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Warum Ist Bisexualität unter Männern immernoch so verachtet?


Assassins84

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Verachtet? Das denke ich nicht. Bisexualität unter Männern scheint mir hier stärker verbreitet zu sein als bei Frauen.
Was eindeutig ungerne gesehen ist sind diejenigen, die alles ficken was nicht schnell genug auf die Bäume kommt, egal welches Geschlecht. Leute die alles ficken nur um zum Schuss zu kommen sind das Problem.
Geschrieben
Männer outen sich eher selten mit bi!! Es kommt daher das sie mit Schwulen verglichen werden !! Erklärung für alle : bi Variante mit gleichem Geschlecht sowie auch mit Ner Frau !!
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Tinchen73:

Mir ist egal,wer mit wem...nur in meiner Partnerschaft möchte ich das nicht....deswegen ist meine Beziehung letztendlich auseinander gegangen..er hat mich mit nem Kerl betrogen 🤷‍♀️

Und bei einem Betrug mit einer Frau wäre das nicht so schlimm gewesen?

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb SensualMarc:

Das habe ich auch so gemeint.

Ich habe  nur das Wort "zusätzlich" vergessen.

Genau das meine ich. Hypersexualität ist KEIN Bestandteil der Bisexualität. 

Auch Heteros gehen fremd und nicht zu knapp. 

------------------

Ja, da kommt das Wort "Sex" vor. Im Deutschen wird leider ungenau gesprochen - das kann viel meinen. Romantische Liebe gehört da mit hinein, nicht nur Trieb. 

Geschrieben
Ich habe mich auf einer Swingerseite,genannt poppen.de angemeldet!Also geht es da um Sex und da ich Sex mag und auch schon oft mit Frauen,Männern und Transsexuellen erlebt habe,ist es mir egal was die Andere (auch im realen Leben) denken!
Die Erfahrungen (Gute wie auch schlechte) möchte ich nicht missen!!!
Geschrieben
Jeder darf seine selbst ausgewählte Sexualität ausleben wie er/sie möchte ! ...muss aber akzeptieren das in nem Gruppenforum niemals alle das gleiche offene Weltbild im Kopf haben. Selbst wenn's nur um Austausch geht. Und zu deiner Frage nach Dates als Bi Mann mit vorwiegend Frauen - .. Das hier Männerüberschuss herrscht, hast Du sicher mitbekommen. Frauen haben hier eine Riesen Auswahl. Dazu haben viele entsprechende Filter gesetzt um die Flut an Nachrichten bisschen einzudämmen. Nachvollziehbar aber manchmal auch extrem schade. Deine Bi Neigung ist eben für einige ein kompletter Ausschluss. Du bist deswegen nicht schlecht, keine Sorge.
Für andere ist das Alter, das Profilbild, fehlende Haare auf dem Kopf, die bescheuerte "Schwanz-Länge" oder weiß der Geier welche Profilangabe 😂.

Thats Life - Kopf hoch 😅👍
Golddiamant71
Geschrieben
Ich verachte keine sexuelle Ausrichtung. Nur hetero Frauen interessieren mich und gut ist.
Geschrieben (bearbeitet)

Im privaten Umfeld ist es mir völlig egal wie jemand sexuell tickt. Einer meiner besten Kumpel ist stockschwul und einer der liebsten Menschen die ich kenne. Vielleicht kann man das als Bimensch nicht verstehen, aber ich als 100% heterosexuelle Frau, hatte nie in irgendeiner Form Interesse oder nur ansatzweise Neugier am gleichen Geschlecht. Allein die Vorstellung eine andere Frau sexuell zu berühren oder in sexueller Hinsicht angefasst zu werden, löst Gänsehaut und Ekel aus. Das gleiche Gefühl stellt sich ein, wenn ich daran denke, dass mich ein Mann, der halt Sex mit anderen Männern hat, sexuell anfasst. Die Bilder in meinem Kopf kann ich ja nicht abschalten. Nicht der Mensch als solches ist eklig, sondern die Vorstellung das derjenige mich anfasst. Immer nur auf sexuellen Hintergrund ausgerichtet!! Denjenigen im normalen Leben mal herzlich zu knuddeln ist etwas ganz Anderes!

bearbeitet von Naturduft
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben

Ich habe nichts gegen bi Männer,hatte sogar lover die bi sind.

