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Gebundene Männer sind tabu


4a****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Eine vernünftige Frau geht lieber gar keine Beziehung ein als die zu einem Vollidioten, SinnlicheXXL

K.O.-Kriterien gibt´s gar viele.
Vor über 20 Jahren habe ich einen Mann in die Wüste geschickt, der sich mit Schulden überfrachtet hat bis zum Geht-nicht-mehr.
Er fand sich sogar noch super darin: "Man muß klotzen, nicht kleckern".
Da hab ich ihm gesagt, er soll mal schön alleine klotzen, und ich kleckere lieber allein (als von ihm womöglich mit in den Sumpf hinabgezogen zu werden).
Und siehe da, meine Entscheidung war richtig. Er ist nie mehr auf die Beine gekommen.

Seine Lebenszeit soll man nicht vergeuden.

Und wenn unsere Generation in Rente geht, SinnlicheXXL, da kommen ganz andere Sachen zum Tragen als geiler Sex, da werden die Leute in Scharen vorhanden sein, die handfeste Probleme damit haben, wie sie über die Runden kommen sollen. Mit kleinen Renten, und da kann es sogar passieren, daß Leute, um Geld zu sparen, zusammenziehen, rein aus pragmatischen Gründen, und weiter gar nichts. Nicht, weil sie einen neuen Lebensabschnittspartner brauchen oder die große Liebe nochmal, sondern aus rein pragmatischen Gründen.

Es wird dann u. U. ein Privileg für Wenige sein, sich das Alleinleben finanziell überhaupt noch leisten zu können.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und wenn unsere Generation in Rente geht, SinnlicheXXL, da kommen ganz andere Sachen zum Tragen als geiler Sex, da werden die Leute in Scharen vorhanden sein, die handfeste Probleme damit haben, wie sie über die Runden kommen sollen. Mit kleinen Renten, und da kann es sogar passieren, daß Leute, um Geld zu sparen, zusammenziehen, rein aus pragmatischen Gründen, und weiter gar nichts. Nicht, weil sie einen neuen Lebensabschnittspartner brauchen oder die große Liebe nochmal, sondern aus rein pragmatischen Gründen..



Hm - meinst du, dann werden die Alten ganz viel Sex haben? Als Ventil für den Alltagsärger und weil das eines der wenigen Vergnügen ist, das nichts kostet (zumindest wenn der Mann kein Viagra braucht!). Ich weiß grad gar nicht, ob das ein Horrorszenario darstellt oder auch seine Reize hätte...

Sex soll ja auch gesund erhalten - vielleicht könnte man so die Ausgaben der ohnehin überlasteten Krankenkassen drosseln?

Da fällt mir noch was ein: Kolle sagt doch immer: "Use it, or loose it!" Von daher liebe männlichen Altersgenossen; Bleibt bitte sexuell aktiv! Sonst habt ihr im Alter gar keine Vergnügungsmöglichkeiten mehr und wir alten Weibsen bleiben dann auch auf der Strecke, denn das Geld für junge Männer werden nur die wenigsten haben (ich überprüf gleich mal meine Pensionsansprüche)! Ich seh mich schon hier posten: Biete Mitwohngelegenheit für rüstigen Rentner gegen 1 mal Sex je Woche.

Ok, ok.. eigentlich ist das Thema zu ernst um so blöde Witze drüber zu machen!


Geschrieben

Ja, SinnlicheXXL, im Alter werden alle Glieder steif, nur das eine nicht mehr...
das fällt mir so spontan dazu ein.
Womit wir wieder bei Viagra wären und ob das überhaupt noch erschwinglich ist.


Geschrieben


Sonst habt ihr im Alter gar keine Vergnügungsmöglichkeiten mehr und wir alten Weibsen bleiben dann auch auf der Strecke, denn das Geld für junge Männer werden nur die wenigsten haben



Welch grauenhafte Vorstellung ! Ich tu mir jetzt schon leid wenn ich alt bin...tausende alte "Weibsen" die einen Nerven weil sie keinen Sex mehr haben und pleite sind....ich werde Eremit...besser so


Geschrieben

Die pleite gegangenen alten Weibsen werden Dich auch in der entlegendsten Höhle finden, Du Eremit... grööööhhhhhhhhl!


