Jump to content

Differenzierung von Beziehung und Freundschaft?!


Sp****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
In der Tat mache ich viele Sachen mit mir selbst aus und muss sie überhaupt niemandem erzählen. Ich weiss gar nicht was dieses 'über alles reden' so beinhaltet. Allerdings gibt es durchaus Dinge, die meine Freunde überhaupt nichts angehen. Ich käm nie auf das schmale Brett meiner Freundin was zum Thema Sex zu erzählen. Ich weiss sowieso nicht wieso manche Menschen keine 10 Minuten ihre Backen halten können.
Geschrieben
Mein Mann ist auch mein bester Freund. Ist für mich völlig logisch. Das heißt ja nicht, dass ich ihm alles haarklein erzählen muss. Bester Freund ist einfach eine Vertrauensperson. Jemand, auf den ich immer zählen kann.....und wenn nicht der eigene Mann, wer dann?
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb intensityandpassion:

Also ich finde schon, dass man mit seinem Partner sehr viele Themen besprechen sollte, aber eben nicht alles. Meine Partner waren nie meine besten Freunde, denn ich habe zwei beste Freundinnen, die ich schon über Jahrzehnte kenne und selbst die wissen nicht alles über mich. Ich muss und möchte nicht alles mit einem Partner und/oder anderen Menschen teilen, denn ich bin ja ein eigenständiger Mensch und mache bestimmte Dinge gern mit mir selbst aus. Es gibt Dinge/Geheimnisse, gerade aus der Vergangenheit, die würde ich ihm nicht erzählen, weil sie für unsere Beziehung heutzutage gar keine Rolle spielen, aber für meine Persönlichkeit und meine Entwicklung halt wichtig waren. Ich finde eher Paare, die so alles miteinander teilen und die es dann nur noch als „Wir“ gibt, richtig gruselig.

Das ist zum Beispiel eine Meinung, die ich nicht verstehe: wo gibt man sein eigenes Ich auf, wenn man seinem Partner alles offenbart. Ist nicht das Gegenteil der Fall: du hast dein Ich gestärkt, indem du deinen Partner dein gesamtes Ich gezeigt hast. So kommen doch gar keine Spannungen auf, wenn kurz mal etwas von dem durchscheint, was du ihm nicht gezeigt hast. Ich verstehe die Logik dahinter nicht. 

Damit will ich nicht sagen, dass deine Haltung falsch ist. 

Geschrieben
Für mich gibt es einen gewaltigen Unterschied zu meinem Partner und meinen Freunden, die überwiegend männlich sind.....Natürlich ist über alles reden können, bei Freunden als auch beim Partner wichtig.
Aber, Freunde ziehen mich sexuell nicht an und darin liegt für mich der bedeutendste Unterschied!
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Spud_Bencer:

Darf ich da fragen, welche Themen das so zum Beispiel sein könnten, die deinen Partner nichts angehen? 🤓

Klar darfst du. 

Naja was heißt , nichts angehen, ich finde man muss nicht alles bereden, sonst wären wir nicht über zwei Jahrzehnte zusammen 😉 

Alles mögliche, Shopping Themen,  manchmal berufliche Themen, Hämorrhoiden ab und zu 😁, Frauen Probleme,  dann natürlich so über Dates und Männer,  eh klar ( wir haben eine offene) ,  Familienlästereien ( über seine 😂) und vieles mehr 

Geschrieben

Meine Lieblingskollegin, besser Freundin, würde ich als Freundschaft + bezeichnen (wobei das + da für was Anderes steht). Wir wissen voneinander sehr, sehr viel, und dadurch auch über unsere jeweiligen Partner. Manche Sachen und Probleme bespreche ich lieber mit ihr, da sie natürlich eine andere Betrachtungsweise an den Tag legt. Und irgendwie hab ich mit ihr eine Seelenverwandte gefunden.

Das soll jetzt nicht heissen, dass ich meinem Partner Nichts anvertraue, aber es tut gut, über den Tellerrand hinauszublicken.

