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Warum Ist Bisexualität unter Männern immernoch so verachtet?


Assassins84

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Weil man vielleicht ein bisschen seinen eigenen Körper nicht kennt.🫣zwecks (Prostata) usw...Dann dazu noch die sperrlich vorhandene Akzeptanz in der Gesellschaft und am meisten glaube ich es ist einfach dummes Neandertaler Denken von unten aufgeklärten und schwanzgesteuerten Machos & Proleten;)
Ich dagegen vertrete die Meinung, dass wenn man Bi-Sexuell unterwegs ist...hatt man gleich doppelt so viel Chancen oder Möglichkeiten Sexualpartner zu finden als jemand der nur auf ein Geschlecht fixiert ist.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb KirbysDreamworld:

Nicht wirklich, weil du nach einer Begründung nach einer Vorliebe fragst, indem du den Unterschied im hier und jetzt zwischen einem Bi/Heteromann fragst. Die Vorliebe macht den Unterschied. Was willst du da für eine Begründung?

Ich frage, was der Unterschied ist, von einem Bi zu einem Hetero Mann, für eine Frau. Demnach, wie ich es herauslese, ist es rein die Vorstellung, dieser Hat was mit anderen Männern.

Verhalten diese sich anders, ist der Sex anders, geht es darum das mehr als andere Frauen im Beuteschema sind?

Ich akzeptiere das, wenn reine Hetreromänner gesucht werden, für mich stellt sich eben nur die Frage, was den Unterschied beim Sex aus macht.

Mann und Frau zusammen, ohne dritte Teilnehmer. Ich selbst empfinde bei Frauen keinen unterschied, wenn die Bi oder Hetero sind. Bei Männern kann ich es nicht beurteilen, denn ich kann kein Sex mit einem Heteromann haben. Das ist definitionstechnisch nicht möglich.

Geschrieben
PS.. MIR DOCH EGAL WER HIER ODER REAL WEN LIEBT :-D .....
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb rasta59:

Zweifelsohne eine von mehreren Möglichkeiten.

Immer in Verbindung zur Homosexualität

Geschrieben
Ich kann es gut verstehen, wenn Frauen heterosexuelle Männer bevorzugen. Bei einem bisexuellem Mann steht es fest, dass nur ein Teil der sexuellen Bedürfnisse in der Beziehung befriedigt werden können. Der "Rest" müsste dann außerhalb erledigt werden. Eine solche Konstellation stelle ich mir sehr schwierig und konfliktträchtig vor.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb dingens09:

Ich kann es gut verstehen, wenn Frauen heterosexuelle Männer bevorzugen. Bei einem bisexuellem Mann steht es fest, dass nur ein Teil der sexuellen Bedürfnisse in der Beziehung befriedigt werden können. Der "Rest" müsste dann außerhalb erledigt werden. Eine solche Konstellation stelle ich mir sehr schwierig und konfliktträchtig vor.

Wir haben diese entsprechende Beziehung und es gibt keine Konflikte diesbezüglich. Welche Konflikte sollte es denn geben?

Geschrieben
Daran sieht man(n) wie tolerant die Mehrheit wirklich ist , nämlich gar nicht……
Mir persönlich ist es egal wer mit wem , solange man(n) es respektiert das ich nicht alles mit mache .
Geschrieben

Wenn sich ein bisexueller Mensch für eine exklusive Partnerschaft mit mir entscheidet, ist das nicht das größere Kompliment? 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Assassins84:

Ich frage, was der Unterschied ist, von einem Bi zu einem Hetero Mann, für eine Frau. Demnach, wie ich es herauslese, ist es rein die Vorstellung, dieser Hat was mit anderen Männern.

Verhalten diese sich anders, ist der Sex anders, geht es darum das mehr als andere Frauen im Beuteschema sind?

Ich akzeptiere das, wenn reine Hetreromänner gesucht werden, für mich stellt sich eben nur die Frage, was den Unterschied beim Sex aus macht.

