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Zweierlei Maß?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Uschi84:

Falls es der beweisbaren Wahrheit entspricht, finde ich es abartig. Denn egal wer betrügt, tut seinem Partner unendliches Leid an.
Ich spreche aus Erfahrung und bin nicht ohne Grund seit 7 Jahren Single und mittlerweile hier angemeldet.
Jeder der fremd geht, sollte sich vorher überlegen ob er/sie/es seine/n Partner/in so sehr verachtet um ihm das anzutun.

Schreib mir 

Geschrieben

Ich kann mich auch noch an Beiträge erinnern, da waren Frauen die Fremdgängerinnen. 
 

Die Männer die Hier jede Frau nach dem Mund reden, auf der Hoffnung das sie ein  Date bekommen, Frauen und Männer die selbst fremdgehen, haben Verständnis gezeigt. 
Ansonsten sind auch diese Frauen Hier nicht besonders gut weggekommen. 
 

In 99% der Fälle die ich mitbekommen hatte, habe ich fürs Fremdgehen kein Verständnis. Bei den 1% wo ich Verständnis für habe, lagen aber auch sehr außergewöhnlich Gründe vor, bei denen ich auch verstehen konnte das diese Personen sich nicht vom Partner trennten… 
 

 

Geschrieben

Fremdgehen finde ich vollkommen daneben - so oder so. Zweierlei Maß wird hier doch immer wieder angelegt - beziehungsweise Kritik wird teilweise sehr einseitig geübt. O.o

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

Aus dem Kontext diverser Forenthemen und Gespräche kam mir gerade folgende Frage in den Sinn:

 

Weshalb werden Männer, die in einer sexuell nicht erfüllten Beziehung leben und einen Ausgleich außerhalb dieser Beziehung suchen, als untreu, illoyal und notgeil gesehen/bezeichnet, während Frauen in der gleichen Situation als emanzipiert und progressiv gesehen werden?

Sollte nicht für alle Menschen ungeachtet ihres Geschlechts das gleiche Recht auf sexuelle Entfaltung und Befriedigung ihrer Bedürfnisse gelten?

Man sollte das vielleicht mal mit anderen Augen sehen... denn bei fremdgehen gibt es kein zweierlei Maß, das reden sich nur viele ein... Sehen nur das was sie sehen wollen... Eine Frau die fremdgeht, wird natürlich anderst an gesehen, und warum? Weil diese Frau dann von unzähligen kerlen die fremdgehen wollen, so angesehen wird... das hat nichts mit unterschiedlichen Geschlechtern oder sexueller Entfaltung zu tun... das ist eine reine Einbildung... die primitive Art und Weise viele Kerle, lässt Dinge sehen wo es keine gibt... fremdgehen ist scheiße unabhängig vom Geschlecht, das ist so und wird auch immer so bleiben, völlig egal ob Frau oder Mann, der einzige Unterschied besteht nur in der denkweise der betroffenen Geschlechter... soviel mal dazu 

Geschrieben
Für mich ist da Geschlecht beim untreu sein egal.. wenn man fremdgeht ist es kein recht auf Entfaltung und Befriedigung der Bedürfnisse, es ist nur ein ekelhaftes Verhalten
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

Weshalb werden Männer, die in einer sexuell nicht erfüllten Beziehung leben und einen Ausgleich außerhalb dieser Beziehung suchen, als untreu, illoyal und notgeil gesehen/bezeichnet,

Weils so ist 😊

 

vor 11 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

..., während Frauen in der gleichen Situation als emanzipiert und progressiv gesehen werden?

Ich bezeichne die als untreu, illoyal und notgeil!

 

vor 11 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

Sollte nicht für alle Menschen ungeachtet ihres Geschlechts das gleiche Recht auf sexuelle Entfaltung und Befriedigung ihrer Bedürfnisse gelten?

