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Miteinander reden


En****

Empfohlener Beitrag

Kommunikation ist hochgradig individuell und so muss jede Variante zweier Menschen eben auch ihren ganz eigenen Ansatz wählen.
Wichtig ist die Erkenntnis, dass auch Kommunikation gewaltfrei bleiben sollte. Dennoch, je nach Persönlichkeit oder auch mal nur Uhrzeit und Wetter, steckt immer auch Emotion und Gefühl dahinter, also sucht man nicht nach perfekter Kommunikation, sondern eben nach der "Fehler-akzeptierenden" Variante. Die, bei der man auch mal einen schlechten Tag hat. Bei dem man sich verzeiht, auch wenn man getroffen ist. Die, bei der man sich intensiv bemüht, auch an dem schlechten Tag, nicht alles gesagte als Angriff zu nehmen, selbst wenn man sich angegriffen fühlt.
Und, wieder einmal, ist die nonverbale Kommunikation dabei nahezu genauso entscheidend wie die verbale.
Wenn alles funktioniert, kann man auch Reden. Ansonsten stimmt etwas nicht und man sollte es ansprechen. Oder man hat sich nichts mehr zu sagen. Dann ist es Zeit für einen Schlussstrich. Regelmäßig ist gut. Ob das ein Monatsgespräch sein muss, weiß ich nicht. Wahrscheinlich nicht so toll (Stichwort Pflichttermin). Und immer die Feedback-Regeln beachten: zeitnah Dinge ansprechen, keine Vorwürfe und von den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen sprechen. Sonst kann das schnell aus dem Ruder laufen.
Das kommt ganz auf die Personen an,ich fand dein Gedankengang im Text gut,zeigt auch Bereitschaft,ich hatte mal ne Beziehung da hätte man mir nur folgendes gesagt(auf so blöde Fragen antworte ich net),sämtliche Ideen vom Tisch geräumt bevor man sie richtig dargelegt hat,ist so ziehmlich das Gegenteil sollte es so sein ist wohl jeglicher Dialog überflüssig wird eh überhört,so meine Erfahrung,sollte aber die Bereitschaft vorhanden sein und der/die jenige sind kommunikativ dann vllt eher den für den richtigen mom nehmen wie er kommt und Dinge ansprechen (auf Formulierung achten falls sonderlich empfindlich)eine Art Termin geht sicher in die Hose weils zu angespannt wird,ebenso für Sex terminabsprache endet wohl eher net so wie vllt erhofft

Miteinander reden ist wichtig. Es kann sogar helfen, dies fest als Termin im Kalender stehen zu haben, um daran erinnert zu werden. Mindestens genau so wichtig sind feste Kuschelzeiten oder aber sich wenigstens einmal am Tag länger zu umarmen. Beim Reden scheint mir wichtig, die eigenen Worte und Wünsche nicht als Vorwurf zu formulieren (Du hast das und das zu tun... Ich will, dass du... Du musst dich ändern.. Mich stört, dass du ...). Besser ist, über eigene Gefühle zu sprechen. Auch über Wünsche ( Es würde mich freuen, wenn du ... . Ich wünsche mir... . - Was wünscht du dir von mir?).

  vor 17 Stunden, schrieb 19Dom96:

"Partnerschaftliche Zweisamkeit kann man sich wünschen, aber nicht erwarten"

Ich widerspreche dem vehement.

Zu sagen "Ich will keine Nähe und das musst du akzeptieren, obwohl du Nähe willst" und dann sagen dass der andere das Problem ist, ist extrem egoistisch.
 

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Genau das ist eigentlich das perfekte Beispiel, warum Miteinander reden notwendig ist.

Menschen haben verschiedene Bedürfnisse und unterschiedliche Verhaltensweisen, um mit Konflikten umzugehen. Stress bei der Arbeit und dann ist vielleicht Rückzug angesagt. Ist mein Kuschelbedürfnis dann wichtiger, als seines, für Rückzug? Wäre da nicht eher die Frage: "Was kann ich für Dich tun?".

Wenn jemand beim Kuscheln Schmerzen bekommt, soll ich ihm die dann zumuten? Oder doch lieber reden und Alternativen finden?

