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Taschengeld........ Warum ?


Me****

Empfohlener Beitrag

  Am 3.12.2024 at 08:08, schrieb sex_and_love:

... "Mache das immer andersrum" Aber wie, dem auch sei ist es einer der ältesten Gewerbe der Welt und ich finde es nicht schlimm in einen Puff zu gehen..

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a) Mich bat einer auch mal um 20 Euro Spritgeld, damit er mich (wiederholt) mal wieder besuchen könnte :clapping:

b) Es ist aber doch was ganz anderes, zu einer zu gehen, die sich "dafür" anbietet, als einer "ganz normalen" Frau sowas anzubieten!!!

---

Ein paar Männer "verkaufen" diverse Dienstleistungen ja auch; für mich ok, muss es ja nicht kaufen ;) Was mich stört ist, dass seltsamerweise nur über Frauen, die das anbieten, dann schlecht geredet. Weder über Callboys, noch über Puffbesucher wird so mies geurteilt - das finde ich an der ganzen Sache nicht ok!

  vor 11 Minuten, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

a) Mich bat einer auch mal um 20 Euro Spritgeld, damit er mich (wiederholt) mal wieder besuchen könnte :clapping:

b) Es ist aber doch was ganz anderes, zu einer zu gehen, die sich "dafür" anbietet, als einer "ganz normalen" Frau sowas anzubieten!!!

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Ein paar Männer "verkaufen" diverse Dienstleistungen ja auch; für mich ok, muss es ja nicht kaufen ;) Was mich stört ist, dass seltsamerweise nur über Frauen, die das anbieten, dann schlecht geredet. Weder über Callboys, noch über Puffbesucher wird so mies geurteilt - das finde ich an der ganzen Sache nicht ok!

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Wie bitte ein Mann fragt spritgeld.. Wie kann man(n) ein Date selber kaputt machen.. Sicherlich hast du mit (b) recht, es ist etwas ganz anderes..  Fahre jeden Tag auf dem Weg nach Hause an einem Puff vorbei und sehe so manch einen da heraus schleichen... 

Keine Ahnung. Würde vermuten, dass es ein Fetisch ist oder solche sind, die meinen mit Geld könne man sich alles kaufen.
Vielleicht sehen die Frauen bedürftig oder hungrig aus versteh die Männer schon die da mal nen Zehner klarmachen
  Am 4.12.2024 at 13:29, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

als einer "ganz normalen" Frau sowas anzubieten

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Was unterscheidet eine Sexarbeiterin von einer "ganz normalen" Frau? Heißt das implizit Sexarbeiterinnen oder vielleicht auch Frauen, die mal gelegentlich TG dafür nehmen, wären dann keine normalen Frauen? (Ich greife nur das Zitat auf und will nicht die Zitierte kritisieren.)
Sexarbeiterinnen sind ganz normale Frauen. Sie unterscheidet im täglichen Leben nichts von anderen Frauen. Ihr Job ist es, eine sexuelle Dienstleistung zu bieten. Sie verkaufen weder sich noch ihren Körper. Insofern kaufen die Männer die Frauen auch nicht. 
Die Frauen verrichten ihren Job wie viele andere Menschen auch. Sie machen das, um damit Geld zu verdienen und wie alle anderen mal mit mehr und mal mit weniger Lust.
 

Weil einige Männer die nicht mit Optik, Ausstrahlung und Charme punkten können, es mit Geld versuchen. 
 