Ganz richtig! Haben diese alle Menschen das vorab mit ihrem Herzensmensch geklärt und hat der kein Prob damit, darf sich selbst auch frei entfalten,  ist alles gut. Allerdings zeigt die Realität, dass die meisten Fremdgänger eben nur untreu, illoyal und notgeil sind, ihrem Partner/Partnerin das gleiche Recht nicht zustehen und anstatt zu reden lieber schweigen und verheimlichen ... wahrlich große Kämpfer der Bedürfnisbefriedigung. Ich neige mein Haupt vor solchen Menschen (weil Vorbeugen halt besser ist als auf die Schuhe kotzen 😂)

Geschrieben
Na ja, man muss nicht alles glauben was man liest... Die bekommen HIER doch auch nur Honig ums Maul geschmiert, weil gewisse Herren da mal rüberrollen wollen. Alle Freigänger sind gleich schlecht. Und der Hintergrund ist mir egal.
Geschrieben
Wie kommst du auf den Trichter das Frauen die untreu sind als emanzipiert gesehen werden? Untreu ist untreu unabhängig vom Geschlecht. Und warum das notgeil sein soll verstehe ich nicht - das trifft eher auf Personen (meist Singles) die ne Durststrecke haben/hatten und ohne Wahl nehmen was kommt, Hauptsache Sex.
Geschrieben
liegt wahrscheinlich an der absoluten summe - viele männer; wenige frauen
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

Weshalb werden Männer, die in einer sexuell nicht erfüllten Beziehung leben und einen Ausgleich außerhalb dieser Beziehung suchen, als untreu, illoyal und notgeil gesehen/bezeichnet, während Frauen in der gleichen Situation als emanzipiert und progressiv gesehen werden?

Sollte nicht für alle Menschen ungeachtet ihres Geschlechts das gleiche Recht auf sexuelle Entfaltung und Befriedigung ihrer Bedürfnisse gelten?

Wie so viele es schon schrieben, fällt es auch mir schwer deine in der ersten Frage formulierte Erkenntnis nachzuvollziehen. Es fehlt mir wohl am analytischen Verstand und der Kompetenz des empirischen Erfassens. Sei es drum, die zweite Frage finde ich spannender, entlarvender. Allein durch die Formulierung wird einerseits klar, dass du allen Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht und sexueller Orientierung das Recht zur freien sexuellen Entfaltung einräumst (finde ich einen guten Zug von dir), aber auch, dass dir das Konzept einer Beziehung - Versprechen, Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit, ... - entweder nicht bekannt oder von dir bewusst abgelehnt wird.

Das möchte ich nicht werten, das steht mir nicht zu, aber du provozierst damit bewusst eine sehr emotionale Reaktion, keine Diskussion, in diesem Thread. Wissend, dass - obwohl Fremdgehen seit Menschengedenken die Norm und nicht die Ausnahme ist (wie allein unzählige wissenschaftliche Untersuchungen der letzten 80 Jahre zu belegen scheinen) - diese Frage immer die gleichen Reaktionen der Ablehnung, der Abscheu hervorrufen, scheint dein Interesse einzig darin zu liegen möglichst viele Menschen zum Äussern der fast immer gleichen Meinung zu animieren. Es ist dir gelungen. Der Erkenntnisgewinn liegt dabei aber bei Null, da dazu - wie schon hunderte Male in diesem Forum gezeigt - der Aufschrei der Vielen jedwede Diskussion unmöglich macht.

Zu diesem Thema scheint es immer nur Meinungen zu geben, aber keine Bereitschaft zum Diskurs. Wohl aus dem Grund heraus, weil viele auch Betroffene und damit Verletzte sind - siehe die Bemerkung zur Norm.

Nicht dass man mich falsch versteht: Auch ich habe eine Meinung zu diesem Thema und sie ist auch ablehnend gegenüber dem Fremdgehen, aber ich würde mir trotzdem wünschen, dass zu diesem nicht immer reflexartig jede Diskussion im Keime erstickt und "niedergeschrien" würde.

bearbeitet von curiosityitsme
Geschrieben
Diesen Quatsch habe ich hier noch nie gelesen. Noch nie habe ich hier gelesen, dass es bei Frauen okay ist.

