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Toxisches Verhalten, wie geht ihr damit um?


Empfohlener Beitrag

  vor 27 Minuten, schrieb Snowflake24:

Was bei diesem Thema fehlt, ist, dass sie zu Beginn schwanger war.
Ich kann nun kein Urteil darüber fällen, ob ich der Vater war oder jemand anderes.
Wir haben zwar aufgepasst, aber es kann natürlich immer mal schiefgehen...

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Mit diesem Satz rückst Du nach zwei Stunden raus? Das ändert alles was Du eingangs beschrieben hast! Das Ganze hat keine saubere Linie der Du folgst!

Die Selbstreflexion, die Du dir attestierst, sieht mehr nach Selbstgerechtigkeit aus!

Damit kann man gar nicht umgehen, ich habe das einige Jahre mitgemacht, aber auch nur, weil die ersten Jahre anders waren. Irgendwann ist es gekippt. Ich hab es lange nicht verstanden. Irgendwann schon und Trennung war die logische Konsequenz. Solange du funktionierst und so bist wie gewünscht, ist alles prima....aber wehe nicht. Das ist nicht partnerschaftlich und man sollte sich trennen, denn es ändert sich nicht mehr, es sei denn, du machst alles so, wie sie es erwartet, dann bleibst aber du auf der Strecke.
  vor 4 Stunden, schrieb Snowflake24:

Ich habe vor einiger Zeit einen Beziehungsversuch hinter mir, der von ihrer Seite extrem toxisch wurde. Zu Beginn lief alles wunderbar. Wir verstanden uns großartig, waren auf einer Wellenlänge, und ich war bereit, ihr in allen Belangen entgegenzukommen – so, wie man es als Partner eben tut.

Ich habe sie und ihre Tochter in allem unterstützt und auch finanziell einiges übernommen, weil sie es einfach nicht anders konnte. Doch irgendwann nahm das Ganze überhand. Es wurde immer mehr von mir gefordert, und als ich schließlich sagte, dass es so nicht mehr weitergeht und ich den „Hahn zugedreht“ habe, kippte die Situation.

Eine Beziehung sollte schließlich aus Geben und Nehmen bestehen.

Ab diesem Punkt wurde es extrem toxisch. Ständig wurden stundenlange Diskussionen gestartet, die völlig unnötig waren. Ich bin oft auf sie zugegangen und habe versucht, die Situation zu beruhigen. Ich sagte ihr, dass sie übertreibt und aus einer Mücke einen Elefanten macht, was absolut nicht notwendig ist.

Doch genau ab diesen Momenten eskalierte die Situation noch mehr. Mittlerweile versucht sie, psychischen Druck auf mich auszuüben, was bei mir allerdings nicht funktioniert. Ich habe genug Erfahrung mit solchen Situationen und lasse es nicht an mich heran. Das geht mir sprichwörtlich „am Arsch vorbei“.

Was ich an der Sache einfach nicht verstehe: Wenn der Partner immer wieder auf einen zukommt, Verständnis zeigt und versucht, die Beziehung zu retten, warum kommt dann keine Akzeptanz? Stattdessen wird alles negativ gesehen, und alte Geschichten aus ihren früheren Beziehungen werden mir vorgeworfen, obwohl ich nichts damit zu tun habe. Das ergibt für mich keinen Sinn.

Wie geht ihr mit solchen toxischen Menschen um? Bleibt ihr cool oder tickt ihr aus? Ich persönlich bleibe komplett ruhig und locker, aber es ist schon heftig, wie solche Situationen eskalieren können.

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Wie passt das mit dem...

 

  vor 42 Minuten, schrieb Snowflake24:

Was bei diesem Thema fehlt, ist, dass sie zu Beginn schwanger war.
Ich kann nun kein Urteil darüber fällen, ob ich der Vater war oder jemand anderes.
Wir haben zwar aufgepasst, aber es kann natürlich immer mal schiefgehen.

Da sie nach 8 Wochen schon einen wirklich auffälligen Babybauch hatte, habe ich es angezweifelt.
Es sollte auch kein Frauenarzt einen Test bei ihr machen, und wenn Schnelltests durchgeführt wurden, dann nur, wenn ich nicht dabei war.