Geschrieben

... Man kann negative Erfahrungen überwinden, aber natürlich hinterlassen sie Spuren. Wenn ich von 5 Menschen übel belogen werde, werde ich nicht mehr so gutgläubig sein. Wenn mich mehrere Partner betrogen haben, werde ich nicht mehr so leicht Vertrauen fassen und evtl. bei Nichtigkeiten schon Alarmglocken klingeln. Wenn ich mit zwei Männern zusammen war, die erst nett waren, später aber gewalttätig wurden, werde ich beim dritten Mann diese Angst lange nicht ablegen können. ...



@ SinnlicheXXL:

Ich bezweifel nicht, daß viele Menschen, die immer wieder ähnliche Erfahrungen mit verschiedenen Partnern gemacht haben, irgendwann allen Frauen/Männern mißtrauisch, zynisch und verbittert begegnen.

Der springende Punkt ist jedoch, daß - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - z.B. der "dritte Mann" nichts für das kann, was seine beiden Vorgänger verursacht haben. Wenn hier die Rede davon ist, daß es vielen Männern/Frauen ab 40 zunehmend schwerfällt, passende Partner zu finden, dann sehe ich eine mögliche Erklärung darin, daß es viele potentielle Partner eben abschreckt, wenn man/frau ihnen von Anfang an mit grundsätzlichem Mißtrauen, Verbitterung und Zynismus begegnet.

Auch wenn nicht alles so heiß gegegessen wird, wie es gekocht wird, sprich klingt, hat man hier manchmal den Eindruck, als würden einige Frauen/Männer in Begriffen wie "Kollektivschuld" denken und erwarten, neue Partner - oder die, die es werden wollen... - müßten sich mit besonderer Aufmerksamkeit um sie bemühen, um sie für vorangehende "schlechte" Erfahrungen mit dem jeweiligen Geschlecht zu entschädigen.

Für entscheidend halte ich jedoch etwas anderes. Wenn einen - um bei Deinen Beispielen zu bleiben - mehrere Partner betrogen und/oder mies behandelt haben, sollte man/frau dann nicht darüber nachzudenken beginnen, aufgrund welcher speziellen persönlichen Bedürfnisse man/frau sich im Guten mit ihnen eingelassen hat? Wenn jemand immer wieder mit verschiedenen Menschen plusminus dieselben Erfahrungen macht, dann doch deshalb, weil man/frau die konstante Größe X in der Beziehungsgleichung war.

Das soll nicht heißen, daß man/frau "schuld" an dem ist, was ihm/ihr an Negativem widerfuhr, aber an den späterhin enttäuschenden Partnern müssen Wesenszüge sein, auf die man/frau anfangs ansprach, wegen derer man sie für vielversprechend, spannend und interessant hielt und darum anderen Kontaktpersonen als Partner vorzog.

Ich räume ein, daß es schwer fällt, ein Muster zu erkennen, wenn man selbst Teil dieses Musters ist und noch schwieriger, daran etwas zu ändern, aber anstatt die Schuld für schlechte Erfahrungen immer nur bei anderen (DEN Frauen/Männern) zu suchen, sollte man sich vielleicht auch ein paar Gedanken über sich selbst machen und darüber, wie die Weichen im eigenen Kopf gestellt sind. Auch wenn das zugegebenermaßen schwieriger ist als der umgekehrte Weg.
.


Geschrieben

@ SinnlicheXXL:

Ich bezweifel nicht, daß viele Menschen, die immer wieder ähnliche Erfahrungen mit verschiedenen Partnern gemacht haben, irgendwann allen Frauen/Männern mißtrauisch, zynisch und verbittert begegnen.

Der springende Punkt ist jedoch, daß - um bei Deinem Beispiel zu bleiben - z.B. der "dritte Mann" nichts für das kann, was seine beiden Vorgänger verursacht haben.

Wenn jemand immer wieder mit verschiedenen Menschen plusminus dieselben Erfahrungen macht, dann doch deshalb, weil man/frau die konstante Größe X in der Beziehungsgleichung war.


Ich räume ein, daß es schwer fällt, ein Muster zu erkennen, wenn man selbst Teil dieses Musters ist
.



Damit hast du völlig recht! Mir hat mal eine freundin gesagt: man heiratet immer den gleichen Partner. wobei "heiraten" synonym für (feste) Beziehung zu sehen ist. Das trifft wahrscheinlich auf viele menschen zu.


Geschrieben

Und noch was zu "Beschäftigungstherapie": eine Partnerschaft wird erst richtig gut, wenn man zusammen eine aufgabe (egal ob beruflich, sozial, ehrenamtlich oder hobby) hat!


