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Kompromisse


MT****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich gehe schon lange keine Kompromisse mehr ein. Nur um jemand zu gefallen, das man einen mögen könnte. Sowas nennt man sich auch abhängig von machen , weil man denkt der jenige mag ein bedingungslos wenn ich mich auch so verhalte. Entweder mag man mich , mit all meinen Launen oder nicht. Und reflektieren kann man sich immer ist sogar wichtig.
Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Sven1968:
Es gibt sehr wahrscheinlich keinen Menschen, der zu 100% zu einem passt, von daher ist die Bereitschaft Kompromisse einzugehen einfach eine Notwendigkeit, aber es gibt Menschen, die der eigenen Vorstellung sehr Nahe kommen können und wo es gut passt.
Im Gegensatz zu dem TE bin ich dennoch der Meinung, daß es so etwas wie eine Traumbeziehung gibt, es kommt nämlich drauf an, was und wie man seine Beziehung gestaltet und zwar gemeinsam - von daher, bevor man such zu weit von seiner Vorstellung entfernt, sich selbst nicht mehr treu ust, weil man zu viele Kompromisse eingegangen ist, lieber warten, es lohnt sich - man nimmt ja an einem Apfelbaum auch nicht den erst besten Apfel, wenn da die Hälfte faul ist, sondern schaut, ob sich nicht ein besserer findet 😎

Aye
Das Zauberwort hierbei soll "Güte" sein. Sagt ein Freund...

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb MTThunder:

Wie seht ihr das?

anders

Geschrieben
Was soll uns das jetzt sagen?
Bleibt Egoisten??
Wer Kompromisse eingeht ist nicht mehr er selbst??
Vor was willst du uns warnen?
Ich habe jetzt mehr Fragen als vorher.
Menno.. .
Geschrieben

Kompromisslosigkeit in Bezug auf andere Menschen?! Und sich dann wundern, wenn sich andere Menschen zurück ziehen, man mit seinen fünf Katzen alleine da sitzt und sich einsam fühlt. Wer es mag. Ich halte so ein Verhalten für wunderlich und sehe es als Vorstufe zum Altersstarrsinn.

Geschrieben
Es passiert nur das, was man auch mit sich machen lässt.

Wenn ich sowas lese, bestätigt mich das immer wieder, dass ich gerne als Single durchs Leben gehe.
Geschrieben
Also ich brauche tatsächlich keinen Ritter der mich rettet, vor was auch immer 🙄
Unbedeutende Kompromisse sind für mich unausweichlich.
Aber über die wichtigen Dinge im Leben sollte man sich schon einig sein, sonst wird es schätze ich echt schwierig.
Geschrieben
Das Grundkonzept muss passen, der Rest ist Liebe und Kompromiss.
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb kushimo:

Aye
Das Zauberwort hierbei soll "Güte" sein. Sagt ein Freund...

Nicht alles was Freunde sagen entspricht den Tatsachen oder der Auslegung bzw Definition 😎

Geschrieben
Beziehungen, egal welcher Art, sind grundsätzlich eine Frage von Kompromissbereitschaft. Ich bin fest überzeugt, dass sich funktionierende Beziehungen grundsätzlich über ihre Auseinandersetzungen, und die stetige Herausforderung, diese immer wieder gemeinsam zu überwinden, definieren, und nicht durch permanente Harmonie und eitel Sonnenschein.
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Sven1968:

Nicht alles was Freunde sagen entspricht den Tatsachen oder der Auslegung bzw Definition 😎

"Freund" war hier auch nur metaphorisch herangezogen.
Eigentlich ist dies das Ergebnis einer Studie, die knapp 40 Jahre lief und das Zusammenwirken tausender Paare beobachtete. Am Ende konnten die Wissenschaftler mit 85%iger Wahrscheinlichkeit voraussagen, welche Beziehung hält und welche nicht.
Deren Schluss war eben, dass Güte bei allen Paaren der Schlüssel zum "Erfolg" ist.
Wollte nur die Metaebene hier raus lassen 🤷‍♂️