Wahrscheinlich zahlen diese Männer sonst auch für Prostituierte und glauben das man alle Frauen mit Geld locken kann. 

  vor 6 Minuten, schrieb pussykiss1000:

Was unterscheidet eine Sexarbeiterin von einer "ganz normalen" Frau? Heißt das implizit Sexarbeiterinnen oder vielleicht auch Frauen, die mal gelegentlich TG dafür nehmen, wären dann keine normalen Frauen? (Ich greife nur das Zitat auf und will nicht die Zitierte kritisieren.)
Sexarbeiterinnen sind ganz normale Frauen. Sie unterscheidet im täglichen Leben nichts von anderen Frauen. Ihr Job ist es, eine sexuelle Dienstleistung zu bieten. Sie verkaufen weder sich noch ihren Körper. Insofern kaufen die Männer die Frauen auch nicht. 
Die Frauen verrichten ihren Job wie viele andere Menschen auch. Sie machen das, um damit Geld zu verdienen und wie alle anderen mal mit mehr und mal mit weniger Lust.
 

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Ich finde Prostitution kann man nicht mit anderen Jobs gleichstellen, dafür machen es zu viele Frauen aus der Not heraus oder durch direkten Zwang. 
 

Wenn es so ein normaler Job währe, warum gibt es in dem Bereich relativ wenig deutsche Frauen, obwohl sie damit relativ viel Geld verdienen könnten? 

  Am 2.12.2024 at 19:19, schrieb Melli1983:

Ernsthaft, was denkt Mann sich ( machen zum Glück nicht alle ) dabei, wenn ihr hier den Frauen Taschengeld anbietet?

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Das Miteinander, egal welches, ist üblicherweise ein Geben und Nehmen. Was wer gibt und was wer nimmt, ist Vereinbarungssache. Es gibt Frauen, die bieten Sex für ein Taschengeld an, und es gibt Männer, die bieten ein Taschengeld für Sex an. Entweder kommen zwei Personen mit den gleichen Interessen zusammen oder nicht. Ob diese Interessen passen, findet man nur heraus, wenn man das offen kommuniziert. Offenbar tun diese Männer das. Das abzulehnen, ist genauso legitim, wie es anzubieten - außer auf einer Internet-Site, die das in ihren AGBs verbietet.

 

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Ist das der letzte Versuch ?, die pure Verzweiflung ?.

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Vielleicht. Es ist aber auch gut möglich, dass es lediglich die Vorliebe eines Mannes ist, eine Frau, die nicht offiziell als Prostituierte arbeitet, für Sex zu bezahlen. Genauso wie es Frauen gibt, die nicht offiziell als Prostituierte arbeiten, aber dennoch Geschenke als Gegenleistung für erotische Spiele annehmen.

 

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Sehen wir so hilfebedürftig aus ?

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Daran wird es m.E. nicht liegen.

 

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Oder macht es euch an, Frauen für Sex zu bezahlen ?

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eher dieses ist.

 

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Mhm, aber dann könnte man das doch einfacher haben....

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Das wäre wohl nicht dasselbe.
Ich schätze, Privattreffen (diejenigen, die wirklich privat sind) mit Taschengeld sind anders als ein Treffen mit einer Prostituierten, die das als laufende Dienstleistung anbietet.

  vor 2 Stunden, schrieb pussykiss1000:

... wären dann keine normalen Frauen?

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Natürlich wollte ich das nicht ausdrücken, daher die ""!!! Fragst mich aber ja auch nicht, ob ich Dir den Hintern abwasche oder die Füße pediküre, wenn das nicht (sichtbar) mein Job ist, oder? Im Supermarkt sprichst Du mich ja auch nicht an, wenn Du was aus dem Lager brauchst oder so :coffee_happy: Also bleib bitte mal auf dem Teppich.

  vor 2 Stunden, schrieb HansDampf77:

Weil einige Männer die nicht mit Optik, Ausstrahlung und Charme punkten können, es mit Geld versuchen.

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Das ist ein Klischee und passt mit der Beobachtung meiner Freundin, die Hobby-Sexarbeiterin ist, nicht zusammen.

  vor 2 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ich finde Prostitution kann man nicht mit anderen Jobs gleichstellen, dafür machen es zu viele Frauen aus der Not heraus oder durch direkten Zwang. 

