Dies ist ein beliebter Beitrag. MT**** Geschrieben November 28 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 28 Bin gerade mehr auf der Suche nach dem Sinn von Interaktionen zwischen zwei Menschen. Denn der ist mir ein bisschen abhanden gekommen. Ich lese viel und klar rede ich auch viel mit Menschen. Aber alle Gedanken führen letztendlich immer zum selben Punkt. Man findet oder unterhält sich mit jemanden der nicht zu 100 % zu einem passt oder der nicht absolut identisch denkt und fühlt. Und dann folgt das was immer folgt, immer wieder auf's neue, unaufhaltbar wie ein Loop, man verbiegt sich und nennt es Kompromiss bis man so viele Kompromisse eingegangen ist, das man oder der andere oder beide gleichzeitig, sich so stark verbogen hat oder haben, das beide oder einer sein ganzes Ich und sein Rückgrat verloren hat. Und dann stellt man sich die Frage, ohho wie konnte das passieren? Um dann festzustellen das es nicht gepasst hat, das man nie gepasst hat und warum? Weil man sich an jemanden gebunden hat, der einem den Geist und das Wesen korrumpiert hat. Aber liebe Tagträumer und Tagträumerinnen, nur damit eins klar ist, verabschiedet euch von Traumbeziehung und Traumpartner, die es früher mal gab, in alten Zeiten und wie sie heute nur noch von Hollywood inszeniert werden. Es kommt kein Prinz herangeritten um euch zu retten und es sitzt keine Prinzessin in einem Turm und wartet auf den Helden. Denn beides seid ihr nicht und werdet ihr nie sein. Denn am Ende des Tages, seid ihr wer ihr seid, wie euer Lebensweg euch geformt hat, inkompatibel aber dennoch bestimmt liebenswert, aber vergesst dabei nicht das ihr ohne Kompromisse nicht seid, was euer Gegenüber braucht 😉 Wie seht ihr das?
La**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Etwas arg negativ dargestellt, aber prinzipiell richtig. Ich denke eine Traumfrau/mann wäre wohl eher jemand wo man schmerzlosere Kompromisse eingeht ;)
To**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Wer heutzutage einen Traummann sucht, der sollte schlafen gehen..🙂
Dies ist ein beliebter Beitrag. la**** Geschrieben November 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 29 (bearbeitet) Das ist eine sehr tiefgründige und nachdenkliche Reflexion über Beziehungen und die Dynamik von Interaktionen zwischen Menschen. Du sprichst ein zentrales Dilemma an, das viele Menschen in ihren Beziehungen erleben: den Balanceakt zwischen Individualität und dem Bedürfnis nach Verbindung. Es stimmt, dass Kompromisse oft notwendig sind, um eine Beziehung aufrechtzuerhalten. Doch wie du sagst, können zu viele Kompromisse dazu führen, dass man sich selbst verliert oder nicht mehr authentisch ist. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was man bereit ist zu geben und wo die eigenen Grenzen liegen. Die Vorstellung von „Traumpartnern“ kann auch problematisch sein, da sie unrealistische Erwartungen schaffen. In der Realität sind Beziehungen oft komplex und erfordern Arbeit, Verständnis und Geduld. Es ist selten so einfach wie in Filmen oder Märchen. Eine gesunde Beziehung sollte Raum für beide Partner bieten, ihre Individualität zu bewahren und gleichzeitig eine Verbindung aufzubauen. Kommunikation spielt dabei eine entscheidende Rolle – offen über Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu sprechen, kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln. Letztendlich geht es darum, einen Partner zu finden, der die eigene Individualität respektiert und schätzt, während man gemeinsam wächst. Es ist ein ständiger Prozess des Lernens und Anpassens – sowohl an sich selbst als auch an den anderen. Wie denkst du darüber? Hast du Strategien gefunden, um diese Balance in deinen eigenen Beziehungen zu halten? bearbeitet November 29 von lazy_crazy
Je**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Wer nicht fähig ist, Kompromisse einzugehen, ist auch nicht fähig, in einer Beziehung zu leben. 100%ige Übereinstimmung? Wo bleibt da die Entwicklung, das gegenseitige Ergänzen? Vielleicht solltest du mal mit einem Psychologen darüber reden, oder mit der Telefonseelsorge, ner Familienberatungsstelle oder was weiß ich ... Meiner Meinung nach bist genau DU das Problem.