Das Ende vom Lied war, dass es zum Unglück kam und sie nach der 17. Woche eine Fehlgeburt hatte.
Ich selbst weiß auch nicht, wie es dazu kam.
Die Frauenärztin hat das auf jeden Fall festgestellt, aber ich durfte nicht mitkommen.
Das ist zumindest die Information, die mir gegeben wurde, und seitdem ist alles in Bewegung geraten.

Seitdem begannen auch die ganzen Probleme.
Da ich keinerlei Einsicht in den gesamten Vorgang hatte, weil ich nicht mit zum Frauenarzt durfte, weiß ich nicht, ob wirklich alles so passiert ist, wie mir erzählt wurde.

Dennoch bleibt alles extrem merkwürdig.

Wenn man mit seinem Partner ein Kind erwartet, geht man doch normalerweise zusammen zum Arzt, oder?
Ich weiß von Freundinnen, dass sie sogar ihrem Partner eine Vollmacht bei der Ärztin gegeben haben, falls etwas passiert oder Auskunft nötig wird.

Scheint aber der seltenere Fall zu sein.

Alle in meinem Umfeld wissen natürlich nicht, dass ich nun kein Vater werde, und vielleicht habe ich die Situation noch nicht richtig verarbeitet.
Aber nach dem, was mit der Fehlgeburt festgestellt wurde, setzte sie mir die Pistole auf die Brust und meinte, ich solle ihr ein neues Kind machen.

Ich für meinen Teil brauche aber erstmal eine Auszeit vom Stress.
Ich kann für mich selbst nicht direkt wieder ein neues Kind zeugen, das wäre aus meiner Sicht irgendwie nicht richtig.

Das nur mal dazu.

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... zusammen?

 

  vor 2 Stunden, schrieb Snowflake24:

Ganz einfach: Wie in meinem ersten Beitrag möchte ich eine Diskussion starten und Meinungen lesen.
Dafür ist ein Forum schließlich da.
Außerdem interessiert es mich sehr, wie andere Menschen mit so etwas umgehen.

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Oder ist alles nur erfunden, um dich mit anderen austauschen zu können?

  vor 5 Minuten, schrieb Owo:

Ich würde dann auch sehr toxisch.. hab ihre beste Freundin gefickt

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So sehr ich Rachegedanken verstehen kann, schwindet meine Sympathie für jemanden, der weiter oben eine eindringlich, anscheinsglaubhafte Opfergeschichte unterbreitet hat, merklich, wenn ich das Zitierte aufgetischt bekomme!

Muss es eigentlich häufig so sein, dass verletzte Personen selbst zu Verletzern werden‽ 🤔

  Vor 2 Minuten , schrieb Gnaden_Penis:

So sehr ich Rachegedanken verstehen kann, schwindet meine Sympathie für jemanden, der weiter oben eine eindringlich, anscheinsglaubhafte Opfergeschichte unterbreitet hat, merklich, wenn ich das Zitierte aufgetischt bekomme!

Muss es eigentlich häufig so sein, dass verletzte Personen selbst zu Verletzern werden‽ 🤔

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Tja, irgwann reicht es.. und willst du nur Opfer sein?

  vor 5 Minuten, schrieb Owo:

Tja, irgwann reicht es.. und willst du nur Opfer sein?

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Der eigene Anteil, dass man zu lange missbräuchliches Verhalten gedultet hat, wird dabei oftmals unterbewertet und man sieht gern den Splitter im Auge des Gegenübers, während das eigene Brett vor'm Kopp oftmals unsichtbar bleibt:

Vielmehr sollte daraus gelernt werden, sodass man es beim nächsten Mal anders macht und dementsprechend nach einer schlechten Beziehungserfahrung seine eigene Bedürfnis-Struktur kritisch anschaut, um nicht wieder in die selbe Falle zu laufen!

  vor 7 Minuten, schrieb Owo:

Und ich bin Fische, hab sehr viel Geduld mit einem Menschen. Vielleicht zuviel.. 😔

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Siehst'e, geht doch mit der Selbstkritik und einem Ansatzpunkt!

  vor 2 Stunden, schrieb Snowflake24:

Und woher weißt du zu beginn das diese toxisch sind? Man kann ein Menschen ja leider nicht in Kopf schauen.
 