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Doch, ich finde schon, dass man das vergleichen kann. Es gibt keine belastbare Studie, die belegt, dass es viele Frauen oder sogar mehrheitlich Frauen aus der Not oder durch direkt Zwang machen. Es gibt diese Fälle, ohne Zweifel. Und jeder Fall ist einer zu viel. Aber es ist ein ideologisches Narrativ zu behaupten, es wäre die Mehrheit.
Ich denke, viele reden auch nicht darüber, weil genau das passiert, was hier auch zu lesen ist. Es wird ihnen die Normalität abgesprochen. Sexarbeit wird immer noch stigmatisiert, weil alle automatisch damit Zwang, Not, Kriminalität und Drogen in Verbindung bringen. Auch die Männer, die die Dienstleistung nutzen, werden automatisch diffamiert. 

Aber bezugnehmend auf die Frage des TE, ist es natürlich völlig daneben, Frauen mit einem TG-Angebot zu einem Date bewegen zu wollen, wenn diese nicht vorher explizit signalisiert haben, sie würden ein TG erwarten. Was in diesen Männern vorgeht, ist mir auch ein Rätsel.

  vor 14 Minuten, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

Natürlich wollte ich das nicht ausdrücken, daher die ""!!! Fragst mich aber ja auch nicht, ob ich Dir den Hintern abwasche oder die Füße pediküre, wenn das nicht (sichtbar) mein Job ist, oder? Im Supermarkt sprichst Du mich ja auch nicht an, wenn Du was aus dem Lager brauchst oder so :coffee_happy: Also bleib bitte mal auf dem Teppich.

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Du sprichst in Rätseln. Warum sollte ich Dich nicht fragen, was Du beruflich machst, wenn es mich interessieren würde? Und natürlich spreche ich Supermarktmitarbeiterinnen an, wenn ich was im Regal nicht finde... Ich finde jetzt gerade den Bezug nicht zu der diskutierten Frage. 

  vor 8 Minuten, schrieb pussykiss1000:

... Aber bezugnehmend auf die Frage des TE, ist es natürlich völlig daneben, Frauen mit einem TG-Angebot zu einem Date bewegen zu wollen, wenn diese nicht vorher explizit signalisiert haben, sie würden ein TG erwarten. Was in diesen Männern vorgeht, ist mir auch ein Rätsel.

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Da sind wir uns ja einig :ok_hand:

  vor 26 Minuten, schrieb pussykiss1000:

Du sprichst in Rätseln

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Du willst es wohl verdrehen? Was meinst Du, was ich mit "sichtbar" meine?

Es geht im EP nicht um eine Nachfrage nach dem ausgeübten Job! Es geht hier um ein konkretes Angebot in's Leere

und es geht auch nicht um Supermarktangestellte mit Firmenlogo auf der Kleidung oder so! Das sind doch 2 Paar Schuh'!

(bearbeitet)
  vor 8 Stunden, schrieb pussykiss1000:

Doch, ich finde schon, dass man das vergleichen kann. Es gibt keine belastbare Studie, die belegt, dass es viele Frauen oder sogar mehrheitlich Frauen aus der Not oder durch direkt Zwang machen. Es gibt diese Fälle, ohne Zweifel. Und jeder Fall ist einer zu viel. Aber es ist ein ideologisches Narrativ zu behaupten, es wäre die Mehrheit.
Ich denke, viele reden auch nicht darüber, weil genau das passiert, was hier auch zu lesen ist. Es wird ihnen die Normalität abgesprochen. Sexarbeit wird immer noch stigmatisiert, weil alle automatisch damit Zwang, Not, Kriminalität und Drogen in Verbindung bringen. Auch die Männer, die die Dienstleistung nutzen, werden automatisch diffamiert. 

