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Gebundene Männer sind tabu


4a****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nee, die darfst du ruhig haben. Die Frage die ich stellte, war eher, woher kommt unsere Moral und wie prägt uns welche Moral?



Das ist eine Frage des Umfelds, der Sozialisierung und der Erfahrungen - und die Frage der generellen Entstehung stellt sich an sich gar nicht, viel eher gilt es, im Einzelfall zu hinterfragen, wenn man wirklich nicht akzeptieren kann.

Sex also möglichst unkompliziert und absolut perfekt. Sobald es etwas anstrengender wird, gleich davonlaufen. Da wundert mich nicht, dass die Partnerwahl für Frauen ab 40 immer problematischer wird, zumal sie im Durchschnitt die Männer noch einige Jahre überleben.



Mir erschließt sich nicht, was das soll. Sicher will man bei einer Affäre, Fickfreundschaft oder was auch immer keine Komplikationen im Vorfeld schon einplanen müssen. Und ein Partner ist und bleibt ein komplizierender Faktor. Den kann man leicht vermeiden.
Ja, die Menschen tendieren immer stärker dazu, sich Problemen nicht zu stellen, sondern vor ihnen zu flüchten, was aber nichts damit zu tun hat, dass man so weitschauend sein darf, sie gar nicht erst zu kreieren.


Geschrieben

Zitat von mundspieler
Sex also möglichst unkompliziert und absolut perfekt. Sobald es etwas anstrengender wird, gleich davonlaufen. Da wundert mich nicht, dass die Partnerwahl für Frauen ab 40 immer problematischer wird, zumal sie im Durchschnitt die Männer noch einige Jahre überleben.





Mir erschließt sich nicht, was das soll. Sicher will man bei einer Affäre, Fickfreundschaft oder was auch immer keine Komplikationen im Vorfeld schon einplanen müssen. Und ein Partner ist und bleibt ein komplizierender Faktor. Den kann man leicht vermeiden.



Mir erschließt sich das obige zitat auch nicht. du plädierst einerseits für unkompliziertes ficken mit einem Gebundenen, und schwenkst dann zur partnerwahl über. Es scheint so zu sein, dass ebendiese Wahl nicht auf einen Gebundenen fällt.

aber eine single-Frau, die "nur" die fick-partnerin ist, die keine "ansprüche" stellen soll, hat keinen partner. Warum sich das Leben kompliziert machen? In diesem Konstrukt bleibt doch die Frau gänzlich auf der Strecke. hat jemandem zum zwanglosen, unverbindlichen, gefühlsfreien ficken und ist ansonsten alleine.


Geschrieben

Hi,

ich lese hier andauernd nur von Problemen bei Gebundenen mit der Zeit und dem Ort.
Hier mal was unbequemes und absolut unpopuläres:

Ich stelle die These auf, dass es zu viele selbsternannte „Oberlehrerinnen“ gibt.

Denen reicht es nicht aus nur ihrem Leben, Wünschen sowie Bedürfnissen nachzugehen.
Nein, das Leben der Anderen ist noch wichtiger und muss betrachtet, kommentiert und moralisch bewertet werden.
Jedoch genügt das auch nicht, darum wird auch noch dem Mitmenschen offen oder versteckt die Handlungsentscheidung vorweggenommen.
Mehr Frauen als Männer haben diese Verhaltensart, in besonderer Ausprägung, ausgebildet.

Sogar bei 2 Date's konnten die beiden Damen nicht davon ablassen, mich an den Pranger zu stellen.
Es tut mir auch nicht leid zu sagen, dass das ein „Spießertum“ in höchster Form ist!

Zum Glück sind nicht Alle so und das ist auch gut so.

Respekt kommt immer vor dem Spaß! ;;;))))


Geschrieben

Hier mal was unbequemes und absolut unpopuläres:

Ich stelle die These auf, dass es zu viele selbsternannte „Oberlehrerinnen“ gibt.




Wahrheiten sind oft nicht populär. Vermutlich hätte Sarrazin seine Freude an den vielen Profilen mit "wir stehen nicht auf Südländer" etc.).

