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Die Veränderung oder Weiterentwicklung der eigenen Sexualität.


Im****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
"jeder sollte doch wissen welche Sexualität er hat..." Wieso sollte das der Fall sein? Denke das es in den meisten Fällen auch so ist, aber wenn sich da jemand nicht festlegen möchte warum such immer, ist das ja auch kein Problem, zumindest muss man daraus keines machen 😎
Geschrieben
Irgendwie, fühle ich das.. vieles was du in deinem Text beschreibst, hab ich selbst Grad irgendwie auch so am laufen.. ich vermute allerdings , jetzt in meinem Fall, legt sich das alles wieder.. es mangelt, zumindest glaube ich das so, einfach nur am passenden gegenüber. Bin kein Mensch für so ganz allein.. 😬 vielleicht trifft das ja auch auf dich in irgendeiner Weise zu..😊
DerLustvolle22
Geschrieben
Ich dachte immer Asexuell sein ist angeboren und wird man nicht. Meine eigene Sexualität Hetero ist geblieben und ich denke das wird sich auch nicht ändern. Wäre Asexuell sein ein Rückschritt? Hmm denke nicht.
Alabasterhaut
Geschrieben (bearbeitet)

Ich Wünsche dir Glück und Freude mit dir selbst in deiner Harmonie zu sein. Vielleicht passiert ja entgegengesetzt zu deinem Momentanen  Gefühl ein Schlüsselerlebnis das dich wieder anders fühlen lässt.

bearbeitet von Alabasterhaut
Geschrieben
Alles entwickelt sich weiter, einer hängt lange in schlechten Erfahrungen fest, andere machen es immer öfter selbst. Manche lassen sich auf Teufel komm raus durchvögeln, Hauptsache ein Fick. Es gibt kein Stillstand, egal in welchem Bereich, heute esse ich dies, früher nicht auch so ein Beispiel.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ElliPyrelli:

Hähh...?

Genau darum geht es wohl 😜

Geschrieben
Auch ein Rückschritt ist eine Form der Entwicklung. 🤷‍♂️😅 Mit dem was Du preisgegeben hast würde ich zusammenfassen, dass Du Sex nun mit negativen Emotionen verknüpft hast und dabei muss es sich nichtmal um Erfahrungen handeln. Ein simples anderes Beispiel für negative Impulse wäre Stress. Aber auch unentdeckte Vorlieben können sowas auslösen, sprich Dir fehlt was, Du weißt nur noch nicht was, somit bleibt die Glückshormon-Ausschüttung aus.

Ah Moment, wir wollen ja den Standard wahren: Geh mal zum Arzt... (vllt hat er ja was, was Dich emotional wegknallt 🤭)

Ohne zu googeln würde ich behaupten Asexualität unterliegt in den meisten Fällen einer Störung. Die kann vielseitig sein, emotional aufgewühlt, Erfahrungen, innere Mitte noch nicht gefunden usw.
Es gibt Zeiten, da masturbiere ich nur 1x die Woche (viel Arbeit und andere Dinge, die den Kopf ausfüllen) und es gibt Tage, da am liebsten so oft wie es geht. 😅
Man selbst ist seines Glückes Schmied, auch beim Thema Sex.
Geschrieben
Mh, es gibt auch Frauen, die kommen in deinem Alter schon in die Wechseljahre... Liest sich bissel so.
Geschrieben
Sieht man heutig großgezoomte Nahaufnahmen von Körperteilen vieler User, da kann es einen sehr oft wirklich nur noch: Eckeln und von Sex fernhalten! Weniger ist mehr!
Geschrieben
Und es ist ja auch so das sich über Jahre hinweg herauskristallisiert hat was man auf keinen Fall mehr will und das finde ich entscheidend, das man auf seine eigene Lust hört. Mir. Persönlich ist was anderes wichtiger als der eigentliche Akt, da der teilweise kurz und nicht zufriedenstellend war
Geschrieben
In der ersten Phase meiner Wechseljahre hatte ich auch so gar kein Interesse an sexuellen Spielereien jeglicher Art. Je weiter die Wechseljahre in Richtung Menopause voranschreiten, desto mehr kehrt das Interesse und das Bedürfnis zurück. Wenn auch in anderer Form. Vieles, was ich „früher“ erotisierend / anregend fand, stößt mich heute ab - und oftmals umgekehrt.
Und ja, gerade bei uns Frauen kann mit der körperlichen Umstellung auf Wechseljahre und später Menopause die Lust am Sex auch komplett verloren gehen
Geschrieben
Naja, asexuell bin ich nicht. Wenn ich nen entsprechenden Partner habe habe ich gern sex, wenn ich keinen Partner habe brauch ich keinen. Ich muss auch nicht masturbieren oder sonstiges.
Hab ich aber auch erst mit mitte 30 festgestellt, vorher war es in meinem Kopf das mir iwas fehlen würde
Geschrieben
Ich persönlich kann zu diesem interessanten Thread nicht viel beitragen.
Was mir aber seit längerem an "mir persönlich aufgefallen ist", meine Wahrnehmung ist anscheinend gereifter geworden, d.h. ich bin anderen "Einstellungen/anderen Personen gegenüber" in deren persönlichen Einstellungen "zu Ihrer (NICHT MEINER) SEXUALITÄT" toleranter geworden.
Liebe Grüße Runshag71 🙏
Geschrieben
Danke für deine ehrlichen Worte & auch deine Wortfindung, toll! Ich glaube es liegt am Vertrauen, dem Wohlfühlen. Man will sich irgendwann verlassen auf einen Menschen, auf den man sich freut. Der im Alltag Gedanken teilt. Und ich denke, das sich der "Rest" dann von alleine einstellt. Ich wünsche Dir Glück!
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Imperatorin:

