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Wege, emotionale Nähe zu schaffen, um die Sexualität zu bereichern.


Ed****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb KirbysDreamworld:

Ich glaube es ist ein gutes Ziel verpackt in einem schlechten Ziel mit der falschen Herangehensweise. Lass es mich erklären. Wenn du ganz genau liest, geht es am Ende doch nur um Sex. Wenn also "Sex" dein wirkliches Endziel ist und du dafür nicht-sexuelle Intimitäten einsetzt, wird es schnell nur eine Art Schauspiel, bei dem du als Schauspieler den emotional verfügbaren spielst. Das wäre wieder ein Lebensweg voller Lügen, da du die Emotionalität gar nicht richtig fühlen kannst, sondern als weiteren Punkt deiner Checkliste für Sex siehst. Ich glaube also, dass du dir erst einmal sicher sein musst, was genau du willst. Willst du im Endeffekt doch nur Sex? Dann sei einfach ehrlich und lass deinen Schwanz bei den U20 Mädels in der Hose. Was willst du bei denen emotional erreichen? Die Gehirne sind in dem Alter noch lange nicht entwickelt und mehr als eine pseudo-inzestuöse emotionale Abhängigkeit kann sich nicht entwickeln. (Wenn das stimmt, ganz schön ekelhafte Aktion. Obwohl ich auch nicht nachvollziehen kann, wie man dir "10 Jahre jünger" abkauft. 😉) willst du mehr als Sex? Auch dann lass erstmal deinen Schwanz in der Hose und deine Finger von Dating Apps. Ich war fast 4 Jahre Single, weil ich mir immer die falschen Kerle ausgesucht habe. Also habe ich erst einmal untersucht, warum ich mir diese Pisser aussuche und an mir selbst gearbeitet und siehe da. Ich hab einen tollen Partner an der Seite, mit dem alle beschriebenen Säulen klappen und der mich zum kommen bringt, was bisher kein anderer Mann überhaupt geschafft hat. Du selbst musst dir die Zeit geben, über deine Fehler ernsthaft und selbstkritisch nachzudenken. Und dann einen Weg finden, diese auszugleichen. Erzählen kann man viel, aber nur Taten zählen.

Du hast vielleicht einen wichtigen Punkt angesprochen: Ehrlichkeit zu sich selbst und zu anderen ist entscheidend, um echte Intimität und erfüllende Beziehungen aufzubauen.

Es ist wichtig, sich darüber klar zu werden, was man wirklich will, bevor man sich auf etwas einlässt. Selbstreflexion und persönliche Entwicklung (hier kommt nun mein Thread ins Spiel) sind der Schlüssel, um aus alten Mustern auszubrechen und gesunde Beziehungen zu fördern.

Letztendlich zählt aber, wie du es auch sagst, nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg dorthin und die Authentizität, die wir in unsere Interaktionen einbringen.

Geschrieben
Bringst du demnächst ein Buch raus über offene Kommunikation, Liebe und Sex? Sorry aber in so einer kurzen Zeit so viele Veränderungen. Das glaube ich nicht. Veränderungen brauchen Zeit, damit man sie wirklich helfen. Jemand, der aufhört Süßigkeiten zu essen plötzlich, wird dieses Verlangen wieder nachgehen. Nur jemand der stetig und LANGSAM die Süßigkeiten mindert, kann es überwinden. Fang lieber minimal an, anstatt alles zu ändern. Du machst dich so unglaubwürdig hier. Und das du hier andauernd neue Diskussionen startest, zeigt nur das du Bestätigung haben willst. Aber die meisten sind nicht blöd. Peace Out
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb EdVonSchleck:

welche Erfahrungen

Looft wunderbar 

Geschrieben
Vor 24 Minuten , schrieb EdVonSchleck:

Du hast vielleicht einen wichtigen Punkt angesprochen: Ehrlichkeit zu sich selbst und zu anderen ist entscheidend, um echte Intimität und erfüllende Beziehungen aufzubauen.

Es ist wichtig, sich darüber klar zu werden, was man wirklich will, bevor man sich auf etwas einlässt. Selbstreflexion und persönliche Entwicklung (hier kommt nun mein Thread ins Spiel) sind der Schlüssel, um aus alten Mustern auszubrechen und gesunde Beziehungen zu fördern.

