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Dieser eine Moment


dr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

 

Hallo  dreimala,

 

hast richtig klasse gut geschrieben, bitte schriebe deine Geschichte weiter....

schmusebaer1966
Geschrieben

Tolle Geschichte Bitte weiterschreiben;);)

Geschrieben

dreimala, wieder mal eine ganz tolle Geschichte und wieder mal großartig geschrieben. Du hast auch die Gefühle und Empfindungen

sehr gut dargestellt. Jeder, der so was oder ähnliches erlebt hat, ist sofort mittendrin.

Gern mehr davon.

Geschrieben

Vielen Dank für die vielen "Gefällt mir", das macht Mut, weiter zu schreiben :D

Geschrieben

Wirklich klasse geschrieben! 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb HROTeufelchen:

Wirklich klasse geschrieben! 

Das sehe ich genau so, dreimala könnte seine Brötchen auch als Erotikschriftsteller verdienen. Seine Geschichten sind immer

so geschrieben, das es Männern und Frauen gefällt.

Geschrieben

Ich hoffe zumindest, dass es auch den Frauen gefällt...

sucheaffäre46
Geschrieben

Diese Geschichte ist einfach fantastisch geschrieben. Vom Inhalt, Rechtschreibung bis zur Grammatik und Absätzen, da gibt es nichts zu meckern. Ich schlinge jede Zeile in mich hinein und fühle mich mitten drin in der Geschichte. 

Warte sehr gespannt auf die Fortsetzung. Großes Kompliment !!!

Geschrieben

Und natürlich hoffe ich, dass ich jetzt nicht aus dem Nähkästchen geplaudert habe, denn ein paar Geheimnisse brauchen wir Männer ja auch noch. Lassen wir doch die Frauen im Glauben, dass wir immer und überall können, keine Spur von Romantik innehaben, uns nur notgedrungen und nach mehrmaliger deutlicher Aufmunterung auf den Weg zur Dusche machen. Ja, einige werden überrascht sein, was doch auch in einem Mann stecken kann, man muss es nur herauskitzeln. Und genau das machte Mia gerade mit mir, sie kitzelte aus mir neue Lust heraus, wobei: So sehr musste sie sich dabei nicht anstrengen, denn ich war ja sehr ausgehungert, hatte ewig auf dieses Spiel der Liebenden verzichtet, ausgedörrt und wieder zum Leben erweckt.

Tja, was passiert in diesem Moment in den Gedanken eines Mannes? Klar, er überlegt sich, wie er den nächsten Akt startet, was ihn gerade befriedigen könnte, was ihn gerade wahnsinnig heiß machen würde, wie er die Geliebte sich nimmt, von vorne, von hinten – tausende Gedanken und ich hatte da auch schon den einen oder anderen, den ich in die Tat umsetzten wollte, wenn mir Mia nicht zuvorkommen würde.

Ihr machte es Spaß, an meinen Brustwarzen zu spielen, sie zu saugen oder sie auch einfach nur mit zwei Fingern zu ziehen, sie experimentierte eben und beobachtete mich dabei genau, achtete auf meine Reaktionen, ob ich meine Augen zusammenkniff oder ob ich anfing, lüstern zu stöhnen.

 „Da unten bei Dir bewegt sich ja etwas“ bemerkte sie, als sie ein leichtes Anschwellen meines Liebesstabes erkennen konnte und er sich langsam auf meinem Bauch entlang nach oben schob. Noch wilder zupfte sie an meinen Brustwarzen herum, als sie erkannte, dass er da unten zu zucken anfing, wenn sie eine ganz bestimmte Berührung mit einer ganz bestimmten Stärke durchführte. Sie konnte nicht genug bekommen und fing laut an zu lachen. Angesteckt durch ihr lautes Lachen fing ich auch an, aber als ich plötzlich spürte, wie ihr Mund meinen Liebesstab umhüllte, wurde ich wieder still und achtete genau darauf, was jetzt passieren würde. Immer wenn sie mit der Zunge über die Eichel strich, empfand ich ein leichtes Kitzeln und auch das Saugen an ihr war zwar ein schönes, aber nicht so intensives Gefühl. Das änderte sich als sie anfing, ihn zwischen ihrem Backen und ihren Zähnen auf und ab zu bewegen, ich konnte deutlich die Zähne spüren und auch die Backen, wie sich das saftige Fleisch entlang meiner Eichel bewegte. Ich musste mir das unbedingt anschauen, blickte kurz nach oben und sah die Wölbung an ihrer Backe von außen. Diesen Anblick empfand ich als sehr erotisch, klar, realistisch betrachtet sieht es wohl eher nicht so schön aus, aber dieses Bild in meinem Kopf macht mich an, ich schließe schnell wieder meine Augen, lehne mich zurück und genieße.

Mia weiß einfach, wie man Männer verwöhnt. Woher, das weiß ich natürlich nicht, aber sie machte das ganze sehr gefühlvoll und ich bemerkte, dass sie es auch gerne machte. Langsam schob sie meinen Liebesstab immer tiefer in ihren Mund, ich spürte ihn an ihrem Gaumen nach hinten wandern und spürte plötzlich auch einen Widerstand, ihren Hals. Sie musste dabei kurz husten, zog ihn dabei wieder ein wenig zurück, um ihn dann aber auch gleich wieder tief in sich versinken zu lassen. Es ist schön, einer Frau so ausgeliefert zu sein, zu bemerken, welche Mühe sie sich gibt, meinem kleinen Freund eine Freude zu bereiten und auch, dass sie bereit ist, ihre Grenzen mit mir auszutesten. Immer wieder schob sie ihn bis zu diesem Widerstand in ihrem Hals, immer wieder röchelte sie, hustete sie dabei, bis er dann plötzlich ganz in ihrem Hals verschwand. Sie hatte ihren Würgereflex überwunden und nun ließ sie ihn für ein paar Sekunden ganz tief in sich stecken, bevor sie ihn mit einem Satz freigab, um wieder Luft holen zu können. Sie legte ihren Kopf auf meinen Bauch, schaute mich an und ich sah, wie Tränen sich mit ihrer schwarzen Schminke vermischten und sich einen Weg auf ihrem Gesicht nach unten suchten und sie mich dabei lächelnd anblickte. Ich war mir sicher, dass sie mir etwas beweisen wollte, zeigen wollte, wie weit sie mit mir gehen kann und dass sie mir über alles vertraute. In meinem Herzen wurde es warm, sehr sehr warm und ich nahm ihren Kopf in meine Hände, beugte mich nach vorne zu ihr und küsste ihr die Tränen vom Gesicht.

Sie folgte meinen Händen, als ich sie näher an mich heran zog, unsere Lippen trafen sich, sie biss mir zart in meine Lippen und ich machte es ihr nach. Unsere Zungen trafen sich und man bemerkte, dass wir schon viel besser aufeinander abgestimmt waren, es war wie ein Tanz, den man endlich gelernt hat und bei dem man langsam über die Grundschritte hinauswächst und neue Variationen einbringt, um das Spiel noch interessanter zu gestalten. Ja, wir waren wieder beim Küssen gelandet und ihre Küsse raubten mir immer noch den Verstand. Während ich auf meinem Rücken so dalag, setzte sie sich auf meinen Unterbauch, ihre Brüste wippten vor meinen Augen und sie nahm meine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Ihre Hände auf meinen liegend habend, fing sie an, an sie zu kneten, zeigte mir damit, wie sie es gerne hat, nahm meine Finger in ihre Hand und verwöhnte sich auf die Art, die ihr eine besondere Lust verschaffte. Ich lag da und verfolgte alles, es war der Moment in dem sie mir beibrachte, wie ich sie in Ekstase bringen kann – und ich schaute aufmerksam zu, die Bilder brannten sich in meinen Kopf und ich würde sie hoffentlich nie wieder vergessen.

