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Ewige Treue?


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vll. sollte man den Partnerschaftsschwerpunkt auf sowas wie ewige Ehrlichkeit legen, dann findet man gemeinsame Antworten auf solche Fragen.
Geschrieben
Da Sex nicht mein Leben bestimmt, sondern ich, entscheide ich mich für den Mann, und da man nicht daran stirbt wenn man keinen Sex hat und notfalls kurz vor dem Drucktod selbst Hand anlegen könnte stellt sich mir die Frage nicht. Ich persönlich nehme Verantwortung und Verbindlichkeit und das Halten von Versprechen ernst.
Geschrieben
Ich glaube Frauen ticken in dieser Beziehung anders. Es gibt allerdings auch Männer denen das nicht so wichtig ist wie die Beziehung.
Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb Masseur-Körper-Seele:

Wenn dein Mann nach ein paar Jahren krank wird und keinen Sex mehr haben kann!

Sei ehrlich, was machst du dann?

Verlässt du ihn oder suchst du dir eine Affäre und behältst ihn? 

Naja "einen Mann" werde ich eh nie haben. Stehe nicht auf Männer. 

Nun sehen meine Beziehungen eh anders aus. Kein zusammenziehen, dass ist ausgeschlossen. Also macht "sie" eh ihr Ding und ich meins. Das läuft dann eben solange wie es läuft. Wenn sie aus welchen Gründen auch immer keinen Sex mehr haben kann / möchte - der Rest für mich aber immer noch passt - hab ich kein Problem damit. Sex ist eh nicht alles. Eine Frau die tickt wie ich, denkt wie ich - das eh besser als Sex. Sex ist dann nur Bonus. 

Solange ich in einer Beziehung bin - wie auch immer diese eben aussieht - fange ich keine Affäre an. Auch ausgeschlossen. 

Geschrieben
Naja ab einem gewissen Alter ist das sexualorgan auch müde und wer sich in jungen Jahren nur damit beschäftigt hat , hat es im Alter schwer auch mit anderen Mitteln genügend geilheit zu genießen....
Geschrieben
Für mich ist Sex nicht das wichtigste in einer Beziehung
Geschrieben
Sex ist dann wohl nicht das wichtigste bei einer Krankheit
Geschrieben
Ich denke, es ist wichtig, dass ihr euch sowohl von ärztlicher Seite beraten lasst, als auch psychologische Unterstützung sucht – zum Beispiel in Form einer Paartherapie.

Wieder eine halbwegs erfüllende Sexualität zu entwickeln, bedeutet eine große Anpassungsleistung von euch beiden. Ihr braucht dazu viel Offenheit, Mut und gegenseitiges Vertrauen. Ihr werdet euch immer wieder von Idealvorstellungen lösen und auf die Suche nach Kompromissen gehen müssen.

Dabei darfst du dich und deine Bedürfnisse aber nie aus den Augen verlieren. Du musst dir immer wieder klar machen, was du brauchst, um wieder Kraft zu tanken und was dich (auch unabhängig von deinem Mann) zufrieden macht. Das ist für dein seelisches Gleichgewicht wichtig, aber auch für eure Beziehungsqualität.☺️
Geschrieben
Die Liebe und Beziehung zu einem Menschen macht doch mehr aus als Sex! Nein, ich suche mir keine Affäre! Sex ist schön, aber nur in der richtigen Beziehung gut und wichtig. Dann gibt es andere Möglichkeiten, den Gummifreund aus der Nachttischschublade z.B. Keinen Sex mehr haben zu können, bedeutet doch nicht die Liebe und Nähe zu verlieren.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Jojo2202:

Sex ist dann wohl nicht das wichtigste bei einer Krankheit

Findest du den Bluthochdruck (und die damit verbundenen Medikamente) deines Partners wichtiger als dein eigenes sexuelles Verlangen? 

Geschrieben
Bei uns würde sich nicht viel ändern, da wir in einer offenen Beziehung leben.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Masseur-Körper-Seele:

Sei ehrlich, was machst du dann?

Ich bin immer ehrlich, denn lügen soll man nur in wichtigen Dingen!

Ich mache das was in der Situation passt. Da gibt es viele Variablen....