 

  vor 15 Stunden, schrieb DerLustvolle22:

Regeln? Es sind eher Abmachungen.
Monatliches Beziehungsgespräch? Wtf Nein! Wer was hat sucht das Gespräch zeitnah und sofort. Und wenn nix zu klären gibt braucht es kein Gespräch. Mit einer Frsu mit der ich nicht reden kann kann ich keine Beziehung führen genauso wenig mit einer wo trotz Gespräch keine Besserung Eintritt....da bleibt mir nur die Trennung und das kommuniziere ich am Anfang offen ehrlich und sehr direkt.

Ich halte davon nix! Den wen ich mit etwas ein Problem habe dan wird das sofort angesprochen

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Sowas wie: "Ich will 3 Mal die Woche Sex und Du musst gefälligst auch einen Orgasmus dabei haben?"

(etwas überspitzt, aber so hört es sich an)

  vor 15 Stunden, schrieb SweetGwendoline:

Also.... Erstmal lernt der Mensch schon sehr früh das Sprechen und sich auszudrücken. Spätestens in der Schule,, sollte die "Gabe" mit anderen zu kommunizieren weitestgehend abgeschlossen sein. In der Regel sollte man dann auch, meist nach Abschluss der Pupertät, in der Lage sein, auch über sexuelle Bedürfnisse zu reden.

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Das kommt wohl auf die Erziehung an. Eltern, Lehrer, Familie, Freunde.....

Sprechen, in der Form, dass man verstanden wird und nicht dafür verachtet, ist nicht in die Wiege gelegt.

Nicht umsonst gibt es eine Menge Kommunikationstechniken, die kaum ein Mensch nutzt.

  vor 9 Stunden, schrieb Spicy_:

Schon klar. Aber bei den heutigen Möglichkeiten der 24/7 Kommunikation sollte das doch prinzipiell 'just in time' möglich sein

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Ja, möglich. Aber je nach persönlicher Situation und Stresslevel bin ich zu Kommunikation auch nicht bereit. Das bringt dann auch nichts.

 

  vor 15 Stunden, schrieb KirbysDreamworld:

Das Thema hab ich neulich irgendwo gelesen und da war genauso wie hier der Wortlaut meist: "Nee, das klingt so gezwungen" / "man sollte immer in der Lage sein, zu reden" und dennoch scheitern so wahnsinnig viele genau daran: an der Kommunikation. Aber wehe es werden Tools vorgeschlagen, dann sind alle unfehlbar in diesem Bereich (obwohl man bereits an den Kommentaren sieht, dass da klare Defizite sind). Ich glaube nahezu jedes Paar hat hin und wieder Kommunikationsprobleme. Und manchen könnte da ein Termin echt helfen, gerade wenn die Probleme bedeutsam sind. Wann will man diese sonst besprechen? Das nasse Handtuch auf dem Boden kann man vielleicht noch am Frühstückstisch vor der Arbeit ansprechen, aber für andere Dinge ist dann oft der Zeitpunkt schwierig. Da ist es doch von Vorteil, dass man einen Zeitpunkt hat, an dem man Sachen besprechen kann. Wenn schon ein "Termin" für euch unbequem und gezwungen ist, wie unangenehm ist dann wohl ein schwerwiegendes Thema "aus dem Nichts" für den Partner? Ihr dürft auch nicht vergessen, dass nicht jeder so ein Kommunikations-Experte ist, wie ihr es zu sein scheint. Gerade da kann sowas hilfreich sein. Also insgesamt: ich finde es kann für einige Paare ein mächtiges Tool sein, offener Miteinander umzugehen.

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Ja, das war der Grund meines Beitrags :)

Ich denke, dass es sehr schwer ist einen passenden Partner zu finden, den man lieben kann und der einen auch zurück liebt.

Mr. und Mrs Perfect gibt es in dem Fall vermutlich nicht. Liebe ist Liebe und man macht nicht aus dem Partner mal eben den perfekten Partner, den man sich immer gewünscht hat. Man hat sich dennoch für den Partner entschieden und dann finde ich, dass man auch versuchen sollte, diese Beziehung so glücklich wie möglich zu gestalten und das geht nur, indem man sich gegenseitig mitteilt.