 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb DirtyLoverXL:

Ich denke, der größte Unterschied besteht darin, dass ich mich Freunden gegenüber auf eine gewisse Weise emotional distanzieren kanne. Zwar nehme ich Anteil an ihren Erlebnissen, Gefühlen und Erwartungen, aber in den meisten Fällen betreffen sie mich nicht persönlich oder nur ganz am Rande. Bei meiner Partnerin ist es genau umgekehrt, ich kann mich kaum emotional distanzieren und ihre Sorgen, Wünsche und Gefühle betreffen meist auch mich und das nicht nur am Rande. Insofern würde ich sagen, dass es nicht unbedingt Themen, sondern eher Situationen gibt, in denen mir der Umgang mit meinen Freunden leichter fällt als mit meiner Partnerin

Den Ansatz finde ich gut und vertrete ihn auch. Darf ich fragen ob welche Situationen du den Umgang mit deinen Freunden bevorzugst? 

Geschrieben
Mein Partner ersetzt niemals meine beste Freundin.
Es wird immer Dinge geben, über die man nicht oder nur ungern mit dem Partner redet. Das hat sich nichts mit anlügen oder verschweigen zu tun.
Es gibt nun mal Themen, die zb ein Mann nicht verstehen oder nachvollziehen kann.
Perimenopause zb kann ein Mann nun mal nichts mit anfangen 🤷🏼‍♀️
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Cougar_1979:

Klar darfst du. 

Naja was heißt , nichts angehen, ich finde man muss nicht alles bereden, sonst wären wir nicht über zwei Jahrzehnte zusammen 😉 

Alles mögliche, Shopping Themen,  manchmal berufliche Themen, Hämorrhoiden ab und zu 😁, Frauen Probleme,  dann natürlich so über Dates und Männer,  eh klar ( wir haben eine offene) ,  Familienlästereien ( über seine 😂) und vieles mehr 

Ich hab in meiner letzten Beziehung den Fehler gemacht meiner Partnerin zu erzählen, dass ich ihren Vater für ein riesen Arschloch halte. Das kam gar nicht gut. 🙈🤣

Also ich bin so der Typ, der auch mit seiner Freundin über Frauenprobleme reden kann. Also wenn sie halt scherzhaft über ihre Regelblutung redet, rümpf nicht mit der Nase, sondern lache mit. Wenn man an diesem Punkt angekommen ist, weiß man, dass man etwas besonderes hat. 🤣

Geschrieben

Also ich differenziere dazwischen schon... ein Partner hat einen ganz besonderen Platz, mehr emotionale nähe gibt es nicht.. gute Freunde sind für mich wie Familie, wie bruder und Schwester... natürlich für beides ist man immer da und würde wahrscheinlich auch alles tun.. aber gute freunde sieht man mit anderen augen als man den Partner sieht... und auch diese sehen einen selber mit anderen augen... sowas merkt man auch wenn man probleme hat oder über Themen diskutiert, gute freunde sind objektiver und neutraler in der Wahrnehmung... von daher, kann kein Partner einen besten Freund ersetzen und umgekehrt genauso... 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Spud_Bencer:

Ich hab in meiner letzten Beziehung den Fehler gemacht meiner Partnerin zu erzählen, dass ich ihren Vater für ein riesen Arschloch halte. Das kam gar nicht gut. 🙈🤣

Also ich bin so der Typ, der auch mit seiner Freundin über Frauenprobleme reden kann. Also wenn sie halt scherzhaft über ihre Regelblutung redet, rümpf nicht mit der Nase, sondern lache mit. Wenn man an diesem Punkt angekommen ist, weiß man, dass man etwas besonderes hat. 🤣

Doch natürlich,  er kennt meine Meinung zu seiner Familie,😂  und auch über Frauenprobleme reden wir natürlich und ich bekomme eine Wärmflasche 😂,  aber so manche Dinge,  da ist die beste Freundin/ Kumpel einfach der bessere Ansprechpartner , Zuhörer, Ratgeber 😁

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Funbird1980:

Also ich differenziere dazwischen schon... ein Partner hat einen ganz besonderen Platz, mehr emotionale nähe gibt es nicht.. gute Freunde sind für mich wie Familie, wie bruder und Schwester... natürlich für beides ist man immer da und würde wahrscheinlich auch alles tun.. aber gute freunde sieht man mit anderen augen als man den Partner sieht... und auch diese sehen einen selber mit anderen augen... sowas merkt man auch wenn man probleme hat oder über Themen diskutiert, gute freunde sind objektiver und neutraler in der Wahrnehmung... von daher, kann kein Partner einen besten Freund ersetzen und umgekehrt genauso... 