Egal, wer seinen Partner betrügt ist ein Lügner (m/w/d), ohne Rückgrat. Ob männlich oder weiblich ist doch egal.
Geschrieben
Ich kann diese Vorurteile leider verstehen, dwnn gesellschaftlich wird das so gesehen und interpretiert. Ich selber bin eine dieser Frauen aber mache das in offener Ehe weil ich es für mich nicht hinter dem Rücken meines Mannes machen wollte. Sich von Mensch lösen die solche Vorurteile haben, hilft. Man kann es nicht jedem gerecht machen und das wichtigste bleibt eh man selber. 👍
Geschrieben
Zweierlei Maß? Bro einer muss die Opferrolle übernehmen.. Wir sind Männer... Standhaft und Stabil
Geschrieben
Das habe ich bisher so in dieser Form noch nicht lesen können.
Ich denke der einige Unterschied ist, dass es den Männern egal ist, ob die potentielle Sexualpartnerin vergeben ist, oder nicht, während die Frauen sich vielleicht eher in die Lager der Betrogenen hinein denken und davon dann eher Abstand halten.
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

Aus dem Kontext diverser Forenthemen und Gespräche kam mir gerade folgende Frage in den Sinn:

 

Weshalb werden Männer, die in einer sexuell nicht erfüllten Beziehung leben und einen Ausgleich außerhalb dieser Beziehung suchen, als untreu, illoyal und notgeil gesehen/bezeichnet, während Frauen in der gleichen Situation als emanzipiert und progressiv gesehen werden?

Sollte nicht für alle Menschen ungeachtet ihres Geschlechts das gleiche Recht auf sexuelle Entfaltung und Befriedigung ihrer Bedürfnisse gelten?

Sag mal, in welcher Welt lebst du?Frauen werden immer wieder dafür aufs neue ganz übel verurteilt...und zwar am meisten von Männern dein Denken zeigt nur auf wie frauenfeindlich die Gesellschaft noch immer ist. 

Frauen und Männer sind beide Scheiße, wenn sie fremd gehen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb DerTim0815:

Naaaajaaa ich habe das auch schon anders in Profilen gelesen.... Nämlich dass Frau auf verheiratete Männer steht. Im realen Leben tatsächlich auch schon von einer Frau erzählt bekommen dass es sie total geil macht wenn ihre Affäre von seiner Familie erzählt....

Deshalb schrieb ich ja auch „viele Frauen“ und extra nicht „alle Frauen. 😉

bearbeitet von SoloFrau
Geschrieben

Ich fürchte, ich hatte auf der Weihnachtsfeier den einen oder anderen Glühwein zu viel, ansonsten hätte ich den EP differenzierter formuliert oder gar nicht erst gepostet.

 

Jetzt muss ich mir erstmal anschauen, was hier so an Meinungen zusammen gekommen ist und werde dann darauf antworten.

Geschrieben
Ich mache da keinen Unterschied. Betrug geht weder bei Mann, noch bei Frau!
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

Aus dem Kontext diverser Forenthemen und Gespräche kam mir gerade folgende Frage in den Sinn:

 

Weshalb werden Männer, die in einer sexuell nicht erfüllten Beziehung leben und einen Ausgleich außerhalb dieser Beziehung suchen, als untreu, illoyal und notgeil gesehen/bezeichnet, während Frauen in der gleichen Situation als emanzipiert und progressiv gesehen werden?

Sollte nicht für alle Menschen ungeachtet ihres Geschlechts das gleiche Recht auf sexuelle Entfaltung und Befriedigung ihrer Bedürfnisse gelten?

Auch ich messe leider auch manchmal mit zweierlei Maß. Mein Verstand weiß, dass das es nicht fair ist, aber ich empfinde die Dinge unterschiedlich, wenn ein Mann etwas tut oder eine Frau ist für mich nicht immer das Gleiche.
Aber in diesem Fall ist, das für mich ganz anders, ist ich finde Frauen die betrügen schlimmer als Männer, die es tun.

Frauen die betrügen sehen sich vielleicht so, für mich sind sie das nicht.

 

Geschrieben

Nun denn, nachdem ich jetzt die bisherigen Beiträge gelesen habe und sich auch der Restalkohol wohl endgültig verflüchtigt hat, sollte ich mal etwas ausführlicher werden.

 

Zunächst spreche ausdrücklich nicht von Leuten, die sich quer durch alle Betten vögeln und ich meine weder den Chef, der seine Midlife Crisis durch eine Affäre mit seiner Sekretärin kompensiert, noch die Frau, die sich über Jahre hinter dem Festzelt den Status der sogenannten Dorfmatratze hart ervögelt hat. Ich beziehe mich auf jene Menschen, die sich in einer festen Beziehung befinden und diese auch weiterhin aufrecht erhalten möchten, über einen langen Zeitraum hinweg aber keine sexuelle Befriedigung mehr mit dem Partner erlangen (können). 