Vergangene Erfahrungen und draus resultierende Glaubenssätze machen es schwer, aber wenn man sich bemüht den Anderen zu verstehen, kann man Lösungen finden. Nicht, wenn man sich nur bemüht eigene Wünsche durchzusetzen!

Durch seine Art habe ich gelernt zu reden. Er merkt, wenn mit mir was nicht stimmt. Er lässt mir die Zeit, bis ich bereit bin zu reden. Er fährt mit mir auch raus in die Natur, damit wir ganz ungestört sind :)

Miteinander reden ist nicht einfach. Aber wenn es liebevoll und wertschätzend ist, ist es immer hilfreich.

Eigentlich geht es ja um Intervention. Wenn ein Partner nicht mehr kuscheln will, obwohl er das vorher immer wollte, scheint ja etwas nicht mehr zu stimmen Da bringen doch keine Vorwürfe etwas! da wäre eher die Frage "was brauchst Du!" "Was kann ich tun, damit es Dir besser geht!" Aber sowas fragt ja keiner. Da ist eher:

"Ich verlange 2 Mal die Woche Sex. mit Orgasmus bitte (Vorspielen erlaubt)."

 

 

  vor 20 Stunden, schrieb Enja781:

Was haltet Ihr von einem monatlichen Beziehungsgespräch und was und wie würdet Ihr es ansprechen?

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Ich halte von monatlichen Beziehungsgesprächen gar nix! 

Was uns bewegt, was uns im Magen liegt, was uns stolz macht...darüber reden wir im alltäglichen Leben. 

  vor 16 Stunden, schrieb Dschorsch_Kluni:

ich denke, das ist sehr individuel... mit manchen kann ich super über Sex reden, mit anderen eben nicht so gut.... bis gar nicht... ist wahrscheinlich auch eine Erziehungssache, bzw. gesellschaftliches Problem.
da wird dann so ein Gespräch schnell abgewürgt - Ich seh es aber als absolute Bereicherung!

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Seit wann schmückst du dich mit fremden Federn? 

Sprich Erziehungsache

Das Thema hatten wir erst kürzlich bei unserem heißen Zusammen sein, als es ist um das Thema Prüde ging.

 

(bearbeitet)

Schon dass hier ist zu viel Bla Bla um's Bla Bla.
Ich muss nicht jeden Fetzen besprechen.
Gespräche ergeben sich, viel bespreche ich mit der Freundin.
Sexuell will ich handeln und nicht quatschen.

bearbeitet von MolliPassion
Männer hassen meist solche Gespräche. Das nasse Handtuch im Bett wieder zu finden, hilft meist mehr als 1000 Worte!
(bearbeitet)
  vor 6 Stunden, schrieb Enja781:

Das kommt wohl auf die Erziehung an. Eltern, Lehrer, Familie, Freunde.....

Sprechen, in der Form, dass man verstanden wird und nicht dafür verachtet, ist nicht in die Wiege gelegt.

Nicht umsonst gibt es eine Menge Kommunikationstechniken, die kaum ein Mensch nutzt.

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Spezielle, kann gut sein. Aber das ganz normale, sollte schon im Kindergarten durch Erfahrung mit den anderen Kindern erlernt werden. Auch später in der Schule, wird mit den Klassenkameraden das Reden geübt und verfeinert. Aber auch auf Spielplätzen und in Vereinen. Menschen lernen durch Erfahrungen. Der eigene Umgang mit Menschen wird nicht anerzogen, sondern durch Erfahrungen erlernt. Deswegen sind Kinder/Jugendliche auch im Nachteil, wenn in wichtigen Zeiten mehr drin gehockt wurde. Sich mitzuteilen wird erlernt, spezielle Techniken können dann dazu gelernt werden und die eigene Kommunikation dann noch verfeinert werden... 