Also diese emotionale Grenze, zwischen Romantik und sexuelle Gefühle bei der Partnerin und familiären Gefühlen bei den Freunden, ziehe ich auch. 

Geschrieben
Ich trenne da auch zwischen Freundschaft und Partnerschaft. Man muss sich auch mal mit anderen Menschen austauschen, z.B. über die eigene Partnerin. Mal Dampf ablassen und mal eine 2. Meinung einholen. Oder es gibt auch Dinge, die der Partner nicht so gern mag, dafür hat man seine Freundschaften.
So wie Du es bei anderen Sichtweisen eigenartig findest, empfinde ich Deine Vermischung auch eigenartig. Für mich sagt der Ausdruck "beste Freundin" ganz klar aus, dass es nicht meine Partnerin ist.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Cougar_1979:

Doch natürlich,  er kennt meine Meinung zu seiner Familie,😂  und auch über Frauenprobleme reden wir natürlich und ich bekomme eine Wärmflasche 😂,  aber so manche Dinge,  da ist die beste Freundin/ Kumpel einfach der bessere Ansprechpartner , Zuhörer, Ratgeber 😁

Aaaaaaaachso. 😁

 

Aber beispielsweise bei euren Dates, da habt ihr ja vorher auch gemeinsam kommunikativ eine Grenze gesetzt. Also sehe ich da jetzt auch nicht so stark die Differenz zwischen Freund/Mann und Beziehung, was ich echt gut finde. Wenn man vermittelt, dass man da nicht drüber reden möchte, find ich das auch völlig okay sich dafür andere Ohren zu suchen. 😁

Geschrieben
Es gibt nichts, was ich auf emotionaler Ebene strikter trenne als Partnerin und Freund/in. Das sind Welten!
Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb Spud_Bencer:

Das ist zum Beispiel eine Meinung, die ich nicht verstehe: wo gibt man sein eigenes Ich auf, wenn man seinem Partner alles offenbart. Ist nicht das Gegenteil der Fall: du hast dein Ich gestärkt, indem du deinen Partner dein gesamtes Ich gezeigt hast. So kommen doch gar keine Spannungen auf, wenn kurz mal etwas von dem durchscheint, was du ihm nicht gezeigt hast. Ich verstehe die Logik dahinter nicht. 

Damit will ich nicht sagen, dass deine Haltung falsch ist. 

Und das ist eben der kleine, feine Unterschied. Ich würde nie jemanden mein gesamtes Ich zeigen. Ich denke, ich bin da einfach viel zu gern auch weiter ein Stück unabhängig. Wenn ich Paare erlebe, wo sie und er alles voneinander wissen, wirklich bis ins kleinste Detail, und sie nach Möglichkeit alles miteinander teilen und machen, finde ich das wirklich schlimm. Wie kann man sich denn selbst als eigenständige Person so aufgeben? Aber ich glaube, ich habe da einfach eine absolut andere Meinung als der Großteil der Menschen. Wenn ich eine Partnerschaft führe, dann ergänzen wir uns, aber wir bleiben trotzdem zweimal „Ich“ und das macht diese Beziehung spannend und abwechslungsreich. Es gibt Freundinnen von mir, die bestimmte Dinge nicht mehr mögen seit sie mit ihrem Partner zusammen sind, obwohl sie diese früher geliebt haben. Das ist mehr als befremdlich. Und wenn ich mich nur mit ihr treffen wollte, war das nicht möglich. Er sollte immer mit dabei sein. Bei solchen Paaren distanziere ich mich dann. Das möchte ich so in meinem Leben nicht haben.