Während sie mir mit ihren und meinen Händen eine erste Lehrstunde verpasste, bewegte sie sich weiter nach hinten, spreizte ihre Beine noch ein bisschen weiter und hob ihren Po an, so dass ich ihre Liebeshöhle über meinem Liebesstab schweben sehen konnte. „Ja, schieb ihn Dir rein, ganz tief, ich will ihn ganz tief in Dir haben“, dachte ich und hoffte, dass ihn eine Hand von ihr gleich in die richtige Position bringt, um den Anfang von vielen rhythmischen Bewegungen zu machen. Doch sie dachte nicht daran, ganz im Gegenteil, sie senkte ihr Becken nur ein wenig, so, dass ihre Schamlippen gerade noch meinen Liebesstab berührten und bewegte ihr Becken nach vorne und nach hinten. Die Nässe ihrer Liebeshöhle verteilte sich langsam über meinen Liebesstab, er fing an zu glänzen und streckte sich ihr entgegen. Sie aber blieb bei diesen Bewegungen ihres Unterleibs, massierte meinen Freudenspender und ich spürte ab und zu, wie sie ihre Liebesperle über meine Eichel rieb. Meine Hände wurden währenddessen immer noch von ihr über ihre Brüste geführt, während sie ihre Augen fest geschlossen hielt und ihren Kopf nach hinten legte.

Diese Massage fühlte sich sehr gut an, das war nicht Sex, sondern das war Erotik. Sie hielt meine Lust auf einem gewissen Level, ich genoss die Reibung, welche sie erzeugte und ich genoss die Berührung meiner Hände auf ihrer warmen und weichen Brust und stöhnte leise immer wieder ein „mmmmhhh“ vor mich her, mein Kopf bewegte sich unweigerlich aber sehr langsam immer wieder von links nach rechts und wieder zurück, begleitet von einem schneller werdenden Atmen. Nachdem sie mir nun gezeigt hat, wie ich sie an ihren Busen verwöhnen sollte, nahm sie ihre Hände weg und ließ es mich alleine weiter machen. Jetzt durfte ich zeigen, ob ich es schon gelernt hatte, welche Berührungen sie als besonders schön empfindet.

Mit einer Hand strich sie über ihre nasse Liebeshöhle, nahm die Nässe mit ihren Fingern auf und bewegte sie langsam auf meinen Mund zu, was ich durch meine halb geschlossenen Augen beobachten durfte. Sie verstrich ihren Liebessaft über meine Lippen, ich spürte ihre Finger zärtlich über meine Lippen gleiten und öffnete leicht meinen Mund. Sie nahm drei ihrer mit ihrem Saft behafteten Finger und führte sie in meinen Mund ein, sie wollte, dass ich ihre Lust schmecke und tatsächlich empfand ich diese Geste als ein besonderes Geschenk von ihr, ich schmeckte sie auf meiner Zunge und die gleichzeitigen Bewegungen da unten an meinem Liebesstab, diese rhythmischen Bewegungen mit leichtem Druck, die Schamlippen, welche über meine Eichel glitten, ließen meinen Puls noch schneller werden, ich war bereit für mehr. Artig leckte ich ihre Finger ab, saugte an ihnen, umspielte sie mit meiner Zunge und als ich alles sauber gemacht hatte, streichelte sie noch einmal mit ihrer Hand über ihre Schamlippen und wiederholte es noch einmal, verteilte die Nässe jetzt aber auch um meinen Mund, so dass ich hier zuerst die Nässe und dann die einsetzende Trocknung spürte, welche eine gewisse Spannung auf meiner Haut erzeugte.

Nachdem ich diese besondere erotische Massage ein paar Minuten genießen durfte, drehte sie sich plötzlich um, saß in der Hocke über meinem Liebesstab, ich konnte ihren Po und ihre blank rasierte Liebeshöhle genau beobachten, während sie ihn nahm, nach oben stellte, ihn zunächst über ihre Schamlippen gleiten ließ, bevor er dann tief von ihr in sich aufgenommen wurde.

Geschrieben

Es war ein wunderschönes Gefühl, wie sie sich langsam senkte, wie ich beobachten konnte, dass er Stück für Stück in ihr verschwand und ich freute mich auf die Bewegungen, welche jetzt wohl folgten, welche mich noch einmal in tiefster Leidenschaft erbeben lassen würden. Die Augen noch geschlossen, bemerkte ich, dass sie plötzlich aufstand, ich dachte noch, dass sie vielleicht auf die Toilette muss, aber nein, in hektischer Eile zog sie sich an, blickte mir nicht mehr in die Augen, ich war total erschrocken. Hatte ich etwas falsch gemacht? Was war passiert? Es war doch alles gerade so schön, so perfekt, und nun dies?

Ich: „Mia, was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?“

Keine Antwort, nur hektisches Zurechtrücken ihrer Kleidung und ein trauriges Gesicht, auf welchem Tränen über die Wangen liefen.

Ich: „Mia, bitte, was ist los? Kann ich etwas tun? Geh‘ jetzt bitte nicht!“

Doch sie ließ sich nicht aufhalten, als sie ihre Pumps an hatte, ging sie zielstrebig auf die Tür zu, öffnete sie und verließ mich mit den Worten: „Ich kann das nicht!“. Ich schaute ihr hinterher.

Stille.

Was war geschehen? Was habe ich nur falsch gemacht? Wieso weinte sie? War ich nicht zärtlich zu ihr, oder hätte ich härter sein müssen? …ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, so hatte mich diese Situation geschockt. Ich zog mich an, sagte immer wieder zu mir: „Unfassbar, was da gerade Geschehen ist“, und ich hatte ein schlechtes Gewissen. Es kann ja nur an mir gelegen haben, ich habe sicher etwas falsch gemacht, aber ich empfand es doch als so schön – und ich hatte doch den Eindruck, dass es auch ihr gefällt, diese Gefühle kann man doch nicht spielen, oder etwa doch?

Es war eine schlimme Nacht für mich, immer wieder diese Gedanken daran, etwas falsch gemacht zu haben, begleitet von diesem komischen Gefühl, diesem Drücken im Oberbauch, welches einfach nicht weggehen wollte. Ich habe an diesem Abend nichts mehr gegessen, hatte keinen Hunger, diese Frage nach dem „Warum“ zermarterte mir mein Gehirn, ich kam aber nicht weiter, blieb immer wieder an diesem Punkt der Unwissenheit hängen und - er erhängte mich fast.

In meinen Gedanken ging ich in dieser Nacht immer wieder unser Liebesspiel durch, akribisch untersuchte ich jede Bewegung, jede Empfindung, welche wir gemeinsam durchgemacht haben, versuchte verzweifelt, den Fehler zu finden – aber ich fand ihn nicht. Morgens um 3 Uhr war es immer noch nicht so weit, dass ich einschlafen konnte, ich ging in die Küche und holte mir etwas zu trinken, ein Wasser, nach etwas anderem war mir in dieser Situation nicht. Ich hatte kein Licht angemacht, das brauchte ich auch nicht unbedingt, da der Vollmond von außen die Wohnung in einen silbernen Glanz tauchte und mir genügend Helligkeit schenkte, um mich zurechtzufinden.