bearbeitet von SweetGwendoline
Ein Jour fixe wäre nicht so mein Ding, da bei einem monatlichen Turnus viel Zeit bliebe, um mehr Interpretationsspielraum zu Ermöglichen. Zudem könnte es eine art Druck vor dem Gespräch aufbauen. Solche Dinge könnte man eben dann ansprechen, wenn sie hochkommen, respektive den Wunsch äußern etwas besprechen zu wollen.
Man könnte anstelle von festen Terminen für Gespräche der Beziehung betreffend feste Termine für gemeinsame Dinge einplanen. Das macht in meinen Augen bei längeren Partnerschaften oder Eltern sehr viel Sinn, da man gegebenenfalls viele andere Dinge zu erledigen hat und so gewisse Zeiträume direkt für partnerschaftliche Dinge reserviert sind.
  vor 7 Stunden, schrieb Enja781:

Sowas wie: "Ich will 3 Mal die Woche Sex und Du musst gefälligst auch einen Orgasmus dabei haben?"

(etwas überspitzt, aber so hört es sich an)

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Würde ich jetzt nicht tun wen es aber jemand wichtig ist dan soll er oder die es ansprechen...niemand ist gezwungen das mitzumachen und Jannik dan seine Konsequenzen ziehen. Jeder empfindet nunmal andere Sachen als wichtig....nache Frauen wollen 3 mal im Jahr in den Urlaub und 5 Stetne der Mann hat das dsn gefälligst zu zahlen .....das muss such jener mitmachen 

  vor 1 Minute, schrieb EinhornsGlück:

Wer? 

Ausklappen  

Jannik, der von der Autokorrektur, der das "kann" in Jannik abgeändert hat...   Määhnsch. Wer kennt nicht Jannik.  :coffee_happy:

  vor 29 Minuten, schrieb Georg-FR:

Jannik, der von der Autokorrektur, der das "kann" in Jannik abgeändert hat...   Määhnsch. Wer kennt nicht Jannik.  :coffee_happy:

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Ich offenbar. 🤷‍♀️

  Vor 12 Stunden, schrieb Enja781:

Ja, möglich. Aber je nach persönlicher Situation und Stresslevel bin ich zu Kommunikation auch nicht bereit. Das bringt dann auch nichts.

 

Ausklappen  

Mit deiner ursprünglichen Aussage, auf die ich eingegangen bin, stellst du deine Bedürfnisse über die deines Partners, darum ging es mir.

Sollte man nicht immer am besten darüber reden, wenn es Probleme welcher Art auch immer gibt, auch sexueller Natur?

Das ist jetzt generell geschrieben und auf alle Menschen bezogen, nicht auf dich.

Ich kann und will Leute nicht verstehen, die jegliche Auseinandersetzung vermeiden. Diese Leute sind das Problem und können gerne in ihrer ignoranten Phantasiewelt weiterleben. Alleine mit 5 Katzen oder sie finden einen Partner, der genauso ignorant ist oder sich alles gefallen lässt.
(Ich liebe Katzen, bin mit Katzen aufgewachsen und habe in der Regel enge Bindungen zu den Tieren)

Da kommen dann gerne Dinge wie "du nimmst mich nicht so wie ich bin", "immer bist du nur am rummaulen" oder ähnliches.

Gut es gibt in der Regel irgendwann auch genug Grund für die Frustration, wenn der eine drauf scheißt was der andere möchte, weil man so akzeptiert werden möchte wie man ist, ohne dass man sich selbst und das eigene Verhalten reflektiert.
Ist zu anstrengend nachzudenken.

Manche Leute haben auch einfach nur Defizite und können (noch) nicht vernünftig kommunizieren, da würde es sich anbieten, falls man ernsthaftes Interesse aneinander hat, sich die Mühe zu machen und daran zu arbeiten.

Fühl dich bitte davon nicht angegriffen, auch wenn ein Teil davon auf deine Situation zutrifft, habe ich eigene Erfahrungen und Dinge die andere erleben mit eingebracht.

Auf der einen Seite scheint es so als zeigst du Interesse daran eine Lösung zu finden, was gut wäre, auf der anderen Seite fühlt es sich gleichzeitig für mich so an, als würdest du am liebsten hören "Dein Körper, deine Entscheidung", was im Endeffekt auch zutreffend ist, aber man ist in einer Beziehung und sollte Kompromisse schließen können und wollen und nicht einfach sagen "ich stelle meine Bedürfnisse über deine und darüber wird auch nicht mehr diskutiert".