Fällt erfüllender gemeinsamer Sex unter Hobby? :

... aber anstatt die Schuld für schlechte Erfahrungen immer nur bei anderen (DEN Frauen/Männern) zu suchen, sollte man sich vielleicht auch ein paar Gedanken über sich selbst machen und darüber, wie die Weichen im eigenen Kopf gestellt sind. Auch wenn das zugegebenermaßen schwieriger ist als der umgekehrte Weg.
.


Es ist immer leichter, dem/der anderen die Schuld zu geben, als sich selbst die eigene Unzulänglichkeit einzugestehen. Und weil aus diesem Grund das Ende einer Beziehung oft in gegenseitigen Schuldzuweisungen eskaliert, bleibt hinterher meistens nur ein Scherbenhaufen.

Schade, dass durch die danach entstehende Verbitterung die Erinnerung an die (sicher auch schönen) Zeiten, die man gemeinsam verbracht hat, kaputt gemacht wird. Muss nach meiner Meinung nicht so sein.


Geschrieben

Fällt erfüllender gemeinsamer Sex unter Hobby? :


.



Wenn für dich auch Essen , Trinken und Atmen Hobby sind, dann ja.


Geschrieben

Mandarina, du verstehst mich nicht... (da haben wir's schon wieder, Männer und Frauen können einfach nicht zusammen kommunizieren)

Ich meinte das doch bezogen auf die gemeinsame Aufgabe, die nach deiner Meinung eine Beziehung zusammenkittet.


Geschrieben

Könntet ihr bitte diese Missverständnis unterlassen, dass Frauen und Männer nicht miteinander kommunizieren können?

Wenn das wer nicht kann, dann ist er selbst dran schuld!


Geschrieben

Mandarina, du verstehst mich nicht...




Könntet ihr bitte diese Missverständnis unterlassen, dass Frauen und Männer nicht miteinander kommunizieren können?


@ Houdini... wie lange war's nochmal? 5 Stunden?


Geschrieben

5 was?

Ist jetzt offtopic, aber so weit reicht mein Langzeitgedächtnis nicht mehr zurück.

Ist aber typisch Mann, mache vergessen sogar, dass sie verheiratet sind, weil das schon ein paar Jahre her ist. Und dann jammern sie herum, dass keine Frau einen gebundenen Mann für eine Affaire will.

Und da wären wir wieder...


Geschrieben

5 was?

.....vergessen sogar, dass sie verheiratet sind.....

Und da wären wir wieder...



Da haste schön den Dreh gekriegt

(OT: es waren fünf verschiedene Stellungen)


Geschrieben

Du scheinst dir die Welt gerne so zu machen, wie du sie haben willst. Ich verstehe aber nicht so ganz, was du damit sagen willst.



Schau mal auf den Beitrag der Sinnlichen darüber in den beiden letzten Abschnitten beschreibt sie ausführlicher genau das, was ich in einem Satz mit dem klassischen Konflikt kurz angedeutet habe.

Und was die 'Beschäftigungstherapie' angeht, Mandarina, reden wir völlig aneinander vorbei. Ich meine damit Ersatzhandlungen, die einsame Frauen/Witwen betreiben, um irgendwie die Zeit tot zu kriegen.

Man muss sich im klaren sein, dass in meinen letzten Beiträgen hier nicht ein, sondern mehrere Frauentypen kurz beschrieben werden, so wie es die Sinnliche oben ja auch macht. So erklären sich eben auch Widersprüche, die du siehst, weil es unterschiedliche Frauenbiografien gibt.


Geschrieben (bearbeitet)

Das ist aber auch eine sonderbare Einstellung,
daß "einsame Frauen/Witwen irgendwie ihre Zeit tot kriegen müssen".

???

Solche Frauen sind mir noch nicht begegnet...

Und daß sie "Ersatzhandlungen" begingen, weil sie keinen Mann haben?

Aber vielleicht hab ich jetzt da was auch falsch verstanden.

Weißt Du, wieviele solcher "einsamen" Frauen/Witwen mir schon in aller Welt begegnet sind. Sie sind nämlich oft sehr reiselustig und erzählen einem dann: "Mit meinem Mann wäre das nie gegangen.
Der wollte immer abends wieder zuhause sein".

O. K. das Reisen als "Ersatzhandlung"... die machten mir aber keinen unglücklichen, deprimierten Eindruck, eher das Gegenteil, beschwingt und befreit.

Das halte ich doch für ein Märchen, daß Frauen und Witwen ohne Mann nichts mehr mit sich und ihrer Zeit anzufangen wüßten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Und was die 'Beschäftigungstherapie' angeht, Mandarina, reden wir völlig aneinander vorbei. Ich meine damit Ersatzhandlungen, die einsame Frauen/Witwen betreiben, um irgendwie die Zeit tot zu kriegen.