Doch Spaß beiseite, dieses "Oberlehrertum" ist in vielen Fällen sicherlich auch ein Grund, weshalb gebundene Menschen von vielen aussortiert werden. Ob es da eine geschlechtsspezifische Gewichtung gibt..., schwer zu sagen. Mir persönlich fallen gebundene Liebhaberinnen auch lästiger als ungebundene.

Allerdings will ich sie ja nur ficken und eben keine Beziehung aufbauen, ihre individuellen Moralvorstellungen sind mir da herzlich gleichgültig. Die letzte reine Fickbeziehung, zu der ich eine tiefere Beziehung aufbauen wollte, hat nämlich Schluss gemacht. Soviel dazu, dass Frauen weniger triebgesteuert seien als Männer... .

Ich bin vielmehr davon überzeugt, dass eine funktionierende Beziehung nur zu einem kleinen Teil aus Sex besteht. Die gemeinsame Lebensplanung, die u. a. Familie, Haus, Firma etc. ausmacht, ist da viel wichtiger und werthaltiger. Reine Sexpartner dagegen sind maximal austauschbar. Was nutzt mir fürs Leben eine Sexmaus, mit der ich außerhalb des Bettes mich bestenfalls übers Wetter unterhalten möchte und die ich niemals als Mutter meiner Kinder auch nur in Erwägung ziehen würde? Insoweit ist mir ihre Treue zu einem anderen Partner auch gleichgültig, weil so nah wird sie nie an mich heran kommen, dass mir das wichtig sein könnte.

Dennoch hat auch ein gebundener Mensch unter Umständen mal Lust auf fremde Haut. Deshalb ist aber in den meisten Fällen nicht die Beziehung gefährdet, weil diese sich aus anderen, wichtigeren Punkten zusammensetzt. Die These, dass bei jemandem, der fremd geht, die Beziehung nicht mehr funktioniere, ist daher viel zu pauschal. Ich kenne Paare, die außer gemeinsamem Ficken und erlaubtem Fremdficken nichts gemeinsam haben, dies aber irrtümlicherweise anstatt für eine temporäre Interessengemeinschaft für eine ehrliche Beziehung halten.

Da wir uns hier auf einer Seite mit sehr eindeutigem Namen befinden, dürfte die überwältigende Mehrzahl hier auch ohnehin nicht die Braut oder den Bräutigam für eine Hochzeitsnacht suchen.


Geschrieben

Wenn sie dann noch in Threads hier versuchen die Frauen/Paare dafür verantwortlich zu machen oder zu bekehren, dann wird es lächerlich.





Ich stelle die These auf, dass es zu viele selbsternannte „Oberlehrerinnen“ gibt.

Denen reicht es nicht aus nur ihrem Leben, Wünschen sowie Bedürfnissen nachzugehen.
Nein, das Leben der Anderen ist noch wichtiger und muss betrachtet, kommentiert und moralisch bewertet werden.




dieses "Oberlehrertum" ist in vielen Fällen sicherlich auch ein Grund, weshalb gebundene Menschen von vielen aussortiert werden.

Allerdings will ich sie ja nur ficken und eben keine Beziehung aufbauen,

Reine Sexpartner dagegen sind maximal austauschbar.



Ihr vergesst eines: Nicht die "Oberlehrerinnen" haben den thread gestartet und wollen ihre Moralvorstellungen den Gebundenen oktroyieren, sondern es ist genau umgekehrt!

Es darf doch jeder hier suchen, was er möchte.
die seite heißt immer noch nicht ficktreff dot com und es ist jedem User freigestellt, mit wem er ficken möchte.


Geschrieben

die seite heißt immer noch nicht ficktreff dot com und es ist jedem User freigestellt, mit wem er ficken möchte.



Erklärst Du mir bitte vom Sinn her den Unterschied zwischen der von Dir genannten Fantasieseite und Poppen.de? Ist doch beides gleich, oder?

Es darf doch jeder hier suchen, was er möchte.



Genau, und wenn jemand keine Gebundenen sucht dann sucht er/sie keinen, ebenso kann es uns allen egal sein wenn jemand seine Suche nicht auf Ungebundene beschränkt. Jeder so wie er es mag und damit zurecht kommt. So wie ich dieses Thema nun verfolgt habe ist dies auch die Meinung der meisten, also vergiss die Oberlehrer, sollten sie denn überhaupt da sein.