ch**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Warum schließt du von dir und deinen Erfahrungen auf andere? Ich lebe in keinster Weise so, wie du es beschreibst. Aber vielleicht ist es dein Gesetz der Anziehung oder du folgst deinen eigenen Werten Wünschen und Vorstellungen. Ja, es gibt natürlich die Menschen die du beschreibst, aber meinst du sie würden es ändern, weil du es als "nicht richtig" anmahnst? Menschen sind wie sie sind, finde einfach nur den passenden, dann gibt's auch keine Fragen. Und passend beginnt bei 20 Prozent Harmonie, derv Rest ergibt sich. Und die "bis ans Ende des Lebens" Nummer ist nicht Pflicht. Ich bin Happy wenn der Moment in dem ich mich mit jemandem befinde uns dreien gefällt - mir - mein Gegenüber und uns gemeinsam. Der Rest ist mir wumpe und entscheidet sich jeden Tag aufs neue.
st**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Vor 7 Minuten , schrieb lazy_crazy: Das ist eine sehr tiefgründige und nachdenkliche Reflexion über Beziehungen und die Dynamik von Interaktionen zwischen Menschen. Du sprichst ein zentrales Dilemma an, das viele Menschen in ihren Beziehungen erleben: den Balanceakt zwischen Individualität und dem Bedürfnis nach Verbindung. Es stimmt, dass Kompromisse oft notwendig sind, um eine Beziehung aufrechtzuerhalten. Doch wie du sagst, können zu viele Kompromisse dazu führen, dass man sich selbst verliert oder nicht mehr authentisch ist. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was man bereit ist zu geben und wo die eigenen Grenzen liegen. Die Vorstellung von „Traumpartnern“ kann auch problematisch sein, da sie unrealistische Erwartungen schaffen. In der Realität sind Beziehungen oft komplex und erfordern Arbeit, Verständnis und Geduld. Es ist selten so einfach wie in Filmen oder Märchen. Eine gesunde Beziehung sollte Raum für beide Partner bieten, ihre Individualität zu bewahren und gleichzeitig eine Verbindung aufzubauen. Kommunikation spielt dabei eine entscheidende Rolle – offen über Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu sprechen, kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln. Letztendlich geht es darum, einen Partner zu finden, der die eigene Individualität respektiert und schätzt, während man gemeinsam wächst. Es ist ein ständiger Prozess des Lernens und Anpassens – sowohl an sich selbst als auch an den anderen. Wie denkst du darüber? Hast du Strategien gefunden, um diese Balance in deinen eigenen Beziehungen zu halten? Chatgpt x)
Mi**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Ich geh schon lange keine Kompromisse mehr ein. Ich lebe gut ohne andere Menschen und für den Kuschelfaktor sorgen meine 🐈⬛🐈.
Li**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Bis zu 100% zu einem passt ,dann hab ich aufgehört zu lesen ,völliger Mumpitz ,sorry
Ts**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 vor 7 Minuten, schrieb lazy_crazy: Letztendlich geht es darum, einen Partner zu finden, der die eigene Individualität respektiert und schätzt, während man gemeinsam wächst. Es ist ein ständiger Prozess des Lernens und Anpassens – sowohl an sich selbst als auch an den anderen. Wie denkst du darüber? Hast du Strategien gefunden, um diese Balance in deinen eigenen Beziehungen zu halten? So schön geschrieben! Wenn das verinnerlicht hat, musst sich nicht verbiegen! Die unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen sind das, was einen im Leben weiterbringt, nicht die selbe Einstellung oder Meinung! Das ist eine Chance, man muss sie erkennen, dann lässt sich das beste aus zwei Welten zusammenführen!