Mann und Frau zusammen, ohne dritte Teilnehmer. Ich selbst empfinde bei Frauen keinen unterschied, wenn die Bi oder Hetero sind. Bei Männern kann ich es nicht beurteilen, denn ich kann kein Sex mit einem Heteromann haben. Das ist definitionstechnisch nicht möglich.

Allein schon das Kopfkino ist ein himmelweiter Unterschied. Mit einem Heteromann habe ich nie das Bild von zwei kopulieren Männern im Kopf. Ich habe die Exklusivität ausschließlich begehrt zu werden weil ich eine Frau bin. Wie soll man dir das Gefühl erklären... Ich mag z.B. die Kroatienkrimis sehr gern, jetzt ist die letzte Kommisarin eine Lesbe und schon das Bild der sich küssenden Frauen im Film finde ich absolut eklig und es vermiest mir den Krimi. Und die reine Vorstellung einen Bimann an mich heranzulassen schüttelt mich. Sex findet eben nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf statt.

 

 
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb SensualMarc:

Hört mir doch auf mit dem Begriff "Verachtung".

Es gibt halt Frauen, die wollen keinen Kontakt mit bisexuellen Männern, weil sie die Vorstellung nicht anmacht/sie es nicht gut finden, sollte ihr Partner mit einen anderen Mann Sex haben.

Das ist doch o.k./immer noch ihr Ding.

Es hat jeder  Mensch eigene,  unterschiedliche Standpunkte/Vorlieben und Tabus.
Gleich von Verachtung zu sprechen ist meiner Meinung nach überzogen.

Toleranz zeichnet sich auch damit aus, die Vorlieben, sexuellen Ausrichtungen/Vorlieben und Tabus der anderen, die nicht die selben Vorlieben/Tabus haben zu akzeptieren.

Nicht jeder hat sexuell alles gut zu finden und darf  zu einer Praktik/eine Thema/eine sexuellen Lebensart gern' eine andere bzw. seine eigen Meinung/Vorliebe(n)  haben.

So sehe ich das auch , ich möchte den Mann einfach nicht teilen 🤷🏼‍♀️ Und was Sie unter sich machen, Ihres gleichen , ist mir herzlich egal!!!

Geschrieben
Wenn der eine es mag, darf der andere es auch ablehnen. Es ist immer wieder genial, wenn für das eigene immer nur das positive durchgehen darf, aber das negative doch bitte sich zurück zu halten hat. Kam erst wieder in einem anderen Thema vor. Ich lehne etwas ab, was ich doch gefälligst NICHT abzulehnen habe. So läuft der Hase aber nicht. Jeder kann das sein, was er/sie will. Muss aber auch damit rechnen, daß es Menschen gibt, die genau das für sich ablehnen. Wo ist das Problem? Es gibt genug Frauen, die das akzeptieren und super finden, dann soll man doch aber nicht die anfahren, die das für sich ablehnen und so einen Mann NICHT daten wollen. Wo sind wir eigentlich, das wir nur noch alles superkalifragiespialitätisch zu finden haben? Ich finde diese Methode, andere Vorlieben oder Ansichten so in Frage zu stellen, echt ätzend und extrem toxisch. In manchen Bereichen komme ich mir schon vor, als wenn man contra Meinungen gar nicht mehr zu haben darf.
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb baerliner007:

Woher weißt Du, daß Dir dieser X-Beliebige auf der Straße (im Übrigen mit ß und nicht Doppel-s) auch das sagt, was er wirklich denkt und nicht einfach nur tolerant rüberkommen will. Schließlich weiß er, daß er Dich nie wieder sieht und er sich Dir gegenüber nicht rechtfertigen muß, wenn Du rausbekommen würdest, daß er Dich angelogen hat.

Und selbst in der Gruppe weißt Du ja nicht, ob die anderen nicht einfach nur das sagen, was sie glauben, was die anderen Gesprächspartner hören wollen.