Sicherlich ist dabei auch wichtig rauszufinden, ob der eine oder beide unrealistische Erwartungen hat, auch das muss man kommunizieren und wenn es gar nicht passt, man es ernsthaft versucht hat hinzubekommen und es trotzdem ums platzen gar nicht funktionieren will, dann passt es einfach nicht.

Bei der ursprünglich zitierten Aussage vermittelst du klar, dass dir in diesem Fall die Bedürfnisse des Partners egal sind und besonders bei dem Thema kann man so nicht damit umgehen, wenn man vorhat weiterhin zusammen zu Leben.

Angenommen er geht irgendwann fremd, weil er es nicht mehr aushält keinen Sex zu haben.
Ist er dann das Arschloch, weil er fremdgegangen ist oder ist das wahre Problem vielleicht irgendwo in der Mitte oder vielleicht sogar hat der andere doch Recht, weil sein Urbedürfnis ignoriert wird?

Frauen können sich nicht vorstellen, wie es sich in Männern anfühlt, wenn das Testosteron am Kochen ist.
Es ist ein Trieb, der bei Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Auch wenn es kein schönes Thema ist... ***igungen passieren aus (unterschiedlichen) Gründen.
Da sind Männer mit dabei, die irgendwann den Verstand verlieren, weil sie ungebumst bleiben.
Ich verteidige das trotzdem absolut NICHT!

Es geht mir rein darum zu sagen, dass dieser Trieb nichts ist, was man einfach abschalten kann.

https://youtu.be/pvcJSdLuVVo?si=rVdACCfFjnurzRDg

Ich würde empfehlen hier mal reinzuhören.
Jordan Peterson ist auf sozialer Ebene einer der wichtigsten heute lebendigen Menschen auf unserem Planeten.
Falls jemand das Bedürfnis hat etwas schlechtes über diesen Mann zu sagen, lass es sein und bilde dich..
Seine Agenda ist pur, ehrlich und wichtig, jeder der etwas anderes sagt, hat keine Ahnung und plappert nur das nach, was andere ihnen online vorgekaut haben.

Jordan Peterson hat einige Bücher rausgebracht, die auch auf Audible als Hörbücher in Deutsch und Englisch (Englisch von ihm selbst gesprochen) verfügbar sind.

Er spricht über eine Menge Dinge, angefangen damit sich selbst und das eigene Verhalten kennenzulernen, aber auch wie man gesunde Beziehungen führt und eine Menge anderer Dinge.

Ehrlich gesagt sind die Bücher nicht für jeden leicht verdaulich, weil man damit konfrontiert wird, welche Fehler man mit sich rumträgt, was leider die meisten Leute nicht hören wollen.
Ich habe die Bücher bei weitem noch nicht durch..

Du kannst auch anstatt Geld auszugeben auf YouTube gehen und nach dich dort mit ihm auseinandersetzen, er hat auch content zusammen mit seiner Frau und/oder Tochter gemacht.

Ich würde von Videos wegbleiben, die Jordan durch den Dreck ziehen, das sind ausnahmslos politisch motivierte Pfeifen, die Dinge komplett aus dem Kontext reißen und/oder in einer Traumwelt leben.

Das zu schreiben und irgendwie halbwegs vernünftig zu formulieren hat einen Moment gedauert.

Dazusagen möchte ich, dass ich die Kommentare hier zu deinem Post nicht gelesen habe, sprich mir werden mit Gewissheit Informationen entgangen sein.

Mir geht es auch nicht darum mit dir zu streiten, zu diskutieren oder dafür zu sorgen, dass du dich mies fühlst, ich versuche auf eine hoffentlich produktive Art auf das Thema einzugehen und meine durch Jordan Peterson und Selbstreflexion beeinflusste Meinung dazu kundzutun.

Ich bin weit von Perfektion entfernt und behaupte nicht diese Dinge optimal hinzubekommen..