DerLustvolle22
Geschrieben
Das kenne ich do nicht weder von mir noch anderen das die Partnerin die jeder Freundin ist...finde ich such irgendwie komisch und befremdlich. Andersrum kann ich mich trennen und dan befreundet bleiben.
Ich kenne nur solche Leute sagen Beziehung ist Beziehung Freundschaft ist Freundschaft. Ich finde es anders komisch und befremdlich. Ich kann Freunde nicht wie eine Partnerin lieben das ist eine völlig andere Art Liebe. Es gibt Sachen mit den rede ich nur mit der Partnerin und wiederum welche nur mit Freunden.
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Spud_Bencer:

Aaaaaaaachso. 😁

 

Aber beispielsweise bei euren Dates, da habt ihr ja vorher auch gemeinsam kommunikativ eine Grenze gesetzt. Also sehe ich da jetzt auch nicht so stark die Differenz zwischen Freund/Mann und Beziehung, was ich echt gut finde. Wenn man vermittelt, dass man da nicht drüber reden möchte, find ich das auch völlig okay sich dafür andere Ohren zu suchen. 😁

Nun ja ,  die meisten " offenen" reden darüber, in ihrer Beziehung, auch detailliert

Wir haben uns bewusst dagegen entschieden. 

😁 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Spud_Bencer:

Also diese emotionale Grenze, zwischen Romantik und sexuelle Gefühle bei der Partnerin und familiären Gefühlen bei den Freunden, ziehe ich auch. 

Einige gute Freundschaften von mir existieren schon weit über 20jahre und diese leute kennen einen halt auch deutlich länger, als die Partnerin ... gute Freundschaften halten ein Leben lang, Beziehungen nicht immer... 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb intensityandpassion:

Und das ist eben der kleine, feine Unterschied. Ich würde nie jemanden mein gesamtes Ich zeigen. Ich denke, ich bin da einfach viel zu gern auch weiter ein Stück unabhängig. Wenn ich Paare erlebe, wo sie und er alles voneinander wissen, wirklich bis ins kleinste Detail, und sie nach Möglichkeit alles miteinander teilen und machen, finde ich das wirklich schlimm. Wie kann man sich denn selbst als eigenständige Person so aufgeben? Aber ich glaube, ich habe da einfach eine absolut andere Meinung als der Großteil der Menschen. Wenn ich eine Partnerschaft führe, dann ergänzen wir uns, aber wir bleiben trotzdem zweimal „Ich“ und das macht diese Beziehung spannend und abwechslungsreich. Es gibt Freundinnen von mir, die bestimmte Dinge nicht mehr mögen seit sie mit ihrem Partner zusammen sind, obwohl sie diese früher geliebt haben. Das ist mehr als befremdlich. Und wenn ich mich nur mit ihr treffen wollte, war das nicht möglich. Er sollte immer mit dabei sein. Bei solchen Paaren distanziere ich mich dann. Das möchte ich so in meinem Leben nicht haben.

Diese Haltung hab ich tatsächlich schon ganz oft gehört. Sie ist mit ein Hauptgrund, warum ich diesen Thread erstellt habe. Ich finde nicht, dass man durch Offenheit sein Ich aufgibt, sondern dass das genaue Gegenteil der Fall ist, denn du hast dich ja klar kommuniziert und der Partner muss damit halt klarkommen, oder eben auch nicht. Danke für deine offene und ausführliche Antwort. :)

 

Was mich da brennend interessieren würde ist der Gedanke dahinter, warum du denkst, dass du dich aufgibst, wenn du deine Person komplett freilegst? Du bist danach ja immer noch du und hast ja nur das bisher erlebte und deine die damit verbundene Struktur preisgegeben. Warum solltest du bei zukünftigen Erlebnissen danach nicht wie du agieren? 

