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Sklave = Fick mich


Sa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin ehrlich gesagt zu nehmend irritiert.

 

Egal ob in Profilen, in Chats oder in Gruppen wie "Sklaven suchen"!

 

Immer häufiger trifft Mann auf männliche User, welche sich selbst als Sklave bezeichnen und deren anliegen es fast ausschließlich ist, gefickt zu werden.

Kann es sein, dass diese Männer etwas falsch verstehen, verstehen wollen?

Kann es sein, dass diese Personen eigentlich mit BDSM wenig am Hut haben und damit nur die Tatsache kaschieren wollen, dass sie Bi sind und auf Analsex stehen?

Dieses Unwort "benutz" mich.

 

Nein, aus meiner Sicht versuchen diese Personen ihren Willen mit einer falschen Deklarierung zu bekommen.

 

Wie seht ihr es?

Geschrieben

Woher soll man(n) denn wissen ob er ein devoter Sklave ist, wenn er nicht den Anfang macht und etwas neues ausprobiert?

 

Ich bin definitiv kein Dom aber ich habe hier ein Mädel kennengelernt die ebenfalls nicht devot ist, (noch nicht) und trotzdem haben wir ein gemeinsames Interesse uns bissel im BDSM Bereich zu bewegen und haben uns direkt beim zweiten Treffen eine ganze Menge an diversen Spielzeugen und Hilfsmitteln bestellt. Wir experimentieren momentan eher unprofessionell und auch unbeholfen rum aber es macht uns riesen Spaß und wir denken, daß wir da sehr gut Harmonieren und uns mit der Zeit gemeinsam steigern können.

 

Lass die Leute doch überhaupt erstmal beginnen🙃

 

Dark Eazy Peacey♠️

Geschrieben

mich irritiert, dass sich Leute über sexuelle Präferenzen, Fantasien und Interessen anderer Menschen auslassen, weil sie meinen, in der Position zu sein, sexuelle Neigungen und Fetische allgemeingültig definieren zu dürfen.

Geschrieben
Stimme ich zu, zumal das Wort, sowohl im historischen als auch im BDSM Bereich, etwas völlig anderes bedeutet als das was die meisten darunter verstehen wollen. In beiden Bereichen geht es weniger und schon gar nicht um das Vergnügen des angeblichen Sklaven gefickt zu werden. Ist aber ein ewig leidiges Thema was nicht abreißen wird. Zutreffender wäre da schon williges Bückstück oder so. Aber der ganze Wirbel bringt eh nichts.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Sankt_Chris:

Ich bin ehrlich gesagt zu nehmend irritiert.

Egal ob in Profilen, in Chats oder in Gruppen wie "Sklaven suchen"!

Immer häufiger trifft Mann auf männliche User, welche sich selbst als Sklave bezeichnen und deren anliegen es fast ausschließlich ist, gefickt zu werden.

Kann es sein, dass diese Männer etwas falsch verstehen, verstehen wollen?

Kann es sein, dass diese Personen eigentlich mit BDSM wenig am Hut haben und damit nur die Tatsache kaschieren wollen, dass sie Bi sind und auf Analsex stehen?

Dieses Unwort "benutz" mich.

Nein, aus meiner Sicht versuchen diese Personen ihren Willen mit einer falschen Deklarierung zu bekommen.

Wie seht ihr es?

1) ja die verstehen es falsch, weil sie oft keine Ahnung haben
2) manche behaupten sie hätten Ahnung, aber das ist eher so, da sie vorher schon an die falschen geraten sind
3) diesen Kerlen zu erklären, dass SM eben NICHT bedeutet: "24/7 für eine Person da sein, sie zu dominieren und die regelmäßig sexuell zu befriedigen" ist fast aussichtslos.

Dabei sei aber mal erwähnt: nicht alle dieser Typen die als "Sklave ausgebildet" werden wollen und nach ihrem "Herren" suchen auch Sex, sehr viele wollen irgendwie Erniedrigung spüren. Hab das auf Fetisch.De expliziter auch gehabt/beschrieben (wo auch sonst?): Diese Typen sehen halt solche Sachen wie Badmasterboys & Co., Gruppen die auf "Sklavenausbildung" aus sind usw. und glauben halt, das sei ein "Lifestyle" den man so durchzieht.
Die verstehen nicht, dass das eig. max. ein Wochenende ist wo man sich trifft und sich mal "auslebt" um eine Befriedigung für sich selbst zu finden - um mal "rauszukommen" aus der Welt usw.

Im Übrigen: nicht alle dieser "Sklaven" bzw., die es werden wollen, sind arbeitslos oder gar mittelos... sehr viel sind es inzwischen, aber es gehören hier z. T. auch Leute mit rein die eig. viel Geld haben und selber auf Arbeit den dominanten Asozialen mimen. 

Schlimmer noch: In letzter Zeit wollen viele dieser Typen nicht nur sexuelles Dominieren, sondern auch Finanzielles Dominieren und da verstehen die nicht, dass das eben nicht heißt, dass man ausgenommen wird wie ne Weihnachtsgans, sondern dass eig. bei Fin-Dom, der Dom/die Domina (gibt ja auch Transpersonen hier) eine Verantwortung übernimmt und das Geld zusammenhält und nicht für sich ausgibt. Da geht es eher darum, dass der Untergebene darum bettelt sein Geld mal für etwas ausgeben zu dürfen - aber auch hier eig. nur für einen kurzen Zeitraum. Das sollte nie so ausarten, dass der Dom/Domina de facto die Betreuung oder gar Vormundschaft übernimmt mit allen Vollmachten.

vor 5 Stunden, schrieb SingleM93:

mich irritiert, dass sich Leute über sexuelle Präferenzen, Fantasien und Interessen anderer Menschen auslassen, weil sie meinen, in der Position zu sein, sexuelle Neigungen und Fetische allgemeingültig definieren zu dürfen.