Geschrieben (bearbeitet)


Ich stelle die These auf, dass es zu viele selbsternannte „Oberlehrerinnen“ gibt.

Denen reicht es nicht aus nur ihrem Leben, Wünschen sowie Bedürfnissen nachzugehen.
Nein, das Leben der Anderen ist noch wichtiger und muss betrachtet, kommentiert und moralisch bewertet werden.


Ich frage mich immer wieder, wieso wirklich "normales" menschliches Verhalten hier immer angekreidet wird. Das eigene Wertesystem ist ein wesentlicher Aspekt der menschlichen Persönlichkeit, wir alle - ausnahmslos - betrachten und bewerten IMMER. Wenn jemand dabei meint, seine Ansicht einem anderen Menschen aufzwingen zu müssen, so möge der betroffene andere Mensch sich doch einfach abwenden. Aber dass einem hier echt vorgehalten wird, dass man moralisch-ethisches Empfinden hat, das gewisse Dinge eben ausschließt oder zumindest sehr reduziert, ist einfach absurd. Da beißt sich der räudige Köter selbst in den Schwanz.

Der Umstand, dass hier seit Anbeginn immer wieder seitens der liierten Männer das Thema aufkommt, dass Frauen sie nicht wollen, verurteilen etc. zeigt doch ganz sicher eins: Was auch immer die individuellen Gründe der Frauen sein mögen, sie scheinen an sich solidarischer mit ihren Geschlechtsgenossinnen zu sein, liierte Frauen klagen hier nämlich nie, dass sie wegen ihres Beziehungsstatus nicht gevögelt werden. Männer scheint es also eher nicht zu stören, wenn ihre Geschlechtsgenossen beschissen werden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Erklärst Du mir bitte vom Sinn her den Unterschied zwischen der von Dir genannten Fantasieseite und Poppen.de? Ist doch beides gleich, oder?





Nein, es ist mitnichten gleich. Poppen will schließlich jeder gesunde erwachsene Mensch, es gehört zum leben wie essen und trinken.
Unter Ficktreffs verstehe ich treffen - ficken - gehen, wie es auch weiter oben beschrieben wird, kein Interesse an dem Menschen, mit dem man da fickt.


Geschrieben (bearbeitet)

griselda:
Es ist aber mitunter schon so, daß man als gebundene Frau auch abgelehnt wird, weil man halt gebunden ist. Von Männern, die eine Beziehung suchen für immer und ewig.
Und ist ja auch o. k., wenn ich denen nicht schreiben kann, immerhin zeigen sie überhaupt eine Haltung. Das nötigt mir jedenfalls mehr Respekt ab als die andere Sorte:
Gibt´s schließlich auch viele, die fahren zweigleisig, suchen zwar insgeheim nach einer Beziehung, aber in der Zwischenzeit, bis sich was Festes ergibt, bis dahin wollen sie abräumen, was geht, nach dem Motto: "Kommen - ficken - gehen".
Darin kommt doch ein grenzwertiges Menschenbild zum Ausdruck, meine persönliche Meinung.
Dieses tritt sehr häufig zutage, auch muß man als Frau sogar mitunter sehr aufpassen, daß man jemand nicht plötzlich auf dem Halse hat, mal drastisch ausgedrückt. Mehr als einmal hatte ich das dumpfe Gefühl, "auserkoren" zu werden, weil der Herr sich so einen bequemen Absprung aus seiner Beziehung erhoffte.
Männer trennen sich ja oft erst dann, wenn die Neue schon feststeht bzw. wenn eine "weiche" Landung feststeht.
Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich dann weg war... denn ich tauge nicht als Ausstiegsgrund,
zum einen deshalb, weil ich selbst nicht aus meiner Ehe aussteigen will,
zum zweiten würde ich mich aber ganz genauso verhalten, wenn ich ungebunden wäre.
Ganz grundsätzlich bevorzuge ich Menschen, die mentale Stärke zeigen und Disziplin an den Tag legen und nicht immer nur nach dem einfachsten und bequemsten Weg suchen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... Was willst du mir und den anderen damit sagen? Dass wir ab sofort fremdgehen toll finden müssen? Uns mit gebundenen Männern einlassen sollen? Uns damit zufrieden zu geben "ETWAS" und nicht "JEMAND" zum ficken zu sein? ...