Geschrieben
Die (emotionale) Verbundenheit ist eine andere.
An eine Partnerschaft habe ich höhere Ansprüche.
In einer Partnerschaft bin ich exklusiv mit meinem Mann zusammen.
Meinen Partner vermisse ich, wenn wir nicht zusammen sein können, bei Freunden freue ich mich über den Kontakt, habe aber keinen Herzschmerz.
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Spud_Bencer:

Den Ansatz finde ich gut und vertrete ihn auch. Darf ich fragen ob welche Situationen du den Umgang mit deinen Freunden bevorzugst? 

Ich habe mir da vorher nie wirklich Gedanken gemacht, aber jetzt wo ich es tue, stelle ich fest, dass es für mich tatsächlich angenehmer ist, mich mit meinen Freunden zu entspannen, wenn ich richtig fertig/gestresst/emotional erschöpft bin, statt einen gemütlichen Abend mit meiner Partnerin zu verbringen. Meine Partnerin leistet mir emotionalen Beistand, wenn ich ihn benötige, aber wenn es darum geht, einfach nur mal abzuschalten, fällt mir das mit Freunden deutlich leichter. Es klingt jetzt vielleicht ziemlich blöd, aber bei meinen Freunden habe ich nicht das Gefühl, ihnen stets meine volle Aufmerksamkeit schenken zu müssen, wie ich es bei meiner Partnerin versuche. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Cougar_1979:

Nun ja ,  die meisten " offenen" reden darüber, in ihrer Beziehung, auch detailliert

Wir haben uns bewusst dagegen entschieden. 

😁 

Ich hab in dieses Model auch mal reingeschnuppert und die haben auch über alles geredet. Bei einer Gartenparty musste ich Pipi und habe dann den Schlüssel zu ihrer Wohnung bekommen und bin dann zum ersten Mal auf ihren Mann und seine Freundin gestoßen. Ich wurde sofort mit einem "Hi Spud, ich hab schon viel von dir gehört. Willst du dich zu uns setzen und ein paar Chicken Wings essen?!" Begrüßt. Das war echt seltsam! 🤣

vor 2 Minuten, schrieb DirtyLoverXL:

Ich habe mir da vorher nie wirklich Gedanken gemacht, aber jetzt wo ich es tue, stelle ich fest, dass es für mich tatsächlich angenehmer ist, mich mit meinen Freunden zu entspannen, wenn ich richtig fertig/gestresst/emotional erschöpft bin, statt einen gemütlichen Abend mit meiner Partnerin zu verbringen. Meine Partnerin leistet mir emotionalen Beistand, wenn ich ihn benötige, aber wenn es darum geht, einfach nur mal abzuschalten, fällt mir das mit Freunden deutlich leichter. Es klingt jetzt vielleicht ziemlich blöd, aber bei meinen Freunden habe ich nicht das Gefühl, ihnen stets meine volle Aufmerksamkeit schenken zu müssen, wie ich es bei meiner Partnerin versuche. 

Das klingt gar nicht blöd. Danke für deine Offenheit. 😁

Geschrieben
Es gibt aug jeden Fall Themen, die geeigneter für eine gute Freundschaft sind. Robert Betz hat das mal so wunderbar aufgedröselt, ich kann das gerade nicht so wiedergeben wie er es getan hat. Das heißt nicht, dass man Geheimnisse vor dem Partner hat, er darf ja ruhig alles wissen, zumindest sehe ich es so. Aber es tut auch manäl gut, von jemand anderem Input zu bekommen, die Beziehung muss nicht alles alleine tragen. Freundschaftliche Beziehungen sind ja nicht weniger wert oder minderwertiger, sie sind nur einfach anders. Es ist gut, verschiedene Beziehungen in Leben zu pflegen. Das müssen keinesfalls viele sein. Wenige echte sind wertvoller als viele oberflächliche, die keinen Sturm aushalten.
Geschrieben
Ein freundschaftliches Verhältnis/Freundschaft ist ja platonisch.
Währendessen man in einer Beziehung auch körperliche Nähe pflegt/austauscht.
Das ist der Unterschied.
×
×
  • Neu erstellen...