Letztendlich zählt aber, wie du es auch sagst, nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg dorthin und die Authentizität, die wir in unsere Interaktionen einbringen.

Nicht nur vielleicht. Es ist das Wichtigste. Deshalb wirst du mit diesem Thread auch nicht sonderlich weit kommen in deiner angestrebten Reise, hier wirst du nur weiterhin hohle bedeutungsleere Floskeln um die Ohren geschmissen bekommen. Weil absolut NIEMAND wissen kann, was genau du denkst und fühlst. Vielleicht weißt du das selbst nicht einmal so genau. Daher ist es wirklich wichtig ehrliche, aufrichtige Selbstkritik zu erlernen und umzusetzen und die ist alles andere als bequem.

Geschrieben (bearbeitet)

Dass ist doch mal ein richtig guter Beitrag! 

Die User, die sich allein in den letzten Tagen darüber beschwert haben, dass sie in ihrer Ehe nicht genug Sex und Intimität bekommen, sollten hier mal aufmerksam mitlesen und sich was davon abschauen. 

Einen Tipp hätte ich auch noch: Die Partnerin mit ihrem (richtigen) Namen ansprechen kommt immer besser, als "Ahh, du warst die, die so auf Analsex steht."

Aber schade @EdVonSchleck, dass du für die unkomplizierte und unbereicherte Variante nicht mehr zur Verfügung stehst. Das müsste nicht so sein! Ein Verlust für so viele Frauen. Trotzdem viel Erfolg! ❤️

 

bearbeitet von FellatiaMcSuccle
Geschrieben
Aktuell stecke ich da mehr in der Zwickmühle, vor mir eine Frau mit Emotionen, die diese aber nicht bewusst zeigen und zulassen kann, zu haben.
Ungeachtet dessen sind "einfache" Umarmungen (auch mal ein paar Sekunden länger), der ein oder andere vertrauensvolle Augenkontakt oder die bewusst zu zweit verbrachte Zeit (egal wie und wo) schon immer eine Voraussetzung für den Aufbau emotionaler Nähe.
Aber, interessanterweise, wird dies in der Öffentlichkeit umso mehr gestärkt. Mein Tipp lautet daher, einen gemeinsamen Besuch im Café, im Pub etc. zu absolvieren. Trotz Umgebung bindet man sich eher aneinander, da die anderen fremd, die Begleitung aber vertraut ist. So wächst lamgfristig emotionale Nähe, die durch Gespräche und Verständnis umso mehr wachsen kann...
Geschrieben
Die beiderseitige Bereitschaft dazu ist in meinen Augen wichtig.
Es klappt nicht, wenn es für den einen Partner wichtig ist. Der andere Partner es nicht will oder/ und nicht der Typ dafür ist.
Wenn man sich blind vertrauen kann, den anderen/einander ernst nimmt, den anderen/einander wertschätzt, einander versteht (Kommunikation).
Wichtig sind in meinen Augen auch gemeinsame Interessen/Gemeinsamkeiten und Vorlieben/Ansichten in großen/grundlegenden Dingen. Dass man da einen Weg geht.
In kleinen Dingen kann man ja ruhig mal anderer Meinung
Wechselhaftigkeit/ Unklarheit/ unberechenbares Verhalten sind in meinen Augen Gift für emotionale Vertrautheit.
Geschrieben (bearbeitet)

Ichtig finde ich auch, den Menschen den man mag, so anzunehmen, wie er ist.
Mit seinen kleinen  Eigenarten, Macken, Spleens.
Wenn man das macht, ist emotionale Nähe einfacher.

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
En diese besteht ist für mich der Sex 1000 mal besser und ohne möchte ich kein Sex weil schlecht zumindest für mich
Geschrieben
Geborgenheit ist auch ganz wichtig.
Fühle ich mich nicht in jeder Sekunde mit einem Partner wohl, kann sich emotionale Nähe gar nicht einstellen.
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb EdVonSchleck:

Hallo zusammen!