Geschrieben
Also ich als Mann würde ihr eine Affäre zu Herzen legen, denn nur weil es bei mir nicht geht heißt ja nicht das sie darauf verzichten muss. Die liebe zwischen ihr und mir würde ja dennoch bestehn. Sie hat lediglich mit jemand anderem sex.
Geschrieben
Wenn die "Beziehung" nur auf Sex aufbaut, ist die Trennung unausweichlich.
Ansonsten bleibt man logischerweise zusammen und findet Wege.. Eine Beziehung heißt ja nicht umsonst Partnerschaft.
Geschrieben

Wer das mit dem "in guten wie in schlechten Tagen ... bis dass der Tod Euch scheidet" nicht nur als Traditionsspruch auf dem Standesamt betrachtet, sondern etwas ernster nimmt, der rennt nicht gleich bei der ersten Schwierigkeit weg. Und ja, Krankheit oder Unfall, Pflegebedürftigkeit oder dauerhafte Behinderung des Partners/der Partnerin und drohende Sexlosigkeit gehören zum allgemeinen Risiko einer dauerhaften Beziehung (musste das selbst auch schon erfahren und aushalten bis uns nach ein paar Jahren der Tod geschieden hat). Der Rest hängt vom Einzelfall ab. Sofern noch Kommunikation möglich ist (also keine "geistige/kognitive Beeinträchtigung" durch Schlaganfall, Demenz, etc. vorliegt) sollte man im Zweifelsfall darüber reden und z.B. auch eine "kontrollierte Öffnung" der Ehe/Partnerschaft diskutieren. "Treue" ist mehr als nur sexuelle Treue. Und wenn ich wüsste, dass ich meine Partnerin nicht mehr (ausreichend) sexuell befriedigen kann und sie darunter leidet, dann wäre ich der letzte der sich verweigern würde meiner Partnerin anderweitige sexuelle Befriedigung mit einem Fremden zu erlauben. Es sollte dann nur mit offenen Karten gespielt werden, denn das eigentlich Verletzende und ein wirklicher Vertrauensbruch wäre dann, so etwas heimlich hinter dem Rücken des Partners zu machen, anstatt sich ihm anzuvertrauen und nach einer "einvernehmlichen Lösung" zu suchen. Und es sollte klargestellt sein, dass es dann nur um Sex geht. Ist keine Kommunikation mehr möglich wird's natürlich schwierig und am Ende eine Gewissensentscheidung bleiben, sich Sex bei einem Fremden zu holen (wovon dann quasi der Partner mehr oder weniger nichts mehr mitbekommt) und dem Partner nur für die "restlichen Lebensbereiche" treu zu bleiben. Oder ein paar Jahre zu warten bis dass der Tod einen scheidet (sofern der Zustand des Partners so ernst ist, dass ein baldiger Tod wahrscheinlich wird ...).

Geschrieben (bearbeitet)

Diese Situation geibt es auch oft andersrum.

 

 

bearbeitet von Devilundangel
Geschrieben
Vor 26 Minuten , schrieb Beratungsmuster:
Wenn die "Beziehung" nur auf Sex aufbaut, ist die Trennung unausweichlich.
Ansonsten bleibt man logischerweise zusammen und findet Wege.. Eine Beziehung heißt ja nicht umsonst Partnerschaft.

👍🙏🏻

Geschrieben
Ist Sex da alles im Leben??
Wenn man jemanden liebt dann halt Ihm die Treue.
Ansonsten entscheide selber ob eine Trennung wegen Sex Sinn macht.
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb fettabernett:

... bis dass der Tod Euch scheidet" nicht nur als Traditionsspruch auf dem Standesamt

Kirche!!! Nicht Standesamt 😉

Geschrieben
Ich habe meine Expartnerin mehrere Jahre bis zu ihrem Tod gepflegt. Die Frage stellte sich damals weder mir, noch ihr.
Geschrieben
Ich spreche da aus Erfahrung. Für mich wäre das nie ein Grund für eine Trennung. Eine gute Ehe oder Beziehung besteht nicht nur aus Sex.
Natürlich ist es für den gesunden Part und auch für den kranken sehr schwierig darauf zu verzichten.
Wichtig ist, daß man darüber spricht und gemeinsam eine Lösung sucht und nicht den Partner hintergeht und betrügt.
Für alles gibt es eine Lösung. Man muss sie nur finden! ☺️
Geschrieben (bearbeitet)

Es wäre spannend, in diesem Kontext  privat  zu erfahren, wie das z.B. Corinna Schumacher handhabt.


🤔Eventuell kompletter Sex-/Kuschelverzicht über 10 Jahre?

Oder doch mal dazwischen mit einem Menschen?

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
Mit ihm reden was meine Optionen sind..🙄🤷‍♀️
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