... Egal - der TE wollte die (persönlichen?) Gründe wissen, und die hat er bekommen. Und du hast diese persönlichen Gründe als "falsch" deklariert. ...




@ Mandarina:

Wo, bitte, habe ich "persönliche Gründe" als "falsch" deklariert? Wo irgendjemand befohlen, was er/sie zu tun oder zu lassen habe?? Oder *jemand* als *etwas* bezeichnet???

Ob Du - oder sonst jemand - sich mit gebundenen Männern/Frauen einlassen will oder nicht, ist ganz allein eure Sache.

Ich meinte den TE so verstanden zu haben, daß er bei Paaren und ihrem "Nein" zu Gebundenen gerne dreinreden würde. - Diesbezüglich habe ich in einem früheren Beitrag bereits (sinngemäß) zum Ausdruck gebracht, daß ich es für ausgemachten Unsinn erachte, ein "Nein danke, kein Interesse" diskutieren zu wollen. Ungeachtet dessen, worum es geht - der falsche Beziehungsstatus, das falsche Alter, das falsche Sternzeichen, zu groß oder zu klein oder was auch immer. Jemand in seine/ihre persönlichen (pos./neg.) Selektionskriterien dreinreden zu wollen, ist m.E. von vornherein ein sinnloses Unterfangen.

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Es geht mich nichts an, warum jemand fremdgeht. Das ist seine/ihre Sache und er/sie mag dafür nachvollziehbare Gründe haben. Ob ich mich dann auf diese spezielle gebundene Person einlassen will - oder nicht - ist eine ganz andere Frage.

Ich halte es für ein Gebot selbstverständlicher Fairness, andere über den eigenen Beziehungsstatus in Kenntnis zu setzen, egal ob das einem nun Vor- oder Nachteile bringt. Nur dieses Wissen ermöglicht den Gegenübern die freie Wahl bei der Entscheidung, OB sie sich auf eine Person einlassen wollen, die gebunden ist oder es lieber bleiben lassen.

In Anbetracht der Reaktionen ist es jedoch auch nachvollziehbar, warum Gebundene sich hier als Singles ausgeben, anstatt mit offenen Karten zu spielen. Ich behaupte nicht, daß es ehrlich ist - nur, daß es verständlich ist.

Und dem Hörensagen nach geben sich hier manche Singles sogar als Gebundene aus, was noch einmal ein ganz anderes Spektrum an Spekulationen über die Gründe eröffnet...
.


Geschrieben

Ja, ganz generell, als was sich Leute hier alles ausgeben... eröffnet ungeahnte Möglichkeiten zu jedweder Spekulation.
Nur, macht das Spaß, wenn man wie ein Dekektiv alles enträtseln müßte, da man nichts glauben kann?
Und wieviel Zeit würde man damit verbringen, es bei jeder einzelnen Person auseinanderzudröseln, wie es wirklich ist?
Jeder normale vernunftbegabte Mensch wird irgendwann sowieso sagen: Habt mich gern und macht (frei nach dem alten Fritz) euren Dreck aleene.


Geschrieben

Hmm...möchte auch mal meine Meinung niedermeißeln.

Wenn ich mir das alles hier durchlese, frage ich mich, was ihr
eigentlich wollt. Dieses Geschwafel um Moral m Ethik ist doch
total fehl am Platz. Wir sind hier, weil wir Spass im Bett
haben wollen und zwar mit anderen Menschen. Wenn jeder von uns beiden seinen Spass und seinen Orgasmus hatte, hat sich de Sache gelohnt. Daß Sympathie da sein muss, steht außer Frage.
Aber wir werden uns defitiv nicht hinstellen und mögliche Sexpartner entsprechend unseren persönlichen Werten für würdig oder unwürdig befinden, mit uns ins Bett zu steigen oder nicht.

Ich denke, daß das Gros der Leute hier seine möglichen Kanditaten nach Vorlieben und Aüßerlichkeiten aussucht. Wer allerdings menschliche Werte sucht, die ich/wir beim Sex nicht brauchen, sondern nur in unserer Beziehung, sollte sich vielleicht mal selber fragen, was er will und ob er hier richtig ist.

