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Miteinander reden


En****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Das miteinander reden habe ich auch schon gemacht und?
Hat sich nun erledigt mit dem Sex mit meiner Frau... Sie bezeichnet sich als sexuell. Toll. Und ich?
Liebe sie trotzdem noch.
Geschrieben
Am 28.11.2024 at 17:10, schrieb 19Dom96:

Auf der einen Seite scheint es so als zeigst du Interesse daran eine Lösung zu finden, was gut wäre, auf der anderen Seite fühlt es sich gleichzeitig für mich so an, als würdest du am liebsten hören "Dein Körper, deine Entscheidung", was im Endeffekt auch zutreffend ist, aber man ist in einer Beziehung und sollte Kompromisse schließen können und wollen und nicht einfach sagen "ich stelle meine Bedürfnisse über deine und darüber wird auch nicht mehr diskutiert".

Natürlich mache ich das. Bzw. "meine Grenzen sind wichtiger, als andere Bedürfnisse". Das sehe ich immer so.

Man kann nicht mal eben über Grenzen gehen, aber man kann sie erweitern. Bedürfnisse kann man auch mal zurückstecken.

Wobei es auch da Kompromisse geben könnte. Wenn der Partner auf Gründen einfach keinen Sex möchte, muss das respektiert werden! Wenn ich Lust habe, aber er nicht, mache ich es mir neben ihm selbst. Das muss ich nicht verstecken und er auch nicht! So ist es immer noch mit einer gewissen Zweisamkeit verbunden, Bedürfnisse werden befriedigt, ohne dass man den Anderen dafür benutzen muss.

Miteinander reden bedeutet eben nicht, nur die Bedürfnisse durchzusetzen, sondern annehmbare Lösungen für Beide zu finden. Ich mag den Begriff "Kompromiss" nicht. Es gab da mal einen Kalenderspruch: "Eine Kompromiss ist das vollkommen, wenn Beide unzufrieden sind". Auf sowas läuft ein Kompromiss meist hinaus. Deswegen möchte ich es lieber Lösung nennen, mit denen Beide zufrieden sind. Sexunlust kann sehr viele Gründe haben und die Verpflichtung dazu, macht alles kaputt.

Am 28.11.2024 at 17:10, schrieb 19Dom96:

Bei der ursprünglich zitierten Aussage vermittelst du klar, dass dir in diesem Fall die Bedürfnisse des Partners egal sind und besonders bei dem Thema kann man so nicht damit umgehen, wenn man vorhat weiterhin zusammen zu Leben.

Ich weiß auch nicht, was Du da genau zitiert hast, weil der Link zu einer völlig anderen Aussage führt.

Ja, meine Bedürfnisse bzw. Grenzen sind mir weitaus wichtiger, als die des Partners. Ich muss mit mir noch bis zum Ende meines Lebens leben. Mit dem Partner nicht. Ich werde keine Beziehung führen, in der ich gefühlt nur leide.  

Allerdings ist eine Beziehung viel, viel mehr, als nur Sex. Und da hilft es, miteinander zu reden, und Lösungen zu finden. Jeder kann nur das geben, was er geben kann! Zu fordern, dass jemand dauerhaft über die eigenen Grenzen geht, ist  für mich auch keine Liebe! So eine Beziehung muss sich ja auch erst einmal einspielen. Und auch da hilft es, zu kommunizieren.  "Ich brauche jetzt einfach eine Stunde für mich, ich möchte gerade nicht reden". Lösung :)  .

Der, der die Grenzen setzt hat in dem Moment recht, sollte aber etwas anderes anbieten.

Am 28.11.2024 at 17:10, schrieb 19Dom96:

Auch wenn es kein schönes Thema ist... ***igungen passieren aus (unterschiedlichen) Gründen.
Da sind Männer mit dabei, die irgendwann den Verstand verlieren, weil sie ungebumst bleiben.
Ich verteidige das trotzdem absolut NICHT!

Es geht mir rein darum zu sagen, dass dieser Trieb nichts ist, was man einfach abschalten kann.

Diese Aussage finde ich sehr kritisch.

Du verteidigst das nicht, aber Du verstehst es, weil man diesen Trieb nicht abschalten kann?!?

Die armen Männer, die unter Hormonen leiden....und deswegen die Freundin, Ehefrau oder Fremde ***igen?