Aber bezugnehmend auf die Frage des TE, ist es natürlich völlig daneben, Frauen mit einem TG-Angebot zu einem Date bewegen zu wollen, wenn diese nicht vorher explizit signalisiert haben, sie würden ein TG erwarten. Was in diesen Männern vorgeht, ist mir auch ein Rätsel.

Ausklappen  

Ich bin, als ich noch jung (14) war, in nicht so gute Kreise in Hamburg geraten… Es dauerte etwas bis ich verstand, die „coolen harten“ Rocker, die mich sehr gut behandelten, waren nicht zu Jedem so gut… 

Sie hatten unter Anderen auch Puffs, in denen ich etwas Einblick bekam und einige der Frauen sehr schätzen lernte. 
Diese Frauen, soweit ich mitbekommen habe, waren nicht aus direkten Zwang da, doch oft aus Not oder um sich die Drogen leisten zu können, um u.A. den Job zu ertragen. Als Nuttendiesel wurde dort Koks bezeichnet. 
 

Später habe ich eine Zeit in einem Puff als Masseur gearbeitet, um die Frauen zu massieren. 
 

In beiden Fällen waren es noch „vernünftige Puffs“, die noch weit weg von den Schmuddelläden, den FKK-Clubs und AO-Puffs waren. Vom Straßenstrich will ich erst garnicht anfangen. 
 

Ich will garnicht jede Frau die diesen Job macht stigmatisieren, auch nicht jeden Mann der diese Dienste nutzt. 
 

Doch spreche mal mit Prostituierte über ihre Kunden, die es nicht nur etwas nebenher machen, was die so alles mit Männern erleben, erst recht wenn die Männer davon ausgehen das kein Schutz für die Frauen in der Nähe ist… 

Oder schau mal auf Foren, bei denen sich Männer über Prostituierte austauschen… 

Nicht bei Jedem, doch oft genug könnte man, zumindest ich, im Strahl kotzen. 
Angefangen bei den AO-Fickern, Männer denen es egal ist wenn Frauen Schmerzen haben, sie respektlos behandeln, etc. 
 

Bei Frauen die es nur als Nebenjob machen, mag es vielleicht anders aussehen, doch die können sich die Umstände und Männer besser auswählen. 
 

Ich habe auch schon mit SOLWODI zusammengearbeitet und mich mit deren Mitarbeiterin unterhalten. (Hätte mir fast in ein Kronzeugenschutzprogram eingebracht) 

Da habe ich dann auch was von direkter Zwangsprostituition mitbekommen, was leider nicht selten ist, was laut SOLWODI 5-10%  ausmacht. 

Prostitutionsschutzgesetz hin oder her, solange dieses nich konsequent durchgesetzt wird (soweit wie möglich) ist es nicht viel mehr wert, als auf dem Papier auf dem es steht! 

 

bearbeitet von HansDampf77

Hatte mal einen, der hat mir immer 50 € Tankgeld zugesteckt. Sonst hätte ich mir die Fahrerei auch nicht leisten können als Student. Aber Schmuck? Zum Geburtstag... und der war hässlich. War von der Resterampe. Ging direkt zurück.

Wenn einen ein Mann mitnimmt in ein 5 Sternehotel oder auf Geschäftsreise, dann ist das ja nicht für mich, sondern für ihn. Er hat sein Amusement dabei. Dann ist er schon nicht alleine und hat was zu ficken griffbereit.

  vor 1 Stunde, schrieb Auster:

Hatte mal einen, der hat mir immer 50 € Tankgeld zugesteckt. Sonst hätte ich mir die Fahrerei auch nicht leisten können als Student. Aber Schmuck? Zum Geburtstag... und der war hässlich. War von der Resterampe. Ging direkt zurück.

Wenn einen ein Mann mitnimmt in ein 5 Sternehotel oder auf Geschäftsreise, dann ist das ja nicht für mich, sondern für ihn. Er hat sein Amusement dabei. Dann ist er schon nicht alleine und hat was zu ficken griffbereit.