In einem Satz : Wir wollen Sex..nicht mehr und nicht weniger.
Sollte doch mehr mehr rauskommen, wäre das ein Zugabe.


Geschrieben

... Nur, macht das Spaß, wenn man wie ein Dekektiv alles enträtseln müßte, da man nichts glauben kann? ... Und wieviel Zeit würde man damit verbringen, es bei jeder einzelnen Person auseinanderzudröseln, wie es wirklich ist? ...



@ Silbersternchen:

Müssen muß niemand etwas und glauben kann jeder, was er/sie will.

Aber es steht ohnehin zu bezweifeln, daß jemand den Ehrgeiz hat, sich mit jeder Person auseinanderzusetzen, die ihn/sie anschreibt und kennenlernen will. Also grenzt sich die Zahl der Personen, denen man/frau "etwas glauben müßte" ohnehin auf die wenigen Leute ein, die einen - über das Postfach und die ersten zwei, drei Mails hinaus - zu interessieren beginnen. Mit den meisten dieser Mailkontakte wird es nach aller Wahrscheinlichkeit jedoch nie zu einem Treffen kommen. Folglich bleiben am Ende nur eine oder zwei Personen übrig, bei denen man wirklich darauf angewiesen ist, ihre Legende zu glauben.

Letztendlich kann man jedem Menschen nur vor den Kopf schauen, aber mit einer Prise Menschenkenntnis, einer Dosis Intuition, einem Schuß Vernunft und Skepsis, einem Gran Selbsterkenntnis, einem Hauch Gelassenheit, einem Tiegel Lebensklugheit und ein paar Körnchen Humor wird man die meisten Riffe umschiffen können.
.


Geschrieben

Wer allerdings menschliche Werte sucht, die ich/wir beim Sex nicht brauchen, sondern nur in unserer Beziehung,



IHR braucht vielleicht keine menschlichen Werte... ich schon

Sex beinhaltet für mich eben nicht (immer) nur reine Triebbefriedigung, sondern soll ein schönes, ganzheitliches Erlebnis sein.
Sicherlich ist der Sex mit anderen Partnern nicht mit dem Sex zu vergleichen, den ich mit dem Partner habe, den ich liebe - aber inzwischen bin ich so weit, das ich lieber auf ein Sexerlebnis, welches evtl. einen schalen Nachgeschmack hinterlassen könnte, verzichte.
Ich bin nicht notgeil und kann mir meine Sexpartner in aller Ruhe auswählen.
Und selbstverständlich werde ich mögliche Sexpartner NUR nach MEINEN persönlichen Werten für "würdig" oder "unwürdig" befinden!!!
Täte ich das nicht, wäre ich kaum in der Lage, den Sex auch wirklich zu geniessen

sollte sich vielleicht mal selber fragen, was er will und ob er hier richtig ist


Ich muss mich nicht fragen, was ich will - ich weiß es... und dass ich hier richtig bin, weiß ich auch - dafür gab es schon genügend schöne und geile Erlebnisse für mich und auch für uns als Paar hier


Generell Tabu sind gebundene Männer für mich nicht.
Allerdings habe ich keine Lust auf jemanden, der immer nur Zeit für einen Quickie in der Mittagspause hat und ständig unentspannt ist, weil er panische Angst hat, erwischt zu werden - das nervt einfach.
Da ist meine Erfahrung mit ungebundenen Männern einfach positiver


Frau lucky


Geschrieben

Man kann da aber Gefahr laufen, dass der plötzlich beim bumsen ich liebe dich sagt.



Das kann aber auch bei bis dato glücklichen Paaren vorkommen .
Kommt da plötzlich der Superlover vorbei , der genau das macht , was Frau noch nicht so empfunden hat . Entweder weil es so gut war , oder weil es neu und gut für sie war .
Ich denke die Gefahr des Verliebens , besteht bei Partnertausch
vom Grunde her immer .
Genauso kann es auch ins negative laufen .


Geschrieben

Daß Sympathie da sein muss, steht außer Frage.
Aber wir werden uns defitiv nicht hinstellen und mögliche Sexpartner entsprechend unseren persönlichen Werten für würdig oder unwürdig befinden, mit uns ins Bett zu steigen oder nicht.