Meine Welt war bisher lediglich von körperlicher Anziehung und sexuellen Begegnungen geprägt. Seit ich den Entschluss gefasst habe, meinen Lifestyle zu verändern und an mir zu arbeiten, denke ich über viele neue Themen nach, die mir helfen könnten, mich weiterzuentwickeln. 

Ein wichtiges, aber von mir bisher vernachlässigtes Thema: Intimität jenseits des Sex. Denn emotionale Nähe kann, glaube ich, eine tiefere Verbindung schaffen, um das sexuelle Erlebnis zu bereichern. 

Ich habe das Thema auf 4 Säulen herunter gebrochen, mit denen ich diese Art von Intimität zukünftig fördern könnte:

  • Offene Kommunikation: Gedanken, Wünsche und Ängste miteinander teilen. Ehrliche Gespräche können vielleicht auch sexuelle Barrieren abbauen. Stichwort „Hemmungslosigkeit“.
  • Zuhören und Verständnis zeigen: ich möchte mir mehr Zeit gönnen, um wirklich (aktiv) zuzuhören und die Perspektive des anderen zu verstehen. 
  • Körperliche Berührung ohne sexuelle Absicht: das wahrscheinlich schwierigste Unterfangen! Umarmungen und/oder Händchenhalten etc. könnten ebenfalls eine starke Verbindung schaffen, die sich dann später beim Sex tausendfach entlädt.
  • Vertrauen: ist vielleicht der Schlüssel zu emotionaler Intimität. Das hilft ggf. auch dabei Sexpraktiken ins Liebesspiel zu integrieren, für die man bisher nicht zugänglich war.

Ich würde gerne hören, welche Erfahrungen ihr gemacht habt oder welche Tipps ihr für mich habt, um durch emotionale Nähe das Sexleben zu fördern!

Freue mich auf eure Beiträge! 😊 und denkt dran: Hass macht euch hässlich und so schön seid ihr nicht, dass ihr‘s euch leisten könnt. Daher bitte No Hate! 

Ähm... emotionale Nähe (ogne Sex) kann ja vieles bedeuten. Beginnt bei meinen Kindern, über gute Freunde bis hin zu meinen Katzen. Und ja, das ist wichtig und schön. 

Deine Punkte finde ich... einerseits schreibst Du, es geht um Nähe jenseits von Sex, andererseits willst Du aber doch über Sex und Hemmungslosigkeit reden? Warum? Geht es Dir am Ende doch nur darum, die andere Person ins Bett zu bekommen? 

"Verständnis zeigen" klingt so aufgesetzt und irgendwie unehrlich. Entweder man jat Verständnis oder man versteht es nicht, dass sollte man das auch offen kommunizieren, als so zu tun, als ob. 

Warum sollten Berührungen ohne sexuelle Absicht ein Problem sein? Denkst Du jedesmal an Sex, wenn Du jemandem die Hand schüttelst oder Eine Verwandte umarmst? 

Ja, Vertrauen ist eine Basis für sehr vieles. Und auch hier finde ich es traurig, dass es Dir dabei woeder nur um Sex und Deinen Vorteil geht. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.11.2024 at 05:50, schrieb Sofix:

- entweder es besteht eine emotionale Nähe oder nicht - Gefühle kannst du nicht "antrainieren" wie einem Hund die ROLLE bei zu bringen.

Sehe ich ähnlich.

Am 25.11.2024 at 05:48, schrieb Imperatorin:

... Ich möchte "richtig ficken" nicht ausschließen

Mal ist "richtig ficken" ja auch mal schön :relaxed: und geht ja auch mit derselben Person!

***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
Reaktion auf entfernten Beitrag
Geschrieben

Machts nicht so kompliziert: Raus, Party, Cafe, Kneipe, Sport, Großfamilie, Freunde...

Nähe entsteht sehr oft durch direkte Kommunikation aber wenn man das nicht probiert (oder nur virtuell) dann wird das nix.

Geschrieben

Ich weiß auch nicht, aber offene Kommunikation gehört eigentlich immer schon zu meinem Lifestyle, wobei das auch seine Grenzen hat.

 

Ich finde dieses "Hemmungslos" immer etwas schwierig.

Evtl. so ähnlich wie mit dem "wer offen für alles ist kann nicht ganz dicht sein"?