Wenn ein Mann sich auf diese Weise verhält oder äußert, erhält er, abgesehen von den allgegenwärtigen ablehnenden Kommentaren wegen seiner Untreue, oft Ratschläge, er möge sich doch mehr um seine Partnerin bemühen, mehr mit ihr sprechen und sie am besten viel mehr bei Haushalt und/oder Kinderbetreuung unterstützen, dann würde alles bestimmt wieder sehr bald besser werden. Mit anderen Worten, in der Regel wird für die Partnerin Partei ergriffen, denn wenn sie keine Lust hat, der Befriedigung ihres Partners genügend Aufmerksamkeit zu widmen, wird das sicher einen legitimen Grund haben. 

Erklärt nun eine Frau, dass ihr Partner nicht in der Lage sei, sie (ausreichend) zu befriedigen, erhält sie außer mehr oder weniger plumper Angebote anderer Männer, ihre diesbezüglichen Defizite schnell, diskret und völlig uneigennützig zu beheben, oft sehr viel Zuspruch, denn es kann natürlich nur daran liegen, dass ihr Partner ihr nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt, sich nicht ausreichend Mühe gibt oder schlicht einfach kein Interesse hat, weil er als Mann einfach zu egoistisch ist und sich gar nicht darum schert, ob seine Partnerin Befriedigung erfährt oder nicht.

Ich kann mich einfach nicht des Eindrucks erwehren, dass es eine weitverbreitete Meinung ist, dass ein Mann in einem viel größeren Maß Verständnis für die Bedürfnisse und Defizite seiner Partnerin haben muss als umgekehrt. Und da seine Bedürfnisse ja viel leichter zu befriedigen sind (es weiß schließlich jeder, dass ein Mann einfach nur seinen Druck loswerden will/muss, nicht wahr?) als ihre, ist es geradezu seine Pflicht, seiner Partnerin mindestens das selbe Vergnügen zu bescheren wie sie ihm, im Idealfall aber noch mehr als umgekehrt. 

Natürlich denken nicht alle Menschen so und es gibt nicht wenige Stimmen, die beide Partner in der Verantwortung sehen und von beiden Seiten die nötige Kommunikation fordern, damit auch beide ihre Bedürfnisse befriedigen können, aber dennoch hört man viel zu oft, dass es Männern nur um simple Triebbefriedigung geht, während Frauen ein Bedürfnis nach viel sinnlicheren Erlebnissen haben. Es ist schade, dass in vielen Köpfen noch immer in solchen Schablonen gedacht wird.

Geschrieben
Weil die Männer meistens dieses Problem haben und Frauen als persönliches Samenklo sehen.
Geschrieben

1. Ist das so?

2. Wenn dem in gewissen, hoffentlich zahlenmäßig unterlegenen Personenkreisen so wäre, dann vermutlich aus demselben Grund, weshalb Frauen mit wechselnden Partnern Schlampen sind und Männer mit wechselnden Partnern tolle Kerle.

3. Was der tatsächliche Grund dafür ist, entzieht sich meinem Verständnis. Es mag aber damit zusammenhängen, dass die Schuld am sogenannten Orgasm-gap hauptsächlich bei den Männern zu suchen ist.

4. Ist es vor allem auf Plattformen wie dieser so, dass sich Männer, die zu Hause keinen Sex mehr bekommen, auch auf gebundene, vernachlässigte Frauen stürzen, umgekehrt aber statistisch weniger, wie zahlreiche Threads zu Tage brachten.

 

Ich wollt meine Frau auch noch zu dem Thema befragen, aber sie ist grad mit der Intimrasur fertig. Jetzt zieht sie sich hübsch an und get zu ihrem Lover, weil ich es im Bett nicht bringe, nie brachte und nie bringen werde.

Geschrieben
Dienstag um 08:01, schrieb SoloFrau:

Deshalb schrieb ich ja auch „viele Frauen“ und extra nicht „alle Frauen. 😉

Habe ich schon verstanden. Aber bei ner Einschätzung wie viele Frauen oder wie viele Männer im Vergleich falsch ticken darf man das Frauen/ Männer hier nicht vergessen...

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