Weil diese Frauen sich nicht vorstellen können, mit einem Mann Vaginalsex oder gar aktiven Oralsex zu haben, wenn sie wissen, daß dieser Mann mehr oder weniger regelmäßig mit einem Mann Sex hat und ihn dabei aktiv anal verwöhnt. Und das vielleicht noch ohne Kondom.

"Muss" mit doppel-s, nicht mit "ß". 

vor 25 Minuten, schrieb baerliner007:

wenn sie wissen, daß dieser Mann mehr oder weniger regelmäßig mit einem Mann Sex hat und ihn dabei aktiv anal verwöhnt. Und das vielleicht noch ohne Kondom

Das kann man von der Angabe "bi" ableiten? 

Geschrieben
Vor 37 Minuten , schrieb EinhornsGlück:

Die Vorliebe wird oft damit begründet, dass man Bisexuellen (nicht nur Männern, aber denen auch) unterstellt, sie wollten und könnten nicht treu sein. Das ist Bullshit. 

Aber das ist doch auch eine Unterstellung? Vielleicht ist es auch nicht die Angst vor Untreue, sondern eher die Sorge dass der Partner in einer monogamen Beziehung auf einen kompletten Teil seiner Sexualität verzichten muss? Oder vielleicht geht es auch überhaupt nicht darum? Wenn ein Hetero-Mann extrem andere Vorlieben hat als ich würde ich mit dem nichts anfangen, auch wenn der noch so schwört dass er diese Vorlieben mit mir nicht durchführen will.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Assassins84:

Warum spielen so viele auf das Kondom und Geschlechtskrankheiten an. Ich kenne nur sehr wenige, darunter auch vorwiegend Hetero Männer, die kein Kondom nutzen. Der überwiegende teil nutzt diese regelmäßig.

Wohl gemerkt, ich bin viel in Clubs und Co unterwegs und sehe das dementsprechend auch und handel natürlich genaus, meiner Gesundheit zuliebe.

Ich hatte nie etwas von Geschlechtskrankheiten geschrieben.

Du hast selbst zugegeben, daß Du auch Männer kennst, die keine Kondome benutzen. Und dabei hast Du zugegeben, daß das überwiegend Heteromänner sind. Und das sind ja dann die Männer, die auch Sex mit Frauen haben.

Und selbst bei der anderen Gruppe, also der überwiegenden Anzahl der Männer, gibst Du zu, daß diese nur regelmäßig Kondome benutzen. Doch regelmäßig heißt nicht immer. Wenn man 100 Sexdates hat und nur bei jedem 5. Sexdate ein Kondom benutzt, ist das auch regelmäßig. Dabei benutzt man jedoch nur bei 20 % der Sexdates ein Kondom. Und selbst wenn das Verhältnis umgekehrt wäre, würde das immernoch heißen daß sie nur regelmäßig Kondome benutzen, aber nicht immer.

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Assassins84:

Immer in Verbindung zur Homosexualität

Nein.

Geschrieben
Vor 55 Minuten , schrieb Assassins84:

Das macht deine Aussage zum Bisexuellen irrelevant...

Was ist daran irrelevant, wenn ich sage,es ist mir egal wer mit wem??
Ich möchte es in meiner Partnerschaft nicht,dass mein Partner mit Männern Sex hat... hat nichts mit meiner generellen Einstellung zum Thema Bi zu tun.

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Georg-FR:

Ich glaube, dass hier einer der verbreitetsten Irrtümer steckt. Für bisexuelle Personen ist Sex mit beiden Geschlechtern kein Bedürfnis, sondern sie haben die Möglichkeit, beide Geschlechter attraktiv zu finden.

Endlich jemand, der es versteht. 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb EinhornsGlück:

"Muss" mit doppel-s, nicht mit "ß". 

Das kann man von der Angabe "bi" ableiten? 

Alte Gewohnheit. Bin in einer Zeit ein die Schule gegangen, als diese Schreibweise noch richtig war.