La**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 @MTThunder Das klingt, als würdest du dich verbiegen und bist dann enttäuscht, weil es nicht wie erwartet läuft und die Partnerin dich verlässt. Es liegt aber an dir selbst, welche Kompromisse du eingehst und dich verbiegst. Werde selbstbewusster und unabhängiger und erwarte nicht, dass andere sich nach deinen Vorstellungen verhalten.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ye**** Geschrieben November 29 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben November 29 (bearbeitet) Ich bin der Meinung, dass sich nur Menschen so verbiegen bis sie brechen, die in sich selbst nicht gefestigt sind. Zwei starke, in sich ruhende Beziehungspartner können sich auch gegenseitig "stehen" lassen, da darf auch jeder er selbst sein. Das finde ich sehr wichtig. bearbeitet November 29 von Yenna
se**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Kompromisse... Vielleicht Kompromiss bereit.. Ansonsten verfolge ich meine eigenen Ziele, denn es ist mein Leben..
Fe**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 (bearbeitet) vor 9 Stunden, schrieb MTThunder: aber vergesst dabei nicht das ihr ohne Kompromisse nicht seid, was euer Gegenüber braucht 😉 Das ist doch ein guter Ansatz. Geht's mir in einer Beziehung darum, das zu bekommen, was ich brauche, oder darum, einem Partner zu geben, was er braucht? Wenn Liebe zum Strategiespiel wird, in dem es darum geht, den Partner so lange zu täuschen, bis er verliebt ist, um ihn dann nach den eigenen Wünschen zu formen, kann das eigentlich nur nach hinten losgehen. bearbeitet November 29 von FellatiaMcSuccle
Mr**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Ich musste noch nie gerettet werden und Männer in Strumpfhosen, die nach Zossen müffeln, die mag ich schon grad mal gar nicht. Als Aspergerin bin ich vermutlich aufgrund meiner Bauart schon wenig an Kompromissen interessiert 🤷♀️ Darüber nachzudenken, ob jemand identisch fühlt, finde ich komplette Zeitverschwendung. Ich kann anderen Leuten nicht in den Kopf gucken und ich weiß ganz genau, dass jeder Situationen anders wahrnimmt und vor allem ganz andere Priorität zuweist. Gibt es jemanden, der in essenziellen Punkten genauso funktioniert wie ich? Ja. Wenn wir vor einer Problemstellung sitzen, dann funktionieren unsere Gehirne wie eins. Das ist besser als Sex. Das ist der einzige Mensch mit dem ich Stunden telefonieren kann und der an meinem moralischen Kompass Kritik üben kann und umgekehrt.
Im**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Mein reden... Kompromisse machen unglücklich! Akzeptanz wäre so viel besser. Wenn ich jemanden kennenlerne und den toll finde, dann doch weil er so ist wie er gerade ist und nicht weil ich ihn mir hinbasteln möchte wie ich ihn gerne hätte... Wenn ein Typ 5 mal die Woche ins Fitnessstudio geht und für mich dann nur noch zweimal, dem wird irgendwann, irgendwas fehlen und ich bin dann schuld daran...nööö... Jeder soll bitte so bleiben wie er ist.... Aber nur weil man am Anfang vielleicht toll zusammen passt, heißt das nicht, dass das für die Ewigkeit ist, denn Menschen entwickeln sich weiter und manchmal halt in entgegengesetzte Richtungen und da denn einen Weg zu finden, ob nu Akzeptanz oder Kompromisse, das ist dann die schwierige Frage. Aber ganz am Anfang? Nein, definitiv nicht (mehr). Dazu gehört für mich aber nicht, wenn jemand bei irgendeinem nichtigen Thema eine andere Meinung vertritt als ich, oder man eventuell einen unterschiedlichen Einrichtungsstil hat. Ich spreche von dem Lebensstil.
Fi**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 So ein Bullshit, natürlich bin ich kein Traummann, ich bin echt!
Ku**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Gegensätze ziehen sich an. Man muss den Anderen so akzeptieren wie er ist und begreifen das der Partner kein Eigentum ist, sondern eine Bereicherung deines Lebens.