Aber sie stehn nunmal auch auf Männer,und ich wurde sogar mal hinter einen Mann gestellt (er hat ihn lieber gedated) das ist natürlich ein Nachteil bei Bi typen.

Viele sind wahllos und für die Befriedigung ist es egal wer da hinhält,und ja auch mit Verhütung haben es einige auch nicht so.

Ich vermute darin liegt der Hund begraben,Männersex und geschlechtskrankheiten!

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Assassins84:

Schade, daß du nicht richtig gelesen hast, ich habe extra ein beispiel eingefügt. 

Sollte zum verständniss beitragen.

Verständniss ist für Vorlieben und co da, die Frage die sich mir stellt, was macht den unterscheid für eine Konstellation Mann und Frau aus, ob er bi oder hetero ist. Vorstellung hin oder her, es geht ja um die Tatsache und den azeotpunkt des hier und jetzt währenddessen. 

Was willst du denn hören? Dass wir (= Frauen, die heterosexuelle Männer bevorzugen) alle internalisiert doch homophob sind? Dass wir es insgeheim ekelig finden, wenn ein Mann mit einem anderen sexuell verkehrt? Dass wir uns alle selbst geißeln sollten, weil wir uns eine hetero-hetero Verbindung wünschen? Als Antwort kann doch eigentlich nur etwas beleidigendes, homophobes, oder unglaublich verallgemeinerndes kommen. Du lässt ja nicht gelten, dass es einfach die Vorliebe ist. Es geht NICHT nur ums hier und jetzt und das ist bei vielen Frauen so. Es geht auch darum, was für ein Mensch jemand war und jemand sein wird. Es geht bei vielen um eine lang-/mittelfristige Sicht, egal ob Beziehung/Affäre/F+ und da ist dann schon die Angst vorhanden, dass plötzlich doch nur die "Frau" nicht mehr ausreicht. Warum Bisexuelle Frauen deiner Meinung nach hoch im Kurs stehen? Ganz einfach, weil die Gesellschaft immer noch häufig (internalisiert) denkt dass Sex etwas ist, was nicht mit einer Frau getan wird, sondern einer Frau angetan wird und dass Frau das den Männern zuliebe machen. Natürlich geilen sich viele Männer dann an dem Gedanken auf, dass zwei Frauen miteinander schlafen, da sie das nach dieser Denke dann ja nur für den Mann machen als eine Art Show.

Geschrieben
Sorry, aber für mich wirkt das wie ein weiterer Jammer-Thread. Du unterstellst der Gesellschaft, sie verachte dich, weil du bisexuell bist. Sie verachtet dich nicht; es interessiert sie schlichtweg nicht. Den meisten Menschen ist es völlig egal, mit wem du fickst. Draußen, im realen Leben, gibt es weitaus Wichtiges als deine sexuelle Orientierung. Wir alle sollten aufhören, unsere persönlichen Befindlichkeiten in den Vordergrund zu stellen. Übrigens: Der Begriff 'outen' bezieht sich nicht ausschließlich auf Homosexualität. Er bedeutet allgemein, eine bisher private Information über sich öffentlich zu machen oder anderen mitzuteilen. Lebe dein Leben, wie du es für richtig hältst. Ich toleriere und akzeptiere das vollkommen.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb KirbysDreamworld:

Du lässt ja nicht gelten, dass es einfach die Vorliebe ist.

Ich lasse es zu, ebenso, wie ich es im Eröffnungstext auch beschrieben habe.

 

Geschrieben

Also, zu erst einmal… "outen" ist KEIN Bekenntniss zur Homosexualität!!! Man kann sich zu sämtlichem Irgendwas outen! Zum Pralinenvielfraß, zum Nacktfrosch-Fotosammler, als Anhänger einer bestimmten Beziehungsform… was auch immer. Der Begriff des Outens, betrifft meistens etwas das nicht gesellschaftlich anerkannt ist oder man Angst hat (haben muss?) dadurch Nachteile zu ernten. Hat überhaupt nichts mit Sexualität zu tun, der Begriff des "outens".