...sondern mehrere Frauentypen kurz beschrieben werden, so wie es die Sinnliche oben ja auch macht.

unterschiedliche Frauenbiografien



Natürlich gibt es mehrere Frauentypen, aber dein post liest sich in der Tat so, als wolltest du "alle" über einen Kamm scheren.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Frauentypen wie von sinnliche beschrieben, nicht kenne. Das mag an unserer Gegend hier liegen; oder die Nähe des toleranten Kölns strahlt noch bis hierhin aus. So ist in der nachbarstadt ein bekannter Swingerclub... darüber wird auch ab und an gewitzelt, aber man hört am Tonfall, das es mitnichten "moralische entrüstung" ist.


Geschrieben

Die pleite gegangenen alten Weibsen werden Dich auch in der entlegendsten Höhle finden, Du Eremit... grööööhhhhhhhhl!



Oh nein, und alle wollen nur das eine von mir...zu HÜLF !
Ich komme mir gerade ein bisschen Diskriminiert vor...


Geschrieben (bearbeitet)

aber dein post liest sich in der Tat so, als wolltest du "alle" über einen Kamm scheren.



Wie kommst du darauf? Ich trage doch nur Bausteine für ein Gesamtbild bei, wie andere Beiträge dies ja auch tun. Irgendwie scheinst du dich da an etwas festgebissen zu haben.

Vielleicht ist es ja eine Krankheit von p.de, dass hier Pauschalisierungen so en vogue sind.

Aber es kommt ja immer auch auf die Perspektive an: wer mitten im Swingerklub ist, für den ist er der Nabel der Welt. Gesamtgesellschaftlich betrachtet, ist der Szenetreff eine kleine Minderheit.


???

Solche Frauen sind mir noch nicht begegnet...



Weil sie dir persönlich noch nicht begegnet sind, deshalb gibt es sie nicht?

Natürlich gibt es reiselustige extrovertierte Frauen, sehr bildungsbeflissene die ich auch kenne, man muss es sich aber halt leisten können.

Die, die ich oben meinte, sind eher die introvertierten, für die jedes Koffer packen müßig ist (Spruch: Was soll ich allein in Paris?) und die es sich vielleicht mit ihren geringen Renten auch gar nicht leisten können, außer vielleicht mal ne Kaffeefahrt. Es ist eben ein Teil der heutigen älteren Generation, aus der Perspektive der nachwachsenden Frauengeneration mag das ja ein bisschen strange aussehen, aber so verschieben sich die Perspektiven und erweitern sich Horizonte, wenn man einen Blick darauf wirft.


bearbeitet von mundspieler
Geschrieben (bearbeitet)

Wie kommst du darauf? Ich trage doch nur Bausteine für ein Gesamtbild bei, wie andere Beiträge dies ja auch tun. Irgendwie scheinst du dich da an etwas festgebissen zu haben.



Ich habe dir nur meinen Eindruck geschildert, es war meine ganz persönliche Interpretation.

Festgebissen? Nein, aber da du mich zitiert hast, hab ich geantwortet.



Die, die ich oben meinte, sind eher die introvertierten, für die jedes Koffer packen müßig ist (Spruch: Was soll ich allein in Paris?) und die es sich vielleicht mit ihren geringen Renten auch gar nicht leisten können, außer vielleicht mal ne Kaffeefahrt.


bist du Altenpfleger? Pfarrer? Im Seniorenbeirat deiner Stadt? Kaffeefahrtenbusfahrer? oder woher hast du deine Weisheiten?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Frauentypen wie von sinnliche beschrieben, nicht kenne. Das mag an unserer Gegend hier liegen; oder die Nähe des toleranten Kölns strahlt noch bis hierhin aus. So ist in der nachbarstadt ein bekannter Swingerclub... darüber wird auch ab und an gewitzelt, aber man hört am Tonfall, das es mitnichten "moralische entrüstung" ist.


Ganz ehrlich - je mehr ich so höre und auch mit Leuten gerade aus NRW kommuniziere, desto mehr habe ich den Eindruck, dass es sehr wohl freizügigere als auch sexuell konservativere Gegenden gibt! Klar gibt es auch hier sexuell offene Menschen, aber bestimmte Sachen sind einfach ein Tabu!