Nein, alles gut, Wechseljahre kommen auf alle Frauen zu. Und mit 45 jetzt auch nicht sooooo selten. Ich denke aber nicht, dass es damit zusammenhängt, bin mir sicher, dass es meine Psyche ist. Der Höhepunkt seiner ekelhaften Betrügereien, endete damit, dass er sie sechs Stunden ficken war und mich anschließend zu Begrüßung, noch mit ihrem Intimgeruch im Gesicht, geküsst hat. Das hat noch eine ganze Menge anderes bei mir ausgelöst. Waschzwang und so weiter, inzwischen aber wieder im Griff.

Ouuhh, das wusste ich nicht. 

Das erklärt einiges. 

Dann hast du ein saftiges Trauma und solltest mit viel Zeit erst mal davon heilen. 

Eventuell auch mit Hilfe eines The***uten. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Imperatorin:

Viele Menschen entdecken im Alter, dass in ihnen doch mehr als Heterosexualität steckt...
Männer finden gefallen an der Vorstellung was mit einem anderen Mann zu haben und Frauen fühlen sich mehr und mehr zu anderen Frauen hingezogen. NEIN NICHT ALLE!!!
Das ist für mich eine Weiterentwicklung.
Gibt es aber auch Menschen, die aufgrund gewissen Einflüssen asexuell werden oder ist diese asexualität angeboren? (Ja Google ist ein Freund, aber nicht immer meiner)
Ich frage nicht für meinen finnischen Freund, habe gar keinen, ich frage für mich selber.
Ich habe so gar kein Interesse mehr daran, Männer kennenzulernen und der Gedanke an Sex ekelt mich immer öfter richtig an.
Masturbieren tue ich, allerdings nicht wie früher. Früher habe ich mich gedanklich in sexuelle Erlebnisse aus meiner Vergangenheit hinein versetzt. Heute sind das gesichtslose, schöne Körper und dabei dreht es sich dann auch nur um mich.
Das fing dieses Jahr an. Als ich nach meiner Trennung irgendwann mal masturbieren wollte und mich meine Gedanken zu meinem Ex getrieben haben, ist mir schlecht geworden und ich musste mich übergeben, da war nicht mehr viel mit masturbieren, das ist noch ein paar weitere Male passiert.
Bin ich asexuell geworden?
Das wäre ja aber keine Weiterentwicklung, das wäre ein gewaltiger Rückschritt.
Und ja, ich erwarte jetzt wieder eine Menge hate (geh mal zum Arzt), hoffe aber auch auf ein paar wenige ernstgemeinte Gedanken dazu.
Das ganze belastet mich nicht, bin im Moment recht ausgeglichen und glücklich, aber ich fange an mir Gedanken darum zu machen, jeder sollte doch wissen welche Sexualität er hat...