Wenn man nicht miteinander kommunizieren will, dann kann man auch nur sehr bedingt Dinge ändern, funktioniert eigentlich ohne Kommunikation nur, wenn beide ein gewisses Maß an Selbstreflexion mitbringen, sich wirklich für die Bedürfnisse des anderen interessieren und selbstständig ohne Kommunikation Dinge zum positiven ändern (das wäre der absolute Idealfall, der aber leider extrem selten ist).

Wichtig ist zu bedenken, dass Frustration irgendwo herkommt und die Ursache dafür sollte man ernstnehmen.

Trotzdem bringt es nichts solche Dinge im Hitzekopf zu 'besprechen'.
Je angepisster man ist, desto mehr Ego ist im Spiel und desto hässlicher wird es auch.

Dinge besprechen, wenn sich die Situation beruhigt hat, ansonsten wirft man mit großer Wahrscheinlichkeit alles oder fast alles beim anderen gegen eine Wand, wo es abprallt und nicht angenommen wird.

War jetzt viel bla bla, ich bin kein professioneller Beziehungsberater, einfach nur ein Kerl, der versucht an sich zu arbeiten und die Welt zu verstehen, das bitte im Hinterkopf behalten.

Ich hoffe für euch, dass ihr das hinbekommt.

Entspannten Abend

  Vor 53 Minuten , schrieb 19Dom96:

Mit deiner ursprünglichen Aussage, auf die ich eingegangen bin, stellst du deine Bedürfnisse über die deines Partners, darum ging es mir.

Sollte man nicht immer am besten darüber reden, wenn es Probleme welcher Art auch immer gibt, auch sexueller Natur?

Das ist jetzt generell geschrieben und auf alle Menschen bezogen, nicht auf dich.

Ich kann und will Leute nicht verstehen, die jegliche Auseinandersetzung vermeiden. Diese Leute sind das Problem und können gerne in ihrer ignoranten Phantasiewelt weiterleben. Alleine mit 5 Katzen oder sie finden einen Partner, der genauso ignorant ist oder sich alles gefallen lässt.
(Ich liebe Katzen, bin mit Katzen aufgewachsen und habe in der Regel enge Bindungen zu den Tieren)

Da kommen dann gerne Dinge wie "du nimmst mich nicht so wie ich bin", "immer bist du nur am rummaulen" oder ähnliches.

Gut es gibt in der Regel irgendwann auch genug Grund für die Frustration, wenn der eine drauf scheißt was der andere möchte, weil man so akzeptiert werden möchte wie man ist, ohne dass man sich selbst und das eigene Verhalten reflektiert.
Ist zu anstrengend nachzudenken.

Manche Leute haben auch einfach nur Defizite und können (noch) nicht vernünftig kommunizieren, da würde es sich anbieten, falls man ernsthaftes Interesse aneinander hat, sich die Mühe zu machen und daran zu arbeiten.

Fühl dich bitte davon nicht angegriffen, auch wenn ein Teil davon auf deine Situation zutrifft, habe ich eigene Erfahrungen und Dinge die andere erleben mit eingebracht.

Auf der einen Seite scheint es so als zeigst du Interesse daran eine Lösung zu finden, was gut wäre, auf der anderen Seite fühlt es sich gleichzeitig für mich so an, als würdest du am liebsten hören "Dein Körper, deine Entscheidung", was im Endeffekt auch zutreffend ist, aber man ist in einer Beziehung und sollte Kompromisse schließen können und wollen und nicht einfach sagen "ich stelle meine Bedürfnisse über deine und darüber wird auch nicht mehr diskutiert".

Sicherlich ist dabei auch wichtig rauszufinden, ob der eine oder beide unrealistische Erwartungen hat, auch das muss man kommunizieren und wenn es gar nicht passt, man es ernsthaft versucht hat hinzubekommen und es trotzdem ums platzen gar nicht funktionieren will, dann passt es einfach nicht.

Bei der ursprünglich zitierten Aussage vermittelst du klar, dass dir in diesem Fall die Bedürfnisse des Partners egal sind und besonders bei dem Thema kann man so nicht damit umgehen, wenn man vorhat weiterhin zusammen zu Leben.