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Im Kennenlern-Prozess sind immer ausreichend Hinweise für Red Flags. Man muss sich damit beschäftigen und sich tiefgründig reflektieren, um diese Verhaltensweisen an sich und anderen frühzeitig zu erkennen. Du fühlst dich auch von toxischen Menschen angezogen. Sonst hättet ihr nicht zusammenkommen können. Das sind im Gehirn Trigger, die einfach mit "Bekanntem" assoziiert werden, weil sie ähnlich in der Kindheit (vielleicht Elternhaus?) vorgekommen sind. Die eigene Partnerwahl basiert immer auf frühkindliche Erfahrungen und Beziehungsmuster. Das beeinflusst uns maßgeblich in der Wahl dessen, was wir annehmen und zulassen. Diese Muster können dazu führen, dass wir uns zu Partnern hingezogen fühlen, die Eigenschaften unserer frühen Bezugspersonen aufweisen, selbst wenn diese Beziehungen problematisch waren. Kindheitstraumata und negative Erlebnisse können besonders sich wiederholende, oft toxische Beziehungsmuster nach sich ziehen. Es gibt Diplom-Psychologen, die zu solchen Themen referieren. Recherchiere da mal ein bisschen. Das wird schnell Aha-Effekte bringen. 

 

  vor 5 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Im Kennenlern-Prozess sind immer ausreichend Hinweise für Red Flags. Man muss sich damit beschäftigen und sich tiefgründig reflektieren, um diese Verhaltensweisen an sich und anderen frühzeitig zu erkennen. Du fühlst dich auch von toxischen Menschen angezogen. Sonst hättet ihr nicht zusammenkommen können. Das sind im Gehirn Trigger, die einfach mit "Bekanntem" assoziiert werden, weil sie ähnlich in der Kindheit (vielleicht Elternhaus?) vorgekommen sind. Die eigene Partnerwahl basiert immer auf frühkindliche Erfahrungen und Beziehungsmuster. Das beeinflusst uns maßgeblich in der Wahl dessen, was wir annehmen und zulassen. Diese Muster können dazu führen, dass wir uns zu Partnern hingezogen fühlen, die Eigenschaften unserer frühen Bezugspersonen aufweisen, selbst wenn diese Beziehungen problematisch waren. Kindheitstraumata und negative Erlebnisse können besonders sich wiederholende, oft toxische Beziehungsmuster nach sich ziehen. Es gibt Diplom-Psychologen, die zu solchen Themen referieren. Recherchiere da mal ein bisschen. Das wird schnell Aha-Effekte bringen. 

 

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Sehr reflektiert, muss ich mal konstatieren! 👍🏼

  vor 2 Stunden, schrieb Tantrex:

Die wahren Gutmenschen sind die, die Snows Verhalten bewerten und seine Person in Frage stellen.

Er sollte diese Frau fertigmachen.

 

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Warum muss man selbst ein Arsch werden, nur weil Andere arschig sind? Wer ist dann der "bessere" Arsch? Ändern würde es auch nichts, denn wenn Jemand sich narzistisch verhält, lebt er eh in dem Glauben, dass seine Sicht der Dinge die Richtige ist und hört auch nur, was er hören will. Dann lieber komplett weg und den eigenen Seelenfrieden wieder finden.

Zu deinem Eingangstext: 

Wir lesen hier nur deine Sichtweisen. Ich möchte das gar nicht negieren, lediglich ausdrücken, dass beide Sichtweisen wichtig sind. Wahrnehmungen können von zwei Menschen, in identischen Situationen, völlig unterschiedlich ausfallen. Auch das ist vom Elternhaus und negativen, wie positiven Erfahrungen geprägt, wer was wie wahrnimmt. 

Im Nachgang mit dem Finger auf sie zu zeigen, ist leider der falsche Weg. Fakt ist, dich kann nur jemand missbrauchen, wenn du ihm die Macht gibst. Nur Du bestimmst, wer dich wie behandeln darf. 