Eine Freundin schämte sich in Grund und Boden, weil ihr Mann es wagte, zu berichten, dass er eine Reportage über Pornoseiten gelesen hätte und dann geschockt festgestellt hätte, dass es bei Youp... tatsächlich alles frei zu sehen gäbe. So beim Kaffeetrinken in großer Runde war es mir dann doch zu peinlich, zu gestehen, dass mich solche Seiten schon lange nicht mehr schockieren! *g*

Oder einmal war ich mit Freundinnen/Bekannten in dem wunderbaren Film "Irina Palm". Marianne Faithful spielt darin eine Großmutter, die hinter einem Glory Hole manuell Männer befriedigt um Geld für eine Krebsbehandlung ihres Enkels zu verdienen. Als ich hinterher Kommentare wie: "Glaubt ihr, diese Glory Holes gibt es wirklich?" "Naja, wenn ich erfahren würde, dass meine Freundin so etwas tut, würde ich wohl auch den Kontakt abbrechen", etc hörte, war ich echt geschockt und dachte: "Mädels, ihr lebt echt in einer anderen Welt!"


Geschrieben

@sinnliche & mandarina: Das ist im Rheinland so! In Westfalen ist die "Moral" noch hoch. Die westfälischen P.de-Mitglieder muss man da wohl ausnehmen. Die sind genauso schlimm wie die Rheinländer.

NRW=ein Land, aber 2 Völker



Geschrieben (bearbeitet)

Ganz ehrlich - je mehr ich so höre und auch mit Leuten gerade aus NRW kommuniziere, desto mehr habe ich den Eindruck, dass es sehr wohl freizügigere als auch sexuell konservativere Gegenden gibt!



@sinnliche, ich kann dir nur recht geben. Es gibt eben krasse Widersprüche oder Gegensätze, die andere vielleicht nicht verstehen können.

Hier der Swingerklub, dort die konservativ-klerikale Gemeinde, räumlich eng beieinander, aber zwei verschiedene abgeschottete Welten. Das ist für das Ruhrgebiet auch nicht untypisch: hier der Schrebergarten und um die Ecke der frivole Club.

@Mandarina

Der Spruch mit Paris geht ja noch weiter: Und die ganzen Leute um mich herum, das ist nichts für mich. Ich will meine Ruhe haben.

Andererseits jammern und beschweren sie sich darüber, dass die Verwandtschaft nicht jedes Wochenende Hof bei ihnen hält und Sohn oder Tochter sich die ganze Zeit nicht blicken lassen und sie sich einsam fühlen.

Es gibt eben schon schrullige Typen: Frauen wie Männer.


bearbeitet von mundspieler
Geschrieben

Also, ich als nicht Single .zum Glück. habe da wenig Probleme bis jetzt mit einem Date gehabt.
Es gibt ja auch genug Frauen hier, nicht Singles...da sagen wir Männer ja auch nicht nein, grins.
Die klammern wenigstens nicht immer gleich, also was solls....


Geschrieben (bearbeitet)

Mundspieler:
Allein in Paris zu sein, damit hätte ich gar kein Problem.
Und wo steht denn geschrieben, daß man dort alleine bleiben muß?
Nirgends muß man alleine bleiben, es gibt immer Möglichkeiten, außer man will allein sein (ist wieder was anderes), und auch mit wenig Geld kann man noch etwas machen und muß keineswegs nur zuhause hocken.
Da ist etwas Kreativität gefragt.
Es wird immer andere Menschen in vergleichbarer Situation geben, an die halte man sich.
Vielmehr dürfte sich bei Einigen aufgrund körperlicher Gebrechen der Radius einschränken.

Vor einiger Zeit las ich mal in irgendeiner Zeitung von einer über 70-jährigen Rentnerin, die sich auf eine ungewöhnliche Pilgerreise machte und zu Fuß ins Heilige Land gelaufen ist. Irgendwo in Deutschland lief sie los, und brauchte ca. 3 Jahre, bis sie in Jerusalem ankam. Sie führte einen Fahrradanhänger mit sich, in dem ihre wenigen Habseligkeiten verstaut waren, in den hatte sie sich zum Laufen eingeschirrt und war so quasi wie ihre eigenes Pferd.
Als Begründung gab sie an, dies sei ihr Ziel gewesen, eimal im Leben Jerusalem zu sehen.
Geld hatte sie nicht viel, aber Zeit... also ist sie einfach gelaufen.
Ich fand die Frau ganz toll.
Sowas nötigt mir Respekt ab.
Hängenlassen muß man sich nicht und sollte man auch nicht, und vom Jammern und Klagen ist noch nie was verbessert worden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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