Angenommen er geht irgendwann fremd, weil er es nicht mehr aushält keinen Sex zu haben.
Ist er dann das Arschloch, weil er fremdgegangen ist oder ist das wahre Problem vielleicht irgendwo in der Mitte oder vielleicht sogar hat der andere doch Recht, weil sein Urbedürfnis ignoriert wird?

Frauen können sich nicht vorstellen, wie es sich in Männern anfühlt, wenn das Testosteron am Kochen ist.
Es ist ein Trieb, der bei Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Auch wenn es kein schönes Thema ist... ***igungen passieren aus (unterschiedlichen) Gründen.
Da sind Männer mit dabei, die irgendwann den Verstand verlieren, weil sie ungebumst bleiben.
Ich verteidige das trotzdem absolut NICHT!

Es geht mir rein darum zu sagen, dass dieser Trieb nichts ist, was man einfach abschalten kann.

https://youtu.be/pvcJSdLuVVo?si=rVdACCfFjnurzRDg

Ich würde empfehlen hier mal reinzuhören.
Jordan Peterson ist auf sozialer Ebene einer der wichtigsten heute lebendigen Menschen auf unserem Planeten.
Falls jemand das Bedürfnis hat etwas schlechtes über diesen Mann zu sagen, lass es sein und bilde dich..
Seine Agenda ist pur, ehrlich und wichtig, jeder der etwas anderes sagt, hat keine Ahnung und plappert nur das nach, was andere ihnen online vorgekaut haben.

Jordan Peterson hat einige Bücher rausgebracht, die auch auf Audible als Hörbücher in Deutsch und Englisch (Englisch von ihm selbst gesprochen) verfügbar sind.

Er spricht über eine Menge Dinge, angefangen damit sich selbst und das eigene Verhalten kennenzulernen, aber auch wie man gesunde Beziehungen führt und eine Menge anderer Dinge.

Ehrlich gesagt sind die Bücher nicht für jeden leicht verdaulich, weil man damit konfrontiert wird, welche Fehler man mit sich rumträgt, was leider die meisten Leute nicht hören wollen.
Ich habe die Bücher bei weitem noch nicht durch..

Du kannst auch anstatt Geld auszugeben auf YouTube gehen und nach dich dort mit ihm auseinandersetzen, er hat auch content zusammen mit seiner Frau und/oder Tochter gemacht.

Ich würde von Videos wegbleiben, die Jordan durch den Dreck ziehen, das sind ausnahmslos politisch motivierte Pfeifen, die Dinge komplett aus dem Kontext reißen und/oder in einer Traumwelt leben.

Das zu schreiben und irgendwie halbwegs vernünftig zu formulieren hat einen Moment gedauert.

Dazusagen möchte ich, dass ich die Kommentare hier zu deinem Post nicht gelesen habe, sprich mir werden mit Gewissheit Informationen entgangen sein.

Mir geht es auch nicht darum mit dir zu streiten, zu diskutieren oder dafür zu sorgen, dass du dich mies fühlst, ich versuche auf eine hoffentlich produktive Art auf das Thema einzugehen und meine durch Jordan Peterson und Selbstreflexion beeinflusste Meinung dazu kundzutun.

Ich bin weit von Perfektion entfernt und behaupte nicht diese Dinge optimal hinzubekommen..

Wenn man nicht miteinander kommunizieren will, dann kann man auch nur sehr bedingt Dinge ändern, funktioniert eigentlich ohne Kommunikation nur, wenn beide ein gewisses Maß an Selbstreflexion mitbringen, sich wirklich für die Bedürfnisse des anderen interessieren und selbstständig ohne Kommunikation Dinge zum positiven ändern (das wäre der absolute Idealfall, der aber leider extrem selten ist).

Wichtig ist zu bedenken, dass Frustration irgendwo herkommt und die Ursache dafür sollte man ernstnehmen.

Trotzdem bringt es nichts solche Dinge im Hitzekopf zu 'besprechen'.
Je angepisster man ist, desto mehr Ego ist im Spiel und desto hässlicher wird es auch.

Dinge besprechen, wenn sich die Situation beruhigt hat, ansonsten wirft man mit großer Wahrscheinlichkeit alles oder fast alles beim anderen gegen eine Wand, wo es abprallt und nicht angenommen wird.