Ansonsten stelle ich mir vor, dass immernoch die Angst vor HIV ihr übriges tut, und vielleicht sogar mit recht. Die HIV-Zahlen steigen ja angeblich wieder und die höchste Verbreitung findet eben leider durch Analsex statt. Also, aufpassen muss man da schon und mit entsprechend ordentlich Vorlauf auf HIV testen. Nur tun das viele halt nicht oder sind zu doof sich an die Richtlinien der Schnelltests zu halten damit die ein korrektes Ergebnis bringen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, schrieb KirbysDreamworld:

einfach die Vorliebe

Die Vorliebe wird oft damit begründet, dass man Bisexuellen (nicht nur Männern, aber denen auch) unterstellt, sie wollten und könnten nicht treu sein. Das ist Bullshit. 

bearbeitet von EinhornsGlück
Rechtschreibung
Geschrieben
Vor 52 Minuten , schrieb EinhornsGlück:

Wenn er dich mit einer Frau betrogen hätte, wärt ihr noch ein Paar? 

Die Frage war ja die Bi Sexualität der Männer..🤷‍♀️...aber um deine Frage zu beantworten: ja..auch dann !

Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb Sofix:

Und bei einem Betrug mit einer Frau wäre das nicht so schlimm gewesen?

Die Frage war ja die Bi Sexualität des Mannes...🤷‍♀️..und ja..jeder Betrug ist schlimm,egal ob Mann oder Frau

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb kusheldir:

Also, zu erst einmal… "outen" ist KEIN Bekenntniss zur Homosexualität!!!

Wörterbuch

Definitionen von Oxford Languages · Weitere Informationen

ou·ten

/ˈa͜utn̩/

 

schwaches Verb

Jargon

1.

jemandes homosexuelle Veranlagung (besonders die einer prominenten Person) ohne dessen Zustimmung bekannt machen

"er drohte, ihn zu outen"

2.

sich öffentlich zu seinen homosexuellen Veranlagungen bekennen

"es fiel ihm nicht leicht, sich, seine Homosexualität zu outen"

vor 2 Minuten, schrieb Tinchen73:

Die Frage war ja die Bi Sexualität der Männer..🤷‍♀️...aber um deine Frage zu beantworten: ja..auch dann !

Das macht deine Aussage zum Bisexuellen irrelevant...

bearbeitet von Assassins84
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Enja781:

Für mich bedeutet dieses Wort "Sexualität" auch die Fähigkeit, sich zu verlieben.
 

Für mich hat Sexualität ziemlich wenig Zusammenhang mit Sich-Verlieben. Zu 99% habe ich mich gänzlich ohne sexuellen Hintergrund bzw. sexuellen Empfindungen verliebt.

 

Zitieren

Frauen sind oft emotionaler und nicht so sexualisiert.

Auch da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich empfand Frauen fast immer mindestens als genauso sexualisiert wie Männer, wenn nicht noch schlimmer Sex-fixiert… Und im Partner-kicken nahm ich sie mindestens als ebenso emotional gewalttätig wahr. Wobei ich keinen Vergleich zu Männern habe.

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
Das wird sie nie ändern aber unter frauen ist es quasie schon ein muss das sie bi ist und umso schwerer ist es für Männer eine frau kennenzulernen lernen weil die meisten nur eine frau dann suchen und vorziehen.danke sn die Damen die sich dafür stark machen das es noch mehr Frauen ehr zu Frauen zieht.
Geschrieben
Verstehe Frage nicht. Freiheit ist beidseitig. Du darfst sex haben mit wem du willst (Mann oder Frau) Und andere dürfen es akzeptieren oder nicht. Das ist Normal.

Bin altmodisch, bzw heterosexuell. Eigene Geschlecht reizt mich nicht, aber das heißt nicht das ich "werfe Steine " in bi oder homosexuelle Männer, einzige was ich will das nicht zutun mit so was haben.

Kein Hass.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Assassins84:

Warum Ist Bisexualität unter Männern immernoch so verachtet?

Schönen guten Tag an alle Mitglieder und Mitgliederinnen.

In der Gesellschaft ist Bisuxuallität unter Männern immernoch sehr verachtet. Männer die sich "outen", obwohl "outen" ein Bekentniss zur Homosexualität ist, erfahren diese sehr schnell und häufig Ablehnung und Verachtung. Warum ist das so, in Zeiten in denen es LGBTQ Bewegungen gibt und Bisexualität bei Frauen ganz hoch im kurs stehen?