Mu**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Ich gehe keine Kompromisse ein zumindest keine die meine Tragende Säulen anschlagen würden. Ich lebe in einem funktionierenden Haus und nicht in einer Bretterbude wo es nichts ausmacht wenn mal ne Türe fehlt oder sonst was. Kompromisse kann man eingehen wenn sie einen selbst nicht belasten.
ku**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 vor 9 Stunden, schrieb MTThunder: Bin gerade mehr auf der Suche nach dem Sinn von Interaktionen zwischen zwei Menschen. Denn der ist mir ein bisschen abhanden gekommen. Ich lese viel und klar rede ich auch viel mit Menschen. Aber alle Gedanken führen letztendlich immer zum selben Punkt. Man findet oder unterhält sich mit jemanden der nicht zu 100 % zu einem passt oder der nicht absolut identisch denkt und fühlt. Und dann folgt das was immer folgt, immer wieder auf's neue, unaufhaltbar wie ein Loop, man verbiegt sich und nennt es Kompromiss bis man so viele Kompromisse eingegangen ist, das man oder der andere oder beide gleichzeitig, sich so stark verbogen hat oder haben, das beide oder einer sein ganzes Ich und sein Rückgrat verloren hat. Und dann stellt man sich die Frage, ohho wie konnte das passieren? Um dann festzustellen das es nicht gepasst hat, das man nie gepasst hat und warum? Weil man sich an jemanden gebunden hat, der einem den Geist und das Wesen korrumpiert hat. Aber liebe Tagträumer und Tagträumerinnen, nur damit eins klar ist, verabschiedet euch von Traumbeziehung und Traumpartner, die es früher mal gab, in alten Zeiten und wie sie heute nur noch von Hollywood inszeniert werden. Es kommt kein Prinz herangeritten um euch zu retten und es sitzt keine Prinzessin in einem Turm und wartet auf den Helden. Denn beides seid ihr nicht und werdet ihr nie sein. Denn am Ende des Tages, seid ihr wer ihr seid, wie euer Lebensweg euch geformt hat, inkompatibel aber dennoch bestimmt liebenswert, aber vergesst dabei nicht das ihr ohne Kompromisse nicht seid, was euer Gegenüber braucht 😉 Wie seht ihr das? Aye, was Du beschreibst gibt es. Es gibt allerdings auch das andere Extrem. Selbst jetzt schon in diesem Thread nachzulesen. Ich frage mich lieber, für welchen Menschen ich bereit bin, Kompromisse einzugehen. Und diese Frage könnte niemals vom Äußeren meines Ggü's beantwortet werden. Und hier liegt der Casus knacktus. Die meisten Menschen schließen entweder vom Äußeren auf's Innere oder es interessiert sie ohnehin nur das Äußere
Ch**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Lese dir das Buch, die 5 Sprachen der Liebe der durch. Danach hast du viel mehr Verständnis wie die Liebe funktioniert und wie man trotz unterschiedlicher Sprachen miteinander funktionieren kann. Hätte ich das vorher gelesen, wäre meine Ehe wahrscheinlich nicht gescheitert. Mir hat es extrem viel gebracht.
Sven1968 Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Es gibt sehr wahrscheinlich keinen Menschen, der zu 100% zu einem passt, von daher ist die Bereitschaft Kompromisse einzugehen einfach eine Notwendigkeit, aber es gibt Menschen, die der eigenen Vorstellung sehr Nahe kommen können und wo es gut passt. Im Gegensatz zu dem TE bin ich dennoch der Meinung, daß es so etwas wie eine Traumbeziehung gibt, es kommt nämlich drauf an, was und wie man seine Beziehung gestaltet und zwar gemeinsam - von daher, bevor man such zu weit von seiner Vorstellung entfernt, sich selbst nicht mehr treu ust, weil man zu viele Kompromisse eingegangen ist, lieber warten, es lohnt sich - man nimmt ja an einem Apfelbaum auch nicht den erst besten Apfel, wenn da die Hälfte faul ist, sondern schaut, ob sich nicht ein besserer findet 😎
Br**** Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Uiuiui, da hat aber jemand schlechte Erfahrungen gemacht. Entweder stimmt mit dir was nicht oder du hast das Talent, immer an den Falschen kleben zu bleiben. Fakt ist, dass es viele Paare gibt, die gerade und nicht verbogen ihr Leben miteinander teilen.
Hackenhoch00 Geschrieben November 29 Geschrieben November 29 Kommt auf den Kompromiss an. Wenn man nicht bereit ist andere Sichtweisen für sich zuzulassen wird man einen möglichen Vorteil für sich selbst nie erfahren. Bloß nicht verändern. Kompromisse gehen wir ständig ein. Warum dann nicht in der Partnerschaft?
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