Ich bin kein Mann und ich weiß nicht wie das ist unter zu viel Testosteron zu leiden. Aber ich weiß, dass es Millionen single Männer gibt, die nicht ficken und trotzdem keine Frau ***igen möchten oder würden.

Das Thema ging nicht um mich und meine Kommunikation mit meinem Partner.

Geschrieben
Vor 48 Minuten , schrieb Enja781:

Diese Aussage finde ich sehr kritisch.

Du verteidigst das nicht, aber Du verstehst es, weil man diesen Trieb nicht abschalten kann?!?

Die armen Männer, die unter Hormonen leiden....und deswegen die Freundin, Ehefrau oder Fremde ***igen?

Ich bin kein Mann und ich weiß nicht wie das ist unter zu viel Testosteron zu leiden. Aber ich weiß, dass es Millionen single Männer gibt, die nicht ficken und trotzdem keine Frau ***igen möchten oder würden.

Das Thema ging nicht um mich und meine Kommunikation mit meinem Partner.

Ich hab nach dem Klicken auf die Benachrichtigung zuerst den unteren Teil des Kommentars gesehen und gelesen und lese den Rest erst gar nicht......

Mach was du willst, interessiert mich nicht mehr.
Geht's noch ...!?!

Geschrieben
Enja da gebe ich dir vollkommen recht. Unter Testosteronüberschuss zu leiden weil man ungebrumst bleibt und du physisch und psychisch kurz vor dem durchdrehen bist ist für einen Mann die Hölle. Jedoch hat mich meine Erfahrung gelehrt das man(n) es, auch wenn man sehr viel Geduld und sehr viel Übung lernen kann damit umzugehen und zwar ohne das man nur um seiner selbstwillen den Partner zwingt die Beine auseinander zu machen. Also ich könnte das bezüglich meinem Gewissen nicht vereinbaren und würde mich elendig fühlen wenn ich sehe das mein Sexpartner in solch einem Falle leidet.
Geschrieben
Obwohl ich ehrlich zugeben muss das meine Frau in Punkto Sexualität ziemlich verklemmt und altmodisch ist. Selbstbefriedigung egal ob vor ihr oder auf dem WC ist für sie schon ein no go was ich nicht nachvollziehen kann. Bin diesbezüglich für alles offen!
Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Einsamer77m:
Enja da gebe ich dir vollkommen recht. Unter Testosteronüberschuss zu leiden weil man ungebrumst bleibt und du physisch und psychisch kurz vor dem durchdrehen bist ist für einen Mann die Hölle. Jedoch hat mich meine Erfahrung gelehrt das man(n) es, auch wenn man sehr viel Geduld und sehr viel Übung lernen kann damit umzugehen und zwar ohne das man nur um seiner selbstwillen den Partner zwingt die Beine auseinander zu machen. Also ich könnte das bezüglich meinem Gewissen nicht vereinbaren und würde mich elendig fühlen wenn ich sehe das mein Sexpartner in solch einem Falle leidet.

Ihr interpretiert die Dinge auch so, wie es euch grade in den Kram passt und nicht so wie sie gemeint und formuliert waren....

Es geht nicht darum vehement Sexualität zu fordern, es geht darum das Bedürfnis des anderen zu respektieren und nicht darauf zu scheißen, wie es hier der Fall ist.

Es wird ein Satz gepackt und alles andere drumherum ignoriert, was aber wichtig ist, um die eine Aussage richtig deuten zu können.

Gar keine Lust mich mit derart ignoranten Menschen auseinandersetzen zu müssen, weil richtige Konversationen gar nicht möglich sind.

Geschrieben
Also wenn ich am Thema vorbei gerauscht bin ein 1000faches Sorry.
Aber bezüglich Die Bedürfnisse des anderen akzeptieren finde ich man sollte die Bedürfnisse des anderen über seine eigenen stellen und wenn dein Gegenüber genau so denkt gibt es für beide eine absolute Win/Win situation wo jeder Seine Bedürfnisse bekommt. Leider ist da das Problem ein passendes Gegenstück zu finden!
Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb Einsamer77m:
Also wenn ich am Thema vorbei gerauscht bin ein 1000faches Sorry.
Aber bezüglich Die Bedürfnisse des anderen akzeptieren finde ich man sollte die Bedürfnisse des anderen über seine eigenen stellen und wenn dein Gegenüber genau so denkt gibt es für beide eine absolute Win/Win situation wo jeder Seine Bedürfnisse bekommt. Leider ist da das Problem ein passendes Gegenstück zu finden!