Abends, bevor ich ins Bett gehe, lege ich mein Smartphone immer neben die Kaffeemaschine, ist so eine Angewohnheit von mir, das mache ich heute auch noch so und auch in dieser Nacht lag das Smartphone an seinem gewohnten Platz. Durch meine verschlafenen Augen sah ich im Schein des Mondes auf meinem Smartphone das blaue Lichtlein blinken, welches mir anzeigte, dass eine neue Nachricht eingegangen war. Dies ist für mich eigentlich auch nicht ungewöhnlich, ich bekomme viele Nachrichten, und oftmals kommen sie eben auch über Nacht, wenn mal jemand nicht schlafen kann, so wie es mir in dieser Nacht erging.

Ich wollte zunächst keine Nachrichten lesen, hatte keine Lust auf irgendwelche geschäftlichen Texte, dafür war ja am nächsten Tag noch genügend Zeit und ich machte mich schon wieder auf den Weg in mein Bett. Auf halbem Wege dorthin hinterfragte ich jedoch mein Tun, „Was soll ich im Bett? Ich kann doch sowieso nicht schlafen!“, kehrte wieder um und nahm mein Smartphone in die Hand, schaltete es an, gab meinen Pin ein und bekam auf dem Display angezeigt: „1 neue Nachricht“.

In der Vorschau konnte ich schon die ersten Buchstaben lesen, „Es tut mir leid, dass…“ und ich wusste, diese Nachricht kam von Mia. Diese Worte, dieser Teilsatz: „Es tut mir leid, dass…“ lässt ja ziemlich viel offen, ich überlegte mir, wie er wohl ausgehen könnte: „Es tut mir leid, dass ich so plötzlich gegangen bin, aber ich kann Dir das auch nicht erklären, es ist aus.“, oder vielleicht auch: „Es tut mir leid, dass Du doch nicht das bist, was ich mir vorgestellt habe.“, oder vielleicht auch: „Es tut mir leid, dass ich es mit Dir getrieben habe, ich wollte Dir nur weh tun“. Ja, es gab so viele Möglichkeiten, wie dieser Satz enden konnte und ich getraute mich nicht, die ganze Nachricht zu lesen. Was ist, wenn sie tatsächlich Schluss macht? Wir haben uns doch gerade erst kennen gelernt, es war doch alles so schön, zumindest für mich, ich hatte so etwas Berauschendes noch nie erlebt, war in Gedanken daran noch immer ganz weg… und ich spürte doch so intensiv, dass da etwas zwischen uns ist, nicht nur Sex, sondern eine ganz besondere und tiefe Verbundenheit, ein unsichtbares Band, welches sich nur selten zwischen zwei Menschen bildet.

Ich schenkte mir noch einmal das Wasser nach, trank es aus und ging auf die Toilette. Ich schaute mich im Spiegel an, ich sah schrecklich aus, total übermüdet, ein eingefallenes Gesicht voll von Traurigkeit. Ich nahm von meinem Rasierwasser, goss mir etwas in die Hände, verrieb es und verteilte es auf meinem Gesicht. Es war ein erfrischendes Gefühl und es duftete so gut, ja, es tat nicht nur meiner Haut gut, sondern auch meiner Seele und ich fasste den Entschluss, die Nachricht jetzt zu lesen.

„Es tut mir leid, dass ich so plötzlich und ohne Erklärung gegangen bin. Du bist nicht schuld daran, das wollte ich Dir hiermit nur sagen. Ich weiß auch nicht genau, wie ich es Dir erklären soll, ich möchte Dich nicht verletzen, ich stand neben mir, Erinnerungen kamen in mir hoch, die ich nicht mehr unterdrücken konnte. In meiner letzten Beziehung, ich war in diesen Mann sehr verliebt, wurde ich ausgenutzt, ich habe ihm immer wieder gesagt, dass ich ihn Liebe und er hat mir immer wieder gezeigt, dass ich ihm nichts wert bin. Ich möchte Dir auch nicht mehr darüber schreiben, da mich der Gedanke daran immer noch schmerzt. Heute, mit Dir, da kam wieder dieses Gefühl hoch, dieses Gefühl der Liebe, welches ich bei ihm auch schon einmal empfunden habe, ich fühlte mich plötzlich wieder als Frau, die begehrt wird, ich spürte, dass Du es ernst mit mir meinst und plötzlich war er wieder da, dieser Gedanke an den Mann, der mir so weh getan hat. Ich weiß nicht, was ich tun soll, bin gerade sehr hilflos, mein Herz zieht mich zu Dir, doch meine Gedanken sagen „Nein, tu es nicht!“. Ich will Dir nicht wehtun, Du kannst nichts dafür, aber ich glaube, dass ich nie wieder eine Beziehung eingehen kann, die schlimmen Erfahrungen in meiner letzten Beziehung haben mich wohl für immer verkorkst. Deine Mia“.

Ich las die Nachricht, nicht nur einmal, und erlebte eine Berg- und Talfahrt meiner Gefühle. Ich hasste Sie, für das, was sie mir in dem Moment antat, ich hatte Mitleid, dass sie sich so quälte, ich hasste ihren Partner, der ihr das angetan hat… und ich hatte Sehnsucht nach ihr, wollte sie in meinen Arm nehmen, wollte ihr einen Kuss auf die Wange geben und einfach nur sagen: „Schlafe, meine Süße, ich passe auf Dich auf und beschütze Dich.“.

Doch sie war nicht hier, ich war alleine, konnte ihr nicht helfen, spürte ihr Leid, spürte ihre Trauer und war machtlos, zumindest in diesem Moment und diese Machtlosigkeit ließ ein Träne über mein Gesicht rollen, es können auch zwei oder drei gewesen sein.

Am nächsten Morgen wachte ich durch den Radiowecker auf, ich hatte doch noch zwei Stunden geschlafen und fühlte mich total benommen, machte mir einen sehr starken Kaffee, ging unter die Dusche, zog mich an und machte mich auf den Weg ins Büro. Die Sonne schien an diesem Morgen nicht.

Geschrieben

Bitte schnell weiterschreiben da es so nicht Enden kann.

Geschrieben

Dieser Tag im Büro war nicht angenehm für mich, auch die nächsten Tage beschränkte sich unsere Kommunikation auf das Wesentliche und eben auch nur auf geschäftliche Dinge. Immer wieder blickten wir uns zwar kurz etwas tiefer in die Augen, aber wir brachten kein Wort heraus über die Dinge, die da geschehen sind. Ich bemerkte, dass sie sich anders verhielt, noch abweisender war, wenn ich mich mit einer Kollegin von ihr unterhielt, wenn ich mal alleine mit einer Kundin im Büro war und sie nicht stören durfte. Vorwurfsvoll schaute sie mich dann an, als ob ich etwas getan hätte, als ob ich sie provozieren wollte, und ich spürte nicht nur den Vorwurf in ihr, ich spürte auch ihre Eifersucht, eine unbegründete, aber tief sitzende Eifersucht.

Was sollte ich machen? Wie geht man ein solches Problem an? Ich war ratlos und durchsuchte das ganze Internet nach einer Lösung, einer Möglichkeit, wie ich es schaffen kann, dass sie Vertrauen in mich hat, dass sie bemerkt: „Ich meine es ernst mit Dir!“. Klar, eine Garantie gibt es nie, erst im Alltag stellt sich heraus, ob man miteinander klar kommt, die Probleme entstehen ja oft erst im alltäglichen Miteinander, doch wie hindert man einen Menschen daran, die schlechten Erlebnisse auf neue Partnerschaften zu übertragen? Ich las Worte wie „Geduld, sich Zeit nehmen, miteinander reden, Gedanken austauschen, das Gefühl der Sicherheit geben, einfach nur da sein etc.“. Aber wie sollte ich das tun? Sie ließ mich ja nicht an sich heran, sie hatte eine dicke Mauer um sich gebaut und ich hatte keine Möglichkeit, sie einzubrechen. Also verhielt ich mich die nächsten Tage neutral, versuchte, positiv zu denken und hoffte, dass es bei ihr irgendwann einmal „Klick“ macht, aber der Tag kam nicht und ich wurde doch wieder traurig, fühlte mich schlecht und schuldig.