Fakt ist auch(deine eigene Aussage,), dass du freiwillig diese finanzielle Abhängigkeit geschaffen hast. Damit entsteht ein logisches Abhängigkeitsverhältnis und eine nicht identische Machtverteilung. Eventuell, weil du denkst, du kannst nicht deiner selbst geliebt werden? Auch diese Ursachen liegen in der Kindheit. Da mal genau durchleuchten. Auch reflektieren, dass du nicht erst bewusst eine Abhängigkeit kreieren kannst und dich dann jedoch beschwerst, dass diese auch stattfindet und angenommen wird. Du hast dieses Problem bewusst mit erschaffen. Dazu gehören nunmal zwei. Man kann seine Zukunft und seine Partnerwahl aktiv mit gestalten. Selbstreflexion ist der Schlüssel. Und ja, natürlich darf sie erwähnen, was Parallelen zu ihren Ex Partnern waren. Eventuell wollte sie dir lediglich ihre Angst und Gefühle mitteilen und du bist in Angriffshaltung gegangen. Aus Verlustangst eventuell. Das kann man von außen, nur durch deine winzig gewährten Einblicke, nicht erkennen. 

  vor 1 Stunde, schrieb Owo:

Wieso ließ sie mich nicht in Ruhe? 20 Anrufe am Tag.. selbst wenn ich arbeiten war . Jetzt ist Ruhe, weil sie den nächsten hat.. mal schauen wie lange das dauert... Ich hätte einfach früher gehen sollen...

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Die Hoffnung stirbt zuletzt und das wird dir nicht nochmal passieren.

  Vor 6 Minuten , schrieb AnfangsSproede:

Warum muss man selbst ein Arsch werden, nur weil Andere arschig sind? Wer ist dann der "bessere" Arsch? Ändern würde es auch nichts, denn wenn Jemand sich narzistisch verhält, lebt er eh in dem Glauben, dass seine Sicht der Dinge die Richtige ist und hört auch nur, was er hören will. Dann lieber komplett weg und den eigenen Seelenfrieden wieder finden.

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Glaubst du es ist so einfach, wenn man schon so viel investiert hat?

  Gerade eben, schrieb Owo:

Glaubst du es ist so einfach, wenn man schon so viel investiert hat?

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Ich weiß, wie hart sowas ist. Und ich weiß, was es kostet, damit klar zu kommen, wieder ansatzweise auf sein eigenes Bauchgefühl hören zu können, all diese Ungerechtigkeiten und Verletzungen.....ich bin immer noch nicht durch damit und ich bin seit zweieinhalb Jahren getrennt. Es wird besser. Aber du tust dir selbst keinen Gefallen damit, da noch in irgendeiner Form emotional zu investieren.

(bearbeitet)
  vor 7 Minuten, schrieb Owo:

Glaubst du es ist so einfach, wenn man schon so viel investiert hat?

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Nein, es ist nicht einfach, aber deshalb steckt in solchen Erfahrungen die Chance zur Persönlichkeitsentwicklung, denn nur unter Druck entstehen Diamanten – oder eben Kohlestaub!

Meistens hat man es durch seine Reaktion auf den Missbrauch selbst in der Hand, was aus einen wird: Eine bessere Version seiner selbst oder eben auch ein (Teilzeit-)Arsch!

#FoolMeOnceShameOnYouFoolMeTwiceShameOnMe

bearbeitet von Gnaden_Penis
  vor einer Stunde, schrieb Snowflake24:

Was bei diesem Thema fehlt, ist, dass sie zu Beginn schwanger war.
Ich kann nun kein Urteil darüber fällen, ob ich der Vater war oder jemand anderes.
Wir haben zwar aufgepasst, aber es kann natürlich immer mal schiefgehen.

Da sie nach 8 Wochen schon einen wirklich auffälligen Babybauch hatte, habe ich es angezweifelt.
Es sollte auch kein Frauenarzt einen Test bei ihr machen, und wenn Schnelltests durchgeführt wurden, dann nur, wenn ich nicht dabei war.

Das Ende vom Lied war, dass es zum Unglück kam und sie nach der 17. Woche eine Fehlgeburt hatte.
Ich selbst weiß auch nicht, wie es dazu kam.
Die Frauenärztin hat das auf jeden Fall festgestellt, aber ich durfte nicht mitkommen.
Das ist zumindest die Information, die mir gegeben wurde, und seitdem ist alles in Bewegung geraten.

Seitdem begannen auch die ganzen Probleme.
Da ich keinerlei Einsicht in den gesamten Vorgang hatte, weil ich nicht mit zum Frauenarzt durfte, weiß ich nicht, ob wirklich alles so passiert ist, wie mir erzählt wurde.

Dennoch bleibt alles extrem merkwürdig.