Geschrieben
Aus deiner Sicht auf die Welt, aus der du es beschreibst mag es sicherlich richtig sein. Ich gehe von einer ganz anderen Grundannahme aus. Ich habe mich noch nie nach einem Partner gesehnt, der alles 100% denkt und fühlt wie ich. Das wäre ja auch ziemlich langweilig, denn worüber soll ich mich mit dem unterhalten? Ich weiß dann ja eh, was er denkt. Ich mag es, geistig herausgefordert zu werden und ich mag es, mich durch Menschen, die nicht denken wie ich, weiterzubilden. Du gehst davon aus, dass der Traumpartner zwingend jemand sein muss, der 100% ist wie man es sich wünscht und der wie man selbst ist. Dann bräuchte ich ja nur mich? Wozu dann einen Partner haben? Noch eine Fehlannahme, zumindest für mich: durch Kompromisse verbiegt man sich. Auch das stimmt meines Erachtens nicht. Viele Ansichten und Glaubensgrundsätze haben einen gewissen Prozentsatz, von dem man abweicht. Wenn 100% ohne Kompromiss bedeutet, dann gibt es noch einen Prozentsatz, der eine Abweichung bedeutet, mit der man sich noch wohlfühlt. Irgendwo zwischen 100% und X sollte man den Kompromiss schließen. (Ausnahmen sind natürlich fundamentale Ansichten, ich würde zum Beispiel niemals jemanden Daten der noch einen Kinderwunsch hat, religiös ist etc.) Geht man selbst über die Grenze des Erträglichen, ist es ein Ich-Problem und dann braucht man sich nicht wundern, dass man nach der Beziehung sich selbst nicht wieder erkennt. Früher sowie heute gab es nie Traumbeziehungen (allein das ist auch subjektiv, was eine Traumbeziehung ist), Beziehungen waren immer harte Arbeit und es war auch schon immer wichtig, dass alle Parteien gleichermaßen zum Erfolg dieser Beziehung beitragen. Also zusammengefasst. Man ist nicht inkompatibel, nur weil man nicht 100% gleich ist, wer Kompromisse außerhalb der eigenen Schmerzgrenze zieht ist selber Schuld und wer erwartet, dass eine Beziehung keine Arbeit ist sollte diesen fern bleiben. Dein Text wirkt etwas zynisch und verbittert auf mich, was aber verständlich ist, wenn man tatsächlich so denkt.
Geschrieben
Es tut mir leid dich @MTThunder, dass du so negative Gedanken hast. Muss schwer sein, die auszuhalten. Dabei ziehen sich Gegensätze doch bekanntlich an, also keine 10ü%ige Kompatibilität
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb kushimo:

"Freund" war hier auch nur metaphorisch herangezogen.
Eigentlich ist dies das Ergebnis einer Studie, die knapp 40 Jahre lief und das Zusammenwirken tausender Paare beobachtete. Am Ende konnten die Wissenschaftler mit 85%iger Wahrscheinlichkeit voraussagen, welche Beziehung hält und welche nicht.
Deren Schluss war eben, dass Güte bei allen Paaren der Schlüssel zum "Erfolg" ist.
Wollte nur die Metaebene hier raus lassen 🤷‍♂️

Kann man so sehen, muss man aber nichr - trotzdem danke für nichts 😎

Geschrieben
Moin,mit zunehmendem Alter stelle ich bei mir fest,das ich weiß, was ich möchte und was nicht. Kompromisse nur im Rahmen,wenn der andere auch zu welchen bereit ist. Einen Partner der 100% so denkt wie ich ist mir zu langweilig.Ich brauch auch jemanden, der mal Kontra gibt. Das macht die Partnerwahl schwierig,denn die meisten Herren wollen Harmonie, um jeden Preis.Ich bin eine starke Persönlichkeit,die sagt was sie denkt und immer ehrlich ist, das verträgt nicht jeder. Mir geht's aber gut damit und jeder, der mich kennt und schätzt,weiß woran er/sie ist.
Geschrieben
Nur wo gleich und gleich sich gern gesellen können Gegensätze sich anziehen.
Geschrieben
Es gibt zu 99% Wahrscheinlichkeit immer wen, der nicht 100%-tig zu einem selbst passt! Die Lösung dieses Problems heisst KOMPROMISS - wer diesen nicht beherrscht, sollte Zweisamkeit meiden ✔️
Geschrieben