Und dann kam er, dieser Tag der Geschäftsreise nach Berlin. Sie hatte die Reise schon vorzeitig abgesagt, da es ihr „anscheinend“ gerade nicht so gut geht. Ich habe nichts dazu gesagt und habe einfach schon die 2 Tage zuvor auch noch gebucht, da ich auf andere Gedanken kommen wollte und in Berlin ist ja irgendwie immer etwas los. Am Abend vor meinem Abflug richtete sie mir noch alle Geschäftsunterlagen her und wünschte mir einen erfolgreichen geschäftlichen Aufenthalt, das war alles, kein Wort davon, dass ich es mir gut gehen lassen soll oder etwas in die Richtung, sie war einfach nur distanziert, wie die Tage zuvor eben auch.

Da war er nun, der Moment des Abflugs, ich saß neben einer attraktiven Frau, mindestens 15 Jahre jünger als ich, aber sie lebte in einer glücklichen Partnerschaft, zumindest erzählte sie das. Sie hatte einen engen Rock an, ihre Knie waren sichtbar und ich konnte es nicht lassen, während unseres Gesprächs immer wieder auf ihre Beine zu schauen. Sie bemerkte es und lächelte mich an, sagte aber nichts dazu. Sie fühlte sich wahrscheinlich geschmeichelt, dass ich sie ab und zu anstarrte, aber sie wusste ja auch, dass sie nicht auf der Suche nach einem Mann ist, sie hatte ja jemanden. Der Flug dauerte nicht lange und am Flughafen verabschiedeten wir uns so, wie sich eben Menschen verabschieden, die sich nur kurz kannten.

Ich gönnte mir an diesem Tag ein Taxi, hatte keine Lust, mit irgendeiner U-Bahn zu meinem Hotel zu kommen, ab und zu ein bisschen Luxus muss schon sein. Der Mann im Taxi, ein waschechter Berliner, redete und redete, doch meine Gedanken waren bei Mia, seine Stimme verschwand immer weiter in den Hintergrund. Warum konnten wir jetzt und hier nicht gemeinsam sein? Warum versteckt sie sich in ihrem Schneckenhaus, springt nicht über ihren Schatten und genießt endlich wieder einmal ihr Leben? Ich werde es wohl nie verstehen, habe zwar auch schon „schlimme“ Partnerschaften hinter mir lassen müssen, aber ich habe immer versucht, positiv in die Zukunft zu schauen – frei nach dem Motto: Neue Liebe – neues Glück, aber das kann sie wohl nicht, da steht sie sich wohl selbst im Weg.

Am Hotel angekommen, war alles wie immer: Check-In, Koffer ins Zimmer stellen, alle Kleider einräumen, ausziehen und erst einmal eine Dusche nehmen. Danach legte ich mich nackt auf mein Bett und ruhte mich ein wenig aus. Mir war es jetzt nach einem Kaffee, ich rief den Zimmerservice an und orderte eine Portion Kaffee – und wurde auch zu einem Stückchen Kuchen überredet, ganz frisch und hausgemacht. Ich zog mir schnell eine Hose an und ein Hemd über, denn ich wollte nicht mit meiner Nacktheit vom Zimmerservice überrascht werden. Ich legte mich danach wieder auf’s Bett, nahm ein Buch und las darin, als es plötzlich klopfte. Ich sagte „Herein“, die Tür öffnete sich und eine schlanke, sehr attraktive Frau in einem schwarzen Kostüm, mit schwarz bestrumpften Beinen stand mit einem Tablett an der Tür. Das Tablett war bestückt mit einem kleinen Kaffeekännchen, einem Stück Erdbeerkuchen und einer Tasse und sie fragte mich: „Wo möchten Sie Ihren Kaffee zu sich nehmen?“. Ich antwortete ihr, dass sie das Tablett auf den Tisch am anderen Ende des Zimmers stellen sollte und beobachtete sie auf ihrem Weg dorthin. Sie hatte einen wahnsinnig knackigen Po, ich finge an zu träumen, was wäre, wenn sie sich jetzt zu mir auf das Bett setzen würde? Anfinge, an mir herumzufummeln, meine Hose öffnen würde und… „Darf es sonst noch etwas sein?“, mit dieser Frage holte sie mich aus meinen Träumen in die Realität zurück und ich konnte nur ein „Nein, danke, ich bin voll zufrieden.“, herausbringen. Sie ging zur Tür, meine Blicke gingen hinter ihr her, beobachteten ihre Schritte, wie ihr Po, bedingt durch die hohen Absätze, erotisch wackelte – und schon war die Tür wieder zu. Schnell öffnete ich meine Hose, zog sie mir ein Stück hinunter und fing an, mich zu streicheln, während mein Blick noch immer an der geschlossenen Tür haftete, um das Bild von ihr noch möglichst lange im Gedächtnis zu behalten.

Es dauerte nicht lange, bis sich mein Liebesstab durch meine Berührungen vergrößerte, ich bemerkte, wie sich die Lust in mir aufbaute, ich verspürte einen Druck, den ich möglichst schnell wieder loswerden wollte. Da sah ich vor der Tür etwas glitzern, ein Stück Metall, ich musste wissen, was das ist, stand auf und ging zu der Tür. Es war der Generalschlüssel der Bedienung, sie hatte ihn wohl verloren. So ein Mist, jetzt kann ich nicht ungestört weiter machen. Behalte ich den Schlüssel noch eine Weile, kommt sie sicher um nachzufragen, ob sie ihn bei mir verloren habe – und ich bin doch gerade so heiß darauf, mich selbst zu verwöhnen. „Hat ja doch alles keinen Sinn“, sagte ich zu mir selbst, zog mich an, nahm den Schlüssel mit und ging nach unten zur Rezeption, um ihn abzugeben – und um dann endlich ungestört ein paar schöne Minuten mit mir selbst auf meinem Zimmer verbringen zu können.

Als ich an die Rezeption trat, konnte ich meinen Augen fast nicht trauen. Wer stand da und war gerade dabei einzuchecken? Gibt es solche Zufälle? Es war die Frau aus dem Flugzeug und ich ging geradewegs auf sie zu. „Na, das ist ja ein Zufall, sie auch hier?“, sagte ich, sie drehte sich um und antwortete: „Das ist aber ein schöner Zufall“, und wir kamen ins Gespräch. Der Mann an der Rezeption nannte ihre Zimmernummer: „104“ und ich antwortete sofort: „Das trifft sich aber gut, ich habe das Zimmer direkt daneben, die 103“. Wir lachten und ich trug ihre zwei Koffer auf ihr Zimmer, legte sie auf ihr Bett und verabschiedete mich mit den Worten: „Vielleicht sehen wir uns ja noch“, worauf sie antwortete: „Ja, gerne, vielleicht klopfe ich heute noch an.“. Ja, Karla, so hieß sie, war schon eine sehr sympathische Frau.