Wenn man mit seinem Partner ein Kind erwartet, geht man doch normalerweise zusammen zum Arzt, oder?
Ich weiß von Freundinnen, dass sie sogar ihrem Partner eine Vollmacht bei der Ärztin gegeben haben, falls etwas passiert oder Auskunft nötig wird.

Scheint aber der seltenere Fall zu sein.

Alle in meinem Umfeld wissen natürlich nicht, dass ich nun kein Vater werde, und vielleicht habe ich die Situation noch nicht richtig verarbeitet.
Aber nach dem, was mit der Fehlgeburt festgestellt wurde, setzte sie mir die Pistole auf die Brust und meinte, ich solle ihr ein neues Kind machen.

Ich für meinen Teil brauche aber erstmal eine Auszeit vom Stress.
Ich kann für mich selbst nicht direkt wieder ein neues Kind zeugen, das wäre aus meiner Sicht irgendwie nicht richtig.

Das nur mal dazu.

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Das ist natürlich eine krasse Info. Und lässt dich m.E. schon nicht mehr als Opfer dastehen. Deine Vaterschaft in Frage stellen, ist sehr krass. Das bringt 💯 % Vertrauensverlust. Da kann man durchaus nachvollziehen, wenn sie krass reagiert. Damit hast du jedenfalls deine Beziehung selbst deutlich "toxisch" gestaltet, um deine Wortwahl aufzugreifen. "Erst sie finanziell bewusst abhängig gemacht, dann noch geschwängert." Ist schon deutlich toxischer Natur m.M.n.

Und sorry, aber "aufpassen" als Empfängnisverhütung???? C'mon. Grow up. Also auch hier wieder: eigene Entscheidung nur "aufzupassen" und das Risiko BEWUSST in Kauf nehmen, aber dann beschweren und Verantwortung von sich weisen bei Schwangerschaft. Das geht natürlich in keiner Partnerschaft klar. 

  vor einer Stunde, schrieb Snowflake24:

Was bei diesem Thema fehlt, ist, dass sie zu Beginn schwanger war.
Ich kann nun kein Urteil darüber fällen, ob ich der Vater war oder jemand anderes.
Wir haben zwar aufgepasst, aber es kann natürlich immer mal schiefgehen.

Da sie nach 8 Wochen schon einen wirklich auffälligen Babybauch hatte, habe ich es angezweifelt.
Es sollte auch kein Frauenarzt einen Test bei ihr machen, und wenn Schnelltests durchgeführt wurden, dann nur, wenn ich nicht dabei war.

Das Ende vom Lied war, dass es zum Unglück kam und sie nach der 17. Woche eine Fehlgeburt hatte.
Ich selbst weiß auch nicht, wie es dazu kam.
Die Frauenärztin hat das auf jeden Fall festgestellt, aber ich durfte nicht mitkommen.
Das ist zumindest die Information, die mir gegeben wurde, und seitdem ist alles in Bewegung geraten.

Seitdem begannen auch die ganzen Probleme.
Da ich keinerlei Einsicht in den gesamten Vorgang hatte, weil ich nicht mit zum Frauenarzt durfte, weiß ich nicht, ob wirklich alles so passiert ist, wie mir erzählt wurde.

Dennoch bleibt alles extrem merkwürdig.

Wenn man mit seinem Partner ein Kind erwartet, geht man doch normalerweise zusammen zum Arzt, oder?
Ich weiß von Freundinnen, dass sie sogar ihrem Partner eine Vollmacht bei der Ärztin gegeben haben, falls etwas passiert oder Auskunft nötig wird.

Scheint aber der seltenere Fall zu sein.

Alle in meinem Umfeld wissen natürlich nicht, dass ich nun kein Vater werde, und vielleicht habe ich die Situation noch nicht richtig verarbeitet.
Aber nach dem, was mit der Fehlgeburt festgestellt wurde, setzte sie mir die Pistole auf die Brust und meinte, ich solle ihr ein neues Kind machen.

Ich für meinen Teil brauche aber erstmal eine Auszeit vom Stress.
Ich kann für mich selbst nicht direkt wieder ein neues Kind zeugen, das wäre aus meiner Sicht irgendwie nicht richtig.

Das nur mal dazu.

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Lies dir den Text morgen mit etwas Abstand und ruhigem Kopf nochmal durch und dann wirst du erkennen, was du tun solltest, was für dich am Gesündesten wäre.

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