Aber das ist ein Teil dessen, was die Sympathie ausmacht, wir finden nämlich die Menschen sympathisch, von denen wir meinen, dass ihre Wertorientierung der unseren ähnelt.

Ich denke, daß das Gros der Leute hier seine möglichen Kanditaten nach Vorlieben und Aüßerlichkeiten aussucht. Wer allerdings menschliche Werte sucht, die ich/wir beim Sex nicht brauchen, sondern nur in unserer Beziehung, sollte sich vielleicht mal selber fragen, was er will und ob er hier richtig ist.



Wie war das jetzt mit der notwendigen Sympathie? Die begründet sich nicht rein auf Vorlieben und Äußerlichkeiten, die richtet sich nach den Botschaften, die gesendet werden - und nur ein Teil davon wird durch Äußerlichkeiten signalisiert, der Rest liegt im Verhalten und das wird durch - tadaaaa - Bewertung als sympathisch oder nicht symphatisch empfunden. Und wonach bewerten wir? Genau, nach unserem ganz persönlichen Wertesystem.

Die Menge macht den Unterschied. Während bei einer sexuell orientierten Zusammenkunft das Maß an zu erfüllenden Wertvorstellungen eher geringer ist (und bei Paaren wahrscheinlich noch geringer als bei Singles), steigt das Maß der zuerfüllenden Wertvorstellungen mit der Intensität der Absichten (z. B. ONS oder längerfristige Affäre machen hier schon gewaltige Unterschiede aus).

Wieder wundert es mich, dass Menschen vorgeworfen wird, sie könnten hier wohl falsch sein, weil sie gewisse Ansprüche erfüllt haben möchten. Ich kann keine Lust empfinden, ich werde gar nicht erst geil, wenn jemand zwar toll aussieht und auch meine Vorlieben teilt, aber ich mir ansonsten nichts mit ihm zu sagen habe. Laut eurer Aussage reicht das ja den meisten Leuten - Pustekuchen, reicht ihnen nicht. Reicht ja nichtmal euch, ihr wollt auch Sympathie. Nun brauchen manche Menschen (ich zum Beispiel) wohl einen höheren Grad an Sympathie als andere Menschen (ihr zum Beispiel), aber ganz ohne fickt wohl kaum jemand. Da sind also - bis auf ganz wenige Ausnahmen - immer Werte im Spiel.

Putzig, dass Moral und Ethik an einer Stelle keinen Platz haben sollen, an der es um ein hohes Maß an Intimität geht.


Geschrieben (bearbeitet)

Möchte nur mal eins anmerken.

Werte sind uns auch wichtig. Aber die selben hohen moralischen und ethnischen Ansprüche ( was immer die sein mögen ) an einen möglichen Sexpartner zu stellen halte ich als männlicher Part
für übertrieben.
Was wäre der Effekt: Man(n) schaut sich das Profil und die Bilder an, stellt eine Übereinstimmung bei den Vorlieben fest und schickt eine PN. Es kommt zum Date und und man stellt fest, daß die moralischen und etnischen Werte bei beiden gleich sind.

Was hat man gefunden ? Doch eigentlich den perfekten Partner fürs Leben.

Den suche ich oder wir(wie man es nimmt) nicht, denn den haben wir bereits gefunden. Wir wollen lediglich unseren sexuellen Horizont erweitern und Phantasien ausleben.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Nichtsingle in dieser Community sind und wo der Partner keine Ahnung hat.
Wo bleiben da solche Werte wie Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit?
Wo bleibt so ein Wert wie Verantwortungsbewußtsein, wenn er/ sie eine Affäre anfängt und eine Beziehung aufs Spiel setzt,
obwohl Kinder da sind.
Und wieviele Leute fragen danach ?

Solange die Werte nicht im krassen Gegensatz zu unseren stehen,
können wir gut damit leben.

Aber letztendlich muss das jeder für sich selber entscheiden.


bearbeitet von Maus33_Baer40
Geschrieben


Werte sind uns auch wichtig. Aber die selben hohen moralischen und ethnischen Ansprüche ( was immer die sein mögen ) an einen möglichen Sexpartner zu stellen halte ich als männlicher Part
für übertrieben.
Was wäre der Effekt: Man(n) schaut sich das Profil und die Bilder an, stellt eine Übereinstimmung bei den Vorlieben fest und schickt eine PN. Es kommt zum Date und und man stellt fest, daß die moralischen und etnischen Werte bei beiden gleich sind.