So, vorbei war er, dieser Selbstbefriedigungsgedanke. Wer weiß, was sich da heute eventuell noch entwickelt, da möchte ich doch nicht ausgepowert sein. Ich ging ins Bad, rasierte mich zum zweiten Mal, übergoss mich mit guten Düften, zog mir coole Klamotten an, legte mich auf mein Bett und wartete. Die Zeit verging und damit in mir keine Langeweile aufkommen sollte, fing ich wieder an, in meinem Buch zu lesen. Seite für Seite blätterte ich um und ich wurde müde. Ich legte das Buch auf meine Brust und schloss kurz die Augen, war auch kurz weggetreten, als ich an der Tür ein Klopfen hörte.

Ich sprang auf, wurde mit einem Schlag hellwach, richtete auch noch kurz meine Kleider, schüttelte das Bett ein wenig glatt, legte das Buch auf die Seite, strich mir noch einmal an den Kleidern entlang nach unten und bewegte mich geruhsam auf die Tür zu. Ich wollte keinen hektischen Eindruck vermitteln, nicht vermitteln, dass ich auf sie gewartet habe – nein, das hatte ich doch nicht nötig, aber da belog ich mich wieder einmal selbst. Ich öffnete die Tür und mein Atem stockte, ich konnte es einfach nicht glauben, was ich da sah. Es war atemberaubend, im wahrsten Sinne des Wortes und mein Herz fing an, wie wild zu pochen.

Geschrieben

Oh mannnnn...... Das ist ja spannender als ein Krimi :flushed::x

Geschrieben

Ich konnte es tatsächlich nicht glauben, wer da vor mir stand – es war Mia, ja, sie kam, einfach so, unangemeldet, überraschend, ich wusste zunächst überhaupt nicht, was ich sagen sollte. Eigentlich hatte ich ja eine andere Frau erwartet, aber jetzt war alles vergessen, alles wurde unwichtig. Zu was brauche ich eine andere Frau, wenn Mia vor mir steht? Sie schaute mich mit ihren großen Augen an und sagte nur „Hallo, darf ich reinkommen oder hast Du Besuch?“, während Sie mich anlächelte.

Ich: „Nein, natürlich nicht, ich meine, natürlich habe ich keinen Besuch, ja, gerne, komm‘ herein.“

Ich war etwas verwirrt, die Situation hat mich kurz ein wenig überfordert, sie war die letzte, welche ich vor der Tür erwartet hätte. Sie trat ein, sah so sexy aus, wie immer, hatte sich für mich extra hübsch gemacht, das wusste ich und ich fand es toll, dass sich jemand extra für mich so schön herrichtet. Wir setzten uns auf das Bett und sie schaute mich an, während sie zu erzählen begann.

Mia: „Ich mache es kurz, ich hatte in den letzten Tagen viel Zeit, über uns nachzudenken. Mir war klar, dass ich nicht mit Dir leben kann und mir ist eben auch bewusst, dass es nicht ohne Dich geht. Also habe ich mich für Dich entschieden. Ich gehe das Risiko ein, verletzt zu werden, aber ich bin es mir schuldig, mir die Möglichkeit für ein glückliches Leben zu geben, alles andere habe ich nicht verdient. Ich will auf der Gewinnerseite des Lebens sein und dazu muss man eben Risiken eingehen.“

Ich hatte keine Gelegenheit mehr, darauf zu antworten, schon pressten sich ihre Lippen auf meine, unsere Zungen trafen sich wieder, wie einst, und es fühlte sich an, als ob sie sich einiges zu erzählen hätten. Während unseres Küssens nahm ich sie fest in meine Arme, drückte sie, denn ich wollte sie nicht mehr loslassen, sie nie wieder verlieren. Ich schob sie sanft nach hinten, so dass sie jetzt mit dem Rücken auf dem Bett lag, die Füße noch immer am Boden. Nur so konnte ich ihr immer wieder tief in die Augen blicken, ihr zarte Küsse auf den Hals, auf den Mund geben. Es war ein so vertrautes Gefühl, sie endlich wieder in den Armen zu halten, ein Gefühl, bei dem sich Erotik und Freundschaft zu einer Einheit vermischen, welche einen ganz besonderen Zustand der Zuneigung in einem hervorruft.

Ich wollte sie, jetzt und hier und meine Küsse wanderten über ihre Bluse weiter nach unten, über ihren Rock, über ihre Beine bis zu ihren Schuhen. Ja, in diesem Moment küsste ich sogar ihre Schuhe, gab ihr sogar Küsse auf ihre Absätze. Meine Lippen wanderten an ihren Beinen wieder nach oben, ich wollte jeden Zentimeter von ihr berühren, war süchtig nach ihrem Körper und konnte einfach nicht von ihr lassen. Ich schob ihren Rock hoch, immer weiter, bis ich endlich ihren Slip sehen konnte, küsste die Haut an ihrem Strumpfrand, küsste ihre Strapse, küsste alles an ihr, was in die Nähe meines Mundes kam und streichelte währenddessen ihre Beine, fuhr an ihren Nylons auf und ab, um ihr noch mehr Zärtlichkeiten zu geben – ja, ich wollte in diesem Moment tatsächlich jeden Zentimeter von ihr berühren, sie ganz und gar für mich haben, mit ihr verschmelzen.

Und ich wollte sie schmecken. Ich zog ihr den Slip aus, drückte ihre Beine auseinander und küsste mich von den Schenkeln aus weiter nach oben, bis zu ihrer Liebeshöhle. Dort angekommen fuhr ich mit meiner Zunge über ihre Schamlippen, küsste sie immer wieder an ihrer intimsten Stelle. Ich benetzte meine Lippen mit ihrer Nässe und es war ein herrliches Gefühl, mit meinen Lippen über ihre Schamlippen zu gleiten, ihre Liebesperle zu berühren und zu bemerken, dass sie sich mir vollkommen hingegeben hat und mir dies mit einem leisen Stöhnen auch anzeigte. Ihre Hände vergruben sich in meinen Haaren, sie drückte meinen Mund fester an sich und ich fuhr mit meiner Zunge tief in sie hinein. Als ich wieder mit meiner Zunge an ihrer Liebesperle leckte, sie mit meiner Zungenspitze umkreiste, zunächst leicht daran saugte, dann auch mal ein bisschen stärker, presste sie plötzlich ihre Schenkel fest zusammen, ich konnte das Nylon an meinem Gesicht spüren, das Metall ihrer Strapse drückte sich in meine Haut. Immer stärker wurde ihr Griff um mich, sie hatte eine unglaubliche Kraft in ihren Schenkeln und mir kam es vor, als ob sie meinen Kopf zerdrücken wollte.

Auf einmal begann ein leichtes Zittern in ihren Beinen, sie hatte sie über meine Schultern gelegt, ich spürte ihre Absätze, wie sie sich tief in meine Haut vergruben. Ich spürte Schmerzen, auf dem Rücken, der Druck auf meinen Kopf wurde fast unerträglich, ihre Absätze kratzen über meine zarte Haut und verursachten dicke rote Striemen, es tat weh, aber ich war wie sie in Ekstase, Schmerzen werden dabei zur Nebensache und verstärken nur noch diesen besonderen Rauschzustand. Und da war es plötzlich so weit, dieser Moment, dieser eine Moment, in dem sich alles in Wohlgefallen auflöste, der Druck auf meinen Kopf nachließ, das Kratzen der Absätze auf meinem Rücken aufhörte. Dieser eine Moment, begleitet von einem lauten Aufstöhnen, ihre Liebeshöhle und ihr Anus pulsierten in einem schnellen Takt, wollten nicht mehr aufhören, im Gleichtakt zu zucken und genau in diesem Moment ergoss sich ihr Liebessaft in einem großen Schwall über mein Gesicht, sie schenkte mir ihre ganze aufgestaute Lust, gab mir das, was nur wenige Menschen auf dieser Welt empfangen dürfen.