Unterhält man sich mit irgendeinem x beliebigen auf der Strasse, ist das gar kein Thema, alles easy und kein Problem, absolut akzeptiert, wenn man(n) Bisexuell ist. Führt man dieses Gespräch in einer Gruppe (mehr als zwei Personen), so wird das Thema auf einmal "ecklig, abstoßend, schwul, beleidigend".

 

Selbst hier ist es als Bisexueller Mann schwierig Dates mit vorwiegend Frauen zu finden. Natürlich darf jeder suchen was er, sie oder es möchte, das will ich nicht bestreiten, dennoch würde mich interessieren, was an einem Bisexuellen Mann schlecht ist, der sich dennoch voll und ganz auch auf eine Frau einlassen kann?

 

Berichte, bzw. Erklärungen, von Herren, welche hetero im Profil haben, aber dann doch Männer anschreiben, da sie ja bi sind, würden mich selbst besonders interessieren, warum diese nicht dazu stehen. Um sich nicht zu "outen", ist natürlich eine Anonyme Funktion hier sehr sinnvoll.

 

Wie geht Ihr mit dem Thema um, wie steht ihr dazu, wenn Ihr davon wisst oder merkt, das euer Partner/in, Freund/in, Verwande oder sonst welche Personen Bisexuell sind/ist.

 

Bitte seid höflich und nett zueinander und schreibt Themenbezogen dazu. (Schade das man sowas immer dazu schreiben muss)

Vielen Dank

Woher weißt Du, daß Dir dieser X-Beliebige auf der Straße (im Übrigen mit ß und nicht Doppel-s) auch das sagt, was er wirklich denkt und nicht einfach nur tolerant rüberkommen will. Schließlich weiß er, daß er Dich nie wieder sieht und er sich Dir gegenüber nicht rechtfertigen muß, wenn Du rausbekommen würdest, daß er Dich angelogen hat.

Und selbst in der Gruppe weißt Du ja nicht, ob die anderen nicht einfach nur das sagen, was sie glauben, was die anderen Gesprächspartner hören wollen.

Weil diese Frauen sich nicht vorstellen können, mit einem Mann Vaginalsex oder gar aktiven Oralsex zu haben, wenn sie wissen, daß dieser Mann mehr oder weniger regelmäßig mit einem Mann Sex hat und ihn dabei aktiv anal verwöhnt. Und das vielleicht noch ohne Kondom.

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb Assassins84:

Ich lasse es zu, ebenso, wie ich es im Eröffnungstext auch beschrieben habe.

 

Nicht wirklich, weil du nach einer Begründung nach einer Vorliebe fragst, indem du den Unterschied im hier und jetzt zwischen einem Bi/Heteromann fragst. Die Vorliebe macht den Unterschied. Was willst du da für eine Begründung?

Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Fragt sich, welche wirklich bi sind. Hatte hier das "Vergnügen" mit einem ... na ja, der im Profil "bi" stehen hatte. Als ich nachfragte, meinte er, bi insofern, als er sich schon mal "in der Not" einen blasen lässt oder einen Kerl fickt, andersrum käme es für ihn aber nicht in Frage. Ergo: bi nur aus Notgeilheit. Mittlerweile steht auf seinem Profil "hetero" 😂 und sein Lümmel wird monatlich größer (Durchmesser jetzt angeblich 6cm 😂😂😂😂😂😂😂😂).
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Assassins84:
Wörterbuch
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ou·ten
/ˈa͜utn̩/
 
schwaches Verb
Jargon
  1. 1.
    jemandes homosexuelle Veranlagung (besonders die einer prominenten Person) ohne dessen Zustimmung bekannt machen
    "er drohte, ihn zu outen"
     
  2. 2.
    sich öffentlich zu seinen homosexuellen Veranlagungen bekennen
    "es fiel ihm nicht leicht, sich, seine Homosexualität zu outen"

Zweifelsohne eine von mehreren Möglichkeiten.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb baerliner007:

 Und das vielleicht noch ohne Kondom.

Warum spielen so viele auf das Kondom und Geschlechtskrankheiten an. Ich kenne nur sehr wenige, darunter auch vorwiegend Hetero Männer, die kein Kondom nutzen. Der überwiegende teil nutzt diese regelmäßig.

Wohl gemerkt, ich bin viel in Clubs und Co unterwegs und sehe das dementsprechend auch und handel natürlich genaus, meiner Gesundheit zuliebe.

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