Naja SM oder BDSM ist kein sexueller Fetisch und auch keine sexuelle Neigung im engeren Sinne.

Die meisten dieser Personen brauchen nicht die Erniedrigung um sexuell erregt zu werden. Hab das an anderer Stelle mehrfach erklärt: "Ein Fetisch ist eine Störung der sexuellen Erregbarkeit" und darum geht es bei SM/BDSM nun wahrlich nicht.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb Nussija:

...

Kommt da auch noch Inhalt? Wieso glaubst du, definieren zu dürfen, was ein jeder unter dem Begriff "Sklave" zu verstehen hat?
Nein, BDSM ist kein Fetisch in dem Sinne, kommt aber zu 99% mit einem oder mehreren Fetischen einher. Wir können jetzt natürlich auch genau definieren, was Präferenz, was Fetisch, was Neigung ist, ist für die Diskussion an sich allerdings irrelevant.

Selbst wenn du obige Ausführungen mal umdrehst, so werden selbst Sklaven in unterschiedlichen Kontexten gesucht. Weil es eben KEINE allgemeingültige Definition dessen gibt sondern die Rahmenbedingungen in gegenseitigem Einverständnis zweier oder mehrerer Personen erst definiert wird.

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb SingleM93:

Kommt da auch noch Inhalt? Wieso glaubst du, definieren zu dürfen, was ein jeder unter dem Begriff "Sklave" zu verstehen hat?
Nein, BDSM ist kein Fetisch in dem Sinne, kommt aber zu 99% mit einem oder mehreren Fetischen einher. Wir können jetzt natürlich auch genau definieren, was Präferenz, was Fetisch, was Neigung ist, ist für die Diskussion an sich allerdings irrelevant.

Selbst wenn du obige Ausführungen mal umdrehst, so werden selbst Sklaven in unterschiedlichen Kontexten gesucht. Weil es eben KEINE allgemeingültige Definition dessen gibt sondern die Rahmenbedingungen in gegenseitigem Einverständnis zweier oder mehrerer Personen erst definiert wird.

Ein Sklave ist ein niederes Subjekt.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb SingleM93:

mich irritiert, dass sich Leute über sexuelle Präferenzen, Fantasien und Interessen anderer Menschen auslassen, weil sie meinen, in der Position zu sein, sexuelle Neigungen und Fetische allgemeingültig definieren zu dürfen.

Sorry, ich lasse mich nicht aus über die sexuellen Präferenzen sondern ich hinterfrage diese.

 

@SingleM93, es geht mir nichtum die Suchanzeige von Top's, welche dort bereits die Nutzung des Sklaven festlegen.

Sklave  im BDSM Kontext bedeutet, die Person kann Grenzen und Tabus festlegen, ansonsten hat diese Person weder Wünsche noch Befehle oder Empfehlungen auszusprechen oder gar zu Befehl was man mit ihm machen hat.

 

@X-Benny-X richtig, man probiert sich aus und tastet sich langsam in die Materie hinein.

Du würdest deine Partnerin zum Abend der "O" anmelden. ( Abend der "O"  Top meldet sich mit seiner Sklavin an. Die Sklavin wird alle ca. 15 min von Herr zu Herr weiter gereicht. Optimale O, 3-loch begehbar und alle SM Praktiken sind ausführbar. 

Einschränkungen sind machbar, kommen bei den Anderen nicht gut an.

.

Sich als Bi- Sklave zu betitelen, ist Spitzenklasse 

 

 

 

 

Geschrieben

Das einzige Problem ist, das alle immer in Kategorien denken und man dann in irgendwelche Schubladen gesteckt wird.

Lernt euch kennen und dann entdeckt ihr einen gemeinsamen Weg 

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Dieses sogenannte schubladendenken hast du in dem Bereich BDSM sehr häufig oder auch Leute die der Ansicht sind sich in dem Bereich auszukennen und am Ende doch nur von ihrer Fantasie gesteuert werden was so nicht umsetzbar ist oder auch wiederum von anderen Personen die keinen Meter von dem erbrücken was sie erleben wollen und das ist dann auch schwierig
Geschrieben
Am 7.12.2024 at 23:06, schrieb Sankt_Chris:

richtig, man probiert sich aus und tastet sich langsam in die Materie hinein.

Du würdest deine Partnerin zum Abend der "O" anmelden. ( Abend der "O"  Top meldet sich mit seiner Sklavin an. Die Sklavin wird alle ca. 15 min von Herr zu Herr weiter gereicht. Optimale O, 3-loch begehbar und alle SM Praktiken sind ausführbar. 

Einschränkungen sind machbar, kommen bei den Anderen nicht gut an.

Wieso sollten sich Leute irgendwo anmelden nur weil du nicht mit der individuellen Definition anderer Leute klarkommst🤔

 

Ich glaube du hast noch sehr viel zu lernen...

 

Viel Erfolg dabei🍀

 

Eazy Peacey✌️

Geschrieben

Wenn sie dann Meister findet die sie keusch halten, überlegen sie sich das mit den Sklaven vielleicht nochmal… 😁😉

Sieht man doch in vielen Sexuellen Bereichen, wie Worte fälschlich genutzt werden. Wie oft liest man z.B. hier von Sexsucht, nur weil diese Menschen gern und oft Sex haben. 
 

 

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