Das ist richtig. Doch dazu muss das bi auch im Profil auch angeben sein. Das machen aber nicht alle.

Geschrieben
Ich verachte niemanden wegen seiner sexuellen Ausrichtung. Ich tolerieren es, aber kann persönlich nichts damit anfangen.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb baerliner007:

1. Alte Gewohnheit. Bin in einer Zeit ein die Schule gegangen, als diese Schreibweise noch richtig war.

2. Das ist richtig. Doch dazu muss das bi auch im Profil auch angeben sein. Das machen aber nicht alle.

1. Ich auch. Wenn man jemanden korrigiert, sollte man es selbst drauf haben. 

2. Das ist nicht richtig. Bisexuell = kann Menschen attraktiv finden, die weiblich oder männlich sind != vögelt mit allen. 

Geschrieben
Mir persönlich ist absolut egal, welcher sexuelle Orientierung die Menschen nachgehen.
Aber ja, eine Bissexuellen Partner käme für mich nicht im Frage.
Alleine die Vorstellung mein Partner hätte Sex mit einem Mann 🫣
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb gingen-an-der52424:

Aber wenn dir ne Frau was in arsch schieben will ist das geil. Innerlich wünscht du dir doch sowas. Getroffene Hunde bellen laut.

Ich vermute da auch die Scham, zuzugeben, dass man von einem Schwanz gefickt werden möchte. Sich selbst nicht eingestehen wollen.

Kann bias der Erziehung sein.

Geschrieben
ich habe jetzt einige Zeit überlegt, ob ich überhaupt etwas zu diesem Thema schreibe, aber ich kann hier vieles, insbesondere auch was in den Kommentaren so hinterlassen wird, nicht stehen lassen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man darauf kommt, dass einerseits "in der Gesellschaft Bisexualität unter Männern immernoch sehr verachtet ist" und dass "Bisexualität bei Frauen ganz hoch im Kurs steht". Ich frage mich hier immer ín welcher Bubble manche User leben. Ich lebe in einem sehr aufgeklärten und toleranten Umfeld. Da gibt es heterosexuelle, bi-sexuelle, homosexuelle und transsexuelle Menschen. Mit keinem von diesen Menschen habe ich je über ihre Sexualität diskutiert. Es ist ganz allein die Sache derjenigen wie sie leben und lieben möchten. Allerdings muss ich mich als heterosexuelle Frau vor ihnen auch nicht rechtfertigen, dass ich einen heterosexuelle Mann bevorzuge und einen bi-sexuellen Mann für mich ablehne. Gerade hier auf dieser Seite, wo ja immer soviel Toleranz und Akzeptanz gepredigt wird, wird ständig versucht, Dinge in Kommentare hinein zu interpretieren, einen abzusprechen, selbst für sich entscheiden zu können, einem einzureden, man müsste dieses und welches doch mal ausprobieren, denn nur dann könnte man mitreden. Und wenn ich hier in den Kommentaren auch noch von "Angst" lese, wird es echt langsam albern. Liebt und lebt wie ihr möchtet, aber steht es den anderen bitte auch zu.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb EinhornsGlück:

1. Ich auch. Wenn man jemanden korrigiert, sollte man es selbst drauf haben. 

2. Das ist nicht richtig. Bisexuell = kann Menschen attraktiv finden, die weiblich oder männlich sind != vögelt mit allen. 

1. Schreibe ich ja auch meistens richtig, doch hin und wieder rutscht mir die alte Schreibweise noch durch die Finger.

2. Was bisexuell bedeutet, hättest Du mir nicht erklären brauchen. Das weiß ich. Vielleicht hatte ich mich mit meinem Satz etwas ungünstig ausgedrückt. Ich wollte ausdrücken, dass man nur erkennen kann, ob eine Person bi ist, wenn diese auch das bi im Profil angeklickt hat. Doch etliche Männer machen das nicht, da sie wissen, dass eine große Anzahl von Frauen keinen Sex mit Bi-Männern haben will.

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