Ich schaute zu ihr auf, blickte in ihr Gesicht, sie hatte die Augen noch geschlossen und sie sah so zufrieden aus, das Gesicht einer Frau nach einem Orgasmus hat so etwas Besonderes an sich, es strahlt eine solche Zufriedenheit und innere Ausgeglichenheit aus, so sanft, so weich, alle Falten sind entwichen, kein Ärger ist mehr in ihm zu erkennen. Ich könnte diesen Anblick stundenlang genießen, so schön wirkt er auf mich, so eine tiefe Ausstrahlung des Friedens hat er.

Nachdem sie die Sekunden nach diesem ersten Akt genossen hatte, sich ihr Körper langsam wieder beruhigte, zog sie mich an meinem Kopf nach oben, zog mich ganz nah an ihr Gesicht, küsste mich, meinen Kopf in ihren Händen haltend und sagte dabei: „Nimm mich jetzt, ich möchte Dich ganz tief in mir spüren, ich will Dich ganz nahe bei mir haben.“, und ich zog schnell meine Hose aus, winkelte ihre Beine an, spreizte sie weit auseinander und kniete mich auf ein Kissen vor dem Bett. Ich zog ihren Po nach ganz vorne an die Bettkante, sie legte ihre Beine um meine Hüften und verschränkte sie dahinter. Ich nahm meinen Liebesstab in die Hand, mit meiner Eichel nahm ich ihre Nässe auf, strich an ihren Schamlippen entlang und drang dann schnell, hart und ganz tief in sie ein. Ein Seufzer von ihr begleitete diesen ersten Stoß und ich verharrte erst einmal ruhig, damit sie es auch wirklich genießen kann, diese tiefe, innige Verbundenheit. Harte schnelle Stöße wechselten sich mit flachen sanften Stößen ab, immer wieder drang ich schnell und tief in sie ein, um dann auch wieder nur an den Schamlippen zu reiben. Feste Stöße und kreisende Bewegungen wechselten sich ab, während ich sie beobachtete, sah, wie sie ihre Bluse öffnete, ihre Hand darunter verschwand, sie an ihren Nippeln spielte, welche sich jetzt groß und hart am Stoff der Bluse abzeichneten.

Ich war sexuell ausgehungert, ich war „geladen“ und diese Beobachtungen bewirkten in mir, dass ich kurz davor stand, ihr meinen heißen Liebessaft zu geben, ihn tief in ihr zu entladen. Der Finger ihrer anderen Hand bewegte sich zwischenzeitlich schnell über ihre Liebesperle, ich spürte, wie sich ihre Erregung wieder steigerte, immer schneller wurden ihre Bewegungen, sie schloss ihre Augen dabei und auch ihr Atmen wurde schneller und schneller. Auch ich atmete immer heftiger, meine Stöße wurden noch härter und folgten in immer kürzer werdenden Abständen. Es war so weit, ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, mit meiner ganzen männlichen Kraft stieß ich in sie, hart, schnell und als ich einen lauten Aufschrei von ihr hörte, da war es auch bei mir soweit. Der Saft stieg in meinem Liebesstab auf und verließ ihn mit einem heftigen Pulsieren, er schleuderte seine Ladung tief in ihre Liebeshöhle. Es war ein Anblick, den ich nie wieder vergessen werde: Mein Liebesstab, wie er sich zuckend entlädt und ihre Liebeshöhle, welche den Saft meiner Lenden zuckend in sich aufnahm. Da war er, dieser eine Moment, der das Leben lebenswert macht, der Grund, weshalb wir auf der Erde sind, der Moment, in dem sich zwei Menschen in einem euphorischen Zustand so nahe sind, wie es kein anderer Moment im Leben sein kann. Ich zitterte vor Anstrengung am ganzen Körper, atmete schnell und heftig und legte mich einfach mit meinem Kopf nach vorne auf ihren Bauch, um mich zu beruhigen. Ich spürte ihre Hände, wie sie sich in meinen Haaren vergruben und mich zärtlich streichelten, ich genoss jede Berührung von ihr und fühlte ihre Wärme tief in meinem Herzen.

Geschrieben

Nachdem wir ein paar Minuten so gelegen haben, spürte ich wieder Frische in mir, spürte einen Tatendrang, welchem ich mich hingeben musste. Ich wollte etwas erleben, raus hier, mit meiner Mia noch einen schönen Abend in Berlin verbringen und sagte zu ihr: „Lass uns noch ein bisschen ausgehen, eine Kleinigkeit essen, etwas trinken, lass uns diesen schönen Abend genießen.“.

Mia: „Ja, mir ist gerade auch danach, ich habe Hunger und große Lust, mit Dir, Arm in Arm, in ein schickes Restaurant zu gehen. Oder wir gehen zu einem Italiener, mir ist gerade nach Pizza und Lambrusco, oder vielleicht doch nach Nudeln? Ach, egal, ich überlege mir das noch. Komm, lass uns vorher duschen.“.

Ich: „Ja, lass uns duschen“, ich schnappte ihre Hand, zog sie vom Bett und wir verschwanden im Bad. Sie setzte sich, als ob es nichts Besonderes sei, auf die Toilette und fing an zu pinkeln, schaute mich dazu an und sagte: „Wenn ich das unter der Dusche machen würde, während Du neben mir bist, dann wäre mir das unangenehm“, worauf ich ihr antwortete: „Das würde mir nichts ausmachen, auch ich kann es manchmal unter der Dusche einfach nicht halten.“. Ich hörte, wie das Plätschern langsam weniger wurde, sie nahm ein Stück Toilettenpapier, wischte sich unten ab und spülte.

In der Zwischenzeit hatte ich mich komplett ausgezogen, hatte das Wasser in der Dusche schon angemacht, ein warmer Strahl übergoss meine Haut und ich beobachtete, wie Mia sich auszog. Sie öffnete ihren Rock, wackelte mit dem Po, damit er an ihren Beinen entlang streifte und auf den Boden fiel, schlüpfte aus ihren Schuhen. Danach öffnete sie ihre Bluse, zog sie aus und mit einem kurzen Griff entledigte sie sich auch von ihrem BH. Sie wusste, dass ich sie beobachtete und sie genoss es anscheinend, dass sie sich vor mir entkleiden kann, so wie ich es genoss, ihr bei ihrem Tun zuzuschauen. Die Situation hatte etwas Voyeuristisches an sich, etwas Verbotenes und es lag eine seltsame Spannung in der Luft. Langsam und schon fast sinnlich öffnete sie die Clipse ihres Strumpfhalters, vier Stück an jedem Bein und öffnete dessen Verschluss an der Seite. Nun kamen ihre Strümpfe dran, die schon ein Stück an ihren Beinen nach unten gerutscht sind. Langsam streifte sie den ersten Strumpf nach unten, ihre Brüste hingen nach unten, als sie ihn in gebeugter Haltung über ihren Fuß zog. Für den zweiten Strumpf drehte sie mir ihren Rücken zu, streifte auch ihn langsam über ihr Bein nach unten und bückte sich, so dass sich mir ihre Liebeshöhle entgegenstreckte. Sie konnte sich so weiblich bewegen, das Ganze war wie ein Tanz, den sie für mich vollführte, ein erotischer Tanz, der dieses Knistern in der Luft erzeugte. Als sie sich vollkommen ausgezogen hatte, kam sie zu mir in die Dusche, ich machte ihr Platz, so dass sie sich jetzt auch von dem warmen Wasser verwöhnen lassen konnte.