Manchmal glaube ich macht's bei einem erwachsenen Menschen durchaus auch ab und an Sinn, nicht alles was in seinem Kopf rumschwirrt offen und imer zu kommunizieren.

Geheimnisse machen ja auch irgenwie interessant, halten die Spannung und sind geheim nicht selten besser aufgehoben.

Zuhören und Verständnis zeigen- ich hatte 2 langjährige tolle feste Beziehungen, da gehört sowas immer dazu, ohne geht's eigentlich gar nicht, eine Selbstverständlichkeit, keine Verpflichtung.

Selbst bei meinen paar wenigen Affären war das nie anders.

 

Körperliche Berührung ohne sexuelle Absicht, sehe ich jetzt auch nicht als Überwindung an, wobei Lust bei der entsprechenden Frau schon häufig auch da ist.

Aber kuscheln, schmusen, küssen gehören für mich ohnehin grundsätzlich dazu, ich war noch nie Rammler.

Und meistens kommt der Rest- also Sex dann ja irgendwie von selber und von beiden Seiten- oder halt auch mal nicht...erzwungen habe ich da nie etwas, ich finde es ohnehin vollkommen indiskutabel und abartig sowas zu machen und dann noch irgendwas wie Spaß am Sex zu haben.

 

Vertrauen ist auch eine Sache, die für mich eigentlich nix ist, was ich erst spät- irgendwann entdeckt habe.

Aber Vertrauen hat auch seine Grenzen, blindes Vertrauen ist für mich eher ne hohle Phrase und doch etwas kindlich gedacht.

Sex an sich mit ner Frau ist schon ein enormer Vertrauensbeweis für mich- v.a. dann, wenn's ohne (materielle) "Gegenleistung", aus voller Lust miteinander Spaß zu haben, sich gegenseitig gut zu tun passiert.

Jemanden so nah an mich ranzulassen ist grundsätzlich Vertrauen.

 

Für mich gehören noch so Dinge wie Humor, gegenseitige Aufmerksamkeit, sich Zeit füreinander nehmen, Neugierig bleiben dazu.

Und einfach absolute Lust auf die Frau zu haben, mit ihr Zeit verbringen zu dürfen- ohne Verpflichtung dazu.

Aber ich finde, dass kommt häufig ganz von alleine, wenn man wirklich Spaß miteinander hat und entspannen kann.

Manchmal mehr und manchmal weniger, das ist auch ganz normal, erzwingen solllte man da nix, nur offen dafür sein.

 

Und vielleicht manchmal einfach auch nur machen ohne sein Hirn komplett auszuschalten, evtl. mal kurz im Sparbetrieb fahren lassen (je nachdem wie man ansonsten so drauf ist versteht sich)  und einfach genießen und dankbar für gemeinsame, tolle Momente sein, ohne ständig alles zu hinterfragen, zu analysieren und auf die Goldwaage zu legen...

 

Manchmal spiel(t)en eher unbewusste Verlustängste für mich evtl. eine gewisse Rolle, die das Ganze zwischendrin auch immer wieder mal stören und behindern- etwas wovon ich mich mittlerweile befreit habe.

Geschrieben
„Wege, emotionale Nähe zu schaffen“ - wunderschön !
Allerdings finde ich es schade, das auf die Bereicherung der Sexualität beschränken zu wollen. 😉
Emotionale Nähe - in Bezug auf Paarbeziehung - ist für uns das Allerschönste überhaupt! Auch im alltäglichen Leben, abends beim Kuscheln auf dem Sofa, bei Spaziergängen, … Da bedarf es gar nicht vieler Worte 🌻
  • Moderator
Geschrieben

Wow, man hat sich hier wieder von seiner "besten" Seite gezeigt. Ist es tatsächlich so schwierig auf ein Thema sachlich zu antworten, ohne dass man den TE "angeht/zerreißt"? Warum kann man nicht einfach mal kommentarlos weiterziehen, wenn man nichts themenbezogenes (was den EP betrifft) schreiben kann? Hier fehlen etliche Off-Topic Beiträge und deren Reaktionen.

LG
Pop-MOD-Sunshine, Poppen.de Team

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