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Es ist für mich aber ein Unterschied, ob Männer gewisse Dinge finanzieren oder mitfinanzieren, weil sich Frauen was nicht leisten können oder ob sich Frauen komplett aushalten lassen. 
 

Wenn es nur darum geht das Männer auf Geschäftsreise nicht alleine sind, was zum vögeln griffbereit haben, deswegen den Frauen Alles finanzieren, ähnelt es für mich einen Eskortservice. 
 

Bei Frauen die dann mitgehen, weil sie gerne bei dem Mann sind, auch um selbst sexuellen Spaß zu haben, in ihren Möglichkeiten ihren finanziellen Beitrag leisten, sehe ich das anders, auch wenn Männer den größeren finanziellen Beitrag leisten. 

  Vor 11 Stunden, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

Du willst es wohl verdrehen? Was meinst Du, was ich mit "sichtbar" meine?

Es geht im EP nicht um eine Nachfrage nach dem ausgeübten Job! Es geht hier um ein konkretes Angebot in's Leere

und es geht auch nicht um Supermarktangestellte mit Firmenlogo auf der Kleidung oder so! Das sind doch 2 Paar Schuh'!

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Ich will gar nichts verdrehen. Ich hatte wirklich den Zusammenhang Deiner weiteren Sätze nicht verstanden.
Nochmal, ich hatte nicht die Absicht, irgendeinen Deiner Kommentare hier zum Thema zu kommentieren. Es ging mir lediglich um den Punkt der normalen Frauen. Das hatten wir inzwischen geklärt. Dem Twist zur Supermarktmitarbeiterin konnte ich nur nicht folgen. Ist ja auch egal. Frauen hier ohne konkreten Anlass TG-Angebote zu machen, ist schon sehr seltsam und auch ziemlich unhöflich.

  Vor 3 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ich bin, als ich noch jung (14) war, in nicht so gute Kreise in Hamburg geraten… Es dauerte etwas bis ich verstand, die „coolen harten“ Rocker, die mich sehr gut behandelten, waren nicht zu Jedem so gut… 

Sie hatten unter Anderen auch Puffs, in denen ich etwas Einblick bekam und einige der Frauen sehr schätzen lernte. 
Diese Frauen, soweit ich mitbekommen habe, waren nicht aus direkten Zwang da, doch oft aus Not oder um sich die Drogen leisten zu können, um u.A. den Job zu ertragen. Als Nuttendiesel wurde dort Koks bezeichnet. 
 

Später habe ich eine Zeit in einem Puff als Masseur gearbeitet, um die Frauen zu massieren. 
 

In beiden Fällen waren es noch „vernünftige Puffs“, die noch weit weg von den Schmuddelläden, den FKK-Clubs und AO-Puffs waren. Vom Straßenstrich will ich erst garnicht anfangen. 
 

Ich will garnicht jede Frau die diesen Job macht stigmatisieren, auch nicht jeden Mann der diese Dienste nutzt. 
 

Doch spreche mal mit Prostituierte über ihre Kunden, die es nicht nur etwas nebenher machen, was die so alles mit Männern erleben, erst recht wenn die Männer davon ausgehen das kein Schutz für die Frauen in der Nähe ist… 

Oder schau mal auf Foren, bei denen sich Männer über Prostituierte austauschen… 

Nicht bei Jedem, doch oft genug könnte man, zumindest ich, im Strahl kotzen. 
Angefangen bei den AO-Fickern, Männer denen es egal ist wenn Frauen Schmerzen haben, sie respektlos behandeln, etc. 
 

Bei Frauen die es nur als Nebenjob machen, mag es vielleicht anders aussehen, doch die können sich die Umstände und Männer besser auswählen. 
 