Hm. Einerseits ist es, ich denke bei Frauen mehr als bei Männern, ganz natürlich, dass der Sexualtrieb nachläßt. Der Körper weiß einfach, dass es mit der Fortpflanzung irgendwann gegessen ist. Außerdem nimmt die körperliche Belastbarkeit auch ab. So mit 80 5 mal am Tag in verschiedensten stellungen, ist wahrscheinlich lebensgefährlich. Natürlich bleibt Sex als soziale Komponente des Zusammenlebens. Möglicherweise tatsächlich der Grund, warum im Alter viele Menschen auch mehr ihre Bi-Neigung entdecken. Aber ich denke, mit fortschreitendem Alter läßt die Lust einfach nach und weicht eher einem generellen Bedürfnis nach Nähe und Berührung. Ich würde das nicht wirklich asexuell nennen. Das ist was anderes. Eher eine altersgebundene Anpassung. Bei manchen früher, bei manchen später. Auch hat es vielleicht damit zu tun, ob man sichvschon in jungen Jahren ausgelebt hat oder ob man im Alter glaubt, irgendwas verpasst zu haben. 

Tja, ich selbst merke auch immer öfter, dass meine Libido bei weitem nicht mehr so starkbist wie früher. Es gibt diese Augenblicke, wo ich nur dran denke, mit jemandem Sex zu haben und mich schon so gestresst fühle, dass mir jegliche Lust vergeht. 

 

(Abgesehen davon bekomme ich imner einen Würgreiz, wenn ich an meinen Ex denke)

Geschrieben
Nun, wenn bei dem Gedanken an vorherige Lebensabschnittspartner die Übelkeit bis zum Kotzen reicht, dann sollte man es mit sich selbst ausmachen, wie weit man eine Beziehung erduldet hat.
Aber aus einer Kotzlache kann man sich nur weiterentwickeln.
Sexuell gesehen, sehe ich eine im Alter zunehmende Asexualität nicht ungewöhnlich.
Das hat aber nichts mit Weiterentwicklung oder Rückschritt zu tun, sondern ist bei vielen Menschen ein normaler Prozess.
Wenn ich mich aber mit einer sexuellen Weiterentwicklung beschäftige, dann erkenne ich, das ich mich sexuell sehr geöffnet habe und relaxter geworden bin.
Da muss ich mich aber auch keinem Mann hingeben. Es kann die Sichtweisen öffnen, das würde es aber auch tun, wenn man ankacken lässt oder die Peitsche über den Arsch ziehen lässt.
Kann man machen, muss aber nicht, ohne als Rückständig angesehen zu werden.
Aber den (Leistungs)Druck herauszunehmen, seinen eigenen Körper nicht zu tabuisieren und dafür viele neue Zonen zu erkennen, die einem einen wohligen Schauer bereiten, zählen für mich zu einer Weiterentwicklung.
Das gleiche ist, auch einmal zuzuhören, wenn Frau, in anderen Fällen Mann, seine Wünsche durch Gesten, Worte oder Geräusche äußert.
Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Imperatorin:

Nein, alles gut, Wechseljahre kommen auf alle Frauen zu. Und mit 45 jetzt auch nicht sooooo selten. Ich denke aber nicht, dass es damit zusammenhängt, bin mir sicher, dass es meine Psyche ist. Der Höhepunkt seiner ekelhaften Betrügereien, endete damit, dass er sie sechs Stunden ficken war und mich anschließend zu Begrüßung, noch mit ihrem Intimgeruch im Gesicht, geküsst hat. Das hat noch eine ganze Menge anderes bei mir ausgelöst. Waschzwang und so weiter, inzwischen aber wieder im Griff.

Manche haben schon Wechseljahre mit Anfang 30 🤷🏼‍♀️

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Imperatorin:

Nein, alles gut, Wechseljahre kommen auf alle Frauen zu. Und mit 45 jetzt auch nicht sooooo selten. Ich denke aber nicht, dass es damit zusammenhängt, bin mir sicher, dass es meine Psyche ist. Der Höhepunkt seiner ekelhaften Betrügereien, endete damit, dass er sie sechs Stunden ficken war und mich anschließend zu Begrüßung, noch mit ihrem Intimgeruch im Gesicht, geküsst hat. Das hat noch eine ganze Menge anderes bei mir ausgelöst. Waschzwang und so weiter, inzwischen aber wieder im Griff.

Na dann ist die (momentane) Asexualität ein logischer Schluss, den Dein Körper und Deine Psyche zu Deinem Schutz gewählt haben. Das kann aber wieder werden. Stell Deine eigenen Bedürfnisse wieder vor Erlebnissen und löse vor allem die Verbindung beider.

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