Du sprichst mir wirklich aus der Seele. Wir sind bei poppen, da will ich nichts hören von diesem estnischen Gedöns!!!


Was hat man gefunden ? Doch eigentlich den perfekten Partner fürs Leben.



Ich bin da wohl etwas komplizierter. Nur weil ich mit jemandem Ansichten und Einstellung teile, muss ich den nicht heiraten.


Geschrieben


Ich bin da wohl etwas komplizierter. Nur weil ich mit jemandem Ansichten und Einstellung teile, muss ich den nicht heiraten.



Nu stell dir aber mal vor, daß die jenige Person dich auch noch
optisch und sexuell 100-ig anspricht. Ist doch der beste Weg,
sich zu verlieben. Aber deswegen sind wir ja nicht hier.


Geschrieben


Also bitte, versucht mir verständlich und logisch zu erklären, wo dieser Affront gegen hier bei Poppen angemeldete und gebundene Männer herkommt.



Dies entwickelt sich aus den Erfahrungen die man gemacht hat.
Wenn wir mit unserem Paarprofil einen Solomann suchen ist es erstmal egal ob er gebunden ist.
Doch wenn es dann um einen Termin für ein Date geht, welches wir meistens dann am Wochenende machen, kommen schon die ersten Probleme auf.
Sollte es zeitlich dann wirklich klappen, dann verbreiten die gebundenen Herren immer so eine Hektik. Für uns gehört dann nämlich auch ein bisschen SmallTalk dazu.
Der nächste negative Faktor ist dann, dass die gebundenen Herren es nach dem abspritzen noch eiliger haben das weite zu suchen um schnellstmöglich wieder nach Hause zu kommen.
Dies hat dann für uns nicht mehr viel mit einem entspannten Date zu tun und als Druckbegrenzungsventil eignen wir uns nicht so.

Sicher kann man dies nicht alles verallgemeinern, doch da unsere Zeit für Treffen auch begrenzt ist, versuchen wir so wenig stressige Faktoren zu haben wie möglich.


Geschrieben


Leider ist der häusliche sexuelle Horizont nicht sehr weit gespannt und ich kann mich darin nicht ausleben.



Jetzt kommen aber die Moralapostel auf den Plan und rufen:"Es gehört sich nicht, dass die Frau betrogen wird. Die arme Frau" und so weiter und so weiter.
wo dieser Affront gegen hier bei Poppen angemeldete und gebundene Männer herkommt.






die Beweggründe zu diesem Verhalten erfragen.



Eine Absage ist kein affront.... eher im Gegenteil, dass du diejenigen, die einen single suchen, als Moralapostel bezeichnest, ist doch eher ein Affront?

DU hast nach den Beweggründen gefragt, und somit den thread gestartet und nciht die single-sucher.

Was soll dieser Affront gegen User, die sich nicht mit gebundenen - aus welchen Gründen auch immer - treffen wollen. Die gründe sind individuell.

Niemand kann etwas dafür, wenn in deiner Ehe der Sex nicht so ist, dass du dich nicht ausleben kannst. Beamte würden sagen: Dafür sind wir doch nicht zuständig... Und du bist derjenige, der anfängt zu schimpfen!

meinetwegen kann jeder seinen partner so oft betrügen wie er meint, es tun zu müssen. Aber niemand darf hier verlangen, sich mit ihm zu treffen.


Geschrieben

Ohne es je mit einem gebundenen Mann ausprobiert zu haben, würde ich auch vermuten (neben den Problemen der Lokalität), daß ein solcher eben noch weniger Zeit hat als ein Single und den Kopf nicht frei hat bei der Sache, da er immer im Hinterkopf an zuhause denkt, daß man dort bloß nichts merkt.
Menschlich zwar verständlich, aber unter Hast und Eile und Druck kann der Sex nichts bringen, es wird nichts weiter werden als liebloses Gerammel und Druckabbau.
Wenn sich die Frau dafür nicht zu schade ist, kann sie es machen, anderenfalls ein NoGo.