War jetzt viel bla bla, ich bin kein professioneller Beziehungsberater, einfach nur ein Kerl, der versucht an sich zu arbeiten und die Welt zu verstehen, das bitte im Hinterkopf behalten.

Ich hoffe für euch, dass ihr das hinbekommt.

Entspannten Abend

Ausklappen  

Ich werde mich (noch) nicht zu Jordan Peterson äußern. Allerdings finde ich es immer bedenklich, ALLES von jemandem gut zu finden. Ich denke ganz gerne selbst 😉 Laut Wikipedia ist er sehr konservativ. Momentan aber nicht wichtig.
Bedauerlicherweise ist mir die Quelle abhanden gekommen, aber viele Beziehungsprobleme sind auf Kindheitstraumata zurückzuführen. Und solange diese nicht ansatzweise be- und verarbeitet wurden, kommt es zu permanenten Missverständnissen in der Kommunikation. Je nach dem individuellen „Thema“ fühlt man sich falsch behandelt/verstanden/benachteiligt/…
Reden hilft, häufig vielleicht aber besser mit einem The***uten oder gerne auch als Paartherapie.
Und natürlich auch mit dem Partner 😃
Übrigens: Ich kann oft nachvollziehen, dass Menschen Gesetze übertreten. Und trotzdem ist es idR nicht entschuldbar!
Impulskontrollverlust ist nicht duldbar!

  Am 27.11.2024 at 09:53, schrieb Enja781:

Aber wie redet man richtig?

Ausklappen  

Keine Zuweisungen!

Von sich selbst reden.

Von eigenen Gefühlen reden, "wie geht es mir wenn ....".

Den Begriff "Schuld" am besten vergessen, so ein Denken führt zu nichts.

Freundlich schauen und freundliche Worte verwenden

Den gegenseitigen Respekt nicht vergessen. Mit meinen Paaren mache ich da Übungen zur Einstimmungen.

  Vor 37 Minuten , schrieb Luderwicht:

Ich werde mich (noch) nicht zu Jordan Peterson äußern. Allerdings finde ich es immer bedenklich, ALLES von jemandem gut zu finden. Ich denke ganz gerne selbst 😉 Laut Wikipedia ist er sehr konservativ. Momentan aber nicht wichtig.
Bedauerlicherweise ist mir die Quelle abhanden gekommen, aber viele Beziehungsprobleme sind auf Kindheitstraumata zurückzuführen. Und solange diese nicht ansatzweise be- und verarbeitet wurden, kommt es zu permanenten Missverständnissen in der Kommunikation. Je nach dem individuellen „Thema“ fühlt man sich falsch behandelt/verstanden/benachteiligt/…
Reden hilft, häufig vielleicht aber besser mit einem The***uten oder gerne auch als Paartherapie.
Und natürlich auch mit dem Partner 😃
Übrigens: Ich kann oft nachvollziehen, dass Menschen Gesetze übertreten. Und trotzdem ist es idR nicht entschuldbar!
Impulskontrollverlust ist nicht duldbar!

Ausklappen  

Du kannst mir glauben, ich denke selbst.
Kein Fernsehen (Propaganda), 'ungeimpft' durch die letzten Jahre gekommen und dabei immer tatsächlich und über Fakten informiert gewesen, nicht den erlogenen Schund, der einem durch die Leitmedien eingetrichtert wird.

Habe nie gesagt ich stimme allem zu was Jordan sagt, er ist ein religiöser Mann (ich nicht), ich kann aber auch Dinge von Leuten annehmen, mit denen ich nicht in allem einer Meinung bin, vorausgesetzt deren Meinung basiert nicht auf erfundenen Tatsachen.

Würde wenn es ums selbstdenken geht empfehlen von Wikipedia wegzubleiben ;)


Bestimmt wird es in manchen Beziehungen Probleme geben, die man ohne Hilfe nicht hinbekommt 👍🏻

Zum letzten Absatz muss ich nochmal sagen, dass ich überhaupt kein bisschen ***igung vorhatte als akzeptabel darzustellen, das habe ich auch klar so kommuniziert.

Guten.

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