Ich habe auch schon mit SOLWODI zusammengearbeitet und mich mit deren Mitarbeiterin unterhalten. (Hätte mir fast in ein Kronzeugenschutzprogram eingebracht) 

Da habe ich dann auch was von direkter Zwangsprostituition mitbekommen, was leider nicht selten ist, was laut SOLWODI 5-10%  ausmacht. 

Prostitutionsschutzgesetz hin oder her, solange dieses nich konsequent durchgesetzt wird (soweit wie möglich) ist es nicht viel mehr wert, als auf dem Papier auf dem es steht! 

 

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Ohne Zweifel gibt es in diesem Gewerbe die Kriminalität, Gewalt, Drogen und Zwang. Ich finde es nur problematisch, wenn es pauschalisiert wird. Das, was Du beschreibst, ist die sichtbare Prostitution, die Reeperbahn, die Laufhäuser, der Straßenstrich. Prostitution findet aber auch unsichtbar statt.
Was diese Foren angeht, bin ich ganz Deiner Meinung. Ich finde es auch zum Kotzen, wie da über Frauen geschrieben wird. Die meisten aber sind kleine Würstchen, die eher keinen hochkriegen und sich die abfälligen Berichte nur ausdenken.

  Am 4.12.2024 at 13:29, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

Ein paar Männer "verkaufen" diverse Dienstleistungen ja auch; für mich ok, muss es ja nicht kaufen ;) Was mich stört ist, dass seltsamerweise nur über Frauen, die das anbieten, dann schlecht geredet. Weder über Callboys, noch über Puffbesucher wird so mies geurteilt - das finde ich an der ganzen Sache nicht ok!

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Ich lese ausser von irgendwelchen "Strichern" oder andere Spaßvögeln von Männern eigentlich extrem selten, dass sie etwas verkaufen.

Mal abgesehen von denen, die sich als Frau ausgeben, oder die mit sowas evtl. geschäftlich unterwegs sind.

Ich würde mal schätzen (was jetzt keine mathematische Spitzenleistung ist), dass 99,99% der finanziellen Angebote von Frauen stammen.

Damit meine ich jetzt, dass Frau etwas verdienen möchte, nicht dass man Geld für irgendwas mit Sex anbietet.

Also Männern, die ganz offen Frauen suchen, die für Geld sexuelle Dinge bieten gibt's natürlich massenhaft.

 

Ob jetzt Puffesucher unbedingt gefeiert werden- teils ja, ist nunmal virtuelle Welt.

Da werden ja auch besonders erfolgreiche und erfahrene weibliche Schlampen gehyped, gefeiert.

 

Ich stelle mir aber immer wieder die Frage, ob jetzt ein Mann, der vielleicht 2 oder 3 Mal im Jahr zu ner Prostituierten geht soviel "niveauloser", erbärmlicher, bemitleidsenswerter ist als eine Frau, die evtl. mit 5-10 oder mehr Männern pro Jahr in Clubs, Autos, Outdoor, bei denen zuhause, in Hotelzimmern vögelt?

 

Ich weiß, dass es für viele extrem und abwegig klingt, aber Prostitution ist ein Geschäft, die Damen sind nunmal in gewisser Weise Ware.

Sie verkaufen Dienstleistungen, das war's. Emotionen sind da klar und eindeutig Nebensache.

 

Bei einer richtigen Frau ist's für mich komplett und vollkommen anders.

Die möchte uch kann ich nicht als Ware ansehen.

Geschäft ist Geschäft, aber ne Frau istz für mich kein Kaufobjekt.

"Damen" im Extremfall wie Prostitution schon.

 

Insofern würde ich einer Frau auch niemals Geld anbieten für Sex- ausser sie gibt sich irgendwie als "Nutte" zu erkennen.

Aber da schreibt sich ne weibliche Person sicher auch recht einfach und entspannt.