Du warst die dritte Person, von der ich gelesen habe (lese bei so vielen Kommentaren nur die an mich gerichteten), die meine Worte auf die schlimmst mögliche Art ausgelegt hat.

Ich habe ganz klar erklärt, dass der Trieb in Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt ist und trotzdem keine Rechtfertigung für ***igung ist, aber ein reales und ernstes Thema ist.

Ich hab von ihr gesehen, dass sie das Bedürfnis des Partners nicht ernst nimmt und beiseite drückt.

Mehr brauche ich dazu nicht mehr zu sagen.

Anhand ihres letzten Kommentares an mich, verstehe ich warum der Mann auf plumpe Art mit ihr kommuniziert, scheint anders gar nicht möglich zu sein.

Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb Einsamer77m:
Anscheinend nicht

Nimms mir bitte nicht übel, bei Unterstellungen kommt bei mir manchmal Frustration durch, daher meine Reaktion auf die Kommentare hier, ich bin auch nicht perfekt..

Guten.

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Einsamer77m:
Enja da gebe ich dir vollkommen recht. Unter Testosteronüberschuss zu leiden weil man ungebrumst bleibt und du physisch und psychisch kurz vor dem durchdrehen bist ist für einen Mann die Hölle. Jedoch hat mich meine Erfahrung gelehrt das man(n) es, auch wenn man sehr viel Geduld und sehr viel Übung lernen kann damit umzugehen und zwar ohne das man nur um seiner selbstwillen den Partner zwingt die Beine auseinander zu machen. Also ich könnte das bezüglich meinem Gewissen nicht vereinbaren und würde mich elendig fühlen wenn ich sehe das mein Sexpartner in solch einem Falle leidet.

„***igung“ ist auch in der Ehe ein Straftatbestand!
Wenn ein Partner keinen Sex will, ist das zu akzeptieren!
Der Umgang damit ist bestimmt schwierig und individuell.
Selbstbefriedigung, Affäre, Trennung, …
Immer davon ausgehend, dass Kommunikation schon stattgefunden hat 🤔

Geschrieben
Die Person ist jetzt blockiert, es reicht.
Ich lasse mir nicht unterstellen ***igung in der Ehe als akzeptabel zu sehen.

Hier mangelt es einfach an Denkvermögen und Textverständnis.
Geschrieben
Das weiß ich. Ich habe schon öfters diese Situation gehabt und das beste Verhalten ist es zu akzeptieren
Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.11.2024 at 08:49, schrieb 19Dom96:

Es wird ein Satz gepackt und alles andere drumherum ignoriert, was aber wichtig ist, um die eine Aussage richtig deuten zu können.

Ich hatte mehr Sätze genommen. Und die Grundlage war, dass man, meiner Meinung nach, Zweisamkeit nicht fordern kann. Man kann aber miteinander reden und ggf. Lösungen finden.

Daraufhin hast Du das Beispiel mit der ***igung gebracht.

Wenn ich nicht will, werde ich keinen Sex haben können. Früher habe ich das über mich ergehen lassen und mich dann recht schnell getrennt, weil ich fast Angst vor jedem Treffen hatte.

Das ist jetzt endlich nicht mehr so. Wenn ich wirklich so gar nicht will, soll er es sich selber machen. Ich kann "helfen" indem ich einfach da bin und so mitspiele, wie es mir möglich ist. (Hoden anfassen, mit den Brustwarzen spielen, o.ä.).  Wenn ich nicht will, finde ich sexuelle Berührungen extrem unangenehm. Damit komme ich nicht klar. 

Ich kann es ihm aber trotzdem mit der Hand oder dem Mund machen, ohne, dass ich sexuell angefasst werden muss. 

Bei uns ist es aber niemals eine Pflicht und er kann auch mit einer Erektion mittendrin aufhören.

Ich habe auch Sexspielzeug und ich mache es mir auch neben ihm, wenn mir danach ist und ihm nicht. Ich muss ihn nicht dafür benutzen, obwohl ich es natürlich sehr mag, wenn er mich anfasst. Aber es muss nicht sein. Ich respektiere auch seine Grenzen!