Geschrieben

Wir haben hier einmal nur quer gelesen, sorry falls wir also was übersehen haben - immer wieder aber stachen Attribute wie 'Hintergehen', 'Fremdgehen', 'Schmerzvoll' etc. hervor.

Frage: wie lautet der Name dieses Portals?

Antwort: Poppen (umgangssprachlich: ficken)

Falsch: Suche-Partner-für-Herz.de

Oder: Moralapostel.de

Alle vorbenannten Attribute sind emotionaler Natur, stehen in Verbindung zu einer zwischenmenschlichen - gehen wir weiter - partnerschaftlichen Denkweise und emotionalen Welt.

Liierte Herren, ebenso wie Damen, welche sich hier anmelden verfolgen das Ziel - sexuelle Kontakte erleben und erfahren zu können. Sie sind hier nicht angemeldet um einen neuen Partner zu finden. Naja ok, Ausnahmen bestätigen die Regel - aber sicher nicht den Regelfall.

U.E hat es uns in keiner Weise zu interessieren, welches emotionale Gut ein Herr / Dame mit sich trägt und was konkret seine Intentionen sind, mit uns entsprechende Momente zu erleben.

Wir erwarten Ehrlichkeit -uns- gegenüber. Dies bedeutet: er kann gebunden sein, dies ist sein Leben und seine Entscheidung. Teilt er uns dies mit, akzeptieren wir dies und genießen, sofern Sympathien vorhanden, bezaubernde Momente gemeinsam. Ein "Weiterdenken" - in Bezug auf seine Parterin - ist für uns ausgeschlossen.

Es wäre für uns eine Anmaßung sondergleichen, ihn zu verurteilen / ablehnen, weil er -gebunden- ist. Weder sind wir mit ihm verheiratet, noch sonstiges. Auch tragen wir keine Verantwortung für sein "Handeln" oder sind maßgeblicher Grund seines "Verhaltens".

Wenn wir hier die vorhandenen emotionalen Abdriftungen einiger User lesen, stellen wir uns die Frage was diese in einem Portal zu suchen haben - welches POPPEN heisst.

Sollten wir uns irren, lassen wir uns diesbezüglich gerne eines besseren belehren. Jedoch denken wir, dass es sprichwörtlich -jedermann's- ureigenste Angelegenheit ist und es keinem Dritten zusteht eine entsprechende Be- und Abwertung zu treffen.

Soweit unsere Sichtweise


Geschrieben

Also ich denke mal, das hat auch was mit der Flexiblität zu tun. Bin zwar kein Paar, sondern ein Einzelexemplar. Aber auch ich habe wiederholt feststellen müssen, daß ein Date mit verh. Männern schwer zustande zu kriegen ist. Dann heißt es immer "nee, geht nicht, nächstes WE ist Grillparty angesagt" und ähnliches.Klar, da geht derjenige mit seiner Ehefrau hin. Mit einem Single geht das schon eher. Der braucht vor niemandem Rechenschaft ablegen und kann seine Termine schieben, wie er es gerade braucht.


Geschrieben


Putzig, dass Moral und Ethik an einer Stelle keinen Platz haben sollen, an der es um ein hohes Maß an Intimität geht.





Frage: wie lautet der Name dieses Portals?

Antwort: Poppen (umgangssprachlich: ficken)

Falsch: Suche-Partner-für-Herz.de

Oder: Moralapostel.de

Alle vorbenannten Attribute sind emotionaler Natur, stehen in Verbindung zu einer zwischenmenschlichen - gehen wir weiter - partnerschaftlichen Denkweise und emotionalen Welt.



jeder darf hier suchen, wen oder was er will!

Ich verweise mal auf das obige Zitat!

Und nun frage ich mich auch, warum gerade beim Sex - was doch etwas sehr persönliches und intimes ist - "emotionale natur" nichts zu suchen haben darf. Sehr seltsam!!!!!!!

Frage: Ist poppen immer ohne emotionen? Was tun paare im bett (als Synonym für jedweden Ort)? Ach, sie poppen!

Jedem das Seine.

Aber nun hat unser TE ja "sein" Paar gefunden - alles wird gut!


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