Sie schloss die Augen, streckte ihr Gesicht dem Strahl entgegen und lies das Wasser über ihre Haare nach unten fließen. Ich genoss diesen Anblick und auch diese Nähe, die ganze Atmosphäre hatte einen sehr erotischen Touch. Während sie da mit geschlossenen Augen so vor mir stand, nahm ich ein wenig Duschgel auf meine Hand und fing an, sie einzuseifen, beginnend mit den Schultern. Sie drehte mir den Rücken zu und ich machte an ihrem Rücken weiter, nahm immer wieder Duschgel, seifte auch ihren Po ein, ihren Anus, bückte mich und machte an den Beinen und den Füßen weiter. Mit beiden Händen strich ich an ihren Beinen entlang und auch ihre Zehen habe ich dabei nicht vergessen. Ich stand wieder hin und griff von hinten nach ihren Brüsten, seifte auch sie ausgiebig ein, worauf sie sagte: „Na, die Stelle scheint Dir ja besonders Spaß zu machen.“. Ich antwortete: „Oh ja, das ist eine ganz besonders schöne Stelle, aber nicht die Einzige, die mir gefällt.“. Aber sie hatte schon Recht, ihren weichen Busen zu kneten, das machte mir besonders viel Spaß. Zu spüren, wie ihre Nippel fest wurden, wenn ich sie kräftig knetete, wie es flutschte, wenn ich wieder ein bisschen Duschgel in meine Hände spritzte, ja, das war einfach nur schön. Über ihren Bauch strich ich langsam nach unten und schäumte auch ausgiebig ihre Lusthöhle ein. Sie stand während der ganzen Zeit nur da, ließ das warme Wasser über ihr Gesicht laufen und genoss es, so ausgiebig und fürsorglich gereinigt zu werden.

Als ich fertig war, befreite sie ihre Augen von dem Wasser und öffnete sie. „Jetzt bist aber Du dran“ sagte sie daraufhin, nahm das Duschgel und seifte mich mit ihren zarten Händen ein. Als sie an meinen Liebesstab angekommen war, zog sie meine Vorhaut zurück und seifte auch meine Eichel kräftig ein. Danach ließ sie klares Wasser drüber laufen, bückte sich und nahm ihn in ihren Mund. Ich spürte sofort, wie ihre Zunge meine Eichel umkreiste und sofort bekam ich wieder diese Lust. Sie hörte jedoch schon wieder auf, stand hin und sagte: „Ich wollte nur kontrollieren, ob auch wirklich alles sauber ist.“. Mann, wie mich diese Frau immer wieder auf Touren bringen kann, das ist schon fast wie in einem Traum. Doch ich war mir sicher, dass es kein Traum war, denn solche Träume gibt es nicht, so etwas passiert nur in der Realität.

Als wir mit dem Duschen fertig waren, trockneten wir uns ab und zogen uns wieder an. Ich beobachtete sie wieder sehr genau, wie sie jetzt in umgekehrter Reihenfolge ihren Strumpfhalter, ihre Strümpfe, ihren Slip, Rock, ihre Bluse und zuletzt ihre Schuhe wieder anzog. Auch diese Bilder werde ich nicht mehr vergessen können, so erotisch haben sie auf mich gewirkt. Ja, immer wieder diese Bilder – ich bin froh, dass es mein Kopf irgendwie auch immer wieder schafft, sie bei Bedarf an die Oberfläche zu holen, ist schon eine tolle Erfindung, welche die Mutter Natur da gemacht hat.

„Ich muss mich noch schminken, die Haare föhnen und voll fertigrichten“, sagte sie und ich verließ das Badezimmer, wollte sie bei diesen Tätigkeiten nicht stören. Ich hörte zunächst den Föhn und danach immer mal ein Suchen in irgendeiner Schatulle, dann wieder war eine Zeitlang nichts zu hören. Dann begann sie, leise ein Lied zu singen. Als ich da so auf dem Bett lag, die Erinnerungen an die vergangenen Minuten noch einmal Revue passieren ließ, klopfte es plötzlich an der Tür.

Ich wollte die Tür eigentlich nicht öffnen, aber es hätte ja sein können, dass ein Zimmermädchen vor der Tür stand und vielleicht irgendetwas reinigen wollte, so stand ich eben doch auf und bewegte mich zur Tür hin, öffnete sie und konnte wieder einmal nicht glauben, was ich da sah. Karla stand vor der Tür und wollte dringend herein. Das war ja an und für sich nichts Besonderes, aber sie hatte sich für mich ein ganz besonderes Outfit angezogen. Da stand sie, auf dem Flur, in weißen, halterlosen Strümpfen, einem wirklich sehr kurzen Minirock mit Karomuster, extrem hohen Heels und einem engen Top, welches über ihre Brüste eng zusammengebunden war, so dass sich ihre harten Nippel deutlich unter dem Stoff abzeichneten. „Lass mich schnell rein zu Dir.“, sagte sie und drängte sich durch die halb geöffnete Tür, „Ich kann ja so nicht auf dem Flur stehen bleiben.“. Und schon stand sie im Zimmer, ging geradewegs auf das Bett zu und legte sich in einer verführerischen Pose hin, winkelte ein Bein an und schaute in mein verstörtes Gesicht.

Klara: „Was ist los? Komm doch her, ich habe mich extra schön für Dich gemacht.“.

Mir fehlten in dem Moment die Worte, wie sollte ich Klara erklären, dass nebenan im Bad meine Mia war – und wie sollte ich Mia erklären, dass in meinem Bett eine Klara lag, die ich zwar vor nicht allzu langer Zeit noch heftig anbaggerte, für die ich mittlerweile aber nicht mehr das geringste Interesse hatte. „Was wird meine Mia sagen?“, dachte ich in dem Moment und eigentlich wusste ich schon, was passieren würde, sie würde mich verlassen, ich hatte ihr frisch gewonnenes Vertrauen enttäuscht, habe sie aus ihrer Sicht verraten, habe nicht zu ihr gehalten. Aus dem Bad kamen Geräusche, es raschelte und Klara blickte mich an:

Klara: „Ist da sonst noch jemand im Bad?“, fragte sie und da ich immer noch nicht die richtigen Worte fand, nickte ich nur mit dem Kopf, ein Nicken, welches einem „Ja“ entsprach. Daraufhin nahm Klara die Bettdecke und bedeckte ihren Körper damit, denn sie wollte ja nicht in ihrem aufreizenden Look von einer unbekannten Person erblickt werden, zumal sie ja auch nicht wusste, wer sich in dem Bad befand.

Und da passierte es, Mia kam aus dem Bad und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken.

Geschrieben

Da stand ich nun, rechts seitlich neben mir Mia, auf der linken Seite auf dem Bett Klara – und ich dazwischen. Ihr könnt euch vorstellen, dass es für mich kein besonders guter Moment war, um es einmal milde auszudrücken. Nein, es war alles andere als angenehm und es ging auch schon los.

Mia: „Was ist denn hier los? Wer ist diese Frau? Kennst Du sie?“.
Ich: „Mia, lass Dir erklären…“

Mia zu der Frau: „Was machen sie hier bei meinem Freund?“.
Klara: „Was machen SIE eigentlich hier? Und überhaupt, ich weiß nichts von einem Freund.“.
Ich: „Ich kann das alles erklären, es handelt sich lediglich um ein Missverständnis…“.

Klar, ich hätte das alles erklären können, denn um ein Missverständnis handelte es sich hierbei ja offensichtlich nicht. Man sagt eben manchmal Sachen, von denen man weiß, dass sie nicht wahr sind, aber in einer solchen Situation: Was soll man da anderes machen?