Ich reagiere auf solche Aussagen allergisch, weil ich genau solche Männer hatte, die ihre Bedürfnisse über meine Grenzen gestellt haben. (Sexueller Missbrauch)

Da war mir jetzt auch egal, wie Du das findest und Testosteron DARF keine Erklärung dafür sein. Solche Erfahrungen hinterlassen eine Menge Spuren. Ich wäre lieber verprügelt worden, als ***igt.

Sex gehört in eine Beziehung und ist mit Vertrauen und Liebe wunderschön. Verprügeln gehört nicht in eine Beziehung. (BDSM mal ausgenommen) Es ist leichter mit psychischer und physischer Gewalt umzugehen, als mit sexueller Gewalt. Das macht so viel kaputt und dem sollten sich die Männer, die ihr Testosteron als Ausrede nutzen, auch bewusst sein.

Mein Partner ist toll 🥰.

Er beobachtet mich auch sehr genau und ein leichtes Kopfschütteln versteht er auch als "das möchte ich gerade nicht". Das sind zum Teil die ersten (unbewussten) Reaktionen, bevor es im Kopf angekommen ist und dann verbal reagiert werden kann.

Aber es gibt auch leider zu viele Männer, die ein "nein" nicht annehmen möchten und dann noch weiter überreden indem sie fummeln und fummeln und fummeln. 

Ich habe in Erinnerung, dass ich mich immer nur wehren musste. Ich hatte viel Sex, aber nur sehr wenige Beziehungen. Sex war eigentlich immer der Trennungsgrund. Die "Übergriffe", die ich zugelassen habe, weil mehr oder minder subtile Abweisung nicht verstanden wurde.

Jetzt ist das nicht mehr so. 

Ich wollte Dir nicht unterstellen, dass Du ***igung als gerechtfertigt empfindest, aber alleine es zu erklären, war für mich schon zu viel.

Niemand kann etwas erwarten oder sich einfach nehmen, das die Grenzen des Anderen übertritt!

Egal in welchem Bereich. 

 

bearbeitet von Enja781
Geschrieben

Nein. Reden rettet gar nichts. Meine Erfahrung. Wenn der Andere nicht zu Dir passt, kannst Du Dir den Mund fusselig reden und der andere verdreht nur die Augen.

 

Interesse ist das Zauberwort. Ist das nicht da, kannst Du den Rest vergessen. Und wenn Interesse da ist, wird ein Mann wollen, dass Dinge geklärt sind. Der will ja, dass Du Dich bei ihm wohl fühlst. Männer reden anders, das ist ja ok. Die Message kommt aber an, wenn er sie empfangen will. Will er nicht, dann will er nicht.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich noch mal so darüber nachdenke ist es vielleicht wichtiger zu wissen welche Bedürfnisse man hat und die dann kommuniziert.

Bsp. Sie wünscht sich ein Gefühl der Verbundenheit. Das zu erfühllen tut sie in dem sie Sex hat.

Er will Stimmulation. Das erfüllt er sich durch Sex. Beide machen das gleiche, aber haben ganz verschiedene Bedürfnisse.

Für sie ist kuscheln Verbundenheit, er will das aber gar nicht.... Also hat sie sex mit ihm für diese Verbundenheit. Für ihn ist das aber gar keine Verbundenheit. Er will gar keine Verbundenheit und es ihm egal, dass sie sich das wünscht.

 

also, ich hab da meine Standarts. Mindestens 2 mal die Woche Sex mit Vorspiel und ausgiebig, mindetens einmal die Woche 12 Stunden am Stück miteinander Zeit verbringen und da was unternehmen.  usw.

Wenn der andere das nicht bieten kann ist er raus. Da bin ich lieber alleine, als unglücklich, weil mein Bedürfnis nach Verbindung nicht befriedigt wird. Ehrlich... ich hatte das schon und ich willdas nicht mehr. Nie wieder. Die Standarts müssen hoch gesetzt werden und dann schmeißt man leichter die Männer raus, die nicht zu einem passne. Egal, wie schwer man verliebt ist.

Mal gelesen: "wenn du eine Liebesbeziehung willst - also nach Paris willst - darfst du nicht zu einem Typen ins Auto zu steigne, der nach Hamburg fährt."