Dein Text ist recht allgemein gehalten. Vielleicht schilderst Du Mal ein, zwei typische Situationen, wo es nach Deinem Gefühl schief läuft.

Geschrieben
Den Traumpartner/Rin gibt es nicht ,Kompromisse okay,aber nicht so weit gehen,sein eigenes Ich auf zu geben !! Und schon garnet an die Tagträumer/Rin hier im Netz !!
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb MTThunder:

Aber alle Gedanken führen letztendlich immer zum selben Punkt. Man findet oder unterhält sich mit jemanden der nicht zu 100 % zu einem passt oder der nicht absolut identisch denkt und fühlt.

Und dann folgt das was immer folgt, immer wieder auf's neue, unaufhaltbar wie ein Loop, man verbiegt sich und nennt es Kompromiss bis man so viele Kompromisse eingegangen ist, das man oder der andere oder beide gleichzeitig, sich so stark verbogen hat oder haben, das beide oder einer sein ganzes Ich und sein Rückgrat verloren hat.

Meine Gedanken führten stets woanders hin, wenn es nicht gepasst hat. 🤷‍♀️ Logischerweise folgt darauf keine Beziehung auf Krampf und niemand muss sich verbiegen, sich aufgeben oder die eigene Seele verkaufen. 

Allerdings habe ich ein paar Menschen erlebt, die so bedürftig sind, dass sie sich förmlich komplett selbst verleugnen nur um nicht wieder abgewiesen zu werden. Sie tun mir leid, aber ich möchte deshalb keine zum Scheitern verurteilte Beziehung mit ihnen beginnen. 

Es gibt niemanden, der absolut identisch denkt und fühlt. Nicht einmal bei eineiigen Zwillingen ist es so. 

Geschrieben

Was war denn der erste Kompromiss den du für eine Beziehung eingegangen bist?

Das ist doch die Frage die sich hier stellt!

Das grundsätzliche Problem besteht darin zu denken das ich die Macht habe einen Menschen zu ändern. Äääg! Das wird nicht passieren. Das grenzt an Größenwahn. 
 

Zum zweiten macht man sich am Anfang oft nicht die Mühe Missverständnisse aufzuklären. Denn das Ziel ist ja das Höschen und nicht das Hirn. 
 

Und so nimmt das Unheil seinen Lauf.

Jetzt mal ehrlich. Wer hat denn nun den ersten Kompromiss von dir verlangt? 
Ich tippe mal ins blaue und behaupte, das warst du. Nicht weil sie es eingefordert hat. Nein. Den Kompromiss hast du mit dir und deinem Penis geschlossen um ans Höschen zu kommen.

Ich und meine Vagina haben auch nicht immer die besten Entscheidungen getroffen. 
Nun habe ich mich entschieden doch eher das Hirn entscheiden zu lassen. 
Klapp oft besser.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb MrsGrinch:

Wenn wir vor einer Problemstellung sitzen, dann funktionieren unsere Gehirne wie eins.

😍

Geschrieben
Da hilft jetzt auch keine Buchstabensuppe. Ein universell verwendbares Patentrezept gibt es nicht und jede neue Beziehung bringt auch neue Herausforderungen.
Geschrieben
Nie in meinem Leben gehe ich diesbezüglich einen Kompromiss ein.
Aber mit Toleranz dem anderen gegenüber kann es sich gut leben lasse.
Bevor ich mich über etwas aufrege ist es mir dann doch lieber egal
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