Mia: „Missverständnis, die Frau in Deinem Bett soll ein Missverständnis sein? Womöglich ist sie auch noch eine Fata Morgana, eine Einbildung, ein Hirngespinst?“.
Ich: „Nein, aber ich kenne sie doch überhaupt nicht…“.

Klara: „Sind sie nicht der unbekannte Mann, der mir ein Zettelchen zukommen ließ, dass ich ihn heute Abend im Zimmer 203 besuchen kommen soll?“.
Mia: „Dies ist nicht Zimmer 203, hier ist das Zimmer 103. Und mein Mann steckt keinen Frauen irgendwelche Zettelchen zu. Und jetzt raus aus unserem Zimmer.“.

Ich ging zu Mia, nahm sie in meinen Arm, damit sie das Gefühl bekommt, dass ich vollständig ihrer Meinung bin, gleichzeitig tat mir Klara leid, da sie ja die Situation gerettet hat und jetzt plötzlich so vorgeführt wurde.

Ich: „Anscheinend handelt es sich tatsächlich um ein Missverständnis.“.
Klara: „Es tut mir Leid, wenn ich für Verwirrung gesorgt habe, ich werde jetzt lieber wieder gehen. Mir ist die Angelegenheit so peinlich, ich bitte vielmals um Entschuldigung dafür.“.

Sie stand auf und ging mit einem „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ zur Tür hinaus.

Mia: „So eine Schlampe, will mir meinen frisch eroberten Mann rauben, das lasse ich nicht zu.“

Sie gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund und verschwand wieder mit den Worten „ich bin gleich soweit“ im Bad.

Da stand ich nun und ich fühlte mich schlecht, sogar richtig schlecht. Nicht nur wegen Klara, die bedeutete mir zwar nichts, aber sie hat sich in der Situation einfach super verhalten. Nein, ich fühlte mich vor allem schlecht, weil ich Mia belogen hatte, es hat so schön mit uns beiden angefangen und schon nach einer so kurzen Zeit habe ich sie belogen. Und was hatte ich von der Lüge? Mein Gewissen meldete sich, machte mir schlechte Gefühle, ich fühlte mich so elend, so klein. Nein, so wollte ich diese neue Beziehung mit Mia nicht anfangen, nicht mit einer Lüge. Egal, wie sie reagieren würde, ich wollte ihr die Wahrheit sagen, auch wenn ich sie dadurch wieder verlieren sollte.

Als sie aus dem Bad kam, legte sie ihre Handtasche mit den Schminkutensilien auf das Bett. Sie sah traumhaft aus, hatte sich Smokey-Eyes in ihr Gesicht gezaubert und ich wusste, diese Frau werde ich nicht kampflos gehen lassen. Ich nahm sie an ihrer Hand und zog sie mit den Worten: „Mia, ich muss mit Dir reden!“, zu dem Tisch, an den wir uns dann auch hinsetzten.

Ich erzählte ihr dann die wahre Geschichte, erzählte ihr, wie das genau war, mit mir und Klara, wie ich sie im Flugzeug kennen gelernt hatte, wie wir uns aus Zufall unten an der Rezeption noch einmal begegneten und wie es dazu kam, dass sie plötzlich fast nackt in meinem Bett lag. Sie hörte meinen Erzählungen zu, machte keine Bemerkungen zwischendurch, nickte nur ab und zu mit dem Kopf. Als ich fertig war, fing sie an zu reden:

Mia: „Ich wusste, dass ich in diesem Moment, als die Frau auf dem Bett lag, belogen wurde. Es war zu offensichtlich, dass ihr euch schon einmal gesehen habt und auch die Geschichte mit dem Zettelchen entspringt ja wohl eher einer billigen Soap. Ich habe es in diesem Moment jedoch akzeptiert, da ich die für uns alle peinliche Situation beenden wollte. Insgeheim habe ich dann im Bad gehofft, dass Du mir die wahre Geschichte erzählst, das erzählst, was tatsächlich geschehen ist. Und das hast Du ja jetzt gerade getan. Ich kann verstehen, dass Du Dir eine andere Frau gesucht hast, da es mit mir ja keine Chance mehr gab. Aber jetzt bin ich da, ich bin in Deinem Leben und ich brauche keinen anderen Mann, so wie Du auch keine andere Frau mehr brauchst.“.

Ich: „Danke, Deine Worte geben mir so viel und ich spüre jetzt umso intensiver dieses unsichtbare Band zwischen uns.

Wir blickten uns noch einmal tief in die Augen, gaben uns einen Kuss, standen dann auf, warfen uns noch eine Jacke über und gingen hinaus in die Stadt, um uns einen schönen Italiener zu suchen. Als wir das Hotel verlassen hatten, hängte sie ihren Arm in meinen ein, es war ein schönes Gefühl der Nähe, ein Gefühl, welches ich neben Sex schon sehr lange vermisst habe. Als wir so den Weg entlang gingen, beobachtete ich die Menschen, die uns entgegen kamen. Ich wollte einen „echten“ Berliner, insofern es so etwas überhaupt noch gibt, nach einem romantischen „Italiener“ fragen. Nach ein paar Versuchen hatte ich dann auch Glück, ich hatte einen echten Berliner getroffen und er hatte sogar einen Geheimtipp für uns. Wir sollten zu „Antonio“ gehen, das sei ein sehr romantisches Restaurant, geradezu ideal für zwei so frisch verliebte, wie wir zwei es seien. Er erklärte uns noch kurz den Weg, wir bedankten uns und gingen jetzt zielgerichtet zu Antonio.

Ich „Woher er wohl wusste, dass wir frisch verliebt sind?“.
Mia: „Da musst Du nur einmal in Dein Gesicht schauen, so verknallt, wie Du aus der Wäsche schaust.“.

Ganz schön frech, die Antwort von Mia, aber sie war ja schon immer sehr spontan und witzig.

Kaum sind wir durch die Restauranttür eingetreten, kam auch schon ein Italiener auf uns zu, begrüßte uns mit diesem schönen Mix aus italienischer und deutscher Sprache und führte uns zu einem versteckten Plätzchen ganz hinten im Lokal, einem schönen rustikalen Tischchen mit zwei Stühlen. Nachdem wir unsere Jacken ausgezogen hatten, reichte er uns die Speisekarten und fragte nach, was wir denn gerne zum Trinken hätten. Ich bestellte eine Flasche Lambrusco und zwei Gläser, welche er uns auch schnell brachte und die Gläser auch gleich mit dem sprudelnden Nass befüllte. Mia bestellte für sich Spaghetti Carbonara und da mir gerade auch nach Spaghetti war, schloss ich mich ihrer Bestellung an. Der Ober zündete noch ein Kerzchen an und verließ uns mit den Worten: „Wenn sie noch einen Wunsch haben, ich stehe Ihnen jederzeit zur Verfügung.“.

Ich nahm das mit Lambrusco gefüllte Glas in die Hand und prostete Mia, welche gegenüber von mir saß, mit einem kleinen Stößchen zu, man konnte deutlich den dunklen Klang der großen Weingläser durch’s Restaurant hören.

Mia schaute mich an und stellte fest: „Ich bin schon wieder soooo hungrig“ und ich bestätigte ihren Satz, indem ich mit „Ja, ich auch.“ antwortete. Sie lächelte mich daraufhin an, fragte „Bist Du Dir sicher?“ und ich spürte, wie sich ihr Schuh an meinem Bein entlang langsam nach oben schob.

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