(bearbeitet)

Eigentlich ist es ganz einfach. Männer denken, dass sie sich durch ein wie auch immer geartetes Angebot als Gesamtpaket attraktiver machen. Und wenn man die Wahl hat, ob man jemanden einer Sozialwohnung im siebten Stock trifft, oder eine Essenseinladung annimmt, müssten wir nicht lange überlegen.
Und natürlich gibt es auch Leute, die ganz einfach Geld bieten und andere, die es annehmen. Auch das ist, wenn es so von beiden Seiten kommuniziert wird, ok. Nennt sich dann Prostitution.


 

bearbeitet von proud-to-share
Anonymes-Mitglied-7
  Am 9.12.2024 at 09:41, schrieb FrenulumLinguae:

Ich schätze, Privattreffen (diejenigen, die wirklich privat sind) mit Taschengeld sind anders als ein Treffen mit einer Prostituierten, die das als laufende Dienstleistung anbietet.

Ausklappen  

Diese Illusion vermitteln die TG-Frauen ja gerne. Die sexy Studentin die sich was nebenbei verdient fährt diese Schiene auch 10 Jahre später noch. Sexarbeit ist in der Regel die Haupteinnahmequelle.

Es handelt sich einfach um Wohnungsprostitution mit Termin. Das Risiko ihrem letzten Kunden die Klinke in die Hand zu geben ist gering, aber die Chance dass du der einzige am Tag bist auch. Auch wenn Frau aus finanziellen Gründen gern diese Illusion vermittelt.

Viele Männer bevorzugen diese milieufreien Treffen.

(bearbeitet)
  vor 5 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-7:

Diese Illusion vermitteln die TG-Frauen ja gerne. Die sexy Studentin die sich was nebenbei verdient fährt diese Schiene auch 10 Jahre später noch. Sexarbeit ist in der Regel die Haupteinnahmequelle.

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Das ist zunächst mal nur ne unbelegte Behauptung, die allein meine Freundin schon widerlegt.

  vor 7 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Ich weiß, dass es für viele extrem und abwegig klingt, aber Prostitution ist ein Geschäft, die Damen sind nunmal in gewisser Weise Ware.

Sie verkaufen Dienstleistungen, das war's. Emotionen sind da klar und eindeutig Nebensache.

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Du hast mit Deinem Kommentar erst so gut angefangen. NEIN, NEIN, NEIN. Die Frauen sind keine Ware, auch nicht in gewisser Weise. Wieviel Verachtung steckt in Deiner Aussage? Die Frauen sind auch nicht käuflich und Du kannst mit ihnen auch nicht machen, was Du willst. Sie bieten Dir lediglich eine sexuelle Dienstleistung für eine begrenzte Zeit. Ich finde es wichtig, wenn man hier auf die Formulierung achtet und genau benennt, was die Ware ist, nämlich die Leistung und nicht die Frau.

Sexarbeiterinnen sind ganz normale Frauen. die nicht bei jedem Mann an Sex denken und mit Sicherheit normale Dates ohne Entgeld haben können. Sie wollen mit Sicherheit nicht als Ware angesehen werden.

bearbeitet von pussykiss1000
  vor 22 Stunden, schrieb pussykiss1000:

Ohne Zweifel gibt es in diesem Gewerbe die Kriminalität, Gewalt, Drogen und Zwang. Ich finde es nur problematisch, wenn es pauschalisiert wird. Das, was Du beschreibst, ist die sichtbare Prostitution, die Reeperbahn, die Laufhäuser, der Straßenstrich. Prostitution findet aber auch unsichtbar statt.
Was diese Foren angeht, bin ich ganz Deiner Meinung. Ich finde es auch zum Kotzen, wie da über Frauen geschrieben wird. Die meisten aber sind kleine Würstchen, die eher keinen hochkriegen und sich die abfälligen Berichte nur ausdenken.

Ausklappen  

Im verdeckten Bereich ist es nicht besser, teilweise noch viel schlimmer.
Das habe ich zwar nicht selbst mitbekommen, doch weiß ich das von einen Polizisten, der sich vermutlich schon tausende der widerlichsten Videos anschauen musste, wenn Männer ihre illegalen Taten noch filmten. 
 

