, aber sobald jemand anfängt sich nur noch über seine Sexualität zu identifizieren und es ständig präsentieren zu müssen wird es halt "ecklig". Was übrigens auch genau der Grund für die Ablehnung gegenüber der LGBTQ Bewegung ist, und nicht die Ablehnung gegenüber der sexuellen Orientierung an sich
Geschrieben
Alle, die von der Norm abweichen und dadurch eine Minderheit darstellen, haben irgendwelche Schwierigkeiten. Das liegt am Modell Mensch als soziales Wesen. ("sozial" ist nicht gleichzusetzen mit "gut")
Aber, es hat sich in dem letzten Jahren viel getan. Wahrscheinlich braucht mehr Akzeptanz noch mehr Zeit und wir müssen aufpassen, dass nicht wieder Rückentwicklungen eintreten, wei z.B. in Russland.
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb eligor:

Ist das so?
Oder jammern gerade die bisexuellen Männer, das sie nur abgelehnt werden, weil sie ausschließlich den passiven Part einnehmen wollen?
Wenn man sich die Profile vieler dieser Männer betrachtet, dann wollen sie nur heimlich einen Schwanz in den Arsch.
Ein bisschen Frau spielen und sich dann wieder verpissen.
Wer braucht denn so etwas?

Dem ist definitiv nicht so, zumindest bei mir. Frau spielen möchte ich daher absolut nicht, kann ich auch von anderen so nicht beurteilen.

Geschrieben
Ich denke, das hängt damit zusammen, dass sich auch das Rollenbild der Männer verändert, weil es muss, jetzt, da Frauen in der Mehrheit nicht mehr in den 50ern leben wollen.
Es gibt keine klare Definition von Männlichkeit. Was aber viele Menschen brauchen, sind Schubladen, damit sie sich normal fühlen können. Da sind dann einige sehr sehr restriktiv...

Dazu kommt, und das überwiegt meiner Meinung nach, dass oft Bisexualität mit Hypersexualität gleich gesetzt wird.
Man glaubt, dem Partner nie genug sein zu können, was ja Unsinn ist. Wenn jemand mit einer anderen Person eine monogame Zweierbeziehung eingehen will, dann will diese Person NICHT mit jemand anderem intim sein.

Wofür ist relevant, ob meine Ex-Beziehung zu einer weiblich oder männlich gelesenen Person bestanden hat, wenn ich doch mit dir (in diesem Fall mit dem 🦄, aber du verstehst mich schon 😉) zusammen sein möchte?
Geschrieben
Ich denke die meisten Menschen gehen damit ganz locker um, da sich nicht alles nur um sex dreht. Meine Stieftochter ist mit einer Frau verheiratet , mein Schwager schwul und sein Zwillingsbruder Bi, damit habe ich ständig mit dem Thema zu tun, aber der gesamte Freundeskreis der Drei macht darum nicht so einen Hype um das Thema wie hier oder auf anderen Portalen. Und warum Frauen nichts mit Bi Männern wollen ist mir schon verständlich, Sie wollen Exklusivität, es besteht immer die Befürchtung das dann der partnerschaftliche Sex nicht reicht und der Bi Partner sich heimlich seine andere Seite erfüllt. Ich möchte auch keine Beziehung mit einer Bi Frau oder polyamoren Frau, wenn dann möchte ich ebenfalls Exklusivität.
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Königslöwe:

Meiner Erfahrung nach, sind viele Bi-Männer sehr " Aggressiv" im Umgang mit Heteros , diese Umzustimmen auch mal das Ufer zu wechseln.
Schwule hingegen akzeptieren es viel eher das man mit Seinesgleichen nichts anfangen kann.
Vielleicht auch deswegen die größere pAbneigung.

Auch das habe ich noch nie gemacht oder tatsächlich erlebt. Ich bin viel in clubs und co unterwegs, aber dieser "***" Umgang hetero Männern gegenüber, ist mir tatsächlich nie aufgefallen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Assassins84:

Wie geht Ihr mit dem Thema um, wie steht ihr dazu, wenn Ihr davon wisst oder merkt, das euer Partner/in, Freund/in, Verwande oder sonst welche Personen Bisexuell sind/ist? 