 

Der scheimßt dich in Hamburg wieder raus, weil du ihm das Ohr abgequatscht hast.  Und dann sitzt du nicht mal mehr im Heimatort, sondern in Hamburg, weit weg von zu Hause (Deinen Werten und Wünschen) und wolltest doch eigentlich nach Paris.

 

 

 

bearbeitet von Auster
Geschrieben
Am 27.11.2024 at 09:53, schrieb Enja781:

Miteinander reden:

So leicht und doch so schwer. Das wird immer als Allheilmittel angeboten und im Prinzip stimmt es ja auch. "Sprechenden Menschen kann geholfen werden"

Aber wie redet man richtig?

Ich hatte irgendwo mal gehört, dass man 1 Mal im Monat ein "Beziehungsgespräch" führen sollte. Eigentlich finde ich die Idee super.

Wenn hier im Forum "miteinander reden" angeraten wird, heißt es oft, "setze Bedürfnisse durch", "setze ein Ultimatum" etc.

Sowas kann man bei einfachen Dingen machen, wie "nasses Handtuch" aufhängen. Wir sind hier aber nicht bei der Kindererziehung, sondern bei einer Partnerschaft, oder? Da sind ja auch die Wünsche ganz andere, als "Regeln zu befolgen."

Partnerschaftliche Zweisamkeit kann man sich wünschen, aber nicht erwarten. Dazu gehören immer noch zwei Personen, die ihre eigenen Wünsche und Grenzen habe.

Wie sähe so ein monatliches Beziehungsgespräch aus? Wichtig ist immer loben! Was war besonders schön, was könnte man öfter machen? Was wünsche ich mir? Was liebe ich besonders an Dir? Was kann man verbessern?

Eine Beziehung ist ja schon etwas sehr intimes und ich finde, dass man dann auch über bestimmte Dinge reden können sollte. Z.B. über Sex. Aber doch bitte nicht als "Du musst jetzt 3 Mal die Woche zur Verfügung stehen und wenn nicht, dann trenne ich mich oder ficke fremd". Das wird doch niemals eine harmonische vertrauensvolle Beziehung aufrecht erhalten können.

Reden Menschen über Sex? Über Dinge, die sie sich wünschen, die man verbessern könnte? Reden Menschen über ihre eigenen Gefühle oder artet es vorwiegend in Vorwürfen aus?

Was haltet Ihr von einem monatlichen Beziehungsgespräch und was und wie würdet Ihr es ansprechen?

 

 

Ich habe gehört, man sollte in der "Ich-Form" reden und nicht in der "Du-Form". Ist ziemlich schwer, ich kenne es selber, man kommt ganz schnell wieder in der "Du-Form" rein.  

 

Sonst erst aufschreiben was ein stört, Versuche. Ruhig zu bleiben usw. 

Am 30.11.2024 at 08:46, schrieb Einsamer77m:

Obwohl ich ehrlich zugeben muss das meine Frau in Punkto Sexualität ziemlich verklemmt und altmodisch ist. Selbstbefriedigung egal ob vor ihr oder auf dem WC ist für sie schon ein no go was ich nicht nachvollziehen kann. Bin diesbezüglich für alles offen!

Sex auf dem WC muss ich auch nicht haben und trotzdem bin ich nicht verklemmt, sondern eher offen. 

 

Mein Freund ist da eher zurückhaltender.

Geschrieben
Lasst diese ganzen Ratgeberquatschgeschichten… Einfach miteinander sprechen, zuhören, den anderen ernst nehmen und für Voll nehmen… die eigenen Belange kennen und kommunizieren … ehrlich miteinander sein und dann funktioniert das Zwischenmenschliche..
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Rogarius:
Lasst diese ganzen Ratgeberquatschgeschichten… Einfach miteinander sprechen, zuhören, den anderen ernst nehmen und für Voll nehmen… die eigenen Belange kennen und kommunizieren … ehrlich miteinander sein und dann funktioniert das Zwischenmenschliche..

Das ist das Problem!
Kommunikation braucht BEIDE! Zwingend!
Mein Exmann hat sich jeglicher Kommunikation über das Thema Sexualität verweigert 🙄
Wenn er mal einen „lockereren Tag“ hatte, und ich dann versucht habe, das Thema anzubringen, habe ich mir gewünscht, ich hätte es nicht getan 😩

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