Wie gesagt, ich will den Bereich nicht als grundsätzlich schlecht darstellen, doch gibt es zu viel Mist in dem Bereich, als es als „normalen Job“ wie jeden Anderen darzustellen. 
Ich habe vereinzelt auch Frauen kennengelernt die mit diesem Job gut klarkommen, in „vernünftigen Verhältnissen“ arbeiten, (Zwei davon waren Stammgäste in meinem ehemaligen Café/Bar, die immer nach ihren Feiertagen bei mir zu Gast waren) doch das ist nach meiner Einschätzung die Minderheit. 
 

 

 

  vor 9 Stunden, schrieb HansDampf77:

Im verdeckten Bereich ist es nicht besser, teilweise noch viel schlimmer.
Das habe ich zwar nicht selbst mitbekommen, doch weiß ich das von einen Polizisten, der sich vermutlich schon tausende der widerlichsten Videos anschauen musste, wenn Männer ihre illegalen Taten noch filmten. 
 

Wie gesagt, ich will den Bereich nicht als grundsätzlich schlecht darstellen, doch gibt es zu viel Mist in dem Bereich, als es als „normalen Job“ wie jeden Anderen darzustellen. 
Ich habe vereinzelt auch Frauen kennengelernt die mit diesem Job gut klarkommen, in „vernünftigen Verhältnissen“ arbeiten, (Zwei davon waren Stammgäste in meinem ehemaligen Café/Bar, die immer nach ihren Feiertagen bei mir zu Gast waren) doch das ist nach meiner Einschätzung die Minderheit. 
 

 

 

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Wenn man im Milieu unterwegs ist, sieht man natürlich auch überall Milieu. Und es sieht dann schnell so aus als wäre das die überwiegende Seite der Prostitution. Anekdotische Evidenz nennt man das. Wenn man in den entsprechenden Foren liest, bekommt man auch schnell den Eindruck, dass die Welt nur aus misogynen Dreckschweinen besteht. Ich habe auch verschiedene Formen der Sexarbeit kennengelernt und mir ist schon klar, dass die Grenzen fließend sind. 
Der Fehler ist, zu glauben, Milieu und Sexarbeit würden einander bedingen und alle Frauen in der Sexarbeit wären automatisch mit kriminellen Milieus verbunden.
Weil die meisten Menschen einfach nicht anerkennen wollen, dass Sexarbeit für Frauen, die sich aus freien Stücken dafür entscheiden, ein ganz normaler Job sein kann, und Sexarbeit immer noch mit gesellschaftlicher Verachtung verbunden ist, wird dem kriminellen Milieu automatisch Schützenhilfe geleistet. 

  vor 16 Stunden, schrieb pussykiss1000:

Sexarbeiterinnen sind ganz normale Frauen. die nicht bei jedem Mann an Sex denken und mit Sicherheit normale Dates ohne Entgeld haben können. Sie wollen mit Sicherheit nicht als Ware angesehen werden.

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Das mag eine schöne Illusion sein und deine ganz persönliche Ansicht.

Mit der Realität hat es aber meiner Ansicht nach extrem wenig zu tun.

Der überwiegend große Teil dieser Damen ist nunmal Handelsware. Das ist das Grundprinzip von Prostitution.

Sexarbeiterinnen verkaufen sich und ihren Körper an Männer die eben dafür bezahlen.

 

Mit ganz normalen Frauen hat das für mich absolut nichts zu tun. Zum Glück machen das ganz normale Frauen wie ich sie kenne nicht.

Übrigens auch nicht in Beziehungen!

 

Ich möchte jetzt gar nicht näher auf die Branche an sich eingehn, die selbst abgrundtief hässlich an sich ist. Das wäre eine ganz andere Diskussion.

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