Partner? Ich würde mich freuen, weil ich dann auch männliche Körper mit ihm zusammen betrachten und wie auf dem Viehmarkt drüber reden könnte. 🍿 Im Ernst, ich glaube, man kann dadurch den anderen besser verstehen, was die Anziehungskraft von Menschen betrifft. 

Falls man auf Sex mit anderen Teilnehmern als den eigenen Partnern steht, tun sich Möglichkeiten auf. Das betrifft aber sowieso nur einen kleinen Teil. 

Bei Freunden und Verwandten wäre es mir ziemlich gleichgültig. Vielleicht "Willkommen im Club"? 

vor einer Stunde, schrieb Tinchen73:

Mir ist egal,wer mit wem...nur in meiner Partnerschaft möchte ich das nicht....deswegen ist meine Beziehung letztendlich auseinander gegangen..er hat mich mit nem Kerl betrogen 🤷‍♀️

Wenn er dich mit einer Frau betrogen hätte, wärt ihr noch ein Paar? 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, da wird immer noch viel an Vorurteilen aus der eigenen Bubble gespeist, *die  dann einem Gegenüber pauschal untergeschoben werden.

bearbeitet von glaubensfrage
* Ergänzung
Geschrieben
Weil die Verachtenden sich davor ekeln und Angst davor haben, an sich selbst, gewisse Tendenzen entdecken zu können. Und das geht ja nicht. 😉😄 Sie haben außerdem Angst, a) dass ihre Freunde sie dann weniger schätzen und stattdessen Abstand suchen, b) sie als weniger männlich gelten, und c) bei Frauen weniger Chancen haben.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb SensualMarc:

Ein bisexueller Mann hat  (gleichgeschlechtlichen) Sex mit anderen Männern.

Ein bisexueller Mann kann Sex oder Beziehung mit einer Person des weiblichen oder männlichen Geschlechts haben/führen. 

Das bedeutet keine Regelmäßigkeit, keine Gleichzeitigkeit, nur dass das Geschlecht des Gegenübers kein Kriterium ist. 

Geschrieben

Sehr viel wurde ja schon genannt. Wer gerne aus der Position einer Mehrheit urteilt, war vermutlich noch nie auf der Seite einer unterdrückten und geächteten Minderheit. Allen, denen die Queer-Community auf den Geist geht und vor allem denen, die der Queer-Community die Schuld dafür geben, dass die "Privatsachen" wie Sexualität und Orientierung ihnen auf die Nerven gehen, sei gesagt, dass diese Community anfänglich um das nackte Leben, ihre körperliche Freiheit, die Freiheit auf Berufsausübung und ähnliche, für andere selbstverständliche Dinge kämpften.

Die Risiken, die diese Menschen auf sich nahmen, sind mit veganer Lebensweise (was gerne zitiert wird) nicht zu vergleichen. Vegane Ernährung steht nicht unter Strafe und stand es auch nie. Hier in Deutschland wurde der Paragraf 175 erst 1994 abgeschafft.

Nun ist bisexuell nicht gleich homosexuell. Da kommt nun zu dem ohnehin "schwierigen" Thema, das doch jede/r innerhalb der eigenen vier Wände zu leben hat, die Möglichkeit hinzu, dass sowohl Männlein als auch Weiblein ins Beuteschema passen. Verdammt. Das hat uns gerade noch gefehlt. Ich würde lieber schon zur Wochenmitte mein Auto waschen, als mich mental dermassen zu beanspruchen, mal zu versuchen, auch das als normal anzusehen.

Dem gegenüber steht die eigene individuelle Vorliebe. Es steht jedem frei, aus Gründen, die nicht erklärt werden müssen, nicht mit allen Menschen Sex haben zu wollen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb EinhornsGlück:

Ein bisexueller Mann kann Sex oder Beziehung mit einer Person des weiblichen oder männlichen Geschlechts haben/führen. 

Das bedeutet keine Regelmäßigkeit, keine Gleichzeitigkeit, nur dass das Geschlecht des Gegenübers kein Kriterium ist. 

Das habe ich auch so gemeint.

Ich habe  nur das Wort "zusätzlich" vergessen.

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb Enja781:

Frauen sind oft emotionaler und nicht so sexualisiert

Sind sie das? 🤨

